Beiträge von Mane

    Farbe ist graumet. KH2 und es ist ein 4-Türer.


    Sitzausstattung ist die vom eGT (Sportsitze mit anderen Stoff (Hauptfarbe schwarz)) und auch die Türverkleidungen haben diesen Stoffüberzug.
    Ist alles noch vorhanden und ziemlich gut in schuß, keine Brandlöcher o.ä.

    Schlachte Nissan Primera P10 eGT Bj. 91


    hat nur ca. 75 000 km Laufleistung (Kundendienstscheckheft vorhanden)
    Ist noch alles vorhanden, komplette Innenausstattung, Verspoilerung, original GT Felgen, Motor Getriebe usw.


    Fahrzeug steht in der Nähe von Ingolstadt.


    Das komplette Fahrzeug wird nicht verkauft, nur Teile.


    Bei Dedarf kann ich Bilder senden.


    mfg
    Mane

    normalo


    wo steht denn, daß bei allen eu importen die motoren hochgehen. Habe ich nie behauptet. Fakt ist aber, daß es verschiedene Länderversionen gibt, auch bei Nissan. zb. sind es thermisch ganz andere Anforderungen, ob ich ein Fahrzeug in Norwegen oder in Italien bewege.

    Nochwas zu den EU Importen.


    Es gibt nämlich verschiedene Länderversionen von Nissan Fahrzeugen. Und nur in Deutschland darf man Vollgas (hohe Drehzahl, hohe Last) über längere Zeit fahren. Da könnte es schon sein, daß im europ. Ausland irgendein Bauteil auf diese hohen Belastungen nicht ausgelegt ist.

    Wir haben aber keine 1000 u/min sondern fast Stillstand, also quasistatisch, und wir betrachten ja den Bereich kurz vorm OT. Beim OT bringt der Motor ja auch keine Gegenkraft. Des is mir schon klar dass im Totpunkt eine senkrechte Kraft auf den Kolben nichts bringt. Mann Fishi ich glaube du hast mich nicht ganz verstanden.

    Das hat damit was zu tun, weil die Auslassventile aufmachen bevor der Druck komplett abgebaut ist (vor UT). Somit geht dabei Energie verloren, die aber in diesem Moment gebraucht wird um den Totpunkt zu überwinden. D.h. die Kompression- und Expansionenergie ist keine Nullnummer, auch wenn man die Reibung außer acht läßt.

    fish


    Massenträgheit kannst in diesem Fall vergessen, weil der Motor fast steht.
    Somit ist kurz vor OT keine Kraft oder Energie da um die Kompressionsarbeit des verdichtenden Zylinders zu überwinden. Nur von außen wirkt die Hangabtriebskraft ein. Ist die größer rollt die Karre, grob gesagt, weil die Reibung noch ein Wörtchen mitredet.

    fish


    Schon oft genug. Wenn man einen Motor von Hand durchdrehen muß, zb M3 Ventile einstellen. Da tut man sich ohne Zündis schon viel leichter.


    Desweiteren haben wir hier einen quasistatischen Zustand. D.h. Es spielt schon eine Rolle wenn die Auslassventile vor dem OT des verdichtenden öffnen, weil keine kinetische Energie zur Verfügung steht um diesen Totpunkt zu überwinden. und eben auch keine Energie aus der Expansionarbeit. Man darf in der Physik nicht alles beliebig vereinfachen. Das Modell die wir hier benutzen ist sowieso schon vereinfacht genug. Das ergibt Fehler die nicht akzeptierbar sind.


    Wenn die Ventile komplett geschlossen bleiben ist wieder eine ganz andere Geschichte. Dann würde der Motor, wenn es keine Reibung und keine Wärme- und Druckverluste gäbe, einmal in Bewegung gebracht immer weiter laufen. Außer die Massenkräfte zweiter Ordnung spielen mir dann einen Strich durch die Rechnung.


    Dann kommt noch die Thermodynamik ins Spiel. Die Gase die komprimiert werden erhitzen sich, und zwar nicht unerheblich. Und geben diese Wärme aber sofort wieder an die Umgebung ab. Dies ist auch der Grund warum Verbrennungmotoren einen so schlechten Wirkungsgrad haben. Somit geht uns hier auch schon wieder Energie ab. Und zwar richtig viel, weil die Gase mehr Zeit haben abzukühlen, als bei laufenden Motor.

    Ihr habt vergessen, daß die Auslassventile früher öffnen, also vor dem OT des komprimierenden Zylinder. Somit ist das keine Nullnummer. Und an der Reibung allein kanns nicht liegen, weil sich sonst euer Motor kaum so drehen würde. Rechnet euch das mal aus was für eine Kraft benötigt wird um ein Auto am Hang festzuhalten. Und min. diese Kraft müsste der Motor beim normalen Betrieb überwinden. Und passt bei der Berechnung auf, nicht daß euer Auto dann von alleine den Berg hochfährt :D


    Das hängt zu 90% an der Kompression. Wers nicht glaubt sollte mal seine Zündis ausbauen und dann sein Auto an den Hang stellen.

    Bin schon beide gefahren mit so um die 2,5t. Und das ziehen beide souverän auch die 100 PS Version. Mit Hänger ist sowieso béi 80 Schluß. Natürlich hat man es mit mehr Dampf leichter die Fuhre in Bewegung zu kriegen. Allerdings geht ab 3t nur noch Patrol, da fehlt dem R20 einfach das schon angesprochene Leergewicht. Das beste Auto zum ziehen, find ich, ist allerdings der lange Y61. Den bekommst einfach nicht aus der Ruhe auch mit knappe 4t nicht :D


    Aber der Vierzylinder im R20 ist um Welten zuverlässiger, obwohl der Patrol kein unzuverlässiges Auto ist, aber RD28 Köpfe und Kopfdichtungen können schon mal kaputtgehen.

    Heißt genauso Hinterachsgetriebe. Das Diff ist im Grunde nur fürn Drehzahlausgleich da. Und Hinterachsgetriebe ist eindeutig, schließlich haben manche Autos bis zu 3 Diffs.


    Und das mit den Anschlüssen müsste man schon hinbekommen.

    Ich würde den Motor wieder neu aufbauen. Neue Kolben, neue Lager Ventilsitze und Zylinderlaufbahn nacharbeiten lassen. Wenn du allerdings nichts selber machen kannst wird das ne Stange Geld kosten. Die Teile allein sind schon nicht billig, aber der S13 ist das wert.