Eine Möglichkeit wäre die Messung "der Eintauchtiefe" der beiden Achsen in die Karosserie. So ähnlich muss es auch gehen, wenn die Hinterachse weiter eintaucht, ist das Fahrzeug eben beladen und das Licht wird runter gedreht. Nach dem Ausladen wird das Licht wieder höher gestellt, habe ich weiter oben schon beschrieben.
Das passt auch zu dem voll besetzten Auto, es tauchen beide Achsen gleich tief ein und das Licht wird nicht verändert. Dann muss man halt noch zusätzlich 20 kg Kartoffeln in den Kofferraum packen!
Sehr gut beschrieben. Fakt ist jedoch, dass sich A. am Pulsar nur ein Sensor an der Hinterachse befindet, daher kann die Automatik nicht bestimmen, in wie weit das Fahrzeug zwischen den Achsen, iSv gleichmäßig, belastet ist. Der Sensor meldet sich (und die Automatik reagiert) bei alleiniger Belastung auf der Vorderachse (Fahrer). Fakt B. betrifft die Überlegung, der ich voll zustimme, dass sich die Leuchtweite reduziert, je tiefer das Fahrzeug liegt (eintaucht, bei Beladung). Jedoch sieht man, zeitverzögert, die Nachjustage der Scheinwerfer, so dass die Überlegung ins Leere laufen muss.
Das Knallerargument ist, dass es auch Pulsare mit LED zu geben scheint, die bei Beladung zwischen den Achsen nicht reagieren. Beim Händler hab ich das selbst gesehen und hier im Forum zwei weitere Wagen bemerkt, ein “frischer“ und ein “Einjähriger“, wie meiner.
Das soll mir erst einer erklären. Nissan wäre der einzige Hersteller, dessen Automatik derart empfindlich regelt. Klingt nach typischer Kinderkrankheit. Im Handbuch steht dazu nichts, auch nicht, dass man immer ein Gewicht im Kofferraum braucht, wenn man den Pulsar mit mehreren Passagieren nutzen will