Beiträge von jo6666

    Dieselfilter hat eine Heizung dieser sollte immer komplett gewechselt werden, alles andere wird undicht und die Karre bleibt stehen.

    Konkreter:

    Der Filter wird durch den Dieselrücklauf beheizt! Über einen (meistens) Kunststoff Anschluss wird die Rücklaufleitung durch den Filter geführt. Dieser Kunststoff Anschluss (mit Dichtungen) gehört zum Filter und muss mit getauscht werden. Spart man sich die Mühe passt der alte Anschluss nicht zum neuen Filter und ist undicht.....

    Der elektrische Anschluss ist wie hier schon beschrieben der Wasserstandsmelder. Der gibt Alarm wenn sich im Filter zu viel Wasser abgesetzt hat.

    Zum Entwässern gibt es dann unten eine Schraube zum Aufdrehen.

    Das ist eine Kompressorkühlbox!

    Wenn der Kompressor anläuft hat er einen Anlaufstrom vermutlich knapp unter 10A. Da würde ich an der OBD Dose gar nichts tun!

    Der T30 dürfte schon ein BCM haben - damit wird die Innenbeleuchtung nach 20 Minuten abgeschaltet.- Fällt also auch aus.

    AHK mit Dauerplus - wäre selten aber möglich.

    Ansonsten Kabel legen - gerne 4² nahe der Batterie abgesichert mit 15-20A.

    Warum so dick?

    Die Kühlbox hat einen dreistufigen Batterieschutz und schaltet die Box ab - idealerweise bevor die Spannung so nieder ist dass man nicht mehr starten kann.

    Wenn Du jetzt aber 10m Kabel mit 1,5² verlegst - hast Du fast 2V Spannungsverlust. Von den nominell 12,6V der Batterie bist Du dann schnell deutlich unter dem niedersten Einstellwert der Kühlbox und diese schaltet vorzeitig ab.

    Die Gummibuchsen zu wechseln ist sehr mühsam, die gehen auf der Presse nur in eine Richtung raus - da musst Du die Kragen abflexen.......

    Dann musst Du auch noch was brauchbares neues finden, von Febi (Bilstein) gibt es die meines Wissens nicht einzeln. Also Febest Russisch - made in China.

    OME 607 (leicht) hätte 370mm Höhe bei 17mm Drahtstärke

    OME 608 (mittel) hätte 380mm Höhe bei 17,5mm Drahtstärke (habe ich inzwischen)

    OME 631 (schwer) hätte 375mm Höhe bei 18mm Drahtstärke

    Bei allen steigt die zulässige Achslast von 1305 (Pathfinder Original) auf 1530kg

    Ja, die sind deutlich härter beim Einfedern.

    Probleme hatte ich eher hinten da ist das Fahrwerk schon ab und an mal in den Anschlag gegangen.

    Als dann hinten die mittleren OMEs verbaut waren ließen sich die Scheinwerfer nicht mehr weit genug nach oben stellen.

    Also bin ich dann vorn auch umgestiegen auf Mittel.

    Seitdem fährt er sich im Reisetrimm mit 3000kg optimal - leer ist er ziemlich hart, mit weich eingestellten Dämpfern aber gut fahrbar...

    Ich habe vorn eine Achslast von 1400kg im Reisebetrieb.

    Lass doch mal die Achslasten messen bevor Du entscheidest.

    Roland,

    in dem mir vorliegenden OME Gutachten geht es um die Kombination Dämpfer/Feder - Dennoch hat der Tüv Prüfer bei der Abnahme auch die Kombi OME Feder und ToughDog Dämpfer durchgewinkt. Die ToughDogs sind übrigens auch 9 fach von außen verstellbar. Ich wollte ursprünglich auch Profender - die gibt es aber für die Hinterachse vom Pathfinder nicht.

    Querträger: Wenn Du in der Vergangenheit regelmäßig Verschränkungen gefahren bist und die Gummis sind noch in Ordnung kannst Du sie drin lassen - die werden irgendwann aber kommen...

    Die oberen Traggelenke sind ja oben ganz leicht aus dem Achsschenkel zu lösen - Abschrauben und leichter Hammerschlag. Wenn Du das Gelenk in der Hand hast merkst Du es sofort ob spielfrei oder nicht.

    Mein Pathfinder steht vorne 545mm und ja - auch die OME geben mit der Zeit nach. Deswegen darf meiner auch auf der Hebebühne überwintern.

    Die Radlager wird man auch eher fühlen als hören - das typische Jaulen gibt es da nicht.

    Jochen

    Ich habe das bei mir mal endoskopiert nachdem ich nach der Wagenübernahme auf ähnliche Verwerfungen im Filter gestoßen bin.

    Ich habe zumindest unten im Gehäuse keine gröberen Teile gefunden, in die Heizungs- und Kühlrippen konnte ich aber nicht schauen - das gibt mein Endoskop nicht her.

    Ein feiner Staubbelag an den Gehäusewandungen mehr habe ich nicht gesehen.

    Die Lenkung würde ich mir auch mal genau anschauen/anfühlen - besonders auch die Axialgelenke. Finger dran und Helfer lenken lassen.

    Koppelstangen - Finger dran und Helfer das Auto seitlich schaukeln lassen - das erkennt man nur wenn Auto auf dem Boden.

    Domlager sind schwierig zu kriegen - als haltbar hat sich FEBEST herausgestellt.

    Radlager?

    Roland,

    bei den Traggelenken ist 1mm schon zu viel - die müssen komplett spielfrei sein.

    Aber vorne ist recht harmlos.

    Die Traggelenke gibt es in guter Qualität von FEBI, für oben und unten, kann man mit dem richtigen Werkzeug auch ohne ausbauen der Querlenker (und Vermessung) tauschen.

    Die kompletten Querlenker unten gibt es für ca.110€pro Stück ebenfalls von FEBI - Dann brauchst Du aber auf jeden Fall auch neue Exzenterschrauben.

    Querlenker oben liegen so bei 65€.

    Mapco und andere werden wohl auch funktionieren das Angebot ist sehr reichhaltig bei Ebay.

    Fang schon mal an die Schlitze in den Achsschenkeln, in denen die Traggelenke klemmen mit Rostlöser zu fluten - Das wird der harte Teil.


    Bei Fahrwerk würde ich dann gleich auf OME Federn gehen, dann kommt er auch gleich ein wenig höher und Du hast ein Gutachten.

    Jochen


    P.S. Oggsi war schneller. Und nein, man merkt es beim Fahren nicht - und schlimmer noch der Tüv merkt es auch meist nicht.

    Man merkt es erst wenn die Achse frei in der Luft hängt.

    Ich hab ja nun ne verstärkte Kupplung drin - 30 % mehr Andruck:

    Wie lange die hält werde ich noch beobachten müssen - bislang merke ich nix von Verschleiß.

    Mehr Kraftaufwand - Ich bin früher Radrennen gefahren - ich merke es nicht - Meine Frau hat sich aber auch nicht beschwert.

    An der Stelle der Verweis auf das Gesetz von Weber und Fechner!


    Beim Getriebeausbau ganz wichtig:

    zuerst Kurbelwellensensor ausbauen!

    Beim Zusammenbau:

    Schwungscheibe richtig an den Bohrungen ausrichten!

    Ich habe das Extreme Outback Kit verbaut und seitdem keine Probleme mehr.

    Die Komponenten die ich bisher von BluePrint verbaut habe funktionieren alle noch bzw. sind mir nicht negativ aufgefallen.

    Das Problem bei dem ZMS ist die zu dünne Druckplatte die schon bei der kleinsten Misshandlung glüht und diese Hitze an die Federn im inneren abgibt.

    Diese mögen die Hitze nicht - federn nicht mehr und brechen gar. Die Druckplatte verzieht sich.

    Das originale LUK ZMS wiegt ca. 10 Kg das EMS von Extreme Outback 18 kg.


    So ein 18 Kg Rad ist ein echtes Schwungrad es eliminiert die Drehschwingungen des Motors durch seine schiere Masse (und nicht durch die Federn wie beim ZMS). Außerdem kann es eine gehörige Menge Wärme ab ohne direkt zu verglühen.

    Ich glaube nicht das der Pathfinder wirklich eine verstärkte Kupplung braucht um zu verhindern das sie unter Last schlupft - Mein Anhänger hat aber auch nur maximal 1,2 Tonnen.

    Serienfelge, Grabber AT3 in 265/70-17? Da sind bei mir noch gute 5 cm Luft. Mit einem BFG KO2

    Eng wird es bei mir hinten am Vorderrad am Rahmen, da sind es gerade mal ein paar Millimeter.

    Oder hast Du bei den Rädern nochmal nachgelegt?

    Es lohnt sich also beim Gebrauchtwagenkauf in den Süden zu gehen.

    Ich habe auch einen 1997er Terrano2 der aus Italien kam. Der ist auch rostfrei und steht somit deutlich besser da als der von 2004 aus Deutschland.

    Der 97er hatte ein anderes Problem, da hat sich wegen der Sonne die Umschäumung vom Lenkradkranz gelöst....

    Die stehen inzwischen beide in Georgien und rosten dort auch nicht weiter.