Beiträge von Maximachris

    Hallo zusammen,


    ich habe bei meinem Maxima die Bremsklötze vorne und hinten tauschen lassen.


    Die hinteren Bremsklötze waren fast bis auf die Trägerplatte runtergefahren. Demzufolge waren die Bremskolben weit draußen.


    Die hinteren Bremssättel sind stark verrostet und die Bremskolben ließen sich nur schwer zurückdrehen.


    Danach baute die Bremsanlage keinen Druck mehr auf. Das Pedal sackt durch bis zum Boden.


    In der Werkstatt war der Wagen auf dem Bremsenprüfstand. Vorne beidseitig 1, hinten links 1, hinten rechts 0.


    Weiterhin hat man festgestellt, dass kein Druck aufgebaut würde, weil das Hydroaggregat undicht sei.


    Tatsächlich schwimmt das Hydroaggregat in Bremsflüssigkeit. Dies war vorher aber definitiv nicht der Fall. Bin momentan ratlos.


    Dazu muss ich sagen, dass ich den Wagen erst im Oktober 2014 gekauft habe und die verschlissenen Bremsen bei einer Überprüfung im Februar aufgefallen sind.


    Die Bremswirkung war bis dahin einwandfrei und der Bremsdruckpunkt ebenfalls. Der Bremsflüssigkeitsstand stand seitdem immer auf Maximum und das Hydroaggregat war trocken.


    Gibt es Ideen hierzu? Kann jemand ein entsprechendes Hydroaggregat besorgen? Bei Ebay & Co. ist absolut nichts zu finden.


    Vielen Dank vorab für Eure Hilfe.


    Daten zum Fahrzeug:


    Maxima [lexicon]J30[/lexicon] Automatik, Baujahr 1993, 127.000km gelaufen.


    Viele Grüße,


    Christian

    Hallo,


    schade, dass du dich von dem guten Stück trennen willst.


    Hätte ich nicht schon letztes Jahr im Oktober zugeschlagen, würde ich den Wagen nehmen. Hätte ich etwas eher wissen müssen. Aber es ist kein Automatik, oder?


    Mit dem Maxima-J30-Kauf letzten Oktober habe ich nicht nur mir, sondern auch meinem Vater eine große Freude gemacht.


    Er fuhr ja einen [lexicon]J30[/lexicon] in der ersten Hälfte der 90er-Jahre und der Wagen hat auch einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.


    Er fährt aktuell einen Maxima QX 2.0 Exclusive (A32) und ist ganz begeistert, dass ich einen [lexicon]J30[/lexicon] ergattert habe, der noch in so gutem Zustand ist.


    Er hat es gar nicht für möglich gehalten, dass noch welche überlebt haben.


    Immer wenn ich mit dem Wagen zu Besuch bin, will er eine Runde drehen. ;)


    Ich werde es in nächster Zeit nicht übers Herz bringen, meinen [lexicon]J30[/lexicon] abgeben.


    Nach und nach werde ich ihn restaurieren. ;)


    Wobei bis auf Auspuffkrümmer und Auspuffendtopf eigentlich kein akuter Handlungsbedarf besteht. Vielleicht müssen die Koppelstangen noch neu.



    Viele Grüße,


    Christian

    Ich habe momentan einen Touran TSI mit DSG als Firmenleihwagen. Abgesehen davon, dass die Kiste aussieht wie eine umgekippte Telefonzelle mit angeschraubten Rädern, kann mich die Kombi aus Downsizing-Turbo-Benziner und Direktschaltgetriebe nicht überzeugen. Die Leistungsentfaltung ist unharmonisch und das Anfahren ruckelig. Die weiteren Gangwechseln erfolgen zwar ohne Kopfnicken, aber sehr hart. Über das Innenraumdesign, Materialien und Passungen decke ich lieber mal den Mantel des Schweigens. Von den Medien hochgejubelt, aber in der Realität gruselig. Japanische Hersteller würde man dafür medial steinigen. Die trockenen DSG weisen auch die größten Probleme auf. Deine Vermutungen liegen da schon richtig.


    Meine Reihenfolge: PSD, [lexicon]CVT[/lexicon], Wandler und dann mit riesigem Abstand automatisierte Schaltgetriebe jedweder Art.


    Gruß


    Christian

    Das ist mir bewusst. Deshalb schrieb ich ja auch, dass die Toyota-Hybriden über ein Planetengetriebe verfügen, welches sich zwar ähnlich wie ein [lexicon]CVT[/lexicon] fährt, technisch jedoch nichts damit gemein hat.


    Der Vorteil beim PSD der Toyota-Hybriden liegt darin, dass keine Kupplung notwendig ist und die Komponenten immer fest miteinander verbunden sind. Das reduziert das Reparaturrisiko und sorgt für ruckfreie Beschleunigung und perfekten Kraftschluss. Generell mag ich die Toyota-Hybriden sehr. Konzeptbedingt entfallen Reparaturrisken wie Lichtmaschine, Anlasser oder Keilriemen. Nach 100.000km sind bei meinem Prius noch die ersten Bremsbeläge und Bremsscheiben verbaut, da er größtenteils über den Generator bremst und dabei Energie zurückgewinnt.


    Die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit dieser Technologie ist schon faszinierend. Komfort, Langlebigkeit und Effizienz gehen hier m. E. eine perfekte Symbiose ein.


    Ich bin seit 2004 Toyota-Kunde, weil ich mit Beginn der 00er Jahre gemerkt habe, dass Nissan dank Renault nicht mehr das ist was es mal war.


    Mein Almera [lexicon]N16[/lexicon] war eine absolute Qualitäts-Katastrophe.


    Früher war ich absoluter Nissan-Fan, weil ich begeistert war, wie fortschrittlich, innovativ und zuverlässig die Nissan-Modelle meiner Eltern und Großeltern waren.


    Deshalb fahre ich jetzt auch einen Maxima [lexicon]J30[/lexicon] aus der alten guten Zeit.


    Ob der Maxima auskuppelt oder nicht sei mal dahingestellt. Fakt ist, dass er im Schiebebetrieb mit Leerlaufdrehzahl rollt.


    Das DSG hat keinen Wandler. Es ist ja ein automatisiertes Schaltgetriebe (von denen ich nicht viel halte, was Langzeiterfahrungen bestätigen). Da ist kein Wandler vorhanden. Es kuppelt aber im Schiebebetrieb aus. Demzufolge rollen die Autos während der Fahrt auch tlw. mit Leerlaufdrehzahl dahin.


    Viele Grüße,


    Christian

    Hi Feti,


    danke dir.


    Wenn die Sonne stärker scheint, schillert er zwar in mehreren Rottönen (Kotflügel vorne und hinten wurden neu lackiert, vermutlich im Rahmen der Rostbeseitigung), aber ich mag das Coloradorot auch sehr. Und gesundes und rostfreies Blech ist mir bei einem Auto in dem Alter wichtiger. Zumal der Vorbesitzer die Arbeiten m. E. professionell hat durchführen lassen.


    ich bin schon viele Leihwagen mit Wandlerautomatik gefahren. Meine eigenen Autos hatten meistens CVT-Automatikgetriebe (bzw. Prius Planetengetriebe). Ein Toyota Yaris war anno 2004 mein einziges eigenes Auto mit 4-Stufen-Wandlerautomatik. Bei dem konnte ich sanfte Schaltvorgänge erzeugen, in dem ich sanft beschleunigt und das Gas leicht gelupft habe. Ich bin kurz nach Erhalt meines Führerscheins zwar mal mit Vaters Maxima QX 3.0 Automatik gefahren, kann mich an die Schaltvorgänge aber nicht mehr erinnern. Er fährt jetzt seit Jahren einen Maxima QX 2.0 V6 Exclusive. Allerdings mit Schaltgetriebe. Für mich steht allerdings fest, dass ich den Wagen mit Automatikgetriebe bevorzuge.


    Beim Maxima [lexicon]J30[/lexicon] habe ich nun eben festgestellt, dass ich nicht zu zaghaft Gas geben sollte und auch das Gas nicht zurücknehmen sollte. Dann dreht er vor dem 1. Gangwechsel über 2000 U/Min und schaltet fast unmerklich. Wobei der Maxima [lexicon]J30[/lexicon] ja immerhin schon ein elektronisch geregeltes Automatikgetriebe mit verschiedenen Fahrprogrammen hat. Und der Overdrive senkt die Drehzahl schön bei konstanter Fahrweise.


    Was ich auch noch interessant finde: VW wird hochgelobt, weil die DSG-Getriebe auskuppeln, wenn man einfach nur rollen lässt. Das hat der Maxima aber schon vor 25 Jahren gemacht. Oftmals rolle ich mit Leerlaufdrehzahl dahin. Nissan war wirklich mal sehr innovativ. Auch wenn ich mich wiederhole: Das geschwungene Armaturenbrett mit dem Vierspeichenlenkrad begeistert mich immer wieder. Das war damals, zur Zeit der Brotkastenarmaturenbretter (wo Brett noch wörtlich zu nehmen war), einfach genial.


    Es stört mich ja schon, dass der Vorbesitzer sich die zeitgenössischen Gullideckel-Alufelgen einverleibt hat. Hatte jetzt einen Satz für 100 Euro gesehen. Aber nur für Selbstabholer. Und auf die Fahrt Bochum-Buxtehude hatte ich keinen Bock. Außerdem will ich den Wagen erstmal technisch in Ordnung bringen, bevor weitere Verschönerungen erfolgen.


    Das Lenkrad musste allerdings vorab sein. Mit dem Lenkradüberzug konnte ich nicht mehr leben. ;)


    Viele Grüße,


    Christian

    Hallo zusammen,


    an dieser Stelle möchte ich mal wieder Lebenszeichen von mir und meinem Maxima [lexicon]J30[/lexicon] senden. :)


    Der Maxima wird momentan wegen der Koppelstangen nur sehr wenig bewegt, obwohl diese glücklicherweise noch nicht so verschlissen sind, wie es zuletzt den Anschein machte. Für die zeitweise schlimmeren Geräusche war Unrat im Kofferraum verantwortlich (das alte Lenkrad hat auf das Reserverad getrommelt).


    Das Automatikgetriebe fahre ich jetzt nur noch in der A/T-Stellung. Da schaltet er m. E. sinnvoller und ruckfreier als im Comfort-Modus. Etwas mehr Gas ist auch hilfreich für sanfte Schaltvorgänge. Das kannte ich bislang immer andersherum.


    Nachfolgend ein paar aktuelle Fotos. Habe den Maxima heute gewaschen und in die neu angemietete Garage gestellt, die im Hintergrund zu sehen ist. Auf einem Foto ist übrigens noch ein Stück meines Prius erkennbar.


    Wünsche euch noch eine schönen Abend.


    Viele liebe Grüße,


    Christian









    Hallo zusammen,


    ich wollte noch ein paar Bilder einstellen, die ich in den letzten Tagen gemacht habe.


    Zum einen habe ich nochmal ein paar Schnappschüsse vom [lexicon]J30[/lexicon] gemacht, zum anderen den Austausch der Motorhaubengasdruckfedern und die Anschaffung von Ersatzteilen dokumentiert. ;)


    Sehr schön finde ich die Bilder mit dem Primera [lexicon]P10[/lexicon]. Den habe ich neulich auf der Straße parken sehen und der Zustand war wirklich makellos. Da dachte ich mir, dass ich den unbedingt mit dem Maxima zusammen fotografieren muss. Beide entstammen ja so ziemlich derselben (guten) Nissan-Epoche.


    Viele Grüße,


    Christian











    Vor lauter Geschwafel, habe ich jetzt das Wesentliche vergessen: Die Fahrwerksgeräusche sind definitiv nicht normal. Es hört sich an, als ob einer mit einem Gummihämmerchen unter den Unterboden klopfen würde. Das Geräusch tritt nur bei relativ langsamer Fahrt und leichten Unebenheiten auf.


    Die Bremsen sind zum Glück bis jetzt ok. Hoffentlich bleibt das noch eine Weile so.


    Viele Grüße,


    Christian

    Guten Morgen Peter,


    als der Maxima zuletzt vom Schnee bedeckt auf der Straße stand, tat mir das im Herzen weh.


    Die meisten halten das Auto für einen Haufen Schrott, mir bedeutet der Wagen aus nostalgischen Gründen aber sehr viel.


    Daher bin ich froh, wenn er bald in der Garage parkt und ich ihn nur noch am Wochenende für kleine Spritztouren raushole. Die Garage ist auch recht groß und hat einen Stromanschluss. So kann ich etwas mehr selbst machen.


    Was das Fahrwerk angeht, kann ich nur bedingt zustimmen. Richtig ist, dass die Fahrwerksgeräusche bei den ersten beiden Maxima-Baureihen (die letzte bin ich nicht gefahren, würde mich aber wundern wenn es dort anders wäre) deutlich lauter als bei den damaligen Mitbewerbern waren. Das scheint mir generell ein Problem japanischer Hersteller zu sein, mit dem ich aber aufgrund der anderen Vorzüge gut leben kann.


    Auf der anderen Seite bin ich begeistert, wie satt und sicher der Wagen auf der Straße liegt und wie spielerisch das Handling ist. Da steht er aktuellen Konstruktionen m. E. nicht viel nach und für die damalige Zeit finde ich das beeindruckend.


    Wie schon geschrieben: Auch die Innengestaltung seiner Zeit m. E. viele Jahre voraus. Der Wagen war echt ein großer Wurf. Den QX [lexicon]A32[/lexicon] fand ich auch immer schön (besonders die Laufkultur die V6-Maschinen begeistert mich dort), aber es war kein Quantensprung zum [lexicon]J30[/lexicon]. Fest beschlossen ist jedenfalls, dass ich nach dem [lexicon]J30[/lexicon] einen [lexicon]A32[/lexicon] oder [lexicon]A33[/lexicon] kaufen werde. Der [lexicon]A33[/lexicon] dürfte empfehlenswerter (da jünger, mehr Sicherheitsausstattung) sein, aber den [lexicon]A32[/lexicon] fand ich mit dem Leuchtband am Heck exotischer. Und je exotischer desto besser für mich. ;)


    Viele Grüße,


    Christian

    Hallo Peter,


    ich bin schon gespannt auf deine Berichte, wenn du das Projekt III wieder zum Leben erweckst.


    Bei meinem Maxima komme ich in kleinen Schritten voran. Nach dem Lenkradtausch, habe ich versucht neue Haubengasdruckfedern einzubauen, damit die Haube mir nicht mehr auf den Kopf fällt. ;)


    Leider sind die Drittanbieterartikel aus den USA von ziemlich wackeliger Qualität und die Blitzbirnen haben mir zwei Befestigungswinkel für die Beifahrerseite geschickt, aber keinen für die Fahrerseite.


    So konnte ich bis jetzt nur einen austauschen. Reicht aber immerhin, um die Haube oben zu halten....


    Den Originalwinkel kann ich nicht nehmen, da die Nissan-Gasdruckfedern angenietet sind. Die Nachrüstlösung wird mittels Stift und Sicherungsscheibe gehalten. Notfalls muss ich die Niete rausbohren.


    Ansonsten springt er manchmal schlecht an, das Fahrwerk poltert deutlich hörbar und das Automatikgetriebe gibt sich bisweilen wieder etwas ruppig. Einen Automatik(teil)Ölwechsel lasse ich in Kürze noch vornehmen.


    Die anderen Probleme werden dann sukzessive gelöst. Nichts destotrotz freue ich mich aber immer, wenn ich mit dem Wagen fahre.


    Außerdem habe ich jetzt endlich eine Garage gefunden. Ab 01.02. steht der Max nicht mehr bei Wind und Wetter auf der Straße.


    Viele Grüße,


    Christian

    Guten Morgen zusammen,


    ich bin regelmäßiger Youngtimer-Leser und bin großer Fan dieser Zeitschrift. Mir gefällt, dass dort auch regelmäßig über japanische Fahrzeuge berichtet wird und zudem im Gegensatz zur üblichen (Neuwagen-)Motorpresse sehr fair.


    Alf Cremers kann überdies den Japan-Klassikern auch eine gewisse Faszination abgewinnen, was mir natürlich auch sehr gut gefällt.


    Der Artikel ist schön geschrieben und ich habe mich gefreut, dass dem [lexicon]J30[/lexicon] nochmal ein solcher Artikel gewidmet wird. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Hintergrundinformationen erhofft.


    Nichtsdestotrotz wird der Artikel in meine Sammlung zeitgenössischer Presseberichte zu jap. Fahrzeugen (insb. Nissan) der 80er und 90er-Jahre aufgenommen. Ich habe übrigens auch alle Neuwagenprospekte aus dieser Zeit gesammelt.


    Alf Cremers hat aber ein sehr vergammeltes Exemplar erwischt. Vielleicht hätte ich ihm meinen Maxima zur Verfügung stellen sollen. ;)


    Viele Grüße,


    Christian

    Hallo zusammen,


    nachdem ich den Lenkradüberzug nicht mehr ertragen konnte, habe ich ein Lenkrad für 30 Euro aus den USA bestellt und heute eingebaut. Mangels Airbag eine einfache Angelegenheit. ;)


    Dank Oggsi weiß ich nun auch, dass ich zwei Rückfahrscheinwerfer habe und nur das linke Licht kaputt war. ;)








    Viele Grüße,


    Christian

    Das ist interessant. Ich hatte neulich noch Idee beim KBA den J30-Bestand anzufragen. Ich hätte geschätzt, dass noch etwa 100 zugelassen sind.


    Da fahren wir ja eine echte Rarität.


    Ich würde den Wagen behalten. Meiner ist jetzt 22 Jahre alt und trotzdem bereitet mir der Wagen sehr viel Freude. Ich ärgere mich, dass ich nicht schon früher meinen "Jugentraum" verwirklicht habe.


    Viele Grüße,


    Christian