Beiträge von feti

    Jetzt weiß ich aber nicht, was ich von so einer Konstruktion halten soll...


    Bei den erwähnten Halteschrauben und den zu erwartenden Lösekräften endet so etwas garantiert mit zwei ruinierten Schlüsseln bzw. viel "Aua".

    Mit langsam ansteigender Lösekraft bekommt man wirklich festgeknallte Verbindungen nur bedingt auf - deshalb wird auch gerne zum beliebten Schlagschrauber gegriffen.



    feti


    PS.

    So lange ich noch keinen Akku-Schlagschrauber mein eigen nenne, bleibe ich daher hier bei meiner erprobten Methode mit dem richtig schweren einmaligen Schlag.

    Nimm zum Lösen eine passende Nuss mit Ratsche (muss nicht die beste sein) und einen richtigen Hammer (Fäustel) - kein 300g-Spielzeughämmerchen.

    Halte dabei deine Ratsche gut fest - und dann ein beherzter Schlag.


    Und zum Platz:

    Wo ein ganzes Rad Platz findet, kann das so schlimm nicht sein, denn normalerweise muss man gar nicht so weit ausholen, wenn der Hammer nur schwer genug ist...


    feti

    Genau, einfach mal das Leuchtmittel wechseln.


    Gerade, wenn eine Birne beschädigt wäre, kann leichtes Klopfen für kurze Abhilfe sorgen. Da mir ähnliches schon öfter passiert ist, wobei ich jedes mal hätte schwören können, dass die Lampe noch gut sei...

    Oftmals ist es nämlich nicht der Glühfaden selbst, der gerissen ist, sondern ein kleiner Schweißpunkt an der inneren Tragekonstruktion hat durch Vibrationen versagt; so etwas ist sehr schwer zu erkennen.


    feti

    noch mal zum Ausgleichbehälter. Ich hoffe ja nicht, dass Du davon ausgehst, dass der Behälter stets voll sein müsste. Dort gibt es eine min und max Kennzeichnung.

    Und ein Füllstand "gerade so am Boden noch erkennbar" hilft dauerhaft gegen das ungewollte rausspratzeln beim ambitionierten Bewegen der Fuhre.

    Das setzt natürlich voraus, dass man den Füllstand auch regelmäßigst im Blick behält...



    feti

    Am früheren P10 eGT meines Bruders fehlte immer Kühlwasser wenn ich den bewegt hatte - das Kühlwasser war einfach aus dem Belüftungsloch des Ausgleichsbehälters herausgeschwappt und hatte sich als verkrusteter Belag in der Umgebung abgelagert. Die permanente Abhilfe lag darin, einfach nicht zu viel Kühlwasser im Behälter zu haben... Das Ganze war einfach für meinen damaligen Fahrstil zu labberig befestigt.

    Die gleiche Aussage höre ich nun von meinem Junior, der aktuell meinen weißen P10 fährt. Auch da verteilt sich das Kühlwasser durch das Belüftungsloch in der Umgebung, wenn er mal zu zornig Unterwegs ist.


    feti

    Könnte auch sein, dass der Zahnriemen schon in Fetzen hängt und damit die Maschine kurz vorm Exitus steht. Schaue mal schnell unter die Riemenabdeckung.


    feti

    Diese Pfeifen hatten wir damals auch bei unserem Note. Immer bei eingeschalteter Zündung und geöffneter Motorhaube war das da.

    Sobald de Motor gestartet wurde, bzw. wenn die Haube vorher geschlossen wurde, war Stille - Im Innenraum hat man nie etwas gehört.


    Bei Inspektionen haben die nie etwas gefunden.



    feti

    Bei meinem P10 war es ein ordinärer Steinschlag im Klimakondensator (Pech). Nachdem ich ein Nachbau-Neuteil eingebaut und auch gleich die Trocknerpatrone erneuert hatte, war einer der neuen O-Ringe (aus einem Universalsatz...) bei Einbau leicht gequetscht worden.

    Ein Original-O-Ring hat hier für Abhilfe und dauerhafte Dichtheit gesorgt.



    feti



    PS.

    Sollte deine Anlage tatsächlich undicht sein, kannst du dein "Angebot" ebenfalls vergessen - so etwas darf nämlich nicht einfach so nachgefüllt werden. Dass so etwas wie eine Auto-Klimaanlage überhaupt so lange hält, ist für mich auch ein kleines Wunder. Bei einem Kühlschrank gibt es auch wesentlich kürzere Leitungswege zu überbrücken.

    Schon mal an sonstige Gummis am Querstabilisator oder Schmierstellen am Fahrwerk gedacht?

    Bei Fahrzeugen mit potenziellem Geländeeinsatz wurden sehr lange (bis in die Neuzeit?) noch Gelenke mit Schmiernippeln verbaut - die müssen regelmäßig ihre Portion Fett abbekommen.


    feti


    PS.

    Stoßdämpfer klappern eher, wenn sie ausgelaufen sind, aber das sollte man auch beim Fahren merken.

    Meistens hat man da ein Rauschen, Rattern oder auch Klackern, wenn sich ein Fremdkörper (Laub bzw. Ästchen) im "Hamsterrad" des Lüftungsventilators verirrt hat.

    Lüftung auf voller Stufe laufen lassen - irgendwann machts "Wusch", und die Bröckchen kommen aus den Lüftungsschlitzen geflogen.


    Bei neueren Fahrzeugen verhindert allerdings schon der Innenraumfilter, dass solche Fremdkörper so weit vordringen können.


    Ein Quietschen würde mich aber mehr beunruhigen - das wäre dann eher was mit der Lagerung der Lüfterwelle.



    feti


    PS.

    Der Lüfterkasten sitzt bei NISSAN meistens hinter dem Handschuhfach. Ob man auch von da aus ausbaut - wer weiß?

    Das Lüfterrad selbst ("Hamsterrad") mit eventuellen Fremdkörpern kann man beim P10 z.B. bei ausgebauter Wasserkastenabdeckung schon von unter der Motorhaube aus erkennen; das war aber lange vor Erfindung des Innenraumfilters...

    Und denke daran, das das Spiel am Kupplungspedal mit zunehmendem Verschleiß unmerklich immer kleiner wird. Wenn man da nicht regelmäßig überprüft, ist von der Werkseinstellung nichts mehr erkennbar.

    Am besten gleich mit den Pfoten hinlangen und gefühlvoll nach unten bewegen und checken, mit dem Fuß hast du zuviel Kraft und spürst da keine Feinheiten - dauert keine zehn Sekunden.


    feti

    Ich lese aus der Beschreibung, dass er warm nicht, sehrwohl aber kalt anspringt bzw. angesprungen ist?! Und nun springt er überhaupt nicht mehr an?


    Bei meinem P10, war das vor ein paar Jahren noch anders - von jetzt auf nachher kein Zündfunke mehr. Da wusst man wenigstens, wo anfangen...



    feti

    Startschwierigkeiten in warmem Zustand deuten auf Dampfblasenbildung im Kraftstoff hin.

    Evtl. Kraftstoffdruckregler defekt, und dadurch Druckabfall in System = Dampfblasen im dann kochenden Sprit = Startunwilligkeit.


    Bei meinem Sternenkreuzer hat ein Austausch sofort und dauerhaft geholfen.


    feti


    Nachtrag:

    Dadurch, dass der Kraftstoff nach dem Abstellen nicht lange unter Druck steht, sickert ein Rest Kraftstoff in den Ansagtrakt nach und führt beim erneuten Anlassversuch ohne Gas zum sofortigen "absaufen" der Maschine und damit verbundener Zündunwilligkeit.

    Wenn man um dieses Problem weiß, startet man einfach mit voll durchgetretenem Gaspedal (nicht pumpen!) um das zuviel an Sprit zügig aus dem Brennraum zu befördern. Sobald der Motor anspringt natürlich das Pedal sofort kommen lassen.

    Gratulation zur bestandenen HU :)


    Das mit den 65,- EUR für einmal Voll, hört sich auch gut an (der Tank war aber bestimmt vorher nicht ganz leer).

    Bei meinem Sternenkreuzer kann ich eher mit dem doppelten rechnen... Gut, dass der Spritpreis aktuell wieder etwas erträglicher geworden ist.



    feti