Beiträge von Thinny

    Da schließe ich mich an: Falls jemand weiß, wo man ein Werkstatthandbuch für die Variante mit dem 3-Liter-Diesel bekommen kann, würde ich mich freuen.

    Wenn ich mich in den Jahren 2011/2012 im Gebrauchtmarkt umschaue, finde ich häufig eine 2,5er 190PS-Maschine und ab und zu die 3,0er 231PS-Version. Spricht irgendwas besonders für oder gegen eine der beiden Maschinen?

    Soweit man schaut, sind beide Maschinen im Allgemeinen robust und langlebig.
    Der 190 PS-Vierzylinder wird mit einem 6-Gang-Getriebe oder einer 5-Gang-Automatik kombiniert und der 230-PS-Sechszylinder ausschließlich mit einer 7-Gang-Automatik. Da entscheidet, was Dir eher liegt. Fahre den V6 mit 7-Gang-Automatik und bin vollends zufrieden.

    Dann gibt es scheinbar die Ausstattungslinien XE, SE und LE. Leider konnte ich aber keine Vergleichliste auftreiben, worin sich die beiden unterscheiden.

    Kenne die Unterschiede leider nicht mehr so genau, da dieser Pathfinder ja 2015 eingestellt wurde, aber die 3.0er-Variante gibt es noch zusätzlich (ab Ausführung LE) mit dem "Executive"-Paket, was z.B. die Bose-Anlage beinhaltet. Da musst Du selber wissen, was Du brauchst und wofür Du Geld ausgeben willst.

    Ich muss ehrlich sagen, daß ich, auch wenn der Rostschutz noch so gut ist, von Fett nicht begeistert bin.
    Mir graut es vor dem Gedanken daran dass jedes Teil pappt wie Honig wenn man mal was drunter machen muß. In Hohlräumen wie im Rahmen ok, aber nicht wo man hinfassen kann.
    Paniert sich das Auto dann nicht von selbst von unten?

    Also das 5 Jahre alte Fett unter dem Wagen des "Versieglers" war natürlich schwarz, aber immernoch eine dicke Schicht. Und Staub etc., der am Fett haftet, macht nix, da ja - solange das Fett dran ist - kein Wasser an die Metallteile kommt.



    ich finds genau richtig, was du da gemacht hast !
    weider einer mehr, der den Bock nicht wegen der sinnfreien Plage ROST abschreiben muss ...
    lieber abundzu mal etwas schmuddelig, als Rost wegschlefen, schweissen und lackieren zu müssen... jeder, der das so oft gemacht hat, dass er die Nase davon voll hat, wird das bestätigen :D
    und was sind tausend Euro, wenn ich die Kiste ein paar Jahre länger fahren kann ....


    Danke. :) Das mit den tausend Euro sehe ich genauso. Das klingt zwar erstmal viel, aber wenn man 5 bis 10 Jahre länger keinerlei Rostprobleme (und Ausgaben) hat, lohnt es sich m.E. auch.

    Moin und danke! ;)


    Soweit ich weiß, mussten weder extra Bohrlöcher gesetzt, noch die Türinnenverkleidungen entfernt werden. Lediglich die Räder und Innenkotflügel wurden abmontiert.


    Ich habe 1300 Euro bezahlt. Das klingt erstmal viel, ist es aber wert. Immerhin ist das Ferkel jetzt langfristig geschützt.
    Sofern der Rostbefall stärker gewesen wäre, wären noch Kosten für die zusätzliche Rostentfernung draufgekommen. Auch die Tatsache, dass keine Türinnenverkleidungen abgebaut werden mussten, sorgte dafür, dass der Preis gleich blieb. Auf seiner Homepage bietet Julian Meyer das Komplettpaket (Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung) für große SUVs ab (!) 1300 Euro an. Dadurch, dass also keine besonderen Extraarbeiten nötig waren, blieb es bei dem Preis.

    Hi Leute,






    ich lese hier zwar schon seit knapp 2 Jahren mit, habe mich
    aber erst heute registriert.



    Erst mal danke an die Runde für die vielen wertvollen Tipps!






    Einer davon behandelte das Rostproblem der Ferkel. Als
    ehemaliger MB E-Klasse-Fahrer (Bj. 2000 -> Edel-Rost, stahlfrei) bin ich ein
    gebranntes Kind in Sachen Rost – daher das gesteigerte Interesse. Als ich hier zum
    einen über die Rostprobleme des Dicken am Rahmen und einigen Karosserieteilen
    (Heckklappe etc.) las und über die Versiegelung mit Mike Sanders-Fett fast nur
    Gutes geschrieben wurde, war für mich klar, dass mein Pathfinder „eingeseift“
    werden muss.



    Nach kurzer Googelei fand ich einen Profi, der diese
    Unterboden- und Hohlraumkonservierung in meiner Stadt (Göttingen, Südniedersachsen) anbietet.
    Nach eigener Angabe macht er (Julian Meyer) das bereits seit mehr als 25 Jahren
    (www.kfz-rostschutz.de) und auch
    sonst einen sympathischen Eindruck (Autofan und Oldtimer-Sammler). Also bin ich
    einfach mal hingefahren.



    Nachdem er sich unters Auto legte, den Grad der Korrosion
    (mein Pathfinder ist Baujahr 2010) an Rahmen und Karosse überprüfte, nahm er
    die Türen und Innenkotflügel ins Visier. Hier stellte er fest, dass es beim
    Pathfinder viele Möglichkeiten gibt, das Fett in die Hohlräume der Karosserie
    zu pressen, ohne eigene Bohrungen zu setzen. An den Türen gibt es viele
    Gummistopfen und natürlich die Öffnungen unten, durch die das Wasser abläuft.



    Zum vereinbarten Termin (Dienstag, den 12.07.) brachte ich
    ihm den Dicken morgens hin und konnte ihn dann am frühen Abend wieder abholen.
    Zum Glück blieb es die letzten Tage davor trocken, sodass er den Wagen nicht
    erst trocknen musste.



    Dankenswerterweise dokumentierte er den Grad der Korrosion
    mit diversen Fotos. Da sieht man, dass die Schweißnähte am Rahmen bereits vom
    Rost befallen waren. Es handelte sich allerdings nur um „Flugrost“ und war gut
    zu entfernen. Er musste also keinen Rostumwandler
    verwenden, sondern nur etwas abschleifen. Anschließend wurden die Stellen dann mit dem Mike Sanders-Fett versiegelt.
    In seinem Blog-Eintrag kann man das auch nachverfolgen: http://kfz-rostschutz.de/2016/…us-2010-beginnender-rost/



    Als ich den Pathi dann abholte, war der ganze Wagen mit
    einer dünnen Fettschicht bedeckt. Er erklärte mir, dass ich das Fett ruhig ein
    paar Tage drauflassen solle, bevor ich die Waschanlage besuche, denn es kriecht
    in alle Ritze und Risse im Lack und versiegelt so den Dicken auch von außen.
    Außerdem gab er mir den Tipp, den Wagen ruhig mal 1 bis 2 Tage in der prallen
    Sonne stehen zu lassen, da die Wärme die Kriechwirkung des Fettes verstärkt.



    Auf meine Frage, wie lange der Unterbodenschutz denn am
    Wagen haften würde, zeigte er mir an seinem Oldtimer, wie der Fettfilm nach 5
    Jahren im Radhaus aussieht. Als ich mit dem Finger dranging, konnte ich eine dicke Fettschicht erfühlen. Das Mike Sanders-Fett kriecht nicht nur über Jahrzehnte in
    alle Ritzen und Ecken, es haftet auch bombig! Schmutz durch harten
    Geländeeinsatz können ihm ebenso wenig anhaben, wie jahrelange Penetration mit
    Streusalz. Und „der Freundliche“ hat das Fett wirklich großzügig verteilt!






    Falls Interesse besteht, werde ich hier in regelmäßigen
    Abständen über den Schutzgrad der Versiegelung berichten. Auf jeden Fall bin
    ich jetzt beruhigt, dass der Dicke eine ordentliche Schutzschicht am „Bauch“
    hat. ;)



    P.S.: Trotz Hohlraumversiegelung läuft das Wasser über die
    Innentüren an den Löchern unten nach wie vor problemlos ab.


    Bilder vor und nach der Versiegelung angehängt... Weitere Bilder auf Wunsch gern.

    schnepfe Bj 08 298.990 km ((immer noch die 1. Kupplung!)



    Peter1960 Bj. 2005 286.643 km (immer noch die 1. Kupplung!)



    dietmar_pf05 BJ 2005 276.104 km



    Z33Olli Bj. 2007 254.000 km ( neues autom. Getriebe bei 250.000 )



    carlos_35305 - Bj. 2007 210.000 km (neue Kupplung bei 205.000, Umrüstung auf Einmassenschwungrad)



    Ego75 - Bj.2007 - 205.000 km (Turbolader rep. bei 190.000km)



    Der Schwarze Bj. 2005-knapp 192000 km



    Alexxp BJ 05 165.000km



    BigA.K. Bj. 2008 160000 Km



    Private Friday: Bj. 2006 143.000km (neue Kupplung bei 125TKM)



    catwiesel bj.2009 140,000km sensor probleme



    Rohliboy Bj.2007 123957 Km



    Lutz Bj. 2011 FL 121.000 Km



    Bobbycar-one Bj.2011 117583 Km



    Marco Bj.2012 115689 km



    jebu Bj.2013 103030 km



    PaTTRick BJ2010 FL 100.000 km



    minebreaker Bj. 2008 99282 km



    Thinny Bj. 2010 86651 km (Ladeluftkühler neu bei 82000 km)