Beiträge von RJKaune

    Na, wär' ich aber vorsichtig mit!

    Denn das hätte bedeutet, dass ich den Tank oben hätte öffnen müssen (wie geschrieben, kam ich per Tankstutzen nicht an den Sprit ran). Aber dann: Benzindämpfe plus Bürstenfeuer der Bohrmaschine gibt Nissanfeuer...:Cobra:


    Abgesehen davon stand der Wagen noch vor dem Abschleppdienst, der ihn von dem Privatparkplatz weggeholt hatte, wo der vorige Abschleppdienst ihn hingestellt hatte, als er mit Motorschaden liegengeblieben war. (Hat übrigens nochmal heftig Geld gekostet; mehr als der Wagen eigentlich Wert war und ist... .) Und da hatte ich keine Steckdose...

    Servus,

    Benzinzufuhr lässt sich leicht prüfen - Schlauch vom Spritfilter ab und Zündung ein -> es sprudelt.

    Gruß,

    F

    Hallo Freek!

    So einfach ist das leider nicht (hätte ich aber auch genau so einfach vermutet).

    Da ich meine Wagen am Tag vor dem Aus gerade vollgetankt hatte und nicht mit vollem Tank zur Schrotte stellen wollte, hab ich den Sprit abpumpen wollen. Mit Schlauch durch den Tankstutzen klappte nicht, irgendwie ging das nicht tief genug rein. Also Rückbank raus, Schlauch ab, anderen Schlauch in den Kanister rauf, Zündung an und - nichts!

    Die Pumpe läuft nur solange der Motor dreht, also bei Schlüssel auf Anlass-Stellung und (vermutlich, konnte ich nicht ausprobieren, macht aber anders keinen SInn) bei laufendem Motor. Bei anderen Autos gibt es dafür wohl Druckschalter, die beim Drehen des Schlüssels (oder Öffnen der Fahrertür) zuerst den nötigen Betriebsdruck aufbauen und dann wieder Ruhe geben. Kann man an einem leisen Summen, das dann wieder aufhört, erkennen. Nicht so beim Primera.

    Zu meinem Glück kommen die Kontakte beim Anlassen ein klein wenig nacheinander, erst die Pumpe, dann erst der Anlasser, sodass ich mit Fingerspitzengefühl und Geduld den Tank dann doch noch leernudeln konnte.


    LG

    Reinhard

    Hmmm...

    Das sieht irgendwie ganz anders aus. als ich das in Erinnerung habe. Bei mir ist da auch nur ein Sensor, nicht zwei, und auch der sieht anders aus:

    Der sitzt bei mir an der Rückseite des Motor (also vom Kühler abgewandte Seite) an dem Ende der Schwungscheibe in einer gut passenden Bohrung (wegen Dichtring) im Motorblock, und somit relativ weit weg von der Schwungscheibe. Und ein zweiter Sensor - wie auf dem Bild - weit und breit nicht in Sicht.

    Hallo Oggsi!

    Jetzt, nach etwas Nachdenken, muss ich doch nochmal kritisch nachfragen...


    Zum Einen: Bei meinen beiden Renaults (Twingo 1.2 16V & Scenic II Phase II 1,9 dCi) saßen die KW-Sensoren in "ungefähr passenden" Löchern, also nicht abgedichtet, in der Kupplungsglocke und zielten auf die Schwungscheibe. Dass die "trocken" sein mussten, liegt wegen der benachbarten Kupplung auf der Hand.

    Der KW-Sensor vom WP11 ist aber abgedichtet und sitzt im Motorblock in der Nähe der Kurbelwelle, die ja nun durchaus geschmiert wird.


    Zum Anderen: der KW-Sensor ist identisch/baugleich mit dem NW-Sensor. Und der bekommt seine Signale von einem der beiden NW-Räder, die wegen der Steuerkette auch nicht trocken laufen. Auch der bekommt also zumindest etwas Spritzöl ab, sollte deswegen also ölfest sein.


    Bist du dir sicher, dass die Impulsscheibe an der Kurbelwelle tatsächlich nicht im geölten Raum läuft?


    Bin gerade ganz verwirrt... :mmmm:

    Hallo Freek, hallo Oggsi!


    DAS sind doch die Informationen, die mir - ein Stück weit - weiter helfen. Vielen Dank dafür!!! :perfekt:


    Ich fasse zusammen:

    - P0335 ist KEIN Symptom einer gelängten Steuerkette

    - der Kurbelwellensensor sollte NICHT im Ölkreislauf hängen


    Dann erklärt sich auch das (ansonsten sehr merkwürdige) Verhalten des Motors: an einem Tag bleibt er sang- und klanglos stehen, zwei-drei (oder auch 10 - 15) Tage später, an denen ich nichts verändert habe, läuft er wieder. Dann ist in diesem Zeitraum einfach das Öl wieder vom Sensor runter gelaufen, sodass das Signal wieder stark genug war. Mein Ersatzsensor muss aber wohl grundsätzlich in Ordnung sein, also nicht signifikant zu kurz etc., da der Wagen damit ja einige Wochen problemlos gelaufen ist. In dieser Zeit hatte ich nicht einmal ein Spucken des Motors oder eine zuckende Drehzahlmessernadel. Umso überraschender kam dann der sehr plötzliche Totalausfall Mitte Juni.


    Dann werde ich mal den originalen Sensor wieder einbauen, der jetzt ein paar Wochen trocken und sauber im Schrank in meiner Werkstatt gelegen hat. Mit dem sollte es dann ja eigentlich erstmal wieder gehen - für ein paar Tage oder so. Und in der Zwischenzeit studiere ich das Werkstatthandbuch, ob man irgendwie an besagten Wellendichtring rankommt (ich ahne die Antwort schon... :kotz2: ).


    Vielen Dank und LG

    Reinhard

    Hallo Sammy!


    Das mit Kurbelwellensensor ist klar.

    Mein gedankliches Problem ist zur Zeit eher, dass eine gelängte Steuerkette ja eine Diskrepanz zwischen den Signalen der Sensoren an Kurbelwelle und Nockenwelle hervorruft, nicht am Kurbelwellensensor allein. Denn die beiden Signale müssen ja - mit einer gewissen Toleranz - synchron kommen (nur Kurbelwelle halt doppelt so oft, wie Nockenwelle).

    Wenn die beiden Signale jetzt aber asynchron kommen, wird das dann als asynchrones Signal zwischen den Sensoren in der OBD angezeigt, oder tatsächlich nur als unplausibles Signal des Kurbelwellensensors (P0335), was dann ja eigentlich nur die halbe Wahrheit wäre?

    Und den KW-Sensor habe ich ja gerade erst getauscht; da wäre es unwahrscheinlich, dass auch der Neue das gleiche Problem hat, wie der alte.

    Wäre die Fehlermeldung tatsächlich auf den Stromkreis des KW-Sensors beschränkt, könnte ich noch die Leitungen durchmessen und gegebenenfalls neu legen. Aber das wär's dann auch schon fast...


    BTW: Ist das richtig, dass der KW-Sensor quasi im Ölkreislauf liegt? Als ich den alten raus gezogen habe, war er komplett ölig. Bei zwei anderen Autos, wo ich den KW-Sensor getauscht habe (beides Renault), steckten sie in der Kupplungsglocke und zielten auf die Schwungscheibe, waren also trocken.


    LG

    Reinhard

    So, da bin ich wieder!

    Per Abschlepper ist mein Wagen immerhin wieder in fußläufiger Entfernung von zuhause gelandet, und ich habe die Batterie gründlich geladen.

    Ich habe alle Sicherungen, die ich gefunden habe, durchgeprüft - alle i.O..

    Dann die geladene Batterie rein und pro Forma den Schlüssel gedreht - und Motor lief! :mmmm:

    Er nahm Gas an, drehte hoch, kam zu einem stabilen Leerlauf zurück. Verstehe, wer wolle.

    Ok, also Haube zu, um eine Runde über den Parkplatz zu drehen - und plop, aus!

    Ging noch ein paar Mal wieder an, aber immer mit Spucken und heftig zuckendem Drehzahlmesser. Und dann ging wieder nix mehr. Dafür zeigt die OBD wieder P0335.

    Ist das die Meldung, die bei gelängter Steuerkette kommt?


    Verwirrte Grüße

    Reinhard

    Ooops - das sind genau die Kosten, die ich mir gerade nicht leisten kann. Habe eben mal in der Bucht geschaut - da kann ich mir ja 'nen Gebrauchten kaufen und einbauen lassen!


    Keine Zündung heißt nur, dass, wenn der Motor per Anlasser dreht, keine Zündung zu bemerken ist, der Motor keine Anstalten macht, ohne Anlasser weiter zu drehen. Und das wäre ja zum Beispiel auch der Fall, wenn er einfach keinen Sprit bekäme (hatte am Tag vorher allerdings vollgetankt).

    Wie gesagt, ist die Batterie mehr als mau, eigentlich völlig platt, nachdem ich sie am Freitag leer georgelt habe. Aber mit externer Stromversorgung (anderes Auto oder Starthilfebox) funktioniert alles ganz normal - nur dass der Motor nicht laufen will. Und es gibt eben auch keine Fehlermeldung in der OBD oder Warnung per gelber Motorleuchte.


    Nach den Sicherungen hatte ich noch nicht explizit geschaut, wie gesagt: Zeitdruck. Läuft denn die ECU direkt über eine dieser Sicherungen? Und wo finde ich diese Massebänder, komme ich da so am Straßenrand stehend (Bundesstraße mit entsprechendem Verkehr - da strecke ich ungerne meine Beine unterm Auto liegend in Richtung Straße aus) gut ran?

    Das mit Starthilfe direkt an Motor klemmen hatte ich tatsächlich vergessen, werde ich noch probieren, wenn ich mal wieder am Auto vorbei komme UND das Kabel dabei habe. Ich hab jetzt allerdings erstmal 'ne Woche "Urlaub" zu Hause (das heißt Haushalt mit diversen Tieren führen und in Ordnung halten), da fahre ich diese Strecke nicht unnötig.


    LG

    Reinhard

    Hallo, Ihr Lieben!


    Jetzt hat auch mich - bzw. meinen P11-144 1,8 - der plötzliche Motortod ereilt.


    Nachdem ich in den vergangenen Monaten schon einige Male einen spuckenden Motor mit Fehlercode P0335 - Kurbelwellensensor überstanden hatte, hatte ich prophylaktisch den Sensor vor rund 2 Wochen einfach mal getauscht; kostet nicht viel, geht schnell.

    Für einige hundert Kilometer war Ruhe, doch letzten Freitag war's wieder da, schlimmer denn je: spuckender Motor, zappelnder Drehzahlmesser, keine Leistungsabgabe. Unterwegs Fehlercodes ausgelesen: wieder P0335, und gleich wieder gelöscht.

    Während einer bergab-Passage ging dann gar nichts mehr, Motor aus, sprang auch nicht wieder an. Hab den Wagen noch per Schwerkraft fast bis vor die Tür meiner ehemaligen Stammwerkstatt gekriegt, wo auch - trotz Freitagnachmittag - noch jemand war. Der hat sofort sein Diagnosegerät angeschlossen - und keinen Fehler gefunden. Da meine Batterie (schon recht altersschwach) inzwischen leer genudelt war, hat er seine Starthilfebox angeschlossen und den Motor tatsächlich noch zu einigen eigenen Umdrehungen bewegen können, aber nicht mal mehr Leerlaufdrehzahl, und gleich wieder aus. Und noch immer keine Fehlermeldung in der OBD!

    Da ich es SEHR eilig hatte (solche Dinge passieren immer, wenn man es sehr eilig hat...), bin ich erstmal mit Ersatzfahrzeug der Werkstatt weiter, und am nächsten Tag mit anderem Auto und Hilfe zurück.

    Starthilfekabel ran und orgeln - nichts. Keine Zündung, keine eigene Umdrehung, keine Fehlermeldung.


    Jetzt könnte das zwar - rein theoretisch - wohl auch sowas Simples wie eine unterbrochene Spritzufuhr sein (Sicherung, Pumpe, Schlauch, Leck im Tank...), das gäbe dann wohl auch keine Fehlermeldung, ist aber bei dem QG18 mit vorangegangener Meldung P0335 wohl eher unwahrscheinlich. Mich irritiert nur, dass die OBD bei all dem orgeln keinen Fehler zeigt und trotzdem nicht zündet. Ich habe ganz bewusst einmal so lange durchgeorgelt, bis mein Torque den Fehlerspeicher komplett abgefragt hat. Aber außer angeschmolzener Isolierung am Starthilfekabel nichts. Gibt's dafür eine logische Erklärung? Blöde ist außerdem, dass der Wagen nicht bei mir zu Hause vor der Tür steht, sondern 50 km entfernt im tiefsten Weserbergland, wo ich ihn - auch wegen besagter Berge - nicht so ohne Weiteres weg kriege. Das macht die Fehlersuche nicht gerade einfacher.


    Angenommen, es wäre die Steuerkette, gibt's dafür grobe Richtpreise, was man dafür bei Nissan / beim freien Krauter abdrückt? Und lohnt sich das überhaupt noch? Ich habe mir das Werkstatthandbuch angesehen - Selbermachen scheidet wohl aus, das ist nix für "so mal eben nebenbei".

    Der Wagen ist von Ende 2000, hat reichlich 200.000 km runter, diverse Roststellen, die TÜV-Relevanten davon gerade erst mühsam geschweißt (rechter Schweller, da wo die Kunststoffblende saß...), aber immerhin noch 22 Monate TÜV.

    Ich habe mit meinem vorigen Wagen gerade erst diesen never-ending-Ärger gehabt, wo eine Reparatur auf die andere folgte, wo ich gutem Geld haufenweise schlechtes Geld hinterher geworfen habe; sowas kann ich nicht nochmal brauchen. Was tun?


    Kommentare willkommen...


    LG

    Reinhard

    Hallo Timecop!


    Genau das war's! Danke für den Tipp!!!


    Als ich neulich die Standlichtlampen gewechselt habe, muss ich unbemerkt da gegen gekommen sein. Wobei "strafmildernd" angeführt werden muss, dass das Bajonett einerseits sehr leichtgängig ist, andererseits nur einen sehr kleinen Drehwinkel braucht, um gelöst zu werden und noch dazu in verriegelter Stellung eben nicht gerade steht, sondern etwas schräg.

    Egal - jetzt ist es wieder verriegelt, und die Verstellung läuft wieder korrekt.

    Jetzt noch eine Lampe im Nebelscheinwerfer tauschen, dann sollte er bereit sein für die überfällige HU...


    Nur so am Rande: wie der Motor vom Scheinwerfergehäuse gelöst wird wissen wir jetzt also. Aber wie wird die Verstellachse im Inneren des Scheinwerfers von der Mechanik gelöst. So wie ich das sehe, hat die Achse am Ende eine Kugel. Wird die nur mit Gewalt heraus gezogen und wieder mit Gewalt eingedrückt? Oder ist da noch ein Trick bei?


    LG

    Reinhard

    Hallo zusammen!


    Als ich neulich mit viel Last unterwegs war (5 Personen im WP11-144, kein Xenon), musste ich die Scheinwerfer etwas tiefer stellen; so weit kein Problem. Als die "Hinterbänkler" wieder raus waren, Scheinwerfer wieder hoch: rechts kein Problem, links blieb er "1 Stufe zu tief" auf Stufe 1 hängen. Wieder runter, wieder rauf, auch mehrfach: immer das gleiche Ergebnis, Stufen 1 bis 3 synchron, Stufe Null nur rechts, links bleibt dann Stufe 1.


    Hat jemand spontan eine Idee?


    Ich hab schon im Werkstatthandbuch nachgeschaut. Das scheint nicht, wie ich vermutet hatte, über 4 separate Leitungen für die 4 möglichen Stufen realisiert zu sein (dann könnten es Kontaktprobleme sein), sondern über verschiedene Spannungen, die im Schalter über Vorwiderstände erzeugt werden. Und da Stufen 1 bis 3 funktionieren, müsste dann der Stellmotor ein Problem haben.


    Wie schon oben gefragt: hat jemand Anhnung?


    LG

    Reinhard

    Nur kurz vorab: die Operation gestern ist erfolgreich verlaufen. :D Nicht ganz problemlos, aber die Probleme lagen ganz wo anders, als ich vorab erwartet hatte. 8o
    Details und ausführliche Beschreibung für Nachahmungstäter folgen später.
    LG
    Reinhard

    Dann den Federring mit einem kleinen Schraubendreher zusammen drücken

    Hallo Sammy!


    So vom Schreibtisch aus verstehe ich noch nicht ganz, wie das funktionieren soll ?( , aber das werde ich am lebenden Objekt wohl erkennen. :D


    Wichtig scheint mir dabei aber vor allem die Sache mit dem Fett, ordentlich ins Gelenk rein, nicht nur einfach davor gepappt. Wenn ich den Lautäußerungen meines alten Gelenkes so lausche, hab ich auch den Eindruck, dass Fettmangel an den entscheidenden Stellen maßgeblich an seinem Tod mitverantwortlich sein dürfte :US (obwohl die Manschette auf den ersten Blick intakt zu sein scheint!).
    Bin gespannt... :thumbup:


    LG
    Reinhard

    Bevor Du irgendetwas anderes machst, musst Du die Zentralmutti aufmachen, dazu tritt eine 2te Person auf die Bremse, später geht das nicht mehr

    Guter Tipp, danke! :tongue:


    Wenn man drüber nachdenkt, eigentlich selbstverständlich, aber wer denkt denn vorher nach...? 8o
    Ich hatte allerdings eher die Version mit einem kräftigen Schlagschrauber im Sinn. Mal schau'n, was die Werkstatt an Möglichkeiten anbietet.


    LG
    Reinhard

    Aah, das beantwortet schon fast meine derzeitig einzige verbliebene Frage:
    Der neue Federring, wird der zur Montage in das Gelenk eingesetzt und dann die Welle da durch gedrückt, oder wird er auf die Welle aufgezogen und mit ihr gemeinsam ins Gelenk eingedrückt? Das hab ich in dem ganzen Mega-Thread nicht gefunden...


    LG
    Reinhard

    :post:


    Danke! =) Ich glaube, das ist das, was du mir schon mal gemailt hast.
    Da gehen leider ein paar Details nicht explizit draus hervor. Ist aber auch nicht ganz so tragisch. Ich bin ja einerseits nicht ganz doof und habe andererseits einen Fachmann (den Inhaber der Werkstatt) in greifbarer Nähe. Geimeinsam werden wir das schon wuppen. :tongue:


    LG
    Reinhard

    Moin!


    Ich hatte es schon andernorts angekündigt: ein (leiser) Hilferuf wegen eines kaputten Antriebswellengelenks.


    Schon seit längerer Zeit war mir ein leises Klackern vom rechten Vorderrad beim Lastwechsel aufgefallen und hatte mir gedacht, dass die Antriebswelle wohl nicht mehr so ganz top sei. Jetzt ist es soweit, dass sie bei bestimmten Fahrzuständen unwuchtig wird und ins schlackern kommt - sollte also schnellstens raus, um Folgeschäden zu vermeiden.


    Eine schnelle Umfrage unter den freien Werkstätten im Umkreis ergab als billigstes Angebot 240 €uro, wobei ich für das Gelenk selbst im freien Handel nur 25 € zahlen muss. Selbst wenn ich annehme, dass die Werkstatt ihr Ersatzteil zum doppelten Kurs einkauft, kommt da imer noch eine gewaltige Marge bei raus. Nach Auskunft eines Meisters sollte der Austausch des Gelenks für einen Ungeübten anderthalb bis zwei Stunden dauern, bei einer Werkstatt sollte es noch schneller machbar sein.
    Also hab ich mir einen Termin bei der Selbsthilfe reserviert...


    Bevor es so weit ist, könnte ich noch etwas Hilfe brauchen.


    Erstmal natürlich: Falls jemand von Besonderheiten bei speziell diesem Typ weiß - immer her mit der Info!


    Und als konkrete Frage: wie ist das Gelenk an der Welle befestigt? Es gibt Versionen (z.B. bei VW), wo zum Abziehen des Gelenks ein Sicherungsring durch eine entsprechende Öffnung hindurch gespreitzt werden muss. Einen entsprechenden Hinweis habe ich bei keiner Anleitung/Beschreibung für den [lexicon]WP11[/lexicon] gefunden. Da sieht es so aus, als würde der dort vorhande Ring einfach durch "Gewalt" überwunden werden. Weiß jemand Genaueres?


    LG
    Reinhard

    Update:


    Operation gelungen: Der Motor läuft wieder und schnurrt wie ein Kätzchen. =) =) =)


    Aber weil's ja sonst langweilig würde, streikt jetzt die rechte Antriebswelle. Doch dazu mehr in einem neuen Thread...


    Nochmal Danke an alle, die mir beim Zündungsproblem mit zündenden Ideen geholfen haben!!!