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Original von Nadi
Kleiner Tipp am Rande: Hatte auch mal einen MD21 .... ablasten lassen auf 999 Kg Zuladung ..... geht ohne technische Änderungen, reine Formsache .... danach ist es ein Lieferwagen mit unter 1 Tonne Zuladung und kommt nochmal billiger.

Unter 1t Zuladung und 2,8t Ges.Gewicht landest du bei der Versicherung allerdings genau in der extrem teuren Sprinter-Klasse (die mit den vielen Unfällen)!

Die 40 Kg über der 1 Tonne Nutzlast und 2810 Kg GG. sparen mir ca. 400.- / Jahr (D22 Doka).

Optimal wäre als PKW versichern und als LKW versteuern.

Das funktioniert allerdings selten.

Den Y720 (Bj. `84) hatte ich von 1989 - 1994:
72 PS-Saugdiesel - sorgte für entschleunigtes Fahren
keine Servolenkung - geht wunderbar, das Auto muß nur rollen
Absolut kein elektrischer Schnickschnack - geht dann auch nicht kaputt
Die Ladefläche rostete schnell weg - wurde durch eine Holzpritsche ersetzt

Mit (fast problemlosen) 200000 KM wurde er wieder verkauft.

Für mich immer noch der optisch schönste Pickup!!!
(Mit 8"-Chromfelgen von Mangels, Doppelscheinwerfern, usw.)

Mit dem 133-PS-Motor würde ich ihn sofort wieder kaufen!

Es gab den Y720 mit diversen Motoren: 1,6 bis 2,2 L-Benziner und 2,3 u. 2,5L-Diesel.
In Deutschland waren zwischen 1982 und 1984 nicht alle Varianten erhältlich, sondern m.W. nur der 2,2er Benziner und der 2,5er Diesel, jeweils als 4x4.
Der Diesel wurde am meisten verkauft - der Verbrauch war eben geringer.

Es gab auch eine 2WD-Variante, die allerdings nicht offiziell importiert wurde. Diese Version ist noch seltener.

Der Y720 war m.W. der erste, offiziell importierte Japan - Pickup in Deutschland.

Ein Bild hab ich auch noch:

Das Spiel in der Lenkung läßt sich am Lenkgetriebe einstellen.

Ob an der Radaufhängung etwas defekt ist, merkst du am betreffenden Rad schaust oder wackelst und drehst - nicht am Lenkrad.

Ohne Höherlegen passen die 285/75-16 nicht!

Und mit dieser Reifen-Dimension zieht das Auto keinen Hering mehr vom Teller...

Schau mal bei Michaelis, da steht, wie`s geht:
http://www.michaelis-tuning.de/c/4WHEELFUN_D22.pdf

"Thermostat" steht für zwei verschiedene Arten der Temperaturegelung:
1. Ein elektronischer Fühler teilt z.B. einem elektrischen Lüfter mit, daß er sich einschalten soll, weill der Fahrtwind nicht ausreicht.

2. Ein mechanisches Thermostatventil öffnet bei einer bestimmten Temperatur der Motor-Wasserkreislaufs den Durchgang zum Kühler. Erst dann wird das Kühlwasser auch durch diesen gepumpt und dort abgekühlt.

Wenn dein Motor nicht warm wird, liegt es zu 99% an eben diesem Thermostatventil. Dies funktioniert per Bimetall und wenn es defekt ist, schließt es m.E. nach nicht mehr. Dann fließt das Wasser immer durr durch den Kühler und der Motor erreicht nicht seine Betriebstemperatur - speziell wenn`s draussen kälter ist.
Das Ventil sitzt oben am Motor, dort wo der dicke Kühlerschlauch angeschlossen ist unter der halbkugelförmigen Abdeckung.

Wenn du es bei kaltem Motor ausbaust und es ist offen, ist es defekt!

Frag nach, welche Papiere zu den Felgen gehören und fahr damit zum TÜV und erkundige dich dort.

GEHEN tut alles, kommt IMMER auf den Prüfer an.

Einfacher wäre allerdings, Felgen mit ABE/Gutachten zu montieren.

Im Prinzip lässt sich auch jede Felge in jeder Wunschfarbe lackieren/beschichten...

Hab eben mal bei mobile.de nach "NP300" gesucht: Mit meiner Preisvermutung lag ich schon ganz richtig.
Es gibt wohl auch Business- und andere Ausstattungen mit Klima, und alle Aufbauvarianten, etc..
So sollte wohl jeder was passendes für seine Ansprüche finden.

Ich find`s super, ein bewährtes Modell zu einigermassen vernünftigen Preisen wieder anzubieten!

Also mir gefällt`s!
Genau so wollte ich meinen D22 damals haben, gab`s aber leider nicht.
Die NISSAN-ALU-Räder des D22 sehen auch bescheiden aus.
Dann lieber billige Stahlfelgen durch schöne Zubehörteile ersetzen.

Die Haken um die Ladefläche sind sehr praktisch: für eine Plane oder zum Verzurren von Lasten.
Und wem schon mal die Heckklappe während der Fahrt aufgegangen ist, weiß auch stabile Riegel zu schätzen.

Ein Pickup darf m.M. nach ruhig etwas "Nutzfahrzeugcharme" versprühen.
Der D40 z.B. ist mir viel zu "weichgespült".

Nun muß nur noch der Preis um 20000.- Euro liegen...

Das zweitbilligste ist vollkommen ausreichend!
Einfach statt 5 € je 5 Liter 12 € je 5 Liter ausgeben...

Mach ich seit 30 Jahren mit allen Fahrzeugen so.

Hat sich prima bewährt.

Such mal bei Ebay europaweit.
Die CDs gibt`s aus GB, zwar in Englisch, dafür billig.
Die D22-CD hat mich 2,5 Pfund + Porto gekostet war also spottbillig.

Ist die original-Nissan-CD und sehr hilfreich.

Ja - es gibt einen Fehlerspeicher, allerdings sind dessen Meldungen nicht immer hilfreich.
Fahr einfach nach NISSAN und lass ihn auslesen.

Der Lüfter ist vor allem nötig, um die Kühlwassertemperatur bei geringer Geschwindigkeit unten zu halten.
Auf der Autobahn sollte der Fahrtwind eigentlich ausreichen.

Ein defektes Thermostat schließt nicht mehr (jedenfalls alle, die ich erlebt habe), das bedeutet, der Kühlkreislauf geht immer durch den Kühler und der Motor kommt nicht oder langsam auf Betriebstemperatur.

Wenn der Vorbesitzer "Kühlerdicht" eingefüllt hat, muß das doch einen Grund haben - ein Leck?
Womit hast versucht, das Zeug raus zu spülen?

Fördert die Wasserpumpe noch?

Solange die Serien-Kühlung nicht einwandfrei funktioniert, brauchst du keinen E-Lüfter anzufrickeln - was soll das bringen? (...und jetzt komm nicht mit "Mehrleistung"!)

Wer weiß, woran die Motoren "gestorben" sind...

Mir ist z.B. bei ATU "Super-Highperformance-Leichtlauföl 5W-40" dringenst empfohlen worden. Die hätten mich fast nicht aus dem Laden gelassen, weil angeblich die neuen Dieselmotoren unbedingt solches Öl brauchen.
Laut Handbuch von NISSAN soll jedoch ausdrücklich auf keinen Fall solches Leichtlauföl eingefüllt werden.

Hätte ich auf den "kompetenten" ATU-Kollegen gehört, wer weiß, ob das nicht zu Schmierfilmabrissen und damit auf Dauer zu Motorschäden geführt hätte....

Wieviele Dieselfahrer wohl auf den Rat gehört haben??

Mit dem 133-PS-Motor hab ich seit 50000 KM keine Probleme.
Das Auto hab ich seinerzeit (2003) neu gekauft, war 1x wegen dem Steuerkettenspanner-Rückruf in der Werkstatt.
Wartung mach ich selber, da ist dann wenigstens Verlaß drauf, daß alles ordentlich gemacht ist.

Der alte D22-Motor war wohl nicht vollgasfest.
Davon würd ich abraten.

Daß die 133-PS-Version gehäufte Schäden hat, kann ich nicht nachvollziehen - auch meine Werkstatt weiß davon nix.

Es kommt auch immer darauf an, wie man mit dem Wagen umgeht...

Schaust du da:
Erfahrungen zum Radiowechsel

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Original von Kyo

Seit ein paar Tagen hab ich mich total auf den MD21 (King Cab) festgeschossen und überlege mir diesen im Laufe der nächsten Monate zu zulegen. 1. Liebe ich schon seit Jahren Pick Ups und träume davon + 2. muss ich in Zukunft regelmässig 1-2 Motorräder und Lampenausrüstung von der Arbeit transportieren.

Bevor ich mir den Traum jedoch erfüllen kann muss ich erst mal wissen ob auch alles passen würde.

Kann mir jemand sagen wie gross die Innenmaße der Ladefläche sind und wie hoch das Dach der Fahrerkabine im Verhältnis zur Ladefläche steht? Kann man evt bei aufgeladenem Motorrad trotzdem noch ein Hardtop drauf setzten für längere Fahrten? Und lassen sich Hardtops eigentlich auch wahlweise draufsetzen wenn man einen überrollbügel verbaut hat? (Hab hier echt keine Ahnung/Erfahrungen)

Bei den Momentanen Spritpreisen und den Prognosen für die nöchsten Jahre, ist eine Autogasanlage auch geplant (entweder beim Kauf schon verbaut oder wird nachgerüstet) jetzt werden ja Autogastanks bei Pickups meistens auf die Ladefläche gebaut. Ich vermute allerdings, das mir das zuviel Platz weg nimmt und ich dann keine 2 Motorräder mehr drauf bekomme, oder?! Gibt es da Alternativen? Habe mal von Gastanks gehört welche "unter" der Ladefläche verbaut werden. Wo bekommt man sowas? Sind die gross genug um nicht alle 200 km Tanken zu müssen?

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Motorradtransport geht nur sehr eingeschränkt, da die Ladefläche recht hoch (ca. 80 cm) und nur 1,80 m lang ist.
Die Heckklappe muß also auf bleiben.
Ne 125er mit 120 Kg kriegt man locker hoch, ein Moped mit 200 oder mehr Kg kannst du (fast) vergessen - zwei sowieso.
Denn du brauchst eine Rampe von mindestens 3m Länge und mindestens einen Helfer, lieber zwei - je nach Gewicht.
Der Gastank nimmt dir ca. 1/2m von der Ladefläche, d.h. von den 180 bleiben dir noch 1130 cm Länge.
Da passt gerade so (mit offener Klappe) ne 125er diagonal drauf.

Leg dir für Motorradtransport lieber einen Anhänger oder einen Transit o.ä. zu, ist viel einfacher und praktischer: tiefe Ladekante, stabile Zurrpunkte, Platz für Gepäck und keine Gefahr, das Moped aus fast einem Meter Höhe hinzuschmeissen.
.

Soviel ich weiß, gibt es KEINE legalen Schäkel zum hochlegen.
Für meinen alten Y720 hab ich seinerzeit welche selber geschweißt - ich glaube, so 20mm länger - der TÜV hat`s nie gemerkt.

Evtl. kann dir Extrem-Offroad weiter helfen. Die fertigen wohl auch Sonderteile, bzw. "tüven" diese.
Dürfte allerdings preislich eher uninteressant sein...

Da wirst du wohl kaum jemanden finden.
Wer riskiert schon sein ca. 30000.- Euro teures Auto, nur um ein paar Euro beim Sprit zu sparen?!
Ich hab jahrelang einen Defender mit 300TDI-Motor und antiker mechanischer Einspritzpumpe mit Biodiesel gefahren - ohne Probleme.

Bei den modernen Hightech-Einspritzungen würd ich`s nicht riskieren.

Frag halt einfach mal nach einer Garantie für den Motor.
Die Antworten helfen dir bestimmt bei deiner Entscheidung!

Das Fahrverhalten wird zwar auch durch einen Bodylift negativ beeinflusst, allerdings bewirken die meist im Zuge dessen montierten grösseren Räder noch einges mehr - und zwar ebenfalls nur negativ (jedenfalls auf der Strasse).

Grössere Räder bringen zwar mehr Bodenfreiheit und verbessern damit die Geländeeigenschaften, doch brauchst du das wirklich?

Die Eigenmontage eine Liftkits dauert ca. 1 Tag (8-12h), wenn fähige Schrauber zu Werke gehen - und wenn alles passt.
Und da oft hier und da nachgearbeitet werden muß (z.B.: Pedalerie und Schaltung) kann`s auch schon mal länger dauern.

Wie du schon richtig erkannt hast:
Die Laufleistung scheint unrealistisch.
Verbrauch: so ca. 12-13 L/100 (untere Grenze!)
Achte auf Rost am Rahmen und auf Schaltbarkeit bzw. Geräusche des Getriebes im 5.Gang.
Ladeflächenlänge ist ca. 180cm.

Zum Preis:
Ich würde den Karren dafür nicht kaufen!
1994 hab ich für das gleiche Fz. 16000.- DM gezahlt - dazwischen liegen 14 Jahre und das Auto soll noch die Hälfte kosten???

Allerdings spielt natürlich auch der Zustand von Reifen, Bremsen, etc. eine Rolle...