Beiträge von Siggi Paschulke

    Fotos verkleinern: IrfanView hat eine Batch-Funktion, die alle Fotos eines Verzeichnisses oder alle, die Du auswaehlst, nach gleichen Kriterien verkleinert (z.B. Lange Seite 800 Pixel plus JPEG auf 85%) und schon sind 200 Bilder in 45 Sekunden angepasst (20 Sek einstellen, 25 Sek Rechenzeit).

    Das klingt ja unglaublich nutzerfreundlich! Ist schon klar, dass man Zufaelle vermeiden moechte, aber diese Abfolge zufaellig auszuloesen ist mathematisch moeglich, real seeehr unwahrscheinlich. Zum Glueck macht man das nicht so oft...

    Betriebssystem neu und fertsch. Bloed: XP laeuft aus. Kauf Dir bei den IT Remarketern einen gebrauchten Business-PC mit Win7-Lizenz, extra SSD fuers Windows und man ist mit 200€ durch. Die Festplatte kann man parallel fuer grosse Daten nutzen.
    Derzeitiger Tipp: Lenovo T400/R500.

    Der Verkäufer rief gerade an, ein LKW hat den Dicken von achtern verkürzt, er ist nicht mehr fahrbereit, Differential auf die Kardanwelle geschoben, Heckklappe verzogen, Radläufe in Falten. Hinterachse dreht nicht mehr. Riecht verdammt nach wirtschaftlichem Totalschaden...


    Blöd dürfte sein, dass die 5K, die vor einem halben Jahr in die Getrieberevision flossen, wohl nur bedingt bis gar nicht in den Restwert einfließen.


    Ich denke, ich nehme dann leider Abstand und suche weiter :(

    Sooo kann man das Problem mit dem Rumgekurbel des Lenkrads natürlich auch lösen...hatte mir das wegen des Begriffs "Schleifring", der ja noch weit verbreitet ist, immer so vorgestellt wie bei den Carrera-Bahn-Autos, aber irgendwie konnte das bei Airbag und Co nicht ganz stimmen :)

    So,


    letze Woche war der Termin beim ADAC in Köln und es war, nun ja: erhellend.


    Bekannte Ausgangslage:


    [lexicon]R51[/lexicon] aus 2005, 2 Vorbesitzer, Automatik, 205000km gelaufen. Getrieberevision komplett mit Wandler im August 2014 (inkl. Nachweisen). DPF mit grüner Plakette. Der Wagen wurde bei der Erstbesitzerin nach Nichtbegleichens der Leasingraten/Finanzierungsraten sichergestellt und wurde auf dem Sicherstellungsparkplatz Opfer eines massiven Hagelschadens. Verkauf an den jetzigen Besitzer bei 82000km.
    Wegen Hagelschadens sollen ausgetauscht worden sein: Motorhaube, beide Kotflügel vorn, Heckklappe. Im Dach wurde nichts veranlasst, dort sieht man die Cellulite noch gut. HU aus September 2014 bis 09/16.


    Nun die Testergebnisse des Sachverständigen beim ADAC:


    Es wurde einmal rundherum an neuralgischen Punkten auf versteckte Mängel geachtet und auf meinen Wunsch hin die Aufhängung intensiv begutachtet, Lackdickenmessung inklusive. Als Abschluss werden die Steuergeräte/der Fehlerspeicher ausgelesen. Esa dauerte insgesamt fast zwei Stunden und kostete wegen der Größe des Wagens 119€, sonst 99€ oder 109€, je nach Größe.


    Nach Aussage des Sachverständigen sind die Kotflügel original und nachlackiert (man sieht aber nichts), festgemacht wurde das an den changierenden Lackdicken und der immer noch vorhandenen Steinschlagbeshcichtung, die bündig mit den vorderen Türen abschließt (die Beschichtung sieht so aus wie bei meinem T4 die Rostblasen :-), die Motorhaube ist komplett neu lackiert und dementsprechend wohl auch neu. Die Heckklappe ist ebenfalls nicht original, da deutlich dicker lackiert (soweit alles okay für mich, sieht alles extrem gelungen aus für einen 10 Jahre alten Wagen).


    Dann: untere Traggelenke stark ausgeschlagen, dies hätte bei der HU bereits auffallen müssen, wahrscheinlich wurde beim Dicken aber die Vorderachse nicht entlastet, sondern nur mit diesen "Wackelbrettern" (k.A., wie die richtig heissen) gearbeitet. -> Verkäufer kümmert sich.


    Aber: die Steuergeräte von Front- und Seitenairbags haben jeweils einen Eintrag "Auslösung" und "Unfall registriert", wahrscheinlich über Beschleunigungssensoren. Dies wiederum passt nicht so recht ins Bild, da am gesamten Vorderwagen keine einzige Spur eines Unfalls (Spaltmaße, ausgetauschte Kotflügel, ...) ersichtlich war. Der Verkäufer war auch sichtlich erstaunt :)


    Abschließend: drei Fehlermeldungen (zwei gleiche, eine doppelt) aus dem Allradsteuergerät, da muss ich mir nochmal die Fehlercodes geben lassen.


    Wir sind jetzt so verblieben, dass der Wagen der Fachwerkstatt/Autohaus, die ihn damals verkauft hat, nochmal vorgeführt wird und um Erklärung gebeten wird. Gerade die ausgelösten Airbags machen mir etwas Sorge, sowas kann natürlich auch beim unbekümmerten Umgang mit der Fahrzeugelektrik passieren, aber wenn Front- und Seitenairbags kommen, macht es einen etwas nachdenklich.


    Ansonsten ein wirklich schönes Auto, dem man sein Alter und seine Laufleistung nicht ansieht.

    Probefahrt absolviert, der Pathfinder steht für sein Alter noch hervorragend da, kein sichtbarer Rost von aussen oder unten (was man ohne Hebebühne sehen kann), fährt sich sehr angenehm. Perfekter Geradeauslauf, kein Poltern, nix.


    Am Donnerstag dann Gebrauchtwagencheck beim ADAC in Köln. Zwei Stunden sind dafür angesetzt (finde ich gut, aber erstaunlich lang). Kann nicht schaden.


    Wenn da alles okay ist, werde ich ihn nehmen :)

    Zitat

    allerdings ist die Abstimmung des AT der ersten Jahre nicht wirklich hervorragend gelungen.
    Im Gelände z.B. ist sie den MT deutlich unterlegen


    So, ich habe jetzt mal am Wochenende einen Besichtigungstermin vereinbart. Gebrauchtwagen kaufe ich nie ohne Gebrauchtwagencheck, so dass ich den Anteil "Bremsen" und "Aufhängung" bei dieser Gelegenheit mehr oder minder professionell prüfen lassen werde. Selbst drunterwerfen werde ich mich bezüglich Rost auch mal, wie ich gelesen (und auch schon gesehen habe), ist dieser auch an der Hecktür und den Verbindungsstellen der Dachreling zum Auto recht prominent?


    Gibt es Erfahrungswerte, wie sich die schlechte Abstimmung des AT äußert? Ich habe den Verkäufer gefragt, ob er weiss, ob bei der Getriebeüberholung die Software aktualisiert wurde, er wusste es natürlich nicht, aber hatte natürlich keine negativen Seiten des Schaltverhaltens. Beispiele wären "schaltet bei 100 mit Anhänger immer hektisch hin und her" o.ä.


    Danke Euch!

    Moin,


    als eierlegende Wollmilchsau, was Platz und bedingte Geländegängigkeit angeht, haben wir bislang mit dem VW T4 in 2WD gute Erfahrungen gemacht. Meine Frau ist Reiterin mit gelegentlichen Turnierambitionen und da sind die Zielgebiete (feuchte Wiesen, feuchte ehemalige Wiesen auf dem Weg zum Schlammloch, nasse Schlammlöcher, Schlamm pur) mit 1,5t achtern teils seeehr schwierig.


    Also suchen wir wieder ein großes, geräumiges, aber deutlich geländegängigeres Kfz mit ordentlich Anhängelast und sind, arbeitgeberseitig inspiriert (der "Wachschutz in Flecktarn" bei uns fährt Pathfinder) beim [lexicon]R51[/lexicon] hängengeblieben.


    Nach einmal Probesitzen (vorne ist für mich an den Beinen sehr wenig Platz bzw. man schubbert mit dem Schienbein beim Kuppeln am unteren Armaturenbrett) und Probeliegen im Laderaum (Übernachtungen am Turnierort) hätte ich einige Fragen und am Ende ein konkretes Beispiel von mobile.de.


    1. Der Fahrersitz des kürzlich besichtigten [lexicon]R51[/lexicon] war voll elektrisch, gibt es bei den manuell bedienbaren ggfs. einen anderen Verstellraum? Sitz ganz hinten hiess Schienbein vorne links dran am Armaturenbrett (1,93m). Das war doof, zumal das Lenkrad nur vertikal einstellbar ist. Warum?


    2. Die Sitze der dritten Reihe sind versenkbar, die der zweiten erschienen mir leicht ausbaubar, um nochmal 15-20cm mehr Platz zu gewinnen im Laderaum. Ist das so einfach?


    3. Baujahr/Laufleistung: Ich wollte schon einen nehmen nach der ersten Produktverbesserung. War die nun 2006 oder 2007? Meines Erachtens müsste ab "Baujahr Herbst 2007" das neue Modell da stehen, oder? [lexicon]EZ[/lexicon] ist da ja uninteressant. Gibt es laufleistungstypische Probleme? Ich habe recht oft Gebrauchte mit Kupplungstausch gesehen, die 50000 oder 70000km gelaufen waren. Anhängerbetrieb?


    4. Schalter oder Automatik: Bislang bin ich Schaltwagenfahrer und würde es auch bleiben wollen. Oft wird, auch im Hinblick auf Anhängerbetrieb, von AT geschwärmt. Istd as wirklich so gut?


    So, und nun das aktuelle Beispiel aus mobile.de...warum verkauft man das Auto, nachdem man beinahe 8000€ investiert haben dürfte? "Ende mit Schrecken"? Mit Zahnriemen meint der Verkäufer hoffentlich die Steuerkette oder habe ich da was falsch verstanden?


    Ist der Preis gerechtfertigt? Danke Euch!


    MOBILE.DE