Beiträge von anton59


    Rost gibt es an allen Autos - solange diese aus Blech gefertigt sind. Allerdings ist das, was auf diesen Fotos abgebildet ist nicht RW(Reichswagen)-typisch. Mich würde hier ein Foto vom gesamten Fahrzeug interessieren (Fox?).
    Mein RW-Derivat sieht nach gut 3 Jahren und knapp 100 Tkm am Unterboden noch neuwertig aus. Kein Flugrost, alle Schrauben ohne Rost etc. - da sah mein T30 deutlich schlechter aus, auch wenn ich Flugrost nicht dramatisieren will.
    Ein H-KZ wird wohl ganz selten auf einem Nissan zu sehen sein - während ein Golf II (sch... RW) es locker schaffen wird. Da spielt dann unabh. vom Rost die ET-Versorgung und ET-Preise eine große Rolle.

    Hallo Pfadfinder5,
    Deine Aversion gegen Fahrer von bzw. deutsche Fahrzeuge sei Dir gelassen.
    Aber:
    Der Chrysler Caravan (baugleich Dodge Caravan) ab MJ 2008 wurde (und wird?) zwar in Nordamerika umgelabelt als VW Routan - aber VW-Technik ist da nicht enthalten. Sowohl Benzin- als auch Dieselmotor (2,8 CRD) und auch das 6-stufige Automatikgetriebe sind Chrysler-Bauteile - also m.E. nix VW-Doppelkupplungsgetriebe.
    Den Murano gibt es mit Dieselmotor - ist aber auch metrosexuell. :Bier:

    Also Tacho 120 (real 105-110 km/h) sollte mit weniger als 10l zu schaffen sein; hängt natürlich auch vom Profil und Fahrer ab.
    Der nachgerüstete )offenen) Partikelfilter sorgt nicht oder nur ganz geringfügig für Mehrverbrauch.

    Hallo Falko,
    meine Terrano II Zeiten liegen schon etwas länger hinter mir.
    Aber 12 l bei echten 130 km/h sind schon o.k. (der Tacho eilt übrigens recht viel vor). In der Stadt kam ich mit 8-9 l aus - setzt aber die Nutzung des 5.Gangs und niedrige Drehzahlen voraus.
    Zum Getriebe mache ich Dir nicht viel Hoffnung: früher oder später schwächelt es und muss instandgesetzt werden.
    Wieviel km hast Du dennn runter?

    Hallo Gasthörer,
    Zusatzgarantie würde ich immer empfehlen. Der T31 mag zwar nicht besonders störanfällig sein - aber wenn etwas ist, wird es oft recht teuer.
    Zubehör siehst Du ja selbst - Du kaufst den T31 ophne große Otionen. Für den WW würde ich eine Version mit Rückfahrkamera bevorzugen - das erleichtert das Ankuppeln ungemein.
    Standheizung habe ich seit 1996 in allen autos - und möchte die nimmer missen. Und unabh. ob der Motor mit vorgewärmt wird - er profitiert trotzdem von der Standheizung.


    Zu den Kurzstrecken:
    Wenn Du nur in der Woche Kurzstrecken fährst und regelmäßig auf längeren Strecken unterwegs bist, sollte das gehen.
    Ich weiß zwar nicht, wie das beim T31 fiunktioniert - aber mein Octavia regeneriert auch in der Stadt und sogar im Leerlauf. Auch wenn ich mal 2-3 Wochen nur Kurzstrecke fahre - die Regenerationsleuchte habe ich auf knapp 90 Tkm noch nicht gesehen.
    Aber:
    Der DPF füllt sich trotz Regenration trotzdem und muss bei einem bestimmten Füllungsgrad gewechselt werden.

    Hallo Gasthörer,
    werkstattmäßig fühlte ich mich beim AH Körner (an der B1) immer gut aufgehoben. Die sind noch Vertragswerkstatt, aber kein offizieller Händler mehr. Sie können aber m.E. Neuwagen vermitteln - ob das für Dich lukrativ ist, musst Du selber herausfinden.

    Hallo Car Sten,
    der ixi muss nicht schlecht gewesen sein - aber der Händler muss darauf Gewährleistung geben - und das kann u.U. ins Geld gehen --> also ab in den Export.
    142 Tkm sind aber kein Problem - erschient mir auch für BJ 2004 realistischer.
    Deine neue Auswahl ist doch nicht schlecht - selbts wenn die Garantie extra geht, würde ich Dir diese enpfehlen. Schäden können schnell ins Geld gehen. Scheckheft unbedingt prüfen, ggf. Vorbesitzer befragen (auch wegen km Lauflleistung).
    Ansonsten viel Spass.


    Ob der Thread sinnvoll ist oder nicht - aber ein 2 Ebenen verstellbares Lenkrad ist auch für mich wichtig. Ich bin 1,84 und ein sogenannter "Sitzriese" - ohne dass das äußerlich so auffällig ist.
    Ich will deshalb kein Schiebedach und möchte bequem sitzen. Und "bequem" definiert nun jeder anders - auch unter Berücksichtigung sicherer Sitzempfehlungen.
    Und eine Lenkradverstellungf in 2 Ebenen gibt es heute auch schon in Kleinwagen. :tml:

    Hallo Busfred (namensvetter),
    ich zeig jetzt hier einfach mal Anteilnahme :wink:
    Freut mich, dass Du mit Deinem T31 so zufrieden bist - der 2,5 l Benziner ist ein selten (wortwörtlich) gutes Stück. Und mit 9,4 l hält sich der Verbrauch auch im Rahmen.


    Allerdings fahre ich mit weniger als 50% Deiner Kraftstoffkosten. :stichel:

    Hallo marlin,
    ich bezog mich auf Deine Aussage:

    Zitat

    Original von Marlin
    ...
    ob sich dieses Problem aber mit einer filterheizung immer lösen lässt, ist auch fraglich, weil ja die leitungen vom tank zur railpumpe unter dem wagen (zumindest beim T30) herlaufen und wenn man fährt, dem windchill ausgesetzt sind. als wir damals von zuhause im februar losgefahren sind, waren draussen -12 grad. bei einer reisegeschwindigkeit von 140 km/h dürfte windchillmäßig die temperatur unter dem bodenblech unter -20 grad gelegen haben. da wir den motor jedoch durch die standheizung erstmal haben vorwärmen lassen, gab es da aber keine probleme.


    vom adac wissen wir aber, dass einige kandidaten auf der bahn, nachdem sie recht zügig unterwegs waren, liegengeblieben sind, weil der sprit auch in den leitungen zur pumpe gelierte. da konnte nur noch der abschlepper helfen.


    mfg marlin :wink:


    Wikipedia
    http://de.wikipedia.org/wiki/Windchill
    bezieht sich auf Windgeschwindigkeit und trockener Luft. Und da glaube ich, dass die Temperatur in (!) den Kraftstoffleitungen nicht oder kaum beeinflusst wird.
    Hohe Luftfeuchtigkeit (die ist bei -15°C eher selten) und Flugzeuge sind eine andere Baustelle - i.d.R. haben alle Flugzeuge Enteisungsanlagen, da ja in großer Höhe tiefere Temperaturen herrschen.


    Aber egal: normalerweise sollte ein Auto bei diesen Temperaturen funktionieren - bei Nissan hapert es damit bei den Dieseln teilweise. Diesel wurden (und werden?) von den japanern teilweise etwas stiefmütterlicherweise implantiert.

    Hallo Marlin,
    nach einer längeren Fahrt dürfte dieses Phänomen eigentlich nicht mehr auftreten. Der für die Einspritzung nicht benötigte Kraftstoff fließt vom Common Rail zurück in den Tank. Und dieser Kraftstoff ist so warm, dass er nromalerweise gekühlt werden muss. Ich denke auch im Winter wird der Rücklauf trotz Kühlung noch einige Grad über 0 haben und den Tankinhalt leicht erwärmen.


    @all
    Bei der Windchill-Temperatur habe ich so meine Zweifel, ob der Diesel so etwas fühlt. :wink:

    Zitat

    Original von YETI

    Zitat

    Original von anton59
    Das E-Autos serienreif sind, ist bekannt. Es mangelt an leistungsfähigeren Batterien (neue Technologie?) - und ob da Nissan eigenständig forscht?
    Daimler hat bewiesen, dass die Brennstoffzellentechnik serienreif ist - aber die Stückzahlen werden sicher auch recht gering eingeschätzt - also holt man sich Partner ins Boot.
    Klingt sinnvoll und deutet maximal darauf hin, dass Nissan z.Z. auch nicht an ein Batteriewunder glaubt.


    Das hängt davon ab, wie man serienreife definiert. Und für mich ist die Batterie kein Zubehör, sondern unabdingbares Bauteil eines solchen E-Mobils. Und deshalb kann bei den derzeitigen Reichweiten und Ladezeiten von Serienreife nur bedingt die Rede sein. Serienreif als Einkaufswägelchen für die Stadt und kurze Fahrten ins benachbarte Kuhkaff ist er vielleicht. Für den "normalen" Alltagsgebraucht taugt der Leaf soviel wie ein Fahrrad für eine Weltreise.


    Serienreif ja - Praxistauglich nein. Bau in den Leaf eine Batterie mit 1000 km Reichweite - und der Absatz wäre (bei unverändertem Preis) m.E. deutlich höher (unabh. von der fraglichen Umweltbilanz), und auch die Ladeproblematik wäre geringer (denn innerhalb von 1000 km mache ich mindestens eine Pause von 30 min).


    Also der T30 hatte serienmäßig gar keine Dieselfilterheizung - wurde dann bei mir nachgerüstet (bis -15°C lief er auch ohne - dann wurde es schwierig).
    Hat der T31 denn serienmäßig eine Filterheizung?


    Ende Januar sollte bei jeder Tanke der Winterdiesel vollständig aufgefüllt sein - ansonsten gilt der Tipp: Immer an einer gut besuchten Tankstelle nachfüllen.


    Das E-Autos serienreif sind, ist bekannt. Es mangelt an leistungsfähigeren Batterien (neue Technologie?) - und ob da Nissan eigenständig forscht?
    Daimler hat bewiesen, dass die Brennstoffzellentechnik serienreif ist - aber die Stückzahlen werden sicher auch recht gering eingeschätzt - also holt man sich Partner ins Boot.
    Klingt sinnvoll und deutet maximal darauf hin, dass Nissan z.Z. auch nicht an ein Batteriewunder glaubt.


    Die Norweger verdienen nicht schlecht - aber vor allem Strom ist billig (viel Wasserkraft).
    Die Ladesäulen sind auch m.E. historisch begründet, da in Norwegen auch elektrische Motorvorwärmung sehr verbreitet war bzw. ist.
    Aber insgesamt wird auch dort der Leaf nru ein Fall für die Stadtbewohner sein - auf dem flachen Land sind die Wege i.d.R. viel zu lang. Da helfen auch kostenlose Ladesäulen nicht...

    Frohe Weihnachten an alle!


    Busfred
    Mit welchem Gelumpe Du die tollen Nissan-Motoren auch vergleichst: O H N E Drehzahlerehöhung (Gas) fährst Du die nicht an. Den seeligen 2,0 kenne ich aus dem Primera - und das ging/geht defintiv nicht.
    das sie dann mit - durch die Elektronik angehobener - Leerlaufdrehzahl rollen, ist doch unbestritten.
    Mein Fazit (auch mit vielen Mietwagen):
    Die modernen Diesel sind beim Anfahren wesentlich empfindlicher als die alten (EURO 0, 1, 2) - aber sie sind nicht komplizierter als moderne Benzinmotoren (die ja auch nicht mehr ganz so unempfinldlich sind).

    Hallo busfred,
    über die "Ferne" werden wir uns wohl nicht einigen, ewas leicht erhöhte Leerlaufdrehzahl ist. ;)
    Ich kann z.b. im Stau ohne Gas im 1.Gang fahren - die Elektronik erhöht die Leerlaufdrehzahl auf ca. 900-1000 U/min und fertig.
    Einkuppeln kann ich bei etwa ca. 1200-1300 U/min - nur ist der Grat einfach schmaler und der Motor "wehrt" sich nicht mehr: Wenn irgendein Parameter nicht passt, geht er aus.
    Die Benziner, die ich kenne, brauchen mehr Einkuppeldrehzahl - aber sie "wehren" sich: Man merkt das er nicht will und kann noch reagieren (mehr Gas).
    Die Kupplungsproblematik ist nur ein zusätzliches Element.


    PS:
    Trotzdem bleib ich beim Diesel. :D

    Hallo busfred,
    was ist lockerer ?(
    Mehr Einkuppeldrehzahl brauche ich defintiv beim Benziner - und das sind bei mir (Freundin, Kinder) VW's 1,6 "Bauernmotor" und auch der 1,4 VW-Benziner. Und da bei den schon etwas älteren Modellen (alles Baujahre 1997-1999) die Kupplung relativ spät kommt, fällt mir der Umstieg vergleichsweise schwer.
    Die Umsteiger vom VW-Motor auf den Octavia geben einfach traditionell mehr Gas und umschiffen den kritischen Bereich (sie müssen nur auf die frühzeitig greifende Kupplung achten).
    Die Einkuppeldrehzahl beim 1,6 TDI liegt niedrig, darf aber einen in der Elektronik hinterlegten Schwellwert nicht unterschreiten (nicht wissenschaftlich nehmen). Dann geht der Motor einfach aus - er ruckt nicht mal richtig (das wäre ja der Ansatz letztendlich doch etwas mehr Gas zu geben).
    Aber mittlererweile habe ich mich dran gewöhnt :) Und der nächste Diesel mit EURO 6 (oder 7) wird u.U. wieder andere Besonderheiten haben.

    Die modernen Dieselmotoren werden einfach mit jeder Verschärfung der Abgasnormen immer "divenhafter".
    Mein seeliger Terrano II (hatte EURO 2) ließ sich ohne Gaspedal noch mit dem 3.Gang bewegen - das ging mit dem T30 überhaupt nicht. Er ließ sich aber - ohne Hänger - mit wenig Gas zum Anfahren bewegen. Danach kam erst ab ca. 2000 U/min richtig Schub.
    Mein Octavia zieht zwar schon ab 1500 U/min richtig ordentlich und lässt sich auch mit 1100 U/min durch die Stadt bewegen. Aber beim Anfahren benötigt er auch etwas Feingefühl - anfangs habe ich in regelmäßig abgewürgt (wobei das kein richtiges Abwürgen war - die Elektronik hat einfach den Motor abgestellt ohne großes Rucken).
    Nach ein paar Wochen hat man sich daran gewöhnt - und denkt es geht nicht anders. Für Umsteiger vom enzinmototr ist das Verhalten unproblematisch, diese sind gewohnt etwas mehr (manchmal etwas zu viel) Gas beim Anfahren zu geben.


    Danke für die Information. Allerdings kann ich mir 4 cm Höhenunterschied (Durchnesser) nicht vorstellen - zumal die Profilhöhe von Neureifen ja max. 10 mm (1 cm) beträgt.
    Wenn allerdings Reifen mit unterscheidlichem Abrollumfang VA/HA montiert waren, verstehe ich nicht, warum die Werkstatt so lange braucht, um das Problem zu erkennen. ?(


    Probefahrer
    Ich bin immer in "Auto" gefahren - aber mit jedem Wechsel Sommer-/Winterreifen wurden auch die Räder VA/HA (aber immer gleiche Seite) getauscht, um dieses Problem zu vermeiden.