Beiträge von Zotti

    Der Spoiler ist echter Nonsense, da er unglaublich hoch ist. Ich wickel da ständig Schaumstoff rum, wenn ich was langes auf dem Dachträger transportiere. Wenn die geschlossenen Rails, die man ohne Spoiler braucht nicht so teuer wären, hätte ich den längst runtergeschmissen.

    Leider lag die Kamera zu Hause und ich wollte die 9km nicht nochmal zurückradeln. Ein paar Hinweise kann ich aber geben.


    Wir waren zu zweit, der Besitzer der Werkstatt wusste sehr genau was er tut, ich wenigstens einigermaßen. Schraubererfahrung bei beiden vorhanden, nur halt nicht an der Stelle vom X-Trail. Hebebühne und Getriebeheber waren vorhanden (ohne mag ist das nicht empfehlen, selbst mit einer Grube dürfte das eine elendige Plackerei geben). Ausbau zu wesentlichen Teilen mit Schlagschrauber (wo es ging), Zusasammenbau überall dort, wo es sich anbietet vorgeschraubt. Wir waren knapp 9 Stunden dabei, ohne zu trödeln und ohne wesentliche Fehler zu machen, die viel Zeit gekostet hätten. Alleine sind einige Arbeit eher doof zu machen. Alleine mit aufgebocktem Fahrzeug


    Von oben Batterie und Lufi weg, sonst kommt man nicht an den Motorhalter und die oberen Getriebeschrauben. Von unten her muss fast alles weg. Mittelträger vom Motor Räder ab, Traggelenke und Lenkung ab, linke Antriebswelle komplett raus, recht aus der Nabe. Kardanwelle kann bleiben, einfacher ist ohne. Der Stabi muss raus. Lenkung von der Achse trennen. Achse nach unten mit dem Getriebeheber abstützen, demontieren, gucken ob nichts vergessen wurde (geht eventuell auch ohne Heber). Motor von oben sichern! (wir haben eine Schlinke um die linken Montagepunkte vom LLK gelegt) und oberen linken Getriebehalter demontieren.
    Anlasser raus, alles abkabeln, Nehmerzylinder ab und dann dem Getriebe zu Leibe rücken. Eine Schraube sitzt hinten, oben, zwischen [lexicon]VTG[/lexicon] und Getriebe. Ist ziemliches Handoregami da ranzukommen. Heber drunter (der Haufen wiegt ~60-70kg) und abruckeln. Eventuell den Motor links etwas runterlassen. Kupplung tauschen, alles wieder rückwärts.
    Beim Zusammenbau ist zu empfehlen, dass einer das Getriebe aufschiebt und eine zweite Person ein bisschen an der Antriebswelle und der Hinterradantriebswelle dreht, damit die sauber ins Getriebe schlupfen.


    Wir haben den Nehmerzylinder gleich mitgetauscht. Ist nicht unbedingt nötig, da kommt man bei Defekt auch von oben ran, wenn die Frischluft vom Turbo demontiert wird.

    Bleibt abzuwarten. Von der Austrittshöhe und Menge tippe ich eher auf einen der Wellendichtringe. Aber die bekomme ich auch so raus :D

    Das habe ich befürchtet. Aber Glück im Unglück: Ich habe die Chance das ganze auf der Bühne inkl. professioneller Hilfe zu erledigen. Die Dichtung vom Kettenkasten mache ich dann später durch den Kotflügel.

    Wie der aufmerksame Boarduser schon gemerkt hat, muss ich die Kupplung an meinem ixi tauschen. Da aber auch einer der vorderen Wellendichtringe im Kettenkasten getauscht werden muss, überlege ich nun, ob ich den Motorblock gleich ganz rausreiße, da ich wenig Lust habe, das Auto zweimal aus unterschiedlichen Richtungen zu zerlegen.


    Zentrale Frage: Kann man den Motor nach oben rausnehmen? Das WSH beschreibt nur den Ausbau nach unten.


    2. Frage: Irgendwelche unangenehmen Begleiterscheinungen, außer Entlüftung der Dieselleitungen?

    Ich bin heute mal unter die Karre gerobbt und habe von oben reingeschaut. Mir schwant, dass der Motor runterkommt, wenn man den längs und den Querträger abschraubt. Das wäre eher suboptimal.
    Abgesehen davon: Was wiegt das Getriebe eigentlich ungefähr? Ich wollte das mit Unterstellböcken im Liegen erledigen :US

    Die Österreicher entwickelten den dünnsten Draht der Welt. Als
    dieser fertig war wollten sie wissen welchen Durchmesser er hat.
    Der Draht ist aber so dünn, das sie ihn nicht messen können.


    Sagt der eine Österreicher: "Schicken wir ihn eben nach Deutschland.
    sind hoch technologisiert. Die können ihn vielleicht messen.


    Sagt der andere:
    Nein, die Blöße geben wir uns nicht. Schicken wir ihn erst
    mal nach Amerika. Die sind auch hoch entwickelt." Also packen sie
    den Draht in eine Kiste und legen einen Zettel bei, ob sie den
    Durchmesser messen können.


    Nach 2 Wochen kommt die Kiste wieder. Der Kiste liegt ein Antwortzettel bei.
    "Leider können wir diesen Draht nicht messen. Zu dünn."


    Darauf sagt der eine Österreicher wieder: " Müssen wir ihn doch
    nach Deutschland schicken." Sagt der andere: "Nein, wir schicken
    ihn nach China.


    Dort werden doch auch Mikrochips hergestellt. Die können ihn
    bestimmt messen." Gesagt getan. Sie legen wieder einen Zettel bei,
    ob sie den Draht messen können.


    Es dauert wieder ca. 2 Wochen, dann kam die Kiste wieder
    Auf der Antwort steht: "Leider können wir diesen Draht nicht messen
    Er muss zu dünn sein".


    Sagt der eine Österreicher: "Jetzt bleibt uns nur noch Deutschland.
    Sagt der andere: "Hmm. Na gut. Schicken wir ihn nach Deutschland.


    Also den Draht wieder in eine Kiste und nach Deutschland geschickt. Aus
    lauter Frust haben sie vergessen einen Zettel beizulegen, was sie
    eigentlich wollen.


    Es dauert 2 Wochen, 3 Wochen, 4 Wochen, keine Kiste. Nach 6 Wochen
    kommt die Kiste wieder.


    Es liegt ein Zettel bei:
    Also wir wussten ja nicht was wir mit diesem Draht machen sollten.
    Also haben wir ihn erst 'mal hohlgebohrt und dann ein Innengewinde
    hinein geschnitten.
    Wir hoffen das ist in eurem Interesse

    Ich muss nochmal unbedarft weiterfragen: Wo bitte soll man das Auto auflegen, wenn der Aggregatträger weg muss? An dem sind auch die Hebepunkte verschraubt. Und den Wagenheberecken an den Schwellern traue ich den Job nur begrenzt zu bzw. ich möchte dann da nicht drunterliegen müssen.