Beiträge von Kilian

    Naja, nur darum geht es ja. Wenn der Wagen Unfallwagen ist und ich als Käufer was von "Rahmen kaputt" höre, dann will ich darüber einfach sauber informiert werden. Wenn dann für mich nachvollziehbar ist, dass die den Rahmen komplett getauscht haben und alles andere sieht gut aus - why not? Kann ja (gerade beim PF) sogar ein Vorteil sein, wenn der Rahmen eben noch keine 190tkm runter hat!


    Aber wenn die Reparatur "unbestimmt" ist und ich befürchten muss, dass das Teil in irgendeiner Hinterhofwerkstatt zusammengebraten und mit UBS übergetüncht wurde (um dann in der Kurve an der Querfuge der nächsten Autobahnbrücke zu brechen), dann ist das ziemlich unschön.


    Es hat durchaus seine Berechtigung, dass eben nicht jeder an einem Rahmen rumschweissen darf. Zwischen "hab's wieder zusammengebraten, hält doch schon seit 10km!" und fachmännisch instant gesetzt liegen Welten. Wenn man nur mal schaut, wieviele YT-Videos von geschweissten Rahmen es gibt, wo einfach senkrecht Rechtecke drauf geschweisst wurden, ohne auslaufende Kraftzonen etc. Ich find's jedenfalls gut, das Marco das hier reinschreibt!

    ist schon klar, dass es erst bei erfolgtem Verkauf Betrug wäre. Aber darauf wird der Händler keine Lust haben. Ohne Dein Anschreiben könnte er sich aber ggf. rausreden "Ups, wusste ich nicht". Und evtl. wendet der sich sogar an den Verkäufer, wo er den Wagen her hat und zieht dem die Hammelbeine lang. So bewahrst Du vielleicht einen arglosen Käufer vor dem Schaden.


    Aber das gilt natürlich alles nur, wenn der Wagen tatsächlich als unfallfrei bezeichnet wird.

    Wenn Du sicher bist, dass das Dein Fahrzeug ist, würde ich die Firma anschreiben (direkte Mail und über autoscout) mit der deutlichen Aussage, wie es ist und dass Du das hier veröffentlicht hast. Wenn der Händler es dann nicht mehr dazu sagt, erfüllt es im Falle des Verkaufs den Straftatbestand des Betruges (Haftstrafe), er kann sich dann nicht mehr rausreden, er hätte es nicht gewusst. Und wenn Du auf das Forum hier verweist, ist die Gefahr einer Entdeckung auch deutlich. Du solltest noch ein Foto des Wagens in diesen Thread stellen.


    Nebenbei: Wie (und wo) bricht bei einem 2012er der Rahmen?

    Damit Lötzinn wirklich lötet und nicht nur klebt, brauchst Du lokal so ca. 240°C. Da hätte ich doch arg Sorge, dass die Scheibe reissen könnte. Dass das einmal funktioniert hat, sagt halt nichts aus über die Prozesssicherheit. Evtl. wenn man die Scheibe insgesamt großflächig mit der Heissluftpistole auf 100°C vorheizt, um die Spannung geringer zu halten? Aber eine kalte Verbindung würde ich persönlich auf jeden Fall bevorzugen.

    Leitsilber habe ich hier, ist aber kein Kleber, sondern eher wie Lack. Ich meine allerdings schon leitfähigen 2K-Kleber gesehen zu haben, damit könnte es gehen. Muss aber halt schon auch etwas Strom drüber. Wenn Dir das lokal überhitzt, kann die Scheibe springen (mir mal bei Frontscheibenheizung passiert).

    Bei uns ist der ganze Krams (KFZ-Schutzbrief, Reise-kranken, -Rücktritt, -Abbruch, Rückholung, Schlüsseldienst, Handwerker-Notdienst, Hotel+Wachdienst nach Einbruch usw. ) in der Kreditkarte versichert. Gültig für alle Familienmitglieder im gleichen Haushalt unabhängig davon, ob mit der Karte gezahlt wurde. Alles andere daher gekündigt (und in den letzten 10 Jahren auch schon div. Leistungen sehr zufriedenstellend in Anspruch genommen).


    Kann also auch eine Variante sein.

    Nein, unseren hats bei 130tkm im Alltag erwischt. Mir liegt irgendwas von 600,- für den neuen Kompressor zzgl. Einbau, Befüllung etc. =~900,- an. War aber ne freie Werkstatt, die den im Internet bestellten Kompressor einzubauen bereit war. Nissan wollte das doppelte (gleicher Kompressor)...

    Die Frage ist, was genau "Motortausch" bedeutet. Wir haben damals auch einen PF mit 2,5L 190PS-Maschine mit ähnlicher Laufleistung gekauft und danach alles in allem über 8000,- Reparaturkosten reingesteckt, bis er nun endlich seit einiger Zeit stabil läuft. AGR-Kühler, AGR-Ventil, DPF, Turbolader etc. um mal nur die Teile um den Motor herum zu nennen... Dann waren da noch so lustige Dinge wie Lenkwinkelsensor samt Wickelfeder, neuer Klimakompressor, Querlenker hinten beidseitig etc.


    Wenn der Wagen läuft, macht er sehr viel Spass. Falls man sich die Anschaffung allerdings nur so gerade eben leisten kann, würde ich davon abraten. Eine unerwartete Werkstattrechnung von 4000,- sollte jedenfalls kein Problem darstellen.

    Ich denke, es sind die Gummidämpfer gemeint, die direkt an der Motorhaube an den vorderen Ecken verschraubt sind. Mit diesen kann man an sich den Anpressdruck der Motorhaube einstellen (rausschrauben, dann sitzt sie etwas fester, reinschrauben, dann sitzt sie lockerer).


    Leider ist es bei vielen PF so, dass selbst bei maximaler Einstellung (rausdrehen), die Motorhaube beim fahren noch minimal Spiel hat und daher klappernde oder quietschende Geräusche macht, die sich schwer lokalisieren lassen. Ich habe es erst rausgefunden, nachdem ich - während meine Frau langsam eine miese Kopfsteinflasterstrasse entlang gefahren ist - draussen am Auto rumgeturnt bin um die Ursache zu finden. Auf die Motorhaube stützen beendete die Geräuschkulisse.


    Fetten hat dann nur kurz geholfen, nach einigen Tagen war das Geräusch wieder da. Lösung: Dafür sorgen, dass die Motorhaube wirklich schwer zugeht! Sie muss sehr stramm im Schloss einrasten. Wenn sie sich schliessen lässt, indem man sie aus 10cm Höhe (Vorderkante) fallen lässt, ist das zu weich.


    Da bei uns der Verstellbereich der Dämpfer bereits am Ende war und selbst auf die gegenüberliegende Seite (Kotflügel) geklebte Gummiteller nur temporäre Besserung brachten, habe ich dann wie gesagt den Schlossträger (also das Teil, wo der Bügel der Motorhaube drin einrastet) einige mm nach unten versetzt (neues Loch bohren). Danach passend eingestellt und seitdem ist Ruhe. Selbst bei so Strecken wie der Ligurischen Grenzkammstrasse, der Bontadini-Liftstation u.ä.


    Unabhängig davon Sambezis Rat nicht aus den Augen verlieren: Bloss weil viele das Motorhaubenproblem haben, muss das nicht auch bei Dir die Ursache sein. Also im Zweifel mal während der Fahrt auf den Trittbrettern mitsurfen, über die Motorhaube lehnen, neben den Radhäusern horchen usw.

    Bei uns war es auch die Motorhaube - aber nicht mehr einstellbar. Habe dann den Motorhaubenschlossträger 10mm tiefer gesetzt, seitdem ist Ruhe.

    Ich habe für den 2011er R51 Pathfinder mit 2,5er 190PS-Diesel aus umfangreicher Motor-Überholung (Turbo, AGR, DPF, Injektoren, etc.) noch 4 Injektoren übrig (3 grenzwertig verbraucht, einer definitiv hinüber). Inkl. Messprotokolle vom Boschdienst. Vielleicht interessant für jemanden, der diese revidieren kann, als Ersatzteillager verwenden oder nur eine Düse an einem Fahrzeug austauschen will, dass eh in einigen Monaten entsorgt wird.


    Ausserdem habe ich noch die beiden Tastaturfelder im Lenkrad rechts und links (Navi/Audio und Tempomat) über. Nachdem die Tempomat-Taste nicht funktionierte, hat Nissan diese ausgetauscht was keinen Unterschied machte. Als sie dann die Wickelfeder nebst Lenkwinkelsensor getauscht haben, war der Fehler weg. Nunja, möglich, dass die Tasten zufällig gleichzeitig kaputt gegangen sind, glauben kann ich das kaum. Wer Interesse hat kann sich ja melden.

    Ich habe die Situation von Caphalor so interpretiert, dass er den Schaden anhand Gutachten abgerechnet hat (was völlig legitim ist) und nun selbst möglichst günstig reparieren möchte. Sollte es anders sein, bitte um Info, Caphalor. Dann würde ich mir in der Tat auch keinen Kopf drum machen, sondern den Wagen zur Werkstatt bringen, reparieren und die gegnerische Versicherung zahlen lassen. Habe diesbezüglich - wenn die Schuldfrage geklärt war - noch nie Probleme erlebt. Schnellste Regulierung (1400,- Hagelschaden) war ca. 3 Stunden nach Einreichung von KVA und Fotos per email (*). Längste vielleicht 2 Wochen nachdem die Werkstatt den vor den Brückenpfeiler geklatschten Wagen wieder zusammengebaut hatte (fast 5-stellig).


    Wenn selbst machen, würde ich persönlich es immer vernünftig machen. Das bestimmte Dinge dem Profi verboten sind (egal, ob es um Bohrlochgrößen in der Spielplatzrichtlinie oder um GFK-Aufbaurichtlinien für Bootsrümpfe geht), hat meistens einen sehr guten Grund. Das man den als Laie nicht auf Anhieb versteht, macht ihn nicht weniger wichtig. Und wenn meine Eingangs-Annahme oben stimmt, ist ja mehr als genug Geld für eine fachgerechte Reparatur da. Just my 2cents.


    (*) Nachtrag: War insofern speziell, weil: Auto zum Verkauf inseriert. Käufer kommt, handelseinig, Vertrag, Anzahlung, "übermorgen früh komme ich mit zweitem Fahrer zum abholen", am nächsten Tag morgends Gewitter, Hagelschaden=O. An dem Tag abends Abholung des Neuwagens beim Händler, gleich KVA des Schadens am alten Auto machen lassen, am nächsten morgen mit VS telefoniert, Problem "den kommt heute nachmittag der Käufer abholen" geschildert, selbst Fotos gemacht und mit KVA hingemailt, 2-3 Stunden später email vom Sachbearbeiter "wurde überwiesen" :perfekt:. Ich kann von meinen Versicherungen, wenn ich sie brauchte, bisher jedenfalls nichts schlechtes berichten!

    10L - das ist für den V6 Diesel sehr wenig. Laut Spritmonitor liegen die 2,5er 190PS Diesel im Mittel bei 10,6l und die V6 bei 12,0l. Nach Höherlegung (~1/2 Liter) und größeren ATs (~1/2 Liter) brauchen wir mit dem 2,5er im Mittel ca. 11,5l. Alle mal besser als 17L Benzin wie im alten 4L-V6... ;)


    Das erste, was ich nach Anschaffung gemacht habe, war den Rahmen und alle Hohlräume gründlich spülen und einige Wochen trocknen lassen (war im Sommer). Dann alles mit Mike-Sanders und Fluid-Film geflutet. Das hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht wenn ich mir den Wagen von unten anschaue und das Nutzungprofil bedenke. Ansonsten ist Rost am Rahmen durchaus ein Thema (s. div. gebrochene Navaras).

    Man bekommt m.E. viel Auto für's Geld. Allerdings muss man - wenn etwas relevantes kaputt geht - auch viel Geld mitbringen. Wir haben in den letzten 3 Jahren/~24.000km nun mit neuem Turbo, 4 Injektoren, Klimakompressor, AGR-Kühler, Lenkwinkelsensor, Wickelfeder, Stellmotor Klimaanlage, Querlenkern hinten, DPF usw. usf... über 8000,- Reparaturkosten gehabt. Und das auch nur, weil ich irgendwann Nissan den Rücken gekehrt habe und die Sachen entweder selbst mache oder in einer bezahlbaren freien Werkstatt. Sonst wären es Tausende Euros mehr gewesen!


    Wenn er läuft, macht er richtig Spass, kann auch durchaus im Gelände was wegstecken (Bontadini-Bergstation, isländisches Hochland, etc.) und es reicht hinten für eine ordentliche Liegefläche für 2 Personen auf einer Schicht 26cm hohen Euroboxen mit dem ganzen Campingmaterial/Küche etc.

    So, hier ein Abschlussbericht: Der Pathfinder benötigt Tragfähigkeit mind. 110. In dem Teilegutachten (TGA) 106XT0021-04, welches 265/70R17 auf meinem Faceliftmodell erlaubt (die älteren TGA beinhalten leider nicht die richtigen Typschlüsselnummern für mein Fahrzeug) wird allerdings mind. Tragfähigkeit 115 gefordert. Der von mir eigentlich favorisierte Yokohama Geolandar G015 ist damit leider raus (hat nur 113) und es wurde nun ein General Grabber AT3.


    Ich habe mit den Winterreifen in Originalgröße die Tachoabweichung mittels GPS ermittelt (6,7-7%), etwas gehadert, weil die neue Reifengröße rechnerisch dann so gerade passt und bei der TÜV-Prüfung zwecks §21-Eintragung gestern dann auch festgestellt, dass der Tacho nun tatsächlich praktisch genau geht (kein Tachoprotokoll erforderlich, einfach eben Probefahrt mit Handy-GPS-Messung). Bei mir schleift in allen Lastzuständen und Lenkbewegungen nichts, allerdings habe ich auch die etwas strafferen 35mm H&R Höherlegungsfedern verbaut.


    Das Abrollgeräusch ist deutlich lauter als das der Conti-Winterreifen, aber erträglich, zum Spritverbrauch kann ich noch nichts sagen. Aus der Erfahrung mit früheren GW und ATs rechne ich mit ca. 0,5l echtem Mehrverbrauch (gemessen 1l, aber de fakto läuft ja der Wegstreckenzähler jetzt ebenfalls 7% langsamer, was man rausrechnen muss!). Jetzt nur noch im Stadthaus die Eintragung im Fahrzeugschein erledigen, dann bin ich durch.

    Hallo FFP20,


    nur zur Klarstellung: Das ist also jetzt die Version aus Deinem ebay-link aus Post #19, korrekt? Und Du fährst den Facelift-R51 aus Bj 2012 (der mit meinem 2011er identisch sein sollte) mit dem Festplatten-Navi? Dann würde ich mir die DVD auch bestellen.


    Zur Installation: Lese ich da im Handbuch-Foto gerade, dass man während des ganzen 2-stündigen Vorgangs den Motor laufen lassen soll?! Müsste es nicht auch reichen, den CTEK-Batterielader anzuklemmen und nur die Zündung einzuschalten?

    Hmm, mal abwarten. Ich habe auf meine Anfrage mit Typschlüsselnummer, ob das auch das richtige ist soeben folgende Antwort von den Teile-Profis erhalten:

    "hier die Antwort vom Lieferanten:

    Die TN ist nur eine Initialisations-CD für das Pathfinder Navi- System.

    Leider wird NICHTS aktuelles mehr angeboten !!!

    Letztes erhältliches Update war von 2014 !!! und das gibt es auch nicht mehr…"


    Was ich davon jetzt halten soll, weiss ich auch nicht recht. Berichte doch mal, was genau Du dann bekommst und ob das funktioniert.