Beiträge von Nymphee

    Ich hatte mein Auto dann in einer anderen Werkstatt und letztendlich musste der DPF tatsächlich getauscht werden. Er war dicht und ließ sich nicht mehr freibrennen.

    Grundsätzlich ist mir schon klar, dass nix ewig hält, schon gar nicht am Auto. Eine Hausnummer kannte ich bisher allerdings noch nicht und habe das jetzt tatsächlich auch nicht in Betracht gezogen. Es war seitens der Werkstatt auch nie die Rede davon (nee, da war es nur meine Fahrweise).
    Hab jetzt rund 70.000 auf dem Tacho, ca. 50% davon Autobahn, weitere 20% Landstraße.

    Zitat

    Original von arne_P10
    Ging mit dem defekten Turbolader auch erhöhter Ölverbrauch einher? Denn wenn ja dürfte das mitverbrannte Öl dem DPF auch alles andere als gut getan haben!


    Ja, tat es. Trotzdem ist der Werkstatt erst auf meine Nachfrage hin der mögliche Zusammenhang - zumindest mir gegenüber - "aufgefallen". Ich muss sagen, nach rund 15 Jahren, die wir unsere Nissans jetzt in dieser Werkstatt betreuen lassen, war ich schon ziemlich sauer.


    Andere Werkstatt habe ich ohnehin geplant.

    Hallo liebe Forumsgemeinde,
    seit reichlich drei Jahren fahre ich einen X-Trail. Ende November, kurz vor Ende der Garantiezeit, verabschiedete sich der Turbolader. Lt. Werkstatt hatte die Welle Spiel. TL wurde getauscht, alles war wieder gut... bis ca. 2 Wochen später die Lampe vom DPF leuchtete.
    Da ich ohnehin täglich Autobahn fahre (rund 15 Minuten), kein Problem, Autobahn, Lampe ging wieder aus, ich fuhr ins Büro, stellte das Auto in die Tiefgarage, dann nachmittags beim Neustart: Lampe wieder an. Autobahn, Lampe aus, zu Hause geparkt, am nächsten Tag, man ahnt es schon, war die Lampe wieder an.
    So ging das ca. eine Woche lang und ich nahm mir vor, nach meiner darauf folgenden Dienstreise in die Werkstatt zu fahren. Rund zwei Jahre zuvor hatte ich die DPF-Lampe schon mal kennengelernt, das war seinerzeit die Folge eines Marderschadens gewesen, ich glaubte an etwas Ähnliches.
    Während meiner Dienstreise benutzte meine Tochter das Auto, bei ihr fing die DPF-Lampe an zu blinken und gleich darauf fuhr das Auto die Leistung runter, nur noch maximal 2000 Umdrehungen, Schleichgang war angesagt. Sie fuhr am selben Tag in die Werkstatt, wo man ihr einen Termin für eine Woche später gab und keinerlei "Verhaltensmaßregeln" ausgab. Wir fuhren das Auto normal weiter, allerdings natürlich nicht auf der Autobahn. Es war immer so, dass die Lampe, sobald das Fahrzeug warm war, aus dem Blinkmodus in den Dauerleuchtmodus überging, immer im gedrosselten Modus, und an einem Tag fuhr das Auto sogar völlig normal.
    Eine Woche später brachte ich das Auto in die Werkstatt. Der Meister gab sich optimistisch, am nächsten Tag könne ich das Auto wieder abholen.
    Leider war dem nicht so, das Freibrennprogramm stürzte lt. Aussage der Werkstatt immer ab. Er habe ein Update geordert. Das kam dann auch schon zwei, drei Tage später, nur brachte es nichts. Man sagte mir, ich bräuchte einen neuen DPF- und ich hätte eben gleich kommen müssen!
    Das aus der Werkstatt, die nach Anlauf derselben einen Termin für eine Woche später verteilt!
    Ja, und außerdem läge es an meiner Fahrweise (ja, klar, nach drei Jahren plötzlich) und man müsse mindestens 45 Minuten (!) zum Freibrennen fahren.
    Auf meine Nachfrage, ob die Ursache nicht vielleicht der gerade getauschte TL sein könnte, meinte die Werkstatt, ja, das könne sein, aber man wisse es eben nicht etc. pp.
    Nach längerer Diskussion wollte die Werkstatt einen Kulanzantrag stellen und da das am Jahresanfang besser funktioniert, wurde ich gefragt, ob ich das Fahrzeug in der Werkstatt lassen könnte.
    Da die Weihnachtsferien anstanden und das Zweitauto reichte, war ich einverstanden.
    Dann hörte ich lange nichts. Ich rief dann vorige Woche in der Werkstatt an, wo man gerade auf die neuen Kulanzregeln wartete. Schon am nächsten Tag kam dann der Rückruf: Ganze 136 Euro wollte Nissan dazu geben. Wow! Dafür hatte sich der Preis auf wundersame Weise von knapp 1000 Euro auf knapp 1200 Euro erhöht.


    Da ich mich von der Werkstatt nun restlos verschaukelt gefühlt habe - nach dem Motto, Frau und blond, die haben eh keinen Plan :rolleyes:- , habe ich das Fahrzeug gestern erstmal wieder abgeholt. Außerdem habe ich die Befürchtung, wenn die Ursache doch beim TL liegt, dass ich in zwei Wochen dann wieder mit demselben Ergebnis dastehe.


    Meine Frage: Habe ich eine Chance, den DPF doch noch selber freizubrennen, trotz Drosselbetrieb, zumindest soweit, dass er sich in der Werkstatt wieder regenerieren lässt? Was gibt es sonst noch für Alternativen?