Beiträge von HZJ

    Hab mit denen schon telefoniert, soll denen eine Kopie vom Schein (den ich ja noch nicht habe weil er noch nicht da ist) schicken, rund 650€ geben und dann bekomme ich mein Gutachten

    Das ist das Geschäftsmodell für die Gutachten. Die Firma wird auch deine FIN ins Gutachten eintragen, damit es nicht auf andere, baugleiche Fahrzeuge übertragen werden kann. Aber besser so, als gar keine Umschlüsselung. Manchmal soll es auch funktioniert haben, wenn man einem wohlgesonnenen TÜV Prüfer ein 'fremdes' kopiertes Gutachten eines gleichartigen Fahrzeugs vorgelegt hat.


    Mir fällt gerade noch ein: Muss bei einer PKW Umschlüsselung eigentlich ein Reifendruckkontrollsystem vorhanden sein?


    Gruß, Bernhard

    Bei VW kostet die Anschaffung rund ein Drittel mehr bei vergleichbarer Ausstattung, soweit man überhaupt vergleichen kann. Zum Nissan 2,5l vielleicht noch, aber der 3lV6 ist in einer anderen Liga. Der Amarok ist sicher kein schlechtes Auto, aber ein teures. Da helfen auch die niedrigeren Ersatzteilkosten nicht wirklich.
    Bei einer höheren Leistungsanforderung ist vor allem das höhere Drehmoment über einen großen Drehzahlbereich gefragt. Da kann der Amarok schon gegenüber dem 2,5l nicht wirklich mithalten.
    Man muss halt genau schauen, welche Anforderungen man hat.
    Wenn du den Amarok noch ein Jahr fahren kannst: Es kommen bald bei Toyota und Nissan die Nachfolgemodelle von Hilux bzw [lexicon]D40[/lexicon]. Da ist man natürlich auch erst mal Betatester, wenn man gleich als einer der ersten mit der dann neuen Euro 6 Technik dabei sein will. Ich kenne einige, die sich seit 2014 noch einen [lexicon]D40[/lexicon] gekauft haben, weil er eine ausgereifte Konstruktion ist und sehr günstig angeboten wird. Ich übrigens auch, allerdings einen KC, den es leider nicht mit V6 gibt.


    Bernhard

    Soll der dann auch auf LKW umgeschrieben und nach Gewicht versteuert werden?
    Dann wird auf jeden Fall eine stabile und nicht ohne Werkzeug entfernbare Trennwand sein müssen und eventuell auch mit Blech zugeschweißte Seitenfenster. Das wäre vielleicht noch mit dem Zoll verhandelbar, der die Gewichtsbesteuerung durchsinken muss.
    Wenn es nicht um die Gewichtsbesteuerung geht, sondern nur um den Stauraum, würde ich die Umbauten rückbaufähig machen, das macht dann später einen Verkauf einfacher.


    Bernhard





    Hi Markus,
    ich sehe auf dem Avatar eine große Wohnkabine auf einem kleinen Navara :D
    Könnte es damit zusammenhängen? Meinen 2,5l KC fahre ich ohne Kabine zwischen 8 und 11l, mit Kabine zwischen 10 und 15l, je nach Strecke, Geschwindigkeit, Dieselqualität und Gegenwind. Max. 130 mit Kabine, meist um 120 nach GPS, 265/70R17AT; die kleineren Dueller 400 waren sparsamer. Oder dichterer Verkehr mit mehr Beschleunigen und Abbremsen?


    Gruß, Bernhard

    Ich habe seit Anfang Dezember einfach nur die Grabber AT in 265/70R17 ohne weitere Änderungen auf den originalen Alufelgen und meine, dass das recht stimmig aussieht. Eingetragen ist das noch nicht, weil ich vor Weihnachten keine Tachoprüfung mehr hinbekommen hatte.
    Über den Jahreswechsel war ich damit in Spanien, auch auf einigen Offroad Strecken. Das war alles gut, aber es war schon spürbar, dass durch den gegenüber den Serienreifen größeren Abrollumfang der Nissan etwas träger geworden ist. Nicht wirklich schlimm dank der 190PS und der 450 Nm, aber spürbar, vor allem auf langen Autobahnsteigungen im Bereich von 90 bis 120km/h im 6. Gang. Um da die Geschwindigkeit zu halten, musste ich gelegentlich in den 5. Ganz zurück schalten. Weniger Sprit hat der Nissan auch nicht verbraucht, obwohl er bei jeder Radumdrehung ein wenig weiter rollt. Mit der Reifengröße ist der Tacho gerade noch in der Toleranz. (GPS 118 bis 119 - Tacho 120)
    Etwas höher ist der Nissan jetzt auch, so dass ich endlich die serienmäßigen Trittstufen nutze.
    Noch größere und/oder breitere Reifen würde ich nicht wollen, ohne Anpassung des Getriebes oder andere Leistungssteigerung.


    Bernhard

    Ich habe es auch im unteren Klappfach, aber die Mappe mit dem Nissan Zeug passt nur so gerade eben und erst beim dritten oder vierten Versuch. Eigentlich blöd, dass nach rund 150 Jahren Automobilbau die Fahrzeugdesigner ihre Fächer immer noch kleiner bauen, als für die Handbücher plus ein paar Karten sinnvoll. Oder die Handbuchdesigner sich bei der Grösse ihrer Bordliteratur nicht an den von hochbezahlten Designern konzipierten Fächern orientieren.



    Bernhard

    Frag doch beim deutschen Importeur:
    Die wissen am ehesten, wie gut ihr Produkt mit Nissan Codes zurecht kommt.
    http://www.scangauge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=17&Itemid=4


    Du kannst dir auch eines bestellen und ausprobieren, innerhalb der gesetzlichen Rückgabefrist.


    Mein Scangauge klebt im VW Caddy, dem fehlten die Multifunktionsanzeigen auch. Da es schon älter ist, ich keine neue Firmware dafür vom deutschen Importeur (US-Import) bekomme und es auch nicht im Nissan ausprobiert habe, kann ich nichts Verlässliches zu den Angaben im Nissan sagen.


    Bernhard

    Hallo,
    Die Lautsprecher in den vorderen Türen meines Navara KC-SE von 2014 sind völliger Schrott. Es macht wirklich keinen Spass, damit unterwegs Musik zu hören.
    Die Lautsprecher in den hinteren Türen habe ich stark herunter geregelt, weil die Musik ja nicht den Hunden um die Ohren fetzen soll, die hinten sitzen/liegen, sondern von vorne und von der Seite an meinen Ohren mit klaren Mitten und Höhen und mit leidlich brauchbaren Bässen ankommen soll. Aber es kommt nur Matsch.
    Daher würde ich die vorderen Türlautsprecher gerne austauschen. Habt ihr Tipps für Lautsprecher in der Preisklasse von rund 50 bis 120€ pro Paar? Ich habe mal im Versandhandel geschaut, da tummeln sich viele Anbieter aber ich habe keinen Durchblick mehr, bei welchem Hersteller ich brauchbare Qualität erwarten kann.
    Ist es sinnvoll, zusätzlich zum Hochtöner in den Türen bei Koaxsystemen noch einen zusätzlichen Hochtöner ins Armaturenbrett bauen? Ein Platz ist ja dafür vorgesehen. Braucht der dann eine zusätzliche Frequenzweiche oder ist die schon in der Verkabelung von Nissan integriert?
    Ist es sinnvoll oder notwendig, die Innenseiten der Türen noch zusätzlich mit Dämpfungsmaterial zu bekleben?
    Bringt es für Fahrer und Beifahrer etwas, gleich auch noch die hinteren Lautsprecher auszutauschen, die wegen der Hunde nur relativ leise eingestellt werden?
    Für Subwoofer habe ich keinen Platz, ich will auch keine rollende Disco, sondern möglichst ohne Zusatzverstärker mit dem originalen Radio des KC einen leidlich angenehmen Klang in den King Cab bekommen.
    Gefunden habe ich noch diesen Fred von 2011:
    http://www.nissanboard.de/inde…B+Navara+%2B+Lautsprecher

    Gruß, Bernhard

    Hallo Lutz,
    hiernach funktioniert das Scangauge im Pathfinder:
    http://www.nissanboard.de/arti…55_OBD-und-ScanGauge.html


    Ich würde vor dem Kauf den Hersteller anschreiben und konkret nachfragen, ob und wenn ja welche Einschränkungen es in Verbindung mit deinem Nissan gibt. Ein Rückgaberecht hast du ja auch noch.
    http://www.scangauge.de


    Im Ranger 2AW hatte ich das Teil mangels Bordcomputer an eine passende Stelle im Armaturenbrett geklebt, so dass ich es immer im Blick hatte.
    Beim Kraftstoffverbrauch musste ich es übrigens anlernen, d. h. ein paar mal voll tanken, dann leer fahren und dem Gerät den Korrekturfaktor eingeben. Danach klappte die Anzeige des Verbrauchs von l/100km mindestens so gut, wie jetzt die Verbrauchsanzeige im neuen Nissan und zusätzlich konnte ich den Momentanverbrauch ablesen.


    Fehlerdiagnose geht mit den Handgeräten einfacher, da muss man nicht auf kleine Knöpfchen drücken und lange Fehlerlisten interpretieren. Als zusätzliche, dauernd eingeschaltete Anzeige ist das Scangauge aber sehr zu empfehlen. Und als Zusatznutzen unterwegs Fehler erkennen zu können, ist eine nette Zugabe.


    Gruß, Bernhard

    Bei dem Anforderungsprofil würde ich zum Beispiel neue BFG MT nehmen. Aber auf keinen Fall wieder Runderneuerte mit einem MT Profil. Da weiß niemand, welche Karkassen als Basis für das zweite Leben benutzt wurden. Weiche Gummimischungen sind auf MTs und ATs nicht üblich. Die Reifen müssen auch bei harter Beanspruchung auf Geröll und scharfen Steinen halten, weiche Gummis würden da schnell abradiert. Winterreifenprofile passen für deinen Verwendungszweck aber auch nicht, denn die haben mittlerweile viele sehr feine, lamellierte Stollen.
    Auswuchten von MTs ist häufig etwas problematisch. Bei manchen Fahrzeugen muss bolzenzentriert gewuchtet werden, das können viele Betriebe gar nicht mehr richtig. Hier eine kleine Info zum Wuchten: http://www.off-road-magazin.de…stone/12_Reifen-Profi.pdf


    Dass die Reifen von Jahr zu Jahr härter werden, ist normal. Deswegen sollte man auch auf das Herstellungsdatum achten. Wenn ich mich richtig erinnere, dürfen Reifen bis zu vier Jahre nach der Herstellung als Neureifen verkauft werden.


    Bernhard

    Die Qualität der Schäkel der Firma kann ich nicht wirklich beurteilen, da wirst du Recht haben, dass die nicht ausreichend definiert ist. Stabiler als die Abschleppösen üblicher 4x4 sind sie trotzdem. Die von mir in dem Laden gekauften Gurte haben ihre Zugfestigkeit auf einem eingenähten Anhänger ausgewiesen. Klar, das kann gelogen sein. Aber was kann man heute überhaupt noch glauben.
    Ich würde diese Gurte keinesfalls für stark ruckartige Manöver einsetzen, bei denen ich Anlauf nehme und sich dann erst Spannung aufbaut. Das wäre idiotisch. Dafür gibt es kinetische Seile.
    Sobald ein Fahrzeug saugend im Schlamm festhängt, werden die bei der Bergung auftretenden Kräfte so hoch, dass ich das nicht mehr selbst mit meinen Bordmitteln erledigen kann. Auch mit meinem 1,6t Greifzug bekomme ich maximal 3t bei Benutzung einer Umlenkrolle, das halten diese Produkte auf jeden Fall.


    Was die China Qualitäten angeht: Da gibt es viel Mist und viele billige Kopien, aber eben auch Produkte auf dem aktuellen Stand der Technik.


    Ich habe es gerade erst gesehen, du bist Händler von Bergezubehör. Als solcher hätte ich auch einen anderen Blick auf die Dinge :D


    Bernhard

    Bergegurte und Zubehör gibt es in verlässlicher Qualität und zu fairen Preisen bei Firmen, die im Hauptgeschäft Produkte zur Ladungssicherung anbieten. Im 4x4 Handel werden die Gewinnspannen möglicherweise großzügiger kalkuliert.
    Wenn man wirklich auf problematische Strecken geht, könnte man auch über einen 1,6t Seilzug oder Greifzug nachdenken. Eine vorne fest montierte Winde ist ja oft an der falschen Seite, wenn man aus dem Schlamassel wieder raus muss, weil es vorwärts nicht weitergeht.
    Als Bergegurt habe ich den hier mit 7m und 14t (28,5t Bruchlast) und einen entsprechenden 3m Baumgurt.
    http://www.europrotec.de/product_info.php?products_id=2742


    Auf unserer Jahrestour durch Australien hatten wir zusätzlich einen 1,6t Greifzug mit 20m Stahlseil dabei, den wir zum Glück nie ernsthaft einsetzen mussten. Aber als Lebensversicherung eine Beruhigung.
    Es ist auch sehr sinnvoll, die Sachen wirklich mal auszuprobieren, bevor es ernst wird.


    Bernhard

    Wir waren über den Jahreswechsel mit dem Navara und der Wohnkabine knapp 6000km unterwegs, bis nach Südspanien. Davon auch ein paar Tage in Andalusien offroad auf Feld-, Wald- und Gebirgspfaden.
    Die 265/70R17 Grabber AT fahren sich angenehm auf Asphalt, und sehr gut auf Feldwegen, auf Geröll, im Matsch; Auch im Schnee war ich zufrieden, Aquaplaning gab es auch nicht. Außerdem schaukelt der Navara mit Wohnkabine weniger als mit der Dueller Serienbereifung, die offensichtlich sehr viel weichere Flanken hatte. Für uns eine wesentliche Verbesserung. Etwas lauter sind sie auch, aber das wurde von den Windgeräuschen der Wohnkabine überdeckt. Mit Wohnkabine, allen Vorräten und unseren Hunden hat der Navara einiges zu schleppen, ich schätze, um die 750kg. Auf langen Steigungen und beim Beschleunigen im hohen Gang wird spürbar, dass sowohl das zusätzliche Gewicht als auch die größeren Reifen den Vortrieb etwas hemmen und dass für die Kombination manchmal ein Zurückschalten in den 5. Gang sinnvoll ist.


    Der Navara ist jetzt etwas höher, so dass die Trittrohre endlich ihren Sinn haben. Bei 120km/h Einstellung des Tempomaten zeigt das GPS 118 bis 119 km/h als echte Geschwindigkeit an. Also brauche ich keine Tacho-Einstellung. Das muss ich nur noch dem TÜV verständlich machen.


    Der Verbrauch ist höher als bei früheren Fahrten mit 120 lt Tempomat. Allerdings ist der Vergleich schwierig, denn mit der alten Bereifung waren wir bei gleicher Einstellung des Temporaten ja rund 5% langsamer unterwegs, wegen des geringeren Abrollumfangs. Wenn ich jetzt 5% schneller fahre, steigt auch der Luftwiderstand exponentiell an (Stichwort Wohnkabine!), was den Verbrauch zusätzlich erhöht. Dazu kommt auch noch, dass die 265/70 AT Reifen von sich aus einen höheren Rollwiderstand haben und breiter sind als die 255/65 Serienreifen. Wenn mir der Verbrauch zu hoch erscheint, muss ich halt langsamer fahren.


    Der Maximalverbrauch auf der Autobahn bei orkanartigem Gegenwind war bei 14,7l, der Minimalverbrauch auf Landstraßen bei 10l, der Durchschnitt auf der Autobahn bei 13l, alles lt. Bordcomputer. In der Untersetzung ging es dann auch gelegentlich auf 15l hoch. Ohne Wohnkabine rechne ich mit 2l weniger bei vergleichbarer Geschwindigkeit.


    Reifendruck: Vorne 2,6; hinten 3,0; zunächst hatte ich 2,8 und 3,2, das erschien mir aber zu hart.


    Für unsere Bedürfnisse passen die Grabber AT nach diesen Erfahrungen ziemlich gut.


    Bernhard

    Am Nissan habe ich es noch nicht probiert, am Caddy und am Ford Ranger 2AW klappt es ohne Probleme.
    Ich habe allerdings gesehen, dass die Fehlerlisten für VW sehr umfassend sind, währen die Nissan Liste mit einer Seite auskommt.
    Wenn das Wetter etwas angenehmer ist, werde ich das mal testen. Ebenso den OBDII - Bluetooth Adapter fürs Smartphone.


    Gruß, Bernhard

    Ich hatte für meinen VW Caddy von 2009, der keine Multifunktionsanzeige hat, das Scangauge II gekauft. Das zeigt nicht nur wesentliche Werte wie Wassertemperatur, Verbrauch, Ladespannung, Motorlast ......, sondern kann auch die meisten Fehlercodes auslesen und zurücksetzen. Wobei das Auslesen und Zurücksetzen natürlich nichts repariert, sondern nur bei der Diagnose hilft. Wenn die Fehlerursache nicht behoben wird, ist der Motor schnell wieder im Notlaufmodus.


    http://www.scangauge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=17&Itemid=4


    http://www.scangauge.de/index.php?option=com_content&view=article&id=15&Itemid=7


    Ein Scanner, der die Fehler im Klartext anzeigt, hat natürlich Vorteile. Ich habe das Scangauge als kleine Zusatzanzeige von Motordaten, die mir sonst vorenthalten werden, dauerhaft installiert.


    Gruß, Bernhard

    Hallo Slow,
    die wichtigste Frage ist, was du unter dem Begriff "Fernreise" verstehst.
    Solange du dich in Europa bewegst, wirst du mit einem Euro 5 Diesel keine unlösbaren Probleme haben. Wenn es aber richtig weit weg geht, z. B. nach Afrika mit Tanken aus 200l Fässern oder durch Südamerika, sind die Euro 5 Motoren unbrauchbar. Auch bei Defekten in der Motorelektronik und sonstigen elektronischen Helfern wird es richtig schwierig, denn wer soll den Service machen?
    Letzten Freitag hatte ich in Spanien mit meinem 2014 Navara das Problem, dass plötzlich der Motor in den Notlauf schaltete, die gelbe Kontrollleuchte anging und ich nur noch extrem langsam weiter fahren konnte. Einen OBDII Adapter zum Auslesen des Fehlers und zum optionalen Zurücksetzen hatte ich nicht mit, weil ich mit dem Problem überhaupt nicht gerechnet hatte.
    Die Nissan Hotline konnte mir nur anbieten, einen Abschleppwagen zu schicken und mir zur Rückfahrt über die Mobilitätsgarantie einen Ersatzwagen zu stellen oder ein Bahnticket zu bezahlen. Zu meinem Glück konnte ich nach einer Stunde den Motor wieder starten und normal 50 km bis zur nächsten Nissan Werkstatt fahren, wo ein nicht reproduzierbarer [lexicon]AGR[/lexicon] Fehler ausgelesen und zurückgesetzt wurde. Die weitere Rückfahrt nach Deutschland verlief problemlos. Nächste Woche darf sich die Nissan Werkstatt damit vergnügen, denn noch habe ich Garantie.


    Was machst du, wenn deine elektronischen Helfer dich mitten im Nirgendwo in Asien, Afrika oder Südamerika immobilisieren? Da hilft keine Mobilitätsgarantie!
    In den 3. Welt Ländern sind zwar die Modellbezeichnungen der Fahrzeuge teilweise gleich, aber die verbaute Technik ist eine andere.
    Fahrzeuge mit Euro 4 und höher sind imo nicht mehr fernreisetauglich. Fernreisetaugliche Fahrzeuge gibt es in Europa nicht mehr als Neufahrzeuge, nur noch gebraucht. Als Ausnahme kenne ich nur den Toyota HZJ, der teuer per Individualumbau und Einzelabnahme auf Euro4/5 hochgepäppelt wird und bei dem man das Euro X Geraffel demontieren kann, sobald die EU Außengrenze überfahren ist.


    Patrol mit Euro 2 oder 3 sind wesentlich robuster und leichter reparierbar. Wenn sie Euro 4 über einen DPF erreichen, ist das auch kein Problem, denn den DPF kann man durch ein Stück Auspuffrohr ersetzen.


    Gruß, Bernhard

    Starre [lexicon]AHK[/lexicon] bedeutet eigentlich nur, dass man den Kugelkopf nicht ohne Werkzeug entfernen kann.
    Ich habe eine Rameder [lexicon]AHK[/lexicon] nachträglich angebaut, die war mit 200€ Materialkosten und 100€ Einbau erheblich preisgünstiger als Nissan und ich brauche eine zweite parallel geschaltete [lexicon]AHK[/lexicon] Steckdose, um dort die Wohnkabine anzuschließen. Das war dann nur einmal die Arbeit an der Elektrik.
    Hier gibt es weitere Adapterplatten, wenn es mir der Höhe gar nicht klappt. Die Bilder sind zwar von einem Ranger, das wird an einem Navara aber ebenso funktionieren:
    http://www.venta-supply.de/Pro…HK%20Adapter%20Ranger.htm



    Bernhard