Hatte vor geraumer Zeit geschrieben, dass unser Pathfinder nen Zylinderkopfriss hatte. Damit ging der ganze Fasching los. Natürlich verabschiedete sich vorab der CD-Wechsler (14 Tage nach Ablauf der Garantie). Mittlerweile spinnte das Aggregat des Turbo und nun Ölkühler vom Automatikgetriebe kaputt. Nach dessen Neueinbau würgt sich das Automatikgetriebe ab. Also, ich bin richtig satt, da ich mit dem Auto (bis letztes Jahr) viel Freude hatte. Der Begriff vom "Montagsauto" ist hier nun kaum noch passend. Wurde vielleicht an einem Sonntag nach einer heftigen Betriebsfete gebaut. Nissan wollte das Getriebe natürlich komplett rauswerfen und mir für 7500€ ein neues einbauen. Jetzt steht es in einer Motorenwerkstatt, welche das defekte Teil einzeln ersetzt. Nur, ist das auch nicht so einfach. Das erste Ersatzteil aus Belgien brachte keine Lösung. Jetzt kommt ein Teil aus der USA für den 2. Versuch. Ob die Rückrufaktion mit meinen Mängeln etwas zu tun hat, wird sich noch zeigen müssen. Jedenfalls hatte ich die schon mehrfach beschrieben Anzeichen: Leistungseinbruch, permanenter Notlauf, Fahrverhalten als würde ne Kupplung rutschen, Motor ging aus (einmal im Elbtunnel Hamburg >>> großes Kino damit nen Stau zu produzieren in der Ferienzeit) und und und....
Meine freie Werkstatt gibt mir wenigstens kostenlos einen Ersatzwagen, welchen ich nun seit Monaten fahre. Bei Nissan war das extrem anders. Die legten mir einen Fahrschein für den Nahverkehr auf den Tisch. Unglaublich, jedoch echt passiert. Jetzt warte ich die Post ab und werde wohl mir einen Anwalt nehmen, denn das ist nicht normal. Ich habe weder das Auto getreten, wenn es kalt war. Bin fast nur Langstrecken gefahren, regelmäßige Durchsichten. Was hätte ich noch machen sollen?
Liebe Grüße aus dem Werkstattwagen!!!