Beiträge von Halbliter

    Dieses Jahr kommt wohl nicht viel.

    Aber falls nächstes Jahr ein Juke-Nachfolger kommt, dann mit E-Power, wäre das ja noch ok. Denke aber eher, dass solch ein Antrieb nachgeschoben wird. Dann wären wir schnell mal bei 2020. Markteinführung von E-Power in Japan war 2016.

    Es dauert eben ganz schön lange und bis auf unkonkrete Ankündigungen gibt es kaum was Fixes. Markteinführungstermine bspw..

    Naja, sind für den Abgesang hier noch richtig ordentliche Werte. Offenbar ist Nissan nach wie vor in den Köpfen von Neukunden, die Neuerungen werden es kaum sein.

    Ich mag aber auch die Leaf-Werbung und wenn Nissan jetzt vermehrt als innovatives Unternehmen wahrgenommen wird, dann kommen die Leute in die Autohäuser. Dann muss man neben dem innovativen Fahrzeug (Leaf) aber auch was für Opa Erwin, Mutti Ivonne oder Neuführerscheinbesitzerin Emma-Marie dahaben, denen dann doch nicht 35k Euro aus der Tasche quillen.

    Wobei das Privatkundengeschäft ja nicht unbedingt das Wichtigste ist, aber Nissan wird nie bei Dienstwagen ne Quote wie Audi oder BMW erreichen.


    Toyota bringt tatsächlich vom neuen Auris nur noch einen Benziner und zwei Hybride statt vorher fünf klassische Verbrenner und einen Hybrid.

    In Berlin ist bei aktuellen Toyotas die Hybridquote gefühlt 100%, ohne HSD hinten sehe ich gar nix mehr.


    Mir fehlt bei Toyota aber der Verso-S oder ein vergleichbares Angebot. Da der Note ja wohl nicht mehr kommt, wäre der Jazz als kommender Hybrid ein sehr interessantes Auto.

    Wenn Nissan dieses Jahr fünf BEV auf den Markt brächte, wäre es früh dran. Aber nur den Leaf - der neue soll ja wirkich gut sein - und den E-NV 200: Das ist nicht wirklich sehr innovativ.

    BEV gibt es schon in den nächsten zwei Jahren quasi von allen Herstellern.


    Die Probleme sind ja teils oben beschrieben. Für mich ein ganz wichtiger Punkt: Da wo das Elektroauto schon heute überlegen ist und auch mit relativ kleiner Akkukapazität auskommt, also in der Stadt, bekommt man keine Parkplätze mehr und kann quasi nicht oder kaum am Straßenrand (oder analog zum Parken auf Gehwegen, in Einfahrten etc.) laden.

    Wir bräuchten überall Ladepunkte und weniger Autos in den Städten, dass man auch Zugang dazu hat oder besser Fahrbahnladung induktiv. Alles fraglich, alles dauert Jahre wenn nicht Jahrzehnte. Niemand packt das bisher an.


    Solange bleibt das Elektroauto ein schöner Zweitwagen für Hausbewohner mit Stellplatz. Auch viel Potential, aber der Verbrenner hat noch so einige Jahre vor sich, bis er überall schlechter sein wird als Elektro.


    Ach ja, Brennstoffzelle ist für nen städtischen Wenigfahrer auch nicht das Gelbe vom Ei.


    Heute, morgen, übermorgen: DAS ist wichtig für eine Marke. Die Pflicht.

    Zukunft ist Kür.

    Und heute lechzen alle nach nem effizienten, sauberen Verbrenner, zuverlässig, leistbar und wenn es geht auch mit bissel Emotion.

    Für die einen ist das ein leistungsstarker Turbobenziner, für mich wäre es E-Power.

    Kunden, die du heute vergraulst, kommen morgen nicht unbedingt zurück. Ich hoffe, diese Erkenntnis wird auch bei Nissan geteilt und es kommen noch attraktive Modelle, die heute schon verkauft werden können.

    Mit Emotion. Mit Praktikabilität. Mit Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit dem, was man mit Nissan verbindet.

    Jetzt bekommt der Juke gerade ne Miniauffrischung, da wird vor dem nächsten Modelljahr, eher vor 2019, wohl eh kein Nachfolger kommen.

    Ob nun der Kicks oder ein Juke II auf Kicks-Plattform, wohl wirklich letzteres: Er wird wohl etwas praktischer mit mehr Platz.

    Und bekommt hoffentlich E-Power. 2019 dann über zwei Jahre nach Japan.

    Falls der Kicks auch in Europa als Juke-Nachfolger kommt, sehe ich das als Fan praktischer Autos recht positiv, aber andererseits dennoch schade, denn der Juke war einfach mal was anderes. Ich mag beides: Autos, die etwas anders sind, bspw. damals den Cube, und eben praktische Fahrzeuge.

    Letzteres hat Nissan ja nicht mehr wirklich im Angebot in Deutschland, der Kicks wäre wieder ein Tick Richtung Note und könnte ihn vielleicht ein wenig ersetzen - was der K14 eben nicht kann, da innen viel zu eng.


    Kommt der Kicks mit langweiligen Renaultmotoren, wird er wohl nicht der Reißer. Kommt er mit E-Power, dann laufen die Kunden in Scharen zum Händler. So meine Einschätzung nach den Erfahrungen in Japan.

    Der Antrieb passt zu einem praktischen Klein-SUV wie dem Kicks perfekt.

    Mach et, Nissan. Auf der CeBit. Mit großem Tamtam. Das wäre der Umschwung.

    Klar.

    Ich meine nur, dass diese Vermittlungsportale vmtl. nicht immer das beste Angebot liefern, evtl. nicht einmal das günstigste.


    Imho muss aber auch der Verkäufer stimmen. Und da hapert es oft - da sind die Vermittler gar nicht verkehrt, vermeidet man doch, von manch Unsympath über den Tisch gezogen zu werden.

    Es gibt aber auch umgekehrt zumindest professionelle Verkäufer, die gut zuhören können und bei denen man gerne kauft. Keine Frage.

    Jeder Nissan ist ein Import und kein Nissan ein Re-Import, das ist doch alles nur verwirrend. Der Unterschied besteht wie immer in Ausstattung des deutschen Importeurs vs. Ausstattung anderer Fahrzeuge. Mal besser, mal schlechter.

    Aber es stimmt: Die große Ersparnis von Fahrzeugen, die ursprünglich nicht für den deutschen Markt bestimmt waren, ist heute wohl geringer als vor 20 Jahren, als man noch richtig vor "Grauimporten" Angst machen konnte.

    Ich sehe da nicht so richtig viel Sinn, einen niederländischen oder dänischen Micra zu kaufen statt eines deutschen.


    Bevor meinauto und wie sie alle heißen auch noch ordentlich Geld verdienen, kann man auch mal beim Händler gucken oder gezielt nach einem guten Preis-Leistungsverhältnis fragen. Vielleicht benötigt man keine Wunschausstattung.


    Was Fahrverbote betrifft, kann man das locker sehen oder nicht. Wer ein Fahrzeug viele Jahre oder Jahrzehnte fahren mag, der wird auch langfristig planen. Da wäre mir vor Euro 7 oder später umschlüsselbarer 6dTemp die Euro6 nix, weil viele Euro 6er enorm dreckig sind. Auch die aktuellen Nissan/Renault-Verbrenner.


    Selbst wenn die Grenzwerte für Partikel und insbesondere für Stickstoffdioxid eingehalten werden, ist eine Verschärfung der Grenzwerte absehbar, da egtl. viel zu hoch. Dann ginge es eben immer mehr Verbrenner an den Kragen und Paris bspw. hat ja schon für 2024 Einfahrverbote für alle Diesel angekündigt.


    Wer aktuell seinen alten Stinker abgibt und sich dafür einen neuen Stinker kauft um den nen Jahrzehnt plus zu fahren, macht imho was falsch.


    Wer eh alle paar Jahre nen Neuwagen kauft, sieht das natürlich anders.

    Gerade beim Diesel würde ich auf die Norm achten. Mit dem aktuellen Diesel drohen - ohne Plakette - ab nächstem Jahr lokal Fahrverbote. Wen das nicht stört, kann zugreifen.

    Der Clio hat aber noch keinen 6d Temp-Motor. Für den Micra wäre das nun Pflicht, wenn ein ganz neuer Motor für ihn kommt.

    Aber probier doch den 0.9er, vielleicht sagt er dir zu.

    Nissan hat meines Wissens noch gar kein Euro6d Temp - Verbrenner.

    Ein neuer Motor müsste diese Norm bei der Typzulassung aber einhalten, der wird Euro6dTemp haben.

    Ich würde aber auf Euro6d achten - ohne "Temp". Da ist der erlaubte Mehrausstoß real ggü. dem Prüfstand noch geringer. Kommt Anfang 2020 für neue Typzulassungen und Anfang 2021 für alle Neuwagen.

    Also hab ich falsch geguckt oder gab es in Genf immer noch keine konkrete Aussicht auf ein E-Power-Modell in Europa? Fast 1,5 Jahre nach der Vorstellung dieser Technologie, in Japan wird neben dem Note bereits der Serena damit verkauft.

    Lebt Nissan noch?

    Wenn zur CeBIT immer noch nix kommt, dann muss es entweder große Probleme mit der Anpassung an europäische Geschwindigkeiten geben oder die Marke schöpft bewusst ihr Potential nicht ab.

    Mitten in der Dieselkrise hat Nissan eine preislich günstige, hochattraktive technische Alternative, ein Unique Selling Point - aber verkaufen tun sie ihn nicht.

    Unglaublich.

    Toyota zeigt derweil zwei Hybridantriebe im neuen Auris, ne Spar- und ne Spaßversion. Da passiert wenigstens was.

    Den Note gibt es nicht als Mild-Hybrid.

    Es ist ein Voll-Hybrid-System, genauer ein serieller Hybrid, wobei der Verbrenner nur einen Generator betreibt, er fährt rein elektrisch mit dem bisherigen Leaf-Antrieb.

    Dass der Note sich in Japan seit einem Jahr mit dem Prius als meistverkauftes Auto abwechselt (immerhin drittgrößter Automarkt weltweit), ist ein großer Erfolg. Dass es ihn bei uns immer noch nicht gibt, kann ich mir nur mit drei Dingen erklären:

    1) fehlende Produktionskapazität

    2) Aufwand der Anpassung an europäische Geschwindigkeiten (zur Erinnerung, das Tempolimit in Japan ist innerorts 40, außerorts 60 und auf Autobahnen 80 km/h)

    3) dem europäischen Markt fehlt Relevanz.


    Kann natürlich auch sein, dass Nissan eben das Facelift wohl nicht als Linkslenker anbietet und nun keine Lust hat, erneut den Note nach Europa zu schicken. E-Power wird wohl kommen, aber in einem anderen Modell.

    Schade, denn der Note war mein Lieblingsnissan, eine der wenigen raumökonomischen Kleinwagen wie auch Jazz oder Verso-S (auch schon weg).


    Wenn alle nur noch Kompakt-SUVs haben, dann könnte ein kleiner Microvan wegen fehlender Konkurrenz auch wieder Sinn machen, daher besonders schade, dass es den Note nicht mehr gibt. Für einen erneuerten Juke gibt es aber extrem starke Konkurrenz.

    Gerade da würde ein solcher Antrieb helfen. Der muss einfach kommen, den hat kein anderer und schon gar nicht so günstig.

    Wir stehen ja am Anfang einer vmtl. langen Übergangsphase vom klassischen Verbrenner hin zu teil- und vollelektrifizierten Antrieben.

    Nur auf das ein- oder andere zu setzen, würde ich nicht unbedingt mutig nennen. Es kommt wohl immer auf die Perspektive an, für den einen ist das Elektroauto schon heute Alltag, für den anderen Exclusivität, wobei hier ein starkes Stadt-Land-Gefälle besteht.


    Die Vorteile und die Nachteile sind ja weithin bekannt, der neue Leaf ist da natürlich besonders spritzig im Antritt und hat gerade ggü. den downgesizten Motörchen nen ganz anderes Anfahrdrehmoment.

    Auch ohne Probefahrt rein von den Daten und mit dem Wissen von Nissans großer Erfahrung ein wirklich tolles Auto.

    Aber den Pulsar ersetzen kann es nicht, spielt der Leaf doch preislich und konzeptionell in einer anderen Liga.


    Die Zulassungszahlen für Deutschland fand ich bzgl. K14 letztes Jahr ziemlich gut, für das Konzept auf alle Fälle. Die Frage ist, ob die Stückzahlen so bleiben können oder wie üblich im Laufe des Produktionszyklus zurückgehen. Dann würde es wirklich wenig. Es würde mich aber wundern, wenn Nissan da nicht etwas nachlegen würde.


    Ansonsten ist es schon wenig, wenn man die Hp aufruft und da stehen dann QQ, Micra und X-Trail. Den Rest des Modellprogramms erklickt man sich schnell, aber die Modellpalette ist schon sichtlich ausgedünnt ggü. bspw. Hyundai.

    Der Leaf hat ne Produktionskapazität in Europa von 50k. Gehen wir davon aus, dass die Nachfrage mind. so hoch ist, sind das 50k Leaf in 2018. Skandinavien wird wohl bevorzugt beliefert. Wieviel bekommt Deutschland? 10.000? 15.000?

    Ist nicht unmöglich, das dieses Jahr abzusetzen. Der Koalitionsvertrag kündigt ja weitere Förderungen an.

    Aber der Leaf ist vorerst kein Volumenauto und kann Schwächen nicht komplett ausgleichen.

    Der Micra hat ja im Prinzip nur einen Motor, der auch Konkurrenz eintüten kann und das ist auch noch nen Diesel. Kauft keiner mehr im Kleinwagen.

    Es fehlt imho nen Stadtwagen, was mit Übersicht, was Pfiffiges. Und nen neuer Juke. Der QQ ist ja ganz in Ordnung, man kann sich nicht immer neu erfinden und Rückgang der Nachfrage bei wachsender Konkurrenz ist normal.

    Hyundai, teils auch Kia, sind neuerdings ja recht konservativ designt. Also nicht zu verspielt, recht große Fensterflächen. Ich war neulich bei nem Autohändler, es gab ein neues Modell, da ging es auch bei vielen zuerst um Übersicht. Diese Leute bleiben dann bei VW oder Skoda hängen, vielleicht Hyundai. Nicht unbedingt Nissan. Aber das ist nicht unbedingt "Trend".


    Sportlich ist ja ein Leaf, von der Ampel weg kann da doch kein Skoda mithalten. Ob der gemeine Nissan-, Skoda- oder Hyundai-Interessent nun möglichst viel Leistung braucht, sehe ich auch eher anders. Und ob das sportlich ist. Für mich sind leichte Autos sportlich, so wie leichte Fahrräder oder leichte Motorräder.Ein

    fetter Motor in nem 08/15- Auto ist das für mich nicht, das ist maximal leistungsstark, aber jeder kleine Lotus fährt ja Kreise um 1,5 - Tonner. Geschmacksache eben.


    Ich denke, dass Nissan einfach ne typische Marke für Leute ist, für die ein Autokauf ne pragmatische Entscheidung ist. Klar geht jedes Auto nur mit auch etwas Emotion, aber eben müssen zuerst die Fakten passen. Bei mir ist es so und die Fakten, meine Sollliste, deckt derzeit kein Nissan ab. Skoda auch nicht, denn wenn ich wieder für über 10, evtl. 20 Jahre ein Auto kaufe, kann ich keinen reinen Verbrenner mit Abgasproblematik nehmen, der mir bald Probleme machen dürfte. Vor Euro 7 oder später umschlüsselbare Euro6d würde ich gar nix neu kaufen, besser Hybride mit sehr sauberer Verbrennung. Wie beim Toyota HSD. Das ist bspw. für mich innovativer als fette Benziner, die nun Rußpartikelfilter brauchen, weil sie per se extrem dreckig (partikelreich) verbrennen.


    Auch E-Power dürfte im optimalen Bereich verbrennen und damit sehr sauber sein. Dazu komfortables Fahren und nicht wirklich teuer. Viel Anfahrkraft. Innovativ und trendig. Seit 2016 in Japan im Einsatz, für Deutschland immer noch kein Einführungsdatum. Damit könnte Nissan wieder nen Schritt auf so ner ams-Liste nach vorn machen. Aber v.a. auf

    meiner Liste.

    Ich denke, es geht darum wie ams-Leser die Marken sehen. AMS - Leser mögen Multiplikatoren sein, aber dennoch ist das nur ein kleiner Teil potentieller Kunden.

    Viele Autofahrer sind doch gar nicht so genau informiert, was es alles an Innovationen gibt. Ist da Skoda wirklich weiter? Skoda hat keine so ansteigende Fensterlinien, deshalb mag ich das Design auch lieber als dieses Verbaute wie von Nissan. Aber innovativ? Skoda? Naja.

    Hyundai - btw auch mit übersichtlicherem Design- hat immerhin mit dem Ioniq was Modernes auf den Markt gebracht. Aber Nissans neuen Leaf sehe ich vor dem Ioniq BEV.


    Ich finde diese Umfragen und Markenstudien jedenfalls nicht besonders relevant bei einer Kaufentscheidung. Eher schon Motorisierungen, Versicherungseinstufungen, Platzangebot oder Design.

    Hm, müsste man prüfen, was die ams unter "Trend" versteht.

    Vielleicht Verkaufszahlen, vielleicht Neumodelle oder neue Technologien.

    Der Qashqai war imho mal Trend, er hat zumindest mit einen Trend gesetzt, den der hohen Kompakten. Oder neudeutsch: Kompakte SUV-Crossover.

    Der Leaf ist auch sowas: Vorreiter von etwas neuem. E-Power sehe ich auch so, wird aber bei uns nicht angeboten.


    Ansonsten sollte man da drüberstehen, wie irgendwelche Marketingfritzen eine Marke sehen, es zählt ein den potentiellen Kunden überzeugendes Produkt. Und da hat Nissan nach wie vor Angebote, aber ich finde es etwas dünn derzeit.

    Ich fände nicht das Reichweitenproblem schlimm - für die neue Art Antrieb würde ich auf langen Etappen auch nachladen in Kauf nehmen und mehr Zeit einkalkulieren.

    Ich finde es problematisch,dass man ohne eigene Steckdose an der Straße oft nur an überteuerten Ladesäulen fernab der Wohnung nachladen kann.

    Eine Änderung ist auf Jahre nicht in Sicht. Das macht das Elektroauto zu einem Fahrzeug für Bewohner von Häusern mit Stellplatz und Steckdosenzugang.


    Wenn Nissan sich darauf konzentriert, werden insbesondere die Händler in den Innenstädten verlieren, obwohl ja gerade da das BEV Vorteile bietet. Es sei denn, die Umlandbewohner mit Eigenheim kaufen dort ein.

    Die Ladeinfrastruktur in jeder Straße zum Haushaltspreis ist aber nicht in Sicht.


    Eine Ausdünnung der Verbrenner ist derzeit imho zu früh.

    Falls es nen Meganeableger geben sollte wie bei Clio/Megane, wäre das eben auch nicht viel besser. Da kann ich gleich zu Renault gehen. Der Pulsar ist wenigstens eigenständig und unterscheidet sich von seinen Mittbewerbern (insbesondere im Platzangebot hinten, wäre auch nen super Taxi mit Hybrid...

    Ich fände es aber auch langweilig, wenn Nissan und Renault grundsätzlich nur kleinere kosmetische Unterschiede hätten. Immerhin ist das ja noch nicht der Fall, sieht man mal rüber zu VW bspw. mit Up, Mii und Citigo.

    Der Pulsar wirkt relativ eigenständig. Ein Toyota Auris ist doch auch nicht besser, hat aber passendere Motoren, allen voran Hybrid. Dass dieser Antrieb offenbar uns Europäern weiterhin vorenthalten wird, finde ich sehr schade.

    Man liest, er könne im neuen Juke (ab 2019?) kommen. Aber wann dann? In Japan kam der Antrieb bereits Ende 2016 auf den Markt.

    Man merkt, dass Europa nicht mehr zwingend die neuesten Produkte bekommt. Glücklicherweise wird immerhin der Leaf hier angeboten.

    Hm, das passt ja zu der jüngsten Entwicklung, die bei mir gefühlt mit den ersten Bildern und Daten des K14 Ende 2016 begonnen hat.

    Beim Pulsar tut es mir leid, den mit dem Nissan-Hybridantrieb und ich wäre sehr interessiert. Allein das Platzangebot ist einfach klasse und übertrumpft in Sachen Beinfreiheit imho den QQ. Und das bei etwas kleineren Außenmaßen. Ein Kompakter, bei dem man den Kombi egtl. nicht vermisst.


    Die Elektromobilität wird ja kommen, aber die Betonung liegt auf "wird". Will Nissan die Marke entsprechend positionieren, reichen imho nicht Leaf mit ner Produktionskapazität von 200.000 im Jahr weltweit (50.000 in Sunderland) und ein paar NV200er. Wobei der Leaf echt klasse ist, was man so liest. Legt Nissan hier nach, sollte sich das in einigen Jahren auszahlen. Allerdings wird auch da die Konkurrenz groß in den nächsten Jahren: Nicht nur VW, Toyota oder Kia/Hyundai - auch die Chinesen werden kommen (BYD, Byton u.a.) oder auch europäische Newcomer.


    Nicht verkehrt, dass Nissan da nicht erst wartet wie sich der Trend entwickelt (so wie einst Nokia (Smartphones) oder Kodak (digitale Fotografie)), sondern ihn mitgestaltet.

    Aber riskant, das Verbrennerprogramm dermaßen zusammenzustreichen. Und schade.