Darwin Award

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  • Darwin-Award 1

    Der Darwin-Award wird alljährlich denjenigen 'verliehen', in der Regel
    'posthum', die sich um den Genpool der Menschheit verdient gemacht haben,indem sie ihre eigenen Gene diesem entzogen.


    Anders ausgedrückt: Menschen, die sich durch eigenes Verschulden um ihr Leben gebracht haben, werden hier 'verewigt'.


    Alle Angaben sind durch unabhängige Medien geprüft und bestätigt - so unglaublich sie manchmal auch sein mögen.


    Die Gewinner des Jahres 1998


    Frank Hobbs und Jo Markus aus Toronto waren mit Hund und ihrem nagelneuen Grand Cherokee zum Angeln auf einem zugefrorenen See hinausgefahren. Bald stellten sie fest, dass das Eis so dick war, dass man mit einem Pickel sehr lange würde graben müssen. Daher entschieden sie sich kurzerhand für eine Lösung mit Dynamit. Sie zündeten eine Stange Dynamit an und warfen sie weit weg von ihrem Auto. Der bis dahin gelangweilt da sitzende Hund sah dies und begann das Dynamit zu apportieren. Panisch schossen die Männer mit ihren Revolvern auf den herangaloppierenden Hund, der sich daraufhin ängstlich unter dem Auto versteckte (samt Dynamit).. Die Explosion zerstörte Eis, Auto und Hund. Durch die Druckwelle wurden die beiden Männer mehrer Meter weggeschleudert und verloren das Bewusstsein. Beide sind in der Eiseskälte erfroren.


    Der Gewinner des Jahres 1997


    Ein Zivilangestellter der US Air Force, dem es gelang, eine Starthilferakete zu entwenden. Diese Feststoffraketen werden verwendet, um Transportflugzeugen auf kurzen Startbahnen zusätzlichen Schub zu verleihen. Er befestigte die Rakete an seinem Auto und zündete sie auf einem geraden Landstraßenstück um die Beschleunigung zu testen. Diese war in der Tat so enorm, daß das Fahrzeug ca. 450km/h erreicht hatte, als es nach 6 km einen metertiefen Krater in eine Felswand schlug. Da die Reifen diese Geschwindigkeit (und die panischen Bremsversuche des Fahrers) nicht aushielten, legte er die letzten 1,5 km eher fliegend zurück.
    Feststoffraketen lassen sich nicht abschalten, sie brennen, bis der Treibstoff erschöpft ist...


    Der Gewinner des Jahres 1996


    Bei den Versuchen, eine Cola-Dose ohne Bezahlung aus einem Automaten zu entnehmen, wurde der Täter vom umstürzenden Automaten erschlagen.


    Weiterhin nominiert wurden:


    Ein Mann, der seine Schrotflinte am Lauf packte, um die Windschutzscheibe
    des Autos seiner Exfreundin wie mit einer Keule einzuschlagen. Aus der
    (geladenen!) Waffe löste sich durch die Wucht des Aufpralls ein Schuß, der
    den Täter in die Brust traf und sofort tötete.


    Stefan Macko, 55, aus Toronto, Kanada: er stürzte vom Balkon aus dem 23.
    Stock seines Wohnhauses. Er hatte versucht, den Käfig seines Papageis zu
    reinigen (der auf dem Balkon stand) - von einem Drehstuhl mit Rollen aus!


    Ken Charles Barger, 43, aus Newton, North Carolina: als er spät abends
    stark alkoholisiert auf dem Bett liegend angerufen wurde, griff er statt
    zum Telefon zum Revolver Kal. 38. Beim 'Abheben' löste sich ein Schuß und
    traf ihn in den Kopf.


    Garry Hoy, 39, Rechtsanwalt in Toronto: er warf sich gegen die Scheibe im
    24. Stock eines Hochhauses, um die Stabilität der Fenster zu
    demonstrieren. Das Fenster gab jedoch nach, er schlug wenig später auf dem
    Boden auf und war sofort tot.


    Michael Anderson Godwin, wegen zweifachen Mordes zum Tod auf dem
    elektrischen Stuhl verurteilt; seine Strafe wurde in lebenslänglich
    umgewandelt. Er wurde auf einer Metalltoilette sitzend durch Stromschlag
    getötet, als er versuchte, den Fernseher in seiner Zelle selbst zu
    reparieren.


    Gregory David Pryor, 19, wurde durch einen Schuß aus dem
    Vorderladergewehr seines Vaters getötet. Er hatte versucht, mit einem
    Feuerzeug in den Lauf zu leuchten, um dessen Sauberkeit zu kontrollieren.
    Die Flamme entzündete Pulverreste, die Waffe explodierte.


    Matthew David Hubal starb in Mammoth Lake. Er war auf einem
    Kunststoffkissen, daß Wintersportler vor den Masten eines Skilifts
    schützen soll und das er zuvor von einem der Masten entfernt hatte, einen
    Steilhang heruntergerutscht. Er prallte dabei, auf dem Kissen sitzend, auf
    genau jenen Mast, auf dessen Kissen er saß.


    Zwei Landarbeiter in Polen wurden beim 'Elektrofischen' getötet. Sie
    wollten die Fische erbeuten, indem sie ein Stromkabel in den Teich
    hielten. Einer der beiden urinierte gerade in den Teich, als der Stromstoß
    einsetzte. Der andere ließ das Kabel fallen und wollte seinem Freund
    helfen; auch er starb an den Folgen des Stromstoßes.


    John Pernicky und Sal Hawkins versuchten stark angetrunken, ein
    Open-Air-Konzert zu erreichen. Da man den Einlaß verweigerte, wollten sie
    über einen 3 Meter hohen Zaun klettern. Dazu benutzten sie ihren Pickup
    als Leiter. Als der erste über den Zaun sprang, bemerkte er, daß sich auf
    der Rückseite ein 15 Meter tiefer Graben befand. Nach 4 Metern Fall
    verfing er sich jedoch mit seinen Shorts in den Ästen eines Baumes. Er
    schnitt sich aber mit seinem Taschenmesser los, woraufhin er den Rest im
    freien Fall zurücklegte und sich beide Beine brach. Sein Freund wollte ihn
    heraufziehen und warf ihm deswegen ein Seil zu, dessen anderes Ende er am
    Pickup befestige. Betrunken und aufgeregt, wie er war, erwischte er jedoch
    den falschen Gang. Das Fahrzeug durchbrach den Zaun und stürzte den Abhang
    hinunter auf seinen Freund. Beide wurden bei dem Unfall getötet.


    Santiago Alverado, 24, starb in Lompoc, Kalifornien, bei einem versuchten
    Einbruch. Er hatte sich eine MagLite-Taschenlampe zwischen die Zähne
    geklemmt, um die Hände frei zu haben. Er stolperte im dunkeln, fiel
    vornüber auf sein Gesicht. Die Taschenlampe wurde in den Rachen gedrückt
    und zerstörte seine Nackenwirbel.


    Steven Hill Epperson, 36, wollte als Partygag den 20 cm langen
    Tropenfisch des Gastgebers lebendig verschlucken. Er erstickte jedoch an
    dem Fisch, da dieser Rückenstacheln aufrichtete, als er verschluckt wurde.


    Ein 49-jahriger Börsenmakler aus San Francisco starb beim Joggen, als er
    eine 60 Meter hohe Klippe 'übersah'. Seine Frau sagte später aus, ihr Mann
    würde bei seinem Sport immer abschalten.


    Ein 41jähriger Vertreter aus Detroit ertrank im 30 cm tiefen Wasser eines
    Straßengullies bei dem Versuch, seinen Autoschlüssel aus dem Gully zu
    holen. Er war mit den Schultern in der Umrandung stecken geblieben.


    Zwei schießfreudige Texaner tranken in der Wüste Bier und schossen mit
    Schrotflinten auf Kaktuspflanzen, bis diese umfielen. Am nächsten Morgen
    war einer von beiden noch nicht wieder zurück. Man fand ihn abends,
    erschlagen von einer der Kakteen, die er 'gefällt' hatte.


    In Mineral Wells, Texas, wurden zwei Mexikaner bei dem Versuch getötet,
    Kupferkabel von einer Baustelle zu stehlen. Zwei der Kabel waren noch
    angeschlossen und standen unter Starkstrom.


    Nicht immer enden Fehlversuche tödlich. Daß Dummheit aber auch strafbar
    sein kann, sieht man hier:


    Die 45jährige Amy Brasher wurde in San Antonio, Texas, wegen
    Rauschgiftbesitzes verhaftet. Sie hatte 18 Kilo Marihuana im Motorraum
    ihres Autos versteckt, als sie dieses zum Ölwechsel in eine Werkstatt
    brachte. Der Mechaniker fand das Rauschgift und verständigte die Polizei.
    Mrs. Brasher sagte später aus, ihr sei nicht klar gewesen, daß zum
    Ölwechsel die Motorhaube geöffnet werden müsse.


    Karen Lee Joachimi, 20, wurde in Lake City bei einem Überfallversuch auf
    ein Motel verhaftet. Sie hatte als einzige Waffe eine elektrische
    Kettensäge, und diese war nicht angeschlossen.


    Ein beherzter Burger-King-Angestellter konnte einen Raubüberfall
    vereiteln: ein Gast zog eine Waffe und verlangte Geld. Der Angestellte
    erklärte, er könne die Kasse nur öffnen, wenn etwas zu Essen bestellt
    würde. Der Räuber verlangte einen Hamburger mit Zwiebeln. Als der
    Angestellte sagte, Zwiebeln seien im Moment nicht verfügbar, zog der
    Räuber enttäuscht ab. Er wurde vor dem Laden verhaftet