Beiträge von Tom G.

    Hallo Dennis!


    Ja, das ist sie. In den Serviceunterlagen TCU (Timer Control Unit) genannt, auf der Box mit Cont Timer betitelt.

    Ich finde gerade meine Werkstatt CD nicht. Sonst hätte ich dir den zugehörigen Stromlaufplan geschickt.

    Da die Warnblinkerfunktion auch nicht geht bleibt eigentlich nur die TCU übrig, als Fehlerquelle.

    Den Kurzschluss hast du sicher beseitigt?

    Bei mir war es damals die 13pol. Lichtdose. Total abgesoffen und korrodiert innen drin!


    Gruß Tom!

    Hallo zusammen!

    Der Terrano ab 2002 steuert werksseitig seine Blinker über das Steuergerät TCU (Timer Controll Unit). Anhängerkupplungen für D gab es werksseitig nicht. Die wurden immer bei Bestellung vom Händler montiert. Da gab es dann Untersiede: Mit zusätzlichem Relais (bessere Lösung aber teurer) oder die alt hergebrachte Variante mit Parallelschaltung zur serienmäßigen Bordelektrik. Die Billigvariante war auch bei meinem damals realisiert, ebenfalls mit fatalen Folgen.

    Da es beim Terrano keine Anhängervorbereitung gab muss, falls ein Zusatzrelais verbaut wurde eine Versorgungsleitung von der Batterie abgenommen sein. Diese sollte recht einfach am +Pol der Batterie zu finden sein. Zur Bestandsaufnahme kannst du aber auch den Kabelsatz der Steckdose verfolgen, wo der hingeht und final angeschlossen ist. Falls du das schon gemacht hast und festgestellt hast dass die Leitungen der Dose direkt am Kabelbaum angeschlossen wurden ist ziemlich sicher die TCU beim Kurzschluss beschädigt worden.

    Mit einem Kurzschluß gegen Masse sind die Lastausgänge der Steuergeräte mit einer Überstronsicherung recht gut geschützt und regeln den Strom ab ohne dass es zwingend zu Defekten kommt. Dieses funktioniert aber nicht wenn der Ausgang mit einer Fremdspannung beaufschlagt wird. Dann sind Defekte sehr wahrscheinlich.

    Nun nochmal die finale Frage: Wo geht der Kabelbaum der Anhänger-Steckdose hin?

    Das muss bekannt sein damit wir weiter machen können! Verfolge ihn also bis du sicher die Verbindungspunke identifizieren kannst!#



    Gruß Tom!

    Hallo Dennis!

    Wie schon zuvor erwähnt wurde gibt es im R20 der letzten Baureihe kein Blinkerrelais im klssischen Sinne. Die Blinker werden von einem Steuergerät mit dem Namen TCU gesteuert. Die steuert außer den Blinkern noch mehr (siehe meinem früheren Post weiter vorne).

    Die TCU setzt bei Überstrom beim Blinken einen Warnton ab. Bei meinem waren ursprünglich die Anhängerblinker parallel zu den Fahrzeugblinkern abgegriffen. Dann hupte die TCU immer beim Blinken. Ich dachte zunächst das soll so sein und signalisiert die Funktion des Anhängerblinkers. Das ist aber nicht der Fall. Die TCU warnte den erhöhten Blinkstrom auf Grund der Parallelschaltung an.

    Hast du den Warnton auch gehabt im Hängerbetrieb? Wie schaut es jetzt aus? Einfach keine Funktion ohne Warnton? Funktionieren die weiteren Steuerfunktionen der TCU (siehe mein vorheriger Post) noch? Falls ja könnte die TCU defekt sein. Das wäre natürlich nicht gut weil kostspielig!


    Gruß Tom!

    Jo Servus!


    Das Problem ist die Dichtung, mit der das Glas eingefasst ist.
    Das Wasser kriecht durch die Dichtung und kommt im Bereich des Stahlrahmens, welcher den Glaseinsatz umrandet, wieder raus. Dort wird das Wasser nicht von der Fangschale gefasst sondern tropft auf die Verkeidung des Dachhimmels. Von da aus dann auf die Sitze, und besonders schön beim Anfahren nach längerem Stillstand genau auf die Birne (Kopf des Fahrers).


    Abhilfe: Ich hab mit einer UV festen Folie die Dichtung und den äusseren Rand des Glases überklebt. Es ist dicht, und das seit Jahren.


    Es wird immer wieder gesagt, die Abläufe des Schiebedachs seien verstopft. Wenn du die kontollieren willst ist das recht einfach. Die Schlauchenden sind beidseitig aus den hinteren Kotflügeltaschen (hinter der Hinterachse) gut sichtbar herausgeführt. Kannst du vorsichtig mit Druckluft durchblasen.
    Das Schiebedach verfügt über solche Abläufe weil der Glaseinsatz beim schliessen nur einigermaßen winddicht aber nicht wasserdicht schliesst. Diese Leckage ist also konstruktiv einkalkuliert.
    Dein Problem wird aber die Leckage sein zwischen Dichtung und Glas. Wollen wir wetten?


    Gruß Tom!

    Hallo Andi!


    Den Ölstand der Servolenkung kannst du ausschließlich im Ausgleichsbehälter checken. Deckel herunter drehen, und am Peilstab den Ölstand ablesen.
    Defekte am Lenkgetriebe des [lexicon]R20[/lexicon] sind nach meinem Dafürhalten selten. Sollte es so sein wäre ein gebrauchtes daher schon ok.
    Ich hatte auch mal eine Servoöl - Leckage. Da war aber die drucklose Rückleitung kurz hinter dem Lenkgetreibe durchgescheuert weil sie werksseitig zu dicht am Rahmen verlegt wurde.


    Gruß Tom!

    Bau ein Doppel Din Radio rein. Das ist zwar mehr Arbeitsaufwand, dafür entfällt die Blende. Siehe Projektsparte: Dort sind Bilder von meinem Umbau drin.
    Gruß Tom!

    Hallo Wolfgang!


    Wenn ich mich nocht recht entsinne, sind im Stromlaufplan keine Widerständswerte eingetragen. Aber ich kann mal schauen. Da du das zweitletzte Modell des [lexicon]R20[/lexicon] hast dürfte bei dir noch der zementierte Drahtwiderstand verbaut sein, nicht dieser komische Hybridwiderstand mit dem Kühlblech wie er bei mir drin ist. Den Drahtwiderstand bekommst du in der Bucht für ein paar Euros nachgeworfen. Aber das wirst du sehen wenn du ihn ausgebaut hast. Das Gebläse läuft übrigens auch bei abgestecketem Widerstand auf Stufe 4. Du kannst demnach auch ohne Widerstand die Kiste beheizen bis du einen bekommen hast.


    Gruß Tom!

    Ja Servus Wolfgang!


    Gibt´s dich auch noch? Schon ewig nichts von dir gehört!


    Ja, der Gebläsevorwiderstand sitzt in Strömungsrichtung hinter den Gebläse im Luftkanal. Er wird dort vom Luftstrom gekühlt, denn die am Widerstand auftretende Verlustleistung ist mit mehreren Watt schon nicht unerheblich. Wenn du von unten im Bereich des Lüftermotor schaust wirst du einen Kabelstrang entdecken, der aus vier Einzeladern besteht und zum Luftschacht hinläuft. Beim letzten Modell des [lexicon]R20[/lexicon] ist die Position des Widerstands nur mit Spiegel zu sehen oder zu erstasten, direkt hinsehen gehr nicht. Bei mir war dieses Sh.. - Ding auch schon futsch!


    Gruß Tom!

    Servus zusammen!


    Das mit dem Bügel wird nichts werden in punkto Eintragung. Hält sich der Gutachter an seine Vorgaben wird er ihn gar nicht eintragen dürfen, es sei denn der Bügel erfüllt die Auflagen zum Fußgängerschutz.Das tut aber ein alter Bügel nie und nimmer! Die Trittbretter wird er, denke ich, sogar ohne Gutachten eintragen wenn die Dinger eine Typenbezeichnung haben und er von der Stabilität bzw. Anbauweise überzeugt ist.


    Gruß Tom!

    Na beim hochdrehen selbst wird die Feder freilich nicht abreissen! Beim anschliessenden Betrieb ist aber ist die Wahrscheilichkeit für einen Federbruch durch die höhere Dauervorspannung sowie die, bedingt durch die ungünsigere Geometie der ausgelenkten Querlenker, auftretenden Einfederkräfte klar größer. Das steht zumindest für mich ausser Zweifel.

    Servus Michael!


    Der Warnblinkerschalter ist als Schliesser ausgeführt, d.h. stellt der Schalter den Kontakt zwischen dem Hazzard Anschluss der TCU und Masse her blinkt der Warnblinker los. Ich habe das bei meinem auch umgebaut und den Warnblinkschalter durch den Einbau eines gewöhnlichen KFZ Zubehörschalters ausgeführt (siehe Projektsparte Doppel DIN Radio). Da ich mich an die Aderfarbe des Hazzard-Anschlusses nicht mehr erinnern kann habe ich den ESM Stromlaufplan angeschaut: Darin steht der Draht mit der Aderfarbe GRÜN/Rot als der jenige welche drin. Der muss gegen Masse geschaltet werden (Masse sind die schwarzen Drähte am Kombistecker. Das kannst du zu Testzwecken mit einer Drahtbrücke zwischen dem Anschluss mit dem GRÜN / roten Draht und einem beliebigen Anschluss mit schwarzem Draht ausprobieren. Die Zündung sollte hierfür aus und vorsichtshalber die Sicherung für den Dauerplus am Radio gezogen sein da der Hazzard Anschluss der TCU nicht mit 12V Bordspannung in Kontakt kommen darf (Anschluss mit Logikpegel ca. 5V). Ich habe die Aderfarbe mit Bedacht so beschieben : GRÜN/rot d.h. Grün ist die Grundfarbe des Leiters mit einem roten Markierungsstrich.


    Gruß Tom!

    Hier im Board hat vor ein paar Monaten gerade einer berichtet, dass es ihm passiert ist. Er suchte dann nach einer gebrauchten Feder jedoch ohne Erfolg. Hätte ich meine alten Drehstäbe drin gelassen wäre die eine garantiert auch schon ab: Die war vor dem Austausch deutlich sichtbar krumm und die Abplatzungen der Beschichtung liesen erkennen, dass sich die torsionsbedingte Verdrehung auf zwei kleine Bereiche des Stabs konzentrierte.


    Gruß Tom

    Servus Henning!


    Die Drehstabfedern haben ferigungsbedingt schon gewaltige Differenzen in ihren Federkennlinien und dann altern sie zusätzlich auch noch unterschiedlich stark. Beim hochdrehen kann somit die Anzahl der Umdrehungen nur ein Anhaltspunkt für die Voreinstellung sein, danach wird durch unsymmetrisches Einstellen die Kiste in die Waagrechte gebracht. Wissen muss man hierbei, dass die Federn durch die Hochdreherei deutlich stärker belastet werden was auch leicht daran fest zu stellen ist, dass das Fahrwerk merklich weicher wird. Es ist in diesem Zusammenhang auch schon vorgekommen, dass Drehstäbe während der Fahrt abgebrochen sind. Ich würde dem Fahrwerk eher 5cm Ausfederweg gönnen, sonst wird auch der dauerhaft auftetende Zug auf die Koppelstangen des Stabilisisators sehr hoch wodurch diese dann rapide verschleissen!


    Gruß Tom!

    Servus zusammen!


    Mein [lexicon]R20[/lexicon] hatte gerade mal 90tkm drauf, als ich ihn kaufte. Wie sich ein halbes Jahr später herausstellte hatte, mit Getriebeschaden. Der fiel beim Getriebeölwechsel auf (Metallbrocken im Öl).
    Generell mögen die [lexicon]R20[/lexicon] kein hohes Tempo, das schadet dem Getriebe und dem Motor wobei der Fahrer auf Grund der guten Fahrleistungen des 3,0 geradezu dahingehend motiviert wird!


    Gruß Tom!

    Servus Christian!


    Ich würde in den Fall den betroffenen Abschnitt mit der [lexicon]Flex[/lexicon] heraus trennen und einen mindestens 3mm starken Flachstahl mit einem MIG Schweißgerät einschweißen. Zuvor würde ich die Kanten anphasen, damit nach dem verschleifen noch genügend Schweißgut übrig bleibt. Nach dem Schweißen sauber verschleifen und dann mit Steinschlagschutz die Reparaturstelle und reichlich darüber hinaus überziehen. Das merkt kein Gutachter und hält zuverlässig. Die Löcher nur zubruzzeln wird auf Grund des Rosts schwierig.


    Nach meinem Dafürhalten rosten die [lexicon]R20[/lexicon] Rahmen so stark weil ausgerechnet im Bereich der Räder Aussparungen vorhanden sind. Durch die gelangt Spritzwasser, Dreck und Salz ins Rahmeninnere und führt zu Rost. Ich werde bei meinem, übrigens exakt gleiche [lexicon]EZ[/lexicon] (12/2002), die Löcher im Bereich der Radkästen mit Stopfen verschliessen. Dann ist weitgehend Schluss mit Spritzwasser im Rahmen.


    Gruß Tom! :wink: