Beiträge von oelbrenner

Hallo Holly,

BMW/MINI Kohlmann gehört seit Ende 2006 zur Emde-Gruppe, Wuppertal, es wurde nur der Name beibehalten.

Viele Grüße
oelbrenner

Hallo Yippieayeah,

am Serienradio sind weder AUX-IN noch der VV-Ausgang beschaltet. Für die Lenkrad-FB brauchst Du bei Fremd-Radios einen Adapter (wie beim K12), und ohne Basteln (siehe Beitrag von groby) funktioniert die i-Taste nur bei Blaupunkt-Radios.

Viele Grüße
oelbrenner

Hi ruffino,

mein Freundlicher hat einen Micra C+C mit diesem FM-Modulator ausgerüstet, klanglich gibt es absolut nichts auszusetzen. Da das Audiosignal per Kabel eingespeist und die Verbindung zur Fahrzeugantenne bei iPod-Betrieb (angeblich - konnte ich nicht testen) unterbrochen wird, gibt es dann auch auf längeren Fahrten mit häufig wechselnden Radiofrequenzen entlang der Strecke keine Störungen durch überlagernden Radioempfang, aber wenn man kein Navi mit TMC-Funktion hat, natürlich auch keine Informationen über Verkehrsstörungen.

Da der iPod sicht- bzw. zugreifbar montiert sein muß, muß man zwangsläufig Kabel (Ladung bzw. Interface) offen verlegen, was nach meinem Empfinden immer improvisiert wirkt. Mit Einbau (ca. 0,75 Stunden) und Halterungen (Brodit-Clip mit Adapterplatte für iPod) liegt diese Lösung dann bei rund 250 EUR.

Meiner Meinung nach zu viel, denn der Klang ist nicht so viel besser als bei einem FM-Transmitter, die es auch als kompakte Bauteile mit Anschluß für die Bordsteckdose oder - von der Pfiffigkeit ganz gut zum Note passend - als Einsatz für den Cupholder gibt und über 200,- EUR billiger ist.

Wenn schon Einbauarbeiten, dann würde ich jederzeit wieder die je nach Anspruch nicht zwingend teurere "Komfortlösung" mit Verkehrsfunk und ohne sichtbaren Einbausalat wählen:
Das - klanglich wirklich nicht schlechte - Werksradio verkaufen und ein Gerät einbauen (Radio mit Interface oder Tomtom und Radio mit Aux-In), das den - nun auch versteckbaren weil fernbedienten - iPod direkt steuern kann.

Viele Grüße
oelbrenner

Nachtrag: Einen von der Funktionsweise mit dem Nissan-Gerät identischen FM-Modulator für den iPod, aber ohne Tag-Anzeige im Radio, gibt es hier bei Dietz Audiotechnik schon unter 100,- EUR.

Zitat

Original von ipen
...Heißt das, wenn bei meinem Note 195/60er Reifen nicht in den Fahrzeugpapieren steht, muss ich nochmal zum TÜV, damit der die einträgt???...

Hallo ipen,

wenn Du die Reifen auf die Serienfelgen montieren möchtest genau das. In der Zulassungsbescheinigung 1 "Fahrzeugschein" steht bei allen Erstzulassungen ab 1.10.2005 nur die kleinste zulässige Größe, es gibt dort bei serienmäßigen Fahrzeugen keine weiteren Reifeneintragungen. Sämtliche werksseitig freigegebenen (Serien-)Rad-/Reifenkombinationen findest Du nur noch im CoC (EG-Übereinstimmungserklärung) auf der letzten Seite (Ziffer 50).

Wenn Du andere Felgen als eine Seriengröße montierst, kommt es darauf an, ob die Felge in Kombination mit Deiner gewünschten Reifengröße eine ABE hat, in der die Freistellung von der Eintragung ausdrücklich formuliert ist. Falls nicht: Zum Tüv, freigeben lassen und dann bei der Zulassungsstelle eintragen lassen.

Viele Grüße
oelbrenner

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Original von QQ Fahrer
...soll ja das gleiche Gerät wie beim Qashqai sein....

Hallo Jürgen,

es ist leider nicht das gleiche Gerät wie beim Qashqai, weder Bluetooth- noch mp3-fähig.

Die Wechslerkombi beim Note bietet keine Anschlussmöglichkeit für iPod & Co., da die entsprechenden rückseitigen Mini-ISO-Anschlussbuchsen nicht beschaltet sind.

Die einfachste Möglichkeit wäre, den iPod über einen FM-Transmitter "anzuschließen", ich habe die Wechslerkombi ausgebaut, durch ein Radio mit rückseitigem Aux-In ersetzt und steuere den iPod über mein Tomtom. Alternativ wäre natürlich ein direkter Anschluss an das Radio über Icelink oder ein anderes iPod-Interface möglich.

Viele Grüße
oelbrenner

Moin zusammen,

mir kommen gleich die Tränen...

Zitat

Original von B11-Gott
...Du wärst die Kundin, der ich 5% geben würde und die ich im Anschluß zum Teufel jagen würd'....

So kannst Du ihr keinen Nachlaß geben, sondern nur anbieten...

Zitat

Original von tuner
also wir haben jetzt die neuen verkaufs Margen von nissan bekomme und ich sag euch von wegen 10 % auf ein neuewagen- der händler bekommt selbst nur fast 10 % seit dem der neue chef da oben ist ist das alles etwas anderst da ist es fast unmöglich ein neuwagen zu verkaufen .

wenn nicht gerade eine option ist für den nissan händler das er für jedes verkaufte auto(neu) 700euro bekommt kann er euch keine 10% merh geben oder er legt drauf .

Das ist nur die Grundmarge, und 10+x% sind in der Branche sogar schon viel. Bei anderen Fabrikaten gibt's nur 8%, und trotzdem ist noch kein Verkäufer verhungert, weil er einen Kunden mit 12% unterschreiben läßt.

Wie geht das?
Zur Grundmarge bekommt jeder Händler verschiedene Boni (je nach Fabrikat Mengenbonus, Abnahmebonus, Planungsbonus, Kundenzufriedenheitsbonus, Sonderausstattungsbonus etc.), die zusammen - je nach Händler- und Verkäuferleistung...dazu später mehr... - nochmal die Grundmarge ausmachen oder sogar übersteigen können.

Aufgrund der Produktionskapazitäten, die unbedingt ausgelastet werden müssen (Stichwort für Kaufmannsgehilfen: "Grenzkostenrechnung") ist zwischen den Herstellern / Importeuren vor fast 10 Jahren ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb begonnen worden. Seither gibt's dann auch noch Verkaufsförderungsmaßnahmen, um den Absatz einzelner Modelle zu unterstützen. Hier fallen mir spontan ein: Eroberungsprämie (wenn ein Kunde ein Fremdfabrikat besitzt), Loyalisierungsprämie (wenn der Kunde ein Fahrzeug der eigenen Marke fährt), Inzahlungnahmeprämie (meist nicht fabrikatsgebunden), Haltekostenzuschüsse und Zulassungsprämien für Vorführwagen (Fiat ist darin Weltmeister), alle Jahre wieder Retailprämien (Auslieferungsprämien), damit die Zulassungsstatistik wieder hübsch wird, Abnahmeprämien für den Händler, Sonderleasing- und Finanzierungsprodukte der Herstellerbanken (deren einzige Aufgabe ist, die Händler bei der Vermarktung zu unterstützen)...und...und...und... Entscheidend ist, dass der Verkäufer sein Klavier auch richtig spielen kann und seine Kunden nicht unter wüstem Geschimpfe vom Hof jagt, kaum dass sie ihn betreten haben.

Zitat

Original von busfred
10 % Nachlass ist für ein fast neues Fahrzeug mit ordentlichen Verkaufszahlen doch okay!

Ja, da hast Du Recht, aber warum gewährt Nissan dann auf den Note 2.000,- EUR Inzahlungnahmeprämie? ...was bei einem durchschnittlichen Note schon mehr als 10% Nachlass sind, ohne dass der Händler seine Marge angetastet hätte... Das zeigt doch nur, dass Listenpreise Makulatur sind und auch der Note einer Verkaufsförderung bedarf.

Zitat

Original von YETI
Ich freue mich schon auf die Schlangen im EDEKA, wenn ich künftig auf mein Brot, meine Wurst, mein Waschmittel, mein Deo, mein Toilettenpapier, meine Zahnbürste und die BILD-ZEITUNG 20% Rabatt fordere.

Der Vergleich hinkt.
Im Unterschied zu Autohändlern, die mit erheblichen, vom Hersteller / Importeur auferlegten kostspieligen Anforderungen zu kämpfen haben (CI-Anforderungen, Werkstattausrüstung etc.) ist fast jeder Supermarkt ein Mehrmarkenhändler mit entsprechender und konkurrierender Produktvielfalt. Discounter wie Aldi etc, die aufgrund der geringen Produktauswahl eine deutlich einfachere Warenwirtschaft besitzen, geben ihre Kosten- und Einkaufsvorteile schon seit Jahrzehnten an ihre Kunden weiter.

Zitat

Original von YETI
...Wer ein Auto zu Gebrauchtwagenpreisen haben will, der sollte auch einen Gebrauchtwagen kaufen....

Wo sind denn die Gebrauchtwagenpreise? Der Preiskampf auf dem Neuwagenmarkt hat auch darauf Einfluss. Der Preisabstand zwischen Neu- und Gebrauchtwagen hat sich nicht verändert. Es ist daher für Händler schwer wie nie, ihre Vorführwagen noch zu akzeptablen Preisen zu verkaufen, zumal die Hersteller mit Werksdienstwagen und Buy-Back-Fahrzeugen (Rückläufer von Autovermietungen), die von den Eckdaten (Alter, Kilometerstand) mit Vorführwagen zu vergleichen sind, mit bis zu 35% unter Neupreis in den Markt gehen, und damit ihr Neuwagen-Absatzproblem verlagern. Gleichzeitig muss auch dem kaufwilligen Kunden klar gemacht werden, dass er nach 3 Jahren und 50.000 km wohl nicht mal mehr den halben Neupreis für sein Auto bekommen wird.

Zitat

Original von YETI
Und btw. sei mal die Bemerkung gestattet, dass die meisten Autoverkäufer von ihren Chefs mit niedrigem Fixum nachhause geschickt werden, scheiß Arbeitszeiten haben und ihr Einkommen zu einem Gutteil aus Provisionen bestreiten müssen. Und jeder Preisnachlaß kostet den Verkäufer Provision. Ab einem gewissen Grad hat der Verkäufer dann zwar einen verkauften Neuwagen mehr in der Statistik stehen, am Verkauf selbst aber nichts verdient, weil seine Provision ganz flöten ist.

Und, sarkastisch gesprochen: Auch die Kinder von Autoverkäufern haben ein Recht auf Nahrung, ein Dach über dem Kopf und Kleidung. Also laßt doch den armen Leuten, die sich an der Front mit "Geiz-ist-geil-und-Hirn-ist-überflüssig-Kunden" rumärgern müssen, auch ihr kärgliches Einkommen.

Ich halte Dein Mitleid für unangebracht, denn es sind die Hersteller und Händler, die den Kunden "Geiz ist Geil" predigen und "x.000,- EUR für Ihren Gebrauchten" versprechen, um ihre Absatzprobleme in den Griff zu bekommen. Wenn der dumme Kunde dieses Versprechen einlösen möchte, wird er beschimpft, bestenfalls ignoriert. Es wird niemand gezwungen, Autos zu verkaufen. Autoverkäufer ist kein Hilfsarbeiterjob sondern ein anstrengender Beruf, der mit unzähligen Nebentätigkeiten behaftet ist, die nichts mit unmittelbarem Verkaufserfolg zu tun haben, aber das Denken bestimmt nunmal das Handeln...auf beiden Seiten des Verkäuferschreibtisches

Gleichzeitig liegt in fast jedem Autohaus irgendeine Autozeitschrift aus, aus der der Kunde entnehmen kann, wieviel Nachlass für einzelne Modelle über Preisagenturen oder sogar direkt beim Händler zu erzielen sind. Voriges Jahr auf der Titelseite einer AMS: "Neuwagenkauf: Bis zu 28%...." Beim Lesen des Artikels dann auch noch für einen Tino. Welche Blitzbirne von Verkaufsleiter oder Geschäftsführer legt solche Zeitungen aus, weckt beim Kunden Erwartungshaltung und stürzt seine Verkäufer damit in weltfremde und zeitraubende Diskussionen?

Im Neuwagenbereich haben sich die Vergütungssysteme für Verkäufer weg von der reinen Bruttoertragsprovision (Grundmarge - Nachlass) entwickelt. Als zusätzliche Komponenten sind Stückprämien, Zielerreichungsprämien und Umsatzprovision eingeführt worden. Einige Hersteller zahlen darüber hinaus direkt Prämien an den Verkäufer für den Verkauf von besonders schwierigen Modellen (vergleichbar mit der Eroberungsprämie, die aber nicht an den Händler, sondern direkt an den Verkäufer gezahlt wird). Daher gibt es auch einige Autoverkäufer, die wirtschaftlich außerordentlich erfolgreich sind.

Was ich bei dem überwiegenden Teil - interessanterweise der jammernde - der Autoverkäufer vermisse, ist die Fähigkeit, Fahrzeuginteressenten wirklich zu begeistern und sich und sein Produkt vom Wettbewerb abzuheben. Welcher Verkäufer ist überhaupt in der Lage, den wirklichen Bedarf seines Kunden zu ermitteln? Welcher Verkäufer kann auf die Frage "Was bekommt mein Kunde hier, was er Marke xy nicht bekommt?" mindestens 5 Antworten geben? Welcher Verkäufer ist in der Lage, einem Gewerbekunden Leasing betriebswirtschaftlich zu argumentieren oder auch nur anhand einer Restwert- und Faktorentabelle ohne PC eine Leasingrate auszurechnen?

Wer nur mit Halbwahrheiten oder Beschimpfungen auf die Frage nach dem "besten Preis" reagieren kann, hat kein Mitleid verdient, sondern den falschen Beruf.

Viele Grüße
oelbrenner

Hallo Nico,

nachdem ich zwei Notes mit unterschiedlicher Bereifung probegefahren und meinem Freundlichen genau diesen Eindruck geschildert hatte, hat er mir bestätigt, dass der Große Kleine sehr empfindlich auf die Reifenwahl reagiert. Das war ich bislang nur von meinen BMWs gewohnt, die bei bestimmten Reifen vom stoischen Dauerläufer zum Spurrillensuchgerät mutierten.

Im Einzelnen:
Vorführwagen 1,4 Acenta mit Michelin Alpin 175/65 R 15: guter Geradeauslauf, aber nervendes Rollgeräusch

VfW 1,6 Acenta mit Goodyear Ultra Grip 7 185/65 R 15: spürbares Schwimmen und hohe Seitenwindempfindlichkeit, sogar beim Überholen von LKW's spürte ich die "Bugwelle" wie zuletzt vor über 20 Jahren in meinem Käfer. Das hätte auch fast dazu geführt, dass ich den Note nicht genommen hätte, denn die bei Autobahngeschwindigkeit sehr sensible Lenkung macht Kurskorrekturen nicht einfacher.

Mein 1,5dCi wurde mit Fulda Kristall Gravito 175/65 R 15 ausgeliefert. Der Geradeauslauf ist noch einen Tick besser als beim Michelin-bereiften 1,6, was auch an der etwas höheren Frontlastigkeit des Diesels liegen kann. Die Seitenwindempfindlichkeit äußert sich eher in Aufbaubewegungen als in Kursänderungen.

Der 1,4 Acenta, den ein Kollege in der vergangenen Woche als Mietwagen hatte, wurde von ihm wegen des schlechten Geradeauslaufs kritisiert. Er war ebenfalls mit Goodyear UG7, aber in 175/65, bereift.

Im Übrigen, egal ob Goodyear oder Fulda: Der Note geht im winterlichen Südbayern auch bei 20 cm Neuschnee wie das heiße Messer durch die Butter.

Winterliche Grüße aus Garmisch
oelbrenner

Das Brummen kann von unzureichender Erdung des Plattenspielers kommen, weil Du das Kabel nicht angeschlossen hast. Halte es mal an das PC-Gehäuse, mit einiger Wahrscheinlichkeit ist es dann verschwunden.

Eine andere Ursache kann trotz ausreichender Erdung eine Einstreuung vom Netzkabel ins Audiokabel sein, diese Ursache kannst Du eingrenzen, wenn Du die Kabel des Plattenspielers etwas anders verlegst (Strom immer möglichst weit weg von Audio).

Hallo chrissy, hallo gubi,

eine spürbar preiswertere Lösung kann es beim Note nicht geben, da bei dem Großen Kleinen eine Geschwindigkeitsregelung nicht ab Werk angeboten wird und daher der Fahrzeugkabelbaum und die Motorsteuerung nicht entsprechend vorbereitet sind.

Daher ergeben sich bei der Nachrüstung erhebliche Preisunterschiede:
Bei den meisten Fahrzeugen aus dem VW-Konzern genügt ein Austausch des Blinkerhebels (je nach Modell 130-200 EUR), bei meinem vorletzten BMW (3er E46 mit Sportlenkrad) die Blende des Lenkrads (keine 80 EUR) und Anmeldung des Bedienelementes im entsprechenden Steuergerät.

Das geht beim Note nun mal nicht

Gruß
oelbrenner

Hallo MaximaV6,

wenn Deine LP's klanglich und von den Störgeräuschen her für Dich in Ordnung sind, reicht ein Entzerrer-Vorverstärker zwischen Plattenspieler und PC sowie ein altes Nero 5 oder 6 zum Schneiden der überspielten Platte in einzelne Tracks völlig aus.

disconizer:

Zitat

Klanglich wird sich da etwas ändern, da Vinyl und Nadel andere Frequenzen erreicht, die man mit MP3 oder CD nicht erreicht. Aber hörbar ist das nicht direkt

Ein Mischpult allein hilft Dir da nicht viel, weil das sehr schwache Phono-Signal des Plattenspielers einen naturgemäß völlig verbogenen Frequenzgang hat (Viel Höhen, fast null Bass), der erst einmal begradigt und für einen Line-Eingang verstärkt werden muss... Und wenn sich klanglich was ändert solltest Du es auch hören

Wenn Du zunächst etwas mehr machen möchtest, als nur die Platten zu überspielen, lädst Du Dir meine persönliche Lieblingssoftware zum Restaurieren Cool Edit herunter und fängst einfach mal an, nachzubearbeiten, doch:
Fincki hat völlig recht - Das Überspielen von Vinyl auf CD kann ab einem bestimmten Qualitätsanspruch zu einer sehr zeitintensiven Beschäftigung werden, da die Automatiken in allen Programmen, die ich bis jetzt kennengelernt habe, nicht haarscharf zwischen Störgeräusch und Musik unterscheiden können.

Entweder knackt und knistert es immer noch oder alle Störgeräusche sind weg und die Musik klingt wie über das Telefon in einer Tiefgarage abgemischt.

Dummerweise gibt es auf Platten grundsätzlich drei verschiedene Störgeräusche: Rumpeln, Knistern und Knacken, und jedes Geräusch erfordert einen eigenen Arbeitsgang, der mit Probehören, weniger oder stärker filtern und wieder probehören zwangsläufig ein Mehrfaches an Zeit erfordert als die zu bearbeitende Musik dauert.

Je nach Ausgangsmaterial und Erfahrung im Umgang mit Deiner Hard- und Software solltest Du dann mindestens 3 Minuten (Techno, Heavy Metal) pro Minute Musik einkalkulieren. Mein "Rekord" liegt bei einer Stunde Aufwand pro Minute "Musik"...Motor- und Fahrgeräusche aus 100 Jahren Automobilgeschichte...

Eine ausführliche Doku zum Thema einschließlich Tipps zum Plattenreinigen findest Du hier:
http://www.joergei.de/lp2cd/index.html

Viel Spaß
oelbrenner

Hallo zusammen und [schild]Gutes Neues Jahr[/schild],

hab den frühlingshaften oberbayrischen Silvester genutzt und das Radio umgebaut. Die Anleitung, in der steht wie's geht, könnt Ihr hier runterladen. Bitte mit Anregungen und Kritik nicht zurückhalten.

maximav6: Wenn Du es der Datenbank als würdig erachtest...wech damit.

Viele Grüße
oelbrenner

Hallo zusammen,

ich schließe mich diesen Ausführungen vorbehaltlos an, das Licht des Note ist abgesehen von der für meinen Geschmack etwas scharfen Hell-/Dunkel Grenze - einem Xenon- oder Projektionsscheinwerfer nicht unähnlich - sehr gleichmäßig hell, weitreichend und damit einfach gut.

Die selbsternannten Premium-Hersteller - und die, die zum Sprung in dieses Segment ansetzen - betreiben genau die von arne geschilderte Politik: Statt Bewährtes mit vergleichsweise minimalem Aufwand weiterzuentwickeln, erfinden sie das Rad komplett neu und stellen es als hochpreisiges Sonderzubehör einer vorsätzlich performancekastrierten Standardausrüstung zur Seite....böse Unterstellung...ich weiß...

Nach 20 Jahren BMW aller Modellreihen weiß ich aber auch, was mieses Abblendlicht ist und was es kostet, es auf ein Niveau zu bringen (Xenon), das anderenorts mit konventionellen Konstruktionen fast erreicht wird.

Ohne einen deutlichen Mehrwert ist schließlich kaum jemand bereit, einen recht happigen Mehrpreis zu bezahlen, und um beim Licht des 3ers zu bleiben: Es gibt zwei Alternativen: Entweder Du bist leidensfähig oder zahlungswillig.

Noch eine Disziplin, in der der Note mit vergleichsweise geringem technischem Aufwand eine sehr gute Leistung abliefert sind die Bremsen: Seit der breiten Einführung von ABS fahren viele Autos mit zwei paar Bremsen an der Hinterachse durch die Gegend: Scheibenbremsen, weil sie sich von ABS und später ESP recht einfach ansteuern und dosieren lassen, bei Hecktrieblern greift auch noch die Antriebsschlupfregelung auf sie ein, und zusätzlich gibt es noch ein paar kleine Trommelbremsen in der Nabe der Scheibenbremse, denn die Handbremse funktioniert nunmal mit einer Trommelbremse am besten.

Bei längerer Nichtbenutzung der Handbremse gammelt sie herrlich fest und spätestens beim nächsten Tüv-Termin liegt eine happige Reparaturrechnung auf der Werkstatttheke, denn die Scheibenbremsen werden zwangsläufig gleich mitgetauscht.

Seltsamerweise ist die einsame Trommelbremse des Note nicht nur beim ersten Tritt verzögerungsstark, auch nach einer engagierten Abfahrt über den Kesselberg sind weder Fading, noch Überbremsen an der Hinterhand oder Bremsenrubbeln zu verzeichnen. Auch das ESP bringt den Großen Kleinen mit wohldosierten und nicht allzu frühen Eingriffen wieder auf den gewünschten Kurs.

Okay, sie sieht - gerade mit grobspeichigen Alufelgen - einfach kümmerlich aus, keine Spur von High-Tech.

Aber sie funktioniert richtig gut.

Trotz guter Bremsen dennoch:

Allen hier einen GUTEN RUTSCH
wünscht oelbrenner

Hi zusammen,

@bgs
der Freundliche kann eine Korrektur für die Heizungsregelung einstellen, ich glaube auf Nissan-Deutsch heißt das "Wohlfühltemperatur". Aufgrund von Fertigungsschwankungen der Regeltechnik und -sensorik ist grundsätzlich ein Korrekturwert zwischen vorgewählter und gemessener Temperatur erforderlich.

Nach dem Tausch des Steuergerätes ist es daher sogar sehr wahrscheinlich, dass sich die gleiche gewählte Temperatur nun anders anfühlt.

Drei Reklamationen habe ich noch beizusteuern:

Zwar gibt es bei meinem Note keinen Lautsprecherausfall, aber dafür:

1. Sporadisch leuchtet die ESP-Kontrolle auf und erlischt erst mit dem Ausschalten der Zündung. Der Fehler läßt sich nicht reproduzieren, sondern tritt alle paar 100 km in Fahrsituationen auf, bei denen das ESP absolut nichts zu regeln hat.

2. Der Kilometerzähler, auf Amtsdeutsch: "Wegstreckenzähler", geht um beachtliche 5,5% vor, und liegt damit außerhalb des gesetzlichen Toleranzbereiches von +/- 4%. Das läßt sich sowohl anhand der Navi-Entfernungsberechnung als auch der Kilometertäfelchen entlang der Autobahn einwandfrei nachvollziehen. ---Ironie an---Der Verbrauch pro 100km ist dafür um genau diese 5,5% niedriger.---Ironie aus--- Offensichtlich wird das Raddrehzahlsignal falsch umgerechnet, denn mein Kleiner läuft bergab mit Rückenwind nach Tacho glatte 200 ?(, der Blick auf die Navi offenbart dann echte 183 km/h.

Die montierten Winterräder (Serien-Mindestbereifung 175/65 R15) sind neuwertig, der Luftdruck stimmt auch. Mit zunehmendem Reifenverschleiß würde die Abweichung sogar noch größer. Nach Auskunft meines Freundlichen läßt sich der Umrechnungsfaktor einstellen bzw. das Kombi neu codieren.

---Ärgerlich ist es jedoch, wenn der Note gelast ist, denn Mehr-km hauen bei Nissan wohl richtig ins Essen. Bei dem Micra einer Bekannten sind es 15 cent/km, und der Note dürfte in einem ähnlichen Bereich kalkuliert werden. Schon bei einer Fahrleistung von 20.000/Jahr macht dieser Fehler nach 3 Jahren mindestens 3.300 km bzw. 495,- EUR aus.---

3. Der Bordcomputer zeigt einen um 10% zu niedrigen Durchschnittsverbrauch an. Auf laut Kilometerzähler knapp 10.000 km Fahrstrecke gemessene 6,20 Liter, angezeigt werden 5,6). Auch hier muss der Umrechnungsfaktor, diesmal der Einspritz- oder Sprit-Durchflussmenge korrigiert werden. Bei meinem BMW habe ich das selbst gemacht, aber ich habe noch keinen Weg in das Setup des Note-Kombiinstruments gefunden.

Mein Händler ist über diese kleinen Ärgerlichkeiten informiert, für die Instrumentenprobleme hat er mir anläßlich eines kurzen Besuchs Abhilfe versprochen - wird wohl erst die 20.000er Inspektion sein -, bei dem ESP-Problem vermutet er entweder zu großes Lenkungspiel (läßt sich meinerseits nicht bestätigen) oder einen defekten Lenkwinkel- oder Gierwinkelsensor, den er allerdings erst nach Prüfung und eindeutiger Diagnose tauschen darf...Nissan scheint was Garantie betrifft, etwas knorpelig zu sein.

Ansonsten: trotz seines bei Autobahnbetrieb erwartungsgemäß höheren Verbrauchs hat sich der Note völlig unplanmäßig auf den 1.Platz gespielt und meinen 320d zum Zweitwagen gemacht :).

Gruß
oelbrenner

Hallo zusammen,

mein BC zeigt fast "exakt" 10% zu wenig an.

Über die ersten knapp 10.000 km ergibt sich bei meinem 1,5dCi ein errechneter Durchschnittsverbrauch von 6,20 l/100 km, der BC zeigt 5,6 l/100km. Dabei ist nicht berücksichtigt, dass der Kilometerzähler - auf Amtsdeutsch "Wegstreckenzähler" - mehr als 5% zu viel anzeigt, was ein Fall für meinen Freundlichen und für den Reklamationen-Thread ist.

Damit liegt der echte Verbrauch bei rund 6,6 l und der BC müßte mit seinem 10% Fehler dann auf 6,0 l kommen.

@DeTE66:

Zitat

komisch ist bei der ganzen Sache nur, daß der Verbrauch bei mir im Stadtverkehr generell niedriger ist , als auf der BAB... das war, mal vom Diesel abgesehen, bei meinen bisherigen PKW´s immer eher umgedreht...

Der Note hat eine recht große Stirnfläche, damit einen hohen Luftwiderstand und der 5.Gang ist kein Schongang. Der Motor gibt seine höchste Leistung bereits bei 3750/min ab, das entspricht gerade einmal echten 140 km/h. Wenn Du den Note nicht entspannt rollen läßt, sondern oberhalb 130 km/h etwas zügiger vorantreiben willst, bewegst Du ihn recht häufig in der Nähe des für Diesel prinzipiell ungünstigen Vollastbereiches, wodurch der Verbrauch unverhältnismäßig ansteigt.

Gruß
oelbrenner

Hallo zusammen,

mac-sysad: Ich werde mir wohl ein Blaupunkt-Gerät einbauen, da mein Freundlicher meint, dass dann auch die Lenkrad-FB weiter funktioniert. Die Werksradios sind auch von Blaupunkt, aber nicht voll beschaltet, daher hat das Nissan 1-DIN-Radio auch kein AUX-IN. Zudem möchte ich noch eine zweite Bluetooth-Freisprecheinrichtung nutzen können, die ich direkt an das Radio anschließen kann (wg. Stummschaltung beim Telefongespräch), da ich an das TomTom nur ein Telefon koppeln kann.

maximav6
Die mp3-Problematik ließe sich am preisgünstigsten mit einem FM-Transmitter für den mp3-Player lösen. Klanglich sind die Belkin-Transmitter ganz okay, für mich scheidet das Prinzip aber aus, da ich mit meinem Kleinen Großen recht häufig unterwegs bin und auf Verkehrsfunk nicht verzichten kann.

Daher kommt für mich nur ein Zubehör-Gerät mit AUX-IN infrage.

:)Die i-Taste in der Lenkrad-FB läßt sich bei jedem beliebigen Radio weiter nutzen, wenn Ihr das grau-rote Kabel an dem mittleren MINI-ISO-Stecker an Masse legt

Viele Grüße
oelbrenner

Hallo mac-sysad,

eine Abdeckung für den leeren Schacht gibt's defintiv nicht. Da das Werksradio keine AUX-IN-Anschlüsse hat - die entsprechenden ISO-Buchsen an der Geräterückseite sind zwar vorhanden, aber geistreicherweise ohne Kontakte - gibt's auch keinen iPod.Adapter. Daher werde ich auch auf ein 1-DIN-Radio umrüsten. Die iPod-Steuerung übernimmt TomTom und reicht die Musik dann an den AUX-IN weiter. Soweit die Planung.

Die Konsole auf den Abbildungen ist wohl die 1-DIN-Konsole mit Ablagefach - kommt auf meinem Laptop nicht so gut raus - aus dem Visia / Acenta ohne Comfort-Paket. Hab mir dieses Teil vor ein paar Tagen beim Freundlichen gekauft: 175,- Euronen... 8o, netterweise mit der Option, mir nach Umbau die augebaute Wechslerkombi mit Konsole für genau diesen Betrag gutschreiben zu lassen.

Da Du bereits ein anderes Radio eingebaut hast: Sind die fahrzeugseitigen Stecker in Original ISO-Belegung oder mußtest Du die Kabel umklemmen?

Gruß
oelbrenner

Hallo gubi,

den Tempostat gibt's nicht ab Werk, meinen habe ich vom Freundlichen nachrüsten lassen.

Kosten für den 1.5 dCi:
4,5 Stunden Arbeitszeit = 290,25
VDO-Tempostat = 287,80
Märchensteuer = 92,49

Gesamtkosten : 670,54 EUR

Gruß
oelbrenner

Hallo zusammen,

ja, das A-Brett muss raus. Klingt aber schlimmer, als es ist.

Für ganz Eilige schonmal die Vorgehensweise in Worten, ein kleine Doku mit Bildern stelle ich ins Board, sobald ich etwas mehr Zeit habe:

Benötigtes Werkzeug:
Kreuzschraubendreher, mittlere Größe
Schlitzschraubendreher, ca. 5 mm breit
Plastikspachtel oder Messer vom Tafelbesteck

1. Fahrer- und Beifahrertür öffnen
2. Türgummis an der A-Säule abziehen
3. A-Säulen-Verkleidungen rechts und links von oben nach unten zur Fahrzeugmitte hin aus den beiden Befestigungsclips am Dachholm ziehen(geht mit den Fingern) und nach oben herausziehen
4. Armaturen-Oberverkleidung an einer Seite in dem Bereich, der bei geschlossener Tür verdeckt wird, mit dem Schlitzschraubendreher vorsichtig anheben - das Plastikmaterial ist sehr schnell beleidigt.... - und mit dem Messer den Spalt vergrößern, dass man sie mit den Fingern hochziehen kann
5. Die Vorderkante der Oberverkleidung zur anderen Fahrzeugseite hin nach oben aus den Halteclips drücken (geht mit den Fingern)
6. Nachdem die Vorderseite komplett gelöst ist, kann die Verkleidung aus den Haltern unterhalb der Windschutzscheibe herausgezogen werden. Steckverbindung des Helligkeitssensors (links vor der Windschutzscheibe) abziehen
7. Ablagefach oberhalb des Radios öffnen und die beiden Plastikabdeckungen auf dem Fachboden mit dem Schlitzschraubendreher herausclipsen
8. Die schmale genarbte Kunststoffblende zwischen Klimabedienteil und Radio (Unterseite des "Radio-Erkers") an den dafür vorgesehenen Aussparungen mit dem Schlitzschraubendreher ausclipsen
9. Die in 7. und 8. freigelegten Kreuzschlitzschrauben herausdrehen, die 4 Haltenasen (die äußeren zuerst) hinter dem oberen Ablagefach nach unten drücken und die komplette Radiokonsole mit den Luftausströmern aus der Armaturentafel ziehen

That's it, dauert keine 10 Minuten

Viele Grüße
oelbrenner

Hallo zusammen
Am 18.11. wurde mein erster Nissan ausgeliefert:
Note Acenta 1.5cdi, vulkanschwarz, Comfort-, Style-, Sicherheitspaket, Tempomat

Gruß oelbrenner

28. oelbrenner
27.Georgio
26.Panther
25.E11fan
24.Bal-Sagoth
23.Sinus1204
22.AL_F
21.PuderBaer
20.T30-E11
19.Ed53
18.djtoby
17.Blue-Sky
16.Glacius
15.Wolke
14.Note2006
13.Dete66
12.Rulf
11.mirko_mallorca
10. chm64
9. bgs
8. Note
7. ihris
6. Opel-Freakz
5. chief
4. ToPPeR
3. Deadlock
2. Hajuezie
1. MaximaV6