Beiträge von Roadrash188

    Hallo, ich habe wieder mal ein Update bzgl. Verbrauch mit diesem neuen Setup, eben dauerts bei mir immer, weil ich mit dem Pathfinder nicht so viel fahre.

    Nachdem ich mein Rennauto vom Schweisser geholt habe, der im letzten Eck von Österreich wohnt, hatte ich wieder mal die Chance auf eine Langstrecke.


    Gestartet mit Tank voll bis Oberkante Unterlippe :)

    Gefahrende Kilometer: 825, davon ca. 300km mit geladenem Hänger (ca. 2to), 90% Langstrecke (Autobahn)

    Fahrweise gedämpft: ca. 140-150kmh ohne Hänger, dann 110kmh mit Hänger

    Hinfahrt Rückenwind, Heimfahrt Gegenwind

    Tankungen: 1x 20L (hatte Angst ich schaffs nicht nach Hause ^^ + 1x 66L (knall voll) = Summe 86L


    Verbrauch: 10,49L/100km


    Schätze ohne Hänger auf Langstrecke, dass man auf 9,5l/100km runterkommt, hoffe ich hab ab Frühling dann die Gelegenheit dazu.

    Jetzt im Winter wohl nicht, es hat massiv geschneit, fahre dauernd mit 4WD Auto herum und fürchte mich jetzt schon vorm nächsten Tankstopp :P


    Weiter gehe ich davon aus, dass bei dem hohen Ladedruck ( = 1,8bar, der auch sehr viel Spaß macht :) ) mehr Verbrauch anliegt, als wenn man das runterdreht, daher die Software ja den Sprit an den Ladedruck anpasst. ;)

    Also ich finde die Erhaltungskosten nicht schlimm, solange man Alles selber macht.

    Ersatzteile bekommt als Nachbau durchaus günstig und auch qualitativ.

    Manche Teile sollte man von Nissan kaufen (wegen Qualität), die dann etwas teurer sind, aber nur einige Wenige.

    Ein anderes Auto in dem Alter kostet auch was und Werkstätten sind immer teuer egal welchen Kübel man denen bringt.


    Ich würde einfach beim Kauf auf die typischen Pathfinder-Eckpunkte achten (Rost, Steuerkette, Kupplung) und solange man dann nicht den letzten Schrottkübel angedreht bekommt, ist damit auf jeden Fall was anzufangen.

    Bei den Pathfindern ists m.M.n. relativ egal welches Baujahr, ausser du hast irgendwelche Normen-Vorgaben zwecks Emissionen oder so.

    Aber ansonsten, du kannst einen total verkommenen 2014er und einen super erhaltenen 2005er erwischen und auch umgekehrt.


    Das Wichtigste Unterboden und Rahmen zwecks Rost anschauen vor dem Kauf und evtl. ob die Steuerketten gemacht wurden, wenn das Auto über 150-200T km drauf hat.

    Falls du nicht zu den Schaltfaulis gehörst, würde ich eher einen Handschalter als Automatik nehmen.

    Hallo nochmal,


    daher ich beim Wechseln der Führungsbolzen da und dort Verschleiß bemerkt habe, habe ich mich gestern auch noch daran gemacht, daher demnächst mal die §57a Prüfung (mit der Deutschen TÜV Prüfung vergleichbar).


    Die ach so unregelmäßig verschlissenen Bremsscheiben - haben sich als normal herausgestellt.

    Ich muss zugeben mich hat es damals selbst erschreckt und als ich jetzt die neue Bremsscheibe montieren wollte und mit der Alten verglich, da hättet Ihr mein Gesicht sehen sollen, ca. so ?( :mmmm:

    Nach dem Motto "Staune und lerne"


    Da fehlt nix - nicht mal ein halber Millimeter




    Vorne waren die Bremsbeläge am Limit - also weg damit.

    Waren seit 2018 drin (das sind bei mir ca. 50.000km gewesen)






    Noch was Wichtiges was ich Euch mitgeben möchte und evtl. fängt Ihr am Besten gleich damit an:

    Diese blöden Gummischuhe an jeweils einem der Führungsbolzen --> WEG DAMIT!


    Wie im Startbericht zu lesen sind alle Führungsstifte brand neu.
    Habe es ja nicht lassen können, gestern ALLE noch mal zu überprüfen ob die sich bewegen:

    Die Bolzen OHNE Gummischuh, einwandfrei - lassen sich drehen, beliebig rausnehmen alles fein!


    Dei Bolzen MIT Gummischuh :uzi: nicht ein Einziger ließ sich ohne Feuerlanze rausbringen!! Und die waren auch früher immer das große Übel!
    Haben wieder Alle gezwickt und geklemmt und teilweise schwerer als die alten Vergammelten. Habe sie dann dennoch rausbekommen, anscheinend dürfte der Gummischuh grösser als der Stift sein und sich durch Bewegung dann zwischen Bohrung im Sattelträger und dem Bolzen einzwicken.

    Dadurch steckt der Sattel und die Scheisse fängt schon mal an zu stinken. X(


    Bitte sehr, ein Bild sagt mehr als tausen Schimpfwörter X/

    Hier sieht man schön wieviel grösser der Durchmesser des Gummischuh's ist - m.M.n. Fehlkonstruktion, das ist auch bei originalen Nissanteilen nicht besser.






    Habe die jetzt Alle abgezogen und dieses Mal 0-8-15 Maschinenfett drauf (von der Chrompaste war nicht sehr viel übrig, die macht nur einen dünnen Film und ist wohl besser für Schrauben/Muttern im Hochtemp-Bereich).

    Die Bolzen lassen sich nun super leicht ohne viel Spiel hin- und herbewegen, der Sattel ist nun das wasa er sein sollte - ein SCHWIMMSATTEL :)

    Natürlich auch gleich vorwärts und rückwärts Bremsmanöver getestet, da klackert, quietscht, scheppert bzw. schleift nichts - bremst 1A.





    Möchte auch keine sonderliche Werbung machen, sondern nur verlautbaren, dass ich 2018 (vor ca. 50.000km) an den Bremsen alles getauscht habe --> alle Scheiben, alle Beläge von ATE ;)

    An den Scheiben fehlt nichts - die sind 1A!

    Letztes Jahr habe ich die hinteren inneren Bremsbeläge gezwungener Maßen getauscht, weil wegen den Führungsbolzen die Bremssättel steckten und die die inneren Bremsbeläge weggefressen haben, ansonsten wären die noch OK.

    Die vorderen Bremsbeläge dürften auch etwas gesteckt sein, daher innen etwas weniger als aussen, dennoch waren die ebenfalls so lange drin.


    Also die Qualität von ATE ist m.M.n. echt nicht übel (vor Allem um das Geld)! :perfekt:


    Nennt sich Sperre und daher in Kurven die inneren Räder langsamer drehen als die Äusseren und auch die vorderen Räder sich anders schnell drehen als die Hinteren, darfst Du Dich glücklich schätzen herausgefunden zu haben, dass Deine Sperre funktioniert. :)


    BTW: 4H und 4L NICHT auf Untergrund mit Grip verwenden (Asphalt, Beton etc.), daher Du den Antriebsstrang damit kaputt machst!

    Sowas verwendet man bei Matsch, Schnee, Eis, Schotter etc. oder maximal auf Asphalt beim geradeaus Rangieren (Schritttempo).

    Die Platine da am Mikrofon hat mit Bluetooth nix zu tun. Das ist ein reiner Mikrofonverstärker der dafür sorgt das die paar mV die das Mikrofon liefert über das ungeschirmte Kabel brauchbar im Radio ankommen. Dort im Radio sitzt dann die Bluetooth Einheit.

    Natürlich kann auch die Vorverstärkerplatine unter den hohen Temperaturen gelitten haben, besonders Elektrolytkondensatoren sind da anfällig.

    Da braucht es dann Tongenerator und Oszilloskop um das zu finden.

    Ah, dann liegts vlt. eh an der Verstärkereinheit :/
    Ist das BT-Modul im Radio verbaut oder irgendein externes Kastl? Hab mal wo gesehen, dass das am Navi-DVD Player (unterm Beifahrersitz) draufhockt (?) - hab noch nicht nachgesehen.


    Ansonsten:

    „Unser Teil“ zum Dachblech hin abschirmen/richtig dämmen?


    Berichte mal weiter !

    Deswegen mein Vorschlag das Mikro mal provisorisch an einem anderen Platz im Auto platzieren


    Was ich mal so recherchiert habe war, dass Einige in Amerika/England das Mikro einfach mit bissi Kabel unter die Abdeckung schauen haben lassen.

    Sprich man lötet das Mikro vom BT-Modul mal ab, fädelt das Kabel durch das kleine Löchlein, lötet es wieder an und hat dann so zu sagen das Mikro mal entkoppelt.


    Dazu sei aber gesagt, dass ich das Mikro vor dem Einbau natürlich getestet habe, obs überhaupt funktioniert und habe es frei hängend im Auto mal aktiviert und meine Frau angerufen.

    Also: Auto war abgestellt (kein Motor, keine Fahrgeräusche), Mikro in meiner Hand und ich hab direkt reingequatscht

    Sie war v.d. Sprachqualität absolut nicht begeistert, sie sagte, es hört sich an als ob ich mit zugeklebtem Mund in eine Glasflasche reinsprechen würde - dann war ich eh schon angepisst, weil ich wusste was das heisst wenn das Ding erst mal da oben eingebaut ist und man auf der Autobahn fährt. :rolleyes:

    Also irgend wo liegt der Hund bei der Sprachübertragung begraben. :/


    Ich habe allerdings dennoch vor, das Mikro durch das Loch zu fädeln und dann noch einmal zu versuchen, ob die Qualy zumindest während der Fahrt besser wird. :|

    Ich kann Dir leider nicht sagen, ob es eine bessere Qualität an Mikros gibt, ich hatte davon glaube ich auch nur mal was beim BMW davon gehört, daß Besitzer von BMWs aus den Baujahren so um 2000 andere Mikrofone eingebaut haben. Da war dann von Nokia das CK-1W (Copyright 2004 weißt Bescheid!) als Nachrüstsatz eingebaut.

    Allerdings habe ich mit dem Serienmikro beim C+C keine Verständigungsprobleme, auch nicht bei Fahrten mit offenem Verdeck. Schon komisch. Versuch doch mal mit einem anderen Standort im Fahrgastraum für das Mikro. Einfach nur so provisorisch. Ansonsten sorry, keine Ahnung was machbar wäre.

    Daher ich ja wie beschrieben das Mikro schon getauscht habe und die Qualy genauso Kacke ist, liegt mein Verdacht eher auf dem BT-Modul selbst.

    In den englisch-sprachigen Foren liest man bzgl. R51/D40 massenweise darüber, dass die Leute sich über die miese Übertragungsqualität beklagen, die Leute am anderen Ende gar nicht telefonieren wollen, weil sich aus dem Auto übertragen alles so grässlich anhört - wie bei mir.


    Mich wundert etwas, dass es hier drin diesbzgl. relativ ruhig ist. :/

    Bei meinem 1. C+C vor Facelift war das Doppel DIN Radio noch ohne Bluetooth und FSE mit Micro am Dach in der Nähe des Rückspiegel. Da war der Umbau auf das Connect noch etwas schwieriger. Ich habe mir dann ein Micro vom Schrotti geholt und in die Leiste oberhalb vom Radio eingebaut. Dazu hat es dann auch das Adapterkabel gebraucht. Eventuell die Bilder hilfreich bei Deinem Projekt.

    Danke für das Elektroschema :)


    Genau das schwarze Würfelchen am ersten Bild ist das BT Mikro das im Pathfinder oben drin ist!
    Auf meinen Bildern ist das Innenleben davon zu sehen wo ich einfach das neue Mikro drangelötet habe und nichts gebracht hat.


    Mir ginge es eigentlich jetzt noch darum, das schwarze Ding durch ein Moderneres "IrgendwasAnderes" zu ersetzen (neue BT Technologie, besseres Mikro etc.) - falls es sowas gibt?! :/

    Das Ding war auch mein erster Gedanke - habe ich aber nicht zum laufen bekommen. Pathfinder 2006 mit Einbaunavi und CD Wechsler.

    Also wieder zurückgeschickt.

    Na toll X/

    Meins ein 2005er, aber auch mit Einbaunavi und CD Wechsler :|


    Moderne Elektronik an älteren Autos zum Laufen bringen ist das Einzige was ich an alten Autos verfluche.

    MP3's abspielen, schnelle BT Verbindung mit klarem Sound, Anruffunktionen über BT am Smartphone steuern usw. - immer wieder ein <X Erlebnis, das kannst sowas von Knicken. :wand:


    Ich glaube eher dass es DAS DA mal werden wird: https://www.amazon.de/Yatour-Y…Celectronics%2C179&sr=1-1


    Das klemmt sich an das Radio statt dem CD Wechsler. CD Wechseln tut man heute nicht mehr, SD Karte mit Musik und fertig.
    Und ganz wichtig: Ein Blutooth Interface mit Mikro ist dabei. Man müsste sich das Zeugs halt dann vom Radio hinterm Amaturenbrett, über die A-Säule bis an den Dachhimmel verkabeln. Dann sollte das Zeugs aber wieder 1A funktionieren und das mit dem originalen Radio.

    Hat das schon mal wer gemacht? :/


    Ansonsten bleibt nur mehr das Radio in ein Modernes mit Einbaurahmen usw. zu tauschen - dann sind allerdings die Auto-Funktionen (Verbrauch, Reichweite usw.) weg.


    Bin bei diesen elektronischen Sachen auch nicht so der Spezialist. ?(

    Grüss Euch :)


    Anhand der zahlreichen inputs zu dem Thema habe ich festgestellt, dass es dermaßen viele Erfahrungen damit gibt, sodaß ich mich selbst darum kümmern muss. :D

    Habe mal zuvor noch recherchiert und zwar wird über die schlechte Sprachqualität mehrfach geklagt und viele tauschen es einfach in ein baugleiches Mikro aus oder nehmen die schlechte Qualy einfach hin. ?(



    Nun habe ich mal das Mikrofon aus der oberen (kleinen) Dachhimmel-Abdeckung genommen.

    Das Mikrofon ist ein kleiner schwarzer Würfel, der in diese Plastikabdeckung geklemmt ist.

    Übrigens ist es dreipolig und da ist eine Platine drin, also handelt es sich mal nicht um ein 0-8-15 Ein-Ausgang Mikro, sondern irgendwas Angesteuertes - hat mir gleich mal nicht gefallen, das macht immer alles komplizierter. ?(


    Mir war das in dem Moment mal einfach egal, habe die drei dicken Kabel einfach mal abgetrennt und habe ein 8€ Amazon-Mikrofon einfach mal auf rot-rot und auf schwarz-schwarz gelötet.

    Ergebnis = NIX.... tot.... :rolleyes:

    Dann mal rot auf grau - auch NIX :(


    Dann musste ich tiefer graben, anscheinend handelt es sich bei diesen Würfel um die Bluetootheinheit inkl. Mikro oder so - steht nix drauf, keine Ahnung.


    Also die drei Kabel wieder wie original angelötet und dann aber das eigentliche Mini-Mikro von der Platine runtergelötet und das neue grössere Mikro an die Platine gelötet.

    Testanruf und - FUNZT! :P


    ABER!

    Genauso schei**e wie davor. Also am Mikro alleine drüfte die miese Sprachqualität wohl nicht liegen. Vlt. liegts ja an der Elektronik oder keine Ahnung.


    Anbei ein paar Fotos:


    Hier die Platine mit dem bereits test-gelötetem neuen Mikro und das originale daneben das da zuvor dran war





    Die Platine habe ich einfach abisoliert und so habe ich es dann eingebaut



    Wie gesagt - funktioniert, aber genauso schei**e wie zuvor. Während der Fahrt verstehen mich die Leute kaum, auch die Lautstärkenregelung i.d. Boardsteuerung ändert eigentlich nichts. X/
    Also am Mikro selbst dürfte es anscheinend nicht liegen, schätze mal dass die ganze BT Einheit mit dem techn. Stand aus den 2000er Jahren einfach mistig ist.



    Evtl. gibt es eine andere Möglichkeit eine komplette BT-Mikro Einheit da reinzuklippseln, sowas wie Parrot odgl.?! :/
    Jedenfalls will ich die Sprachqualität so sicher nicht lassen.


    Es geht hier weiter.....

    Hallo zusammen!

    Der Pathfinder hat ja für sein Alter (meiner Bj. 2005) eine schon recht beachtliche Ausstattung und darunter eben auch eine Bluetooth Freisprecheinrichtung, die sich nach wie vor sag- und klaglos mit heutigen Smartphones verbindet.
    Allerdings quäle ich mich eben seit meinem Besitz mit der lähmend schlechten Sprachqualität davon herum. Ich verstehe die Leute in der Anlage sehr gut, aber die verstehen mich sehr schlecht und wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin eigentlich gar nicht mehr.
    Mir wird gesagt man hört nur mehr rauschen, Fahrgeräusch oder sonst was. :rolleyes:

    Meiner Meinung nach liegts nich am Bluetooth, digitalen Fehlern oder so, sondern am Mikrofon :/ - wir sprechen dabei auch, dass diese Technologie ebenfalls aus Anfang der 2000er Jahre stammt und sich da inzwischen viel getan hat.
    So viel ich weiß sitzt es im Dachhimmel vor dem Schiebedach hinter dem Gitter, wo auch der Sensor der Alarmanlage steckt (den ich schon rausgezwickt habe, weil mich das Gekreische nervte wenn ich das Auto mal mit offenem Fenster wo abgestellt habe ^^ )

    Also zum Hauptthema, müsste es ja eigentlich möglich sein, dieses Mikro einfach rauszuzwicken und ein moderneres, wesentlich besseres Mikro da reinzulöten, das mir dann eine gute Übertragungsqualität gibt, oder? :mmmm:
    Frage nur welches? Auf was müsste man da schauen? Ohm Widerstand, Watt?? Keine Ahnung....


    Schon mal wer gemacht? :)

    Wenn du schon dabei bist, check gleich mal den hinteren Kühlkreislauf auf Schäden, anscheinend dürfte das oft der Auslöser sein.

    Such Dir die Alu-Leitungen unterm Auto die zum hinteren Wärmetauscher führen und check die ob die korrodiert und löchrig sind.

    Da zieht das System dann schleichend immer wieder Luft, diese sammelt sich dann gerne am höchsten Punkt (=Zylinderkopf) und dieser hat mit Luft nicht so eine Freude und bekommt Risse und das wars dann.


    Würde nicht gleich einen neuen Motor holen, eher einen guten gebrauchten Zylinderkopf oder einen neuen von AMC, die sind günstig UND gut (auch wenns unglaublich ist).


    Ein Kompressionstest ist gut, aber auch nicht 100%ig, denn diese Risse sind so fein, dass sie beim kalten Motor zu sind und erst bei Hitze aufmachen, bzw. auch so klein sind dass Dir der Kompressionstest sogar als "negativ" ausfällt, aber trotzdem Risse sind.


    Indiz für einen rissigen ZK oder einer durchgeblasenen ZK-Dichtung ist oft:

    - Heizung heizt nicht mehr

    - Russ im Kühlwasser

    - Öl im Kühlwasser

    - Kühlwasser im Öl (weiss-brauner Schleim oder Schaum am Öldeckel)

    - weisser Dampf ausm Auspuff

    - permanenter Kühlwasserverlust


    Vorsicht, der YD25 Motor hat sowieso ein geschlossenes Drucksystem in dem auch der Ausgleichsbehälter integriert ist, also unter Betrieb ist da immer Druck drin = das ist normal!


    Hab ich oben geschrieben, wenn man noch nie oder kaum and en Bremsen dran war, verscheisst man da einen ganzen Tag, die meiste Zeit geht da drauf für Demontage versuchen und dann reinigen.

    Kolben habe ich (ausser Reinigung) noch nichts serviciert, war noch nie nötig, die Manschetten sind OK, die Kolben bewegen sich.
    Das Problem hat man halt da und dort mit Drittherstellern, dass da dann wieder was nicht so 100%ig passt. ?(


    Also eine zu kurze Leitung verstehe ich, eine zu lange Leitung nicht, denn man kann sich den Nippel ja drehen und den Bremsschlauch wo hin klippsen sodaß er nicht scheuert.


    Wenn Du die Bilder nochmal genau anschaust, wirsd du bemerken, dass darauf einmal der hintere und einmal der vordere Bremssattel zu sehen ist.
    Das habe ich gemacht, weil manche Fotos einfach einmal von da und einmal von dort besser geworden sind. ;)


    Ist eine gute Idee, fürchte aber dass das beim Pathfinder nicht funktionieren würde.
    Pathfinder ist ein Geländewagen, wenn Du den aufhebst pumpst Du mal >20cm rauf, bis der mal endlich die Beine frei streckt und dabei fängt dann die Bremsleitung schon grausig an zu spannen,

    deswegen fürchte ich, dass man den dann nicht mehr hochklappen kann, es sei denn man hebt das Fahrgestell mitm Wagenheber etwas rauf.
    Aber probieren kann mans mal, wäre praktisch zum Backenwechseln. :)