Beiträge von kbup

    und wenn man die defekte Manschette früh genug gesehen hat, wird auch kein Dreck drin sein.

    Wenn das beim TÜV festgestellt worden ist, wie der Topic-Eröffner schreibt, kann das aber schon ne Weile so gewesen sein. Und zum Reinigen zerlegen darf oder kann man das äußere Gelenk nicht, wie ich gelesen habe. Ob man Schäden an den Kugeln so erkennen kann, darf bezweifelt werden.

    Ich hab an unserem Micra vor einiger zeit beide äußeren Manschetten ausgetauscht, weil sie defekt waren, und kann auch nur empfehlen, die komplette Antriebswelle auszubauen. Im Schraubstock eingespannt lässt sich das alles viel einfacher bewerkstelligen.


    Wenn der Wagen nur auf der einen Seite aufgebockt ist, also schräg, läuft auch kaum Öl aus.


    Und auf jeden Fall das komplette Gelenk tauschen! Die sind spottbillig. Ansonsten wird man das Ganze in kürzerer Zeit wieder machen müssen, da durch die undichte Manschette bestimmt viel Dreck und Wasser ins Gelenk gelaufen ist.

    Daher schrieb ich ja "Man kommt schlecht...ran". Auf dem Boden stehend musste ich mich ganz schön verrenken, um da dran zu kommen. Aber es ging! Beim nächsten Mal werde ich ihn irgendwie aufbocken. Dann sollte es auch gehen. Hauptsache: er steht eben!

    Die Füllhöhe ist unterschiedlich und wird vom Tachoantrieb aus nach unten gemessen!

    Es gibt aber auch Getriebe mit Einfüllschraube (meins z.B.)! Da muss der Ölstand dann bis zum Rand der Bohrung reichen. Man kommt allerdings ohne Bühne schlecht ran.

    Für den Fall, dass der Herr nicht antwortet (ist ja schon 'ne Weile her.): Ich hatte das auch mal; da war es der Auspuff (wie oben vermutet). Habe den Auspuff dicht gemacht, nun ist der Abgasgeruch verschwunden. Bei mir war es die Flanschverbindung etwa in der Mitte des Autos.

    Kann schon sein, dass es ein Jahr dauert, bis der sich so weit losgerüttelt hat, dass es dort leckt. Kann natürlich auch andere Ursachen haben. Aber man sollte immer erst schauen, was man selber "verbockt" haben könnte und dann nach alternativen Ursachen suchen.

    Ölfilter sollte Handfest ja angezogen werden laut dem Nissan Buch.

    Also lt. meinem Handbuch soll er handfest angezogen werden und dann noch eine 2/3 Umdrehung weiter.


    Es könnte schon vom Filter her kommen. Ich würde diesen mal ein wenig fester drehen, alles abwischen (wie schon empfohlen) und schauen, ob immer noch was leckt.

    Ich würde das Öl über die Aufnahme der Antriebswellen einfüllen, bevor Du diese montierst: Größere Öffnung! :)


    Mit der Kontrolle des Ölstands wird's dann ein bißchen schwierig; aber wenn Du eine abgemessene Menge einfüllst, sollte das funzen.


    P.S.: Das Getriebe muss dabei selbstverständlich schräg stehen (seitlich aufbocken), sonst läuft ein Teil wieder raus.

    mit/ohne ABS spielen sehr wohl eine Rolle.

    Spielt das nun beim Micra eine Rolle oder nicht?


    Unserer hat nämlich ABS. Ich hatte jedoch mal gelesen, dass das ABS-Signal beim Micra II woanders abgegriffen wird und nicht an der Trommel. Bei manchen Händlern wird jedoch unterschieden: Mit/ohne ABS. Andere unterscheiden jedoch auch zwischen Alufelgen und Stahlfelgen, was Unsinn ist, wie wir in einem früheren Topic von mir bereits diskutiert hatten. Vgl. Bremstrommeln für Leichtmetallfelgen/Stahlfelgen


    Die scheinen nicht zu wissen, was sie verkaufen... :wand:


    Danke im Voraus!

    Hi Leute,


    für den Micra KII gibt es ja keine Original-Bremstrommeln mehr; daher würde ich mich über einen Tipp freuen, welche Bremstrommeln und/oder -scheiben momentan zu empfehlen sind. Das Angebot ist groß, und die Preise sind sehr unterschiedlich.


    Ich will nicht die billigsten kaufen, aber auch nicht gleich die teuersten, wenn es sich nicht lohnt. Welche Marken sind zu empfehlen?


    Gefunden habe ich bisher (neben den markenlosen): JP, TRW, Nissan Kavo Parts, A.B.S. und Bosch. Leide scheint es keine von ATE zu geben, die ja einen guten Ruf haben.


    Vielleicht hat einer von Euch schon mal gute oder auch schlechte Erfahrungen mit einer dieser Marken gemacht und möchte sie hier mit uns teilen.


    Danke im Voraus!


    kbup.

    Hi Leute,


    ich bräuchte einen Tipp, welche Bremstrommeln und/oder -scheiben momentan zu empfehlen sind, wenn es originale nicht mehr gibt. Das Angebot ist groß, und die Preise sind sehr unterschiedlich.


    Wer empfiehlt was?


    Es geht hier um einen Micra K II. Aber das sollte ja 2.rangig sein.


    Danke im Voraus!


    kbup

    Der Kolben muss dazu herausgenommen werden!


    Kannst ja dann mal berichten was es war


    Danke für den Tipp!


    Hab' dann den "eckigen" Dichtungsring doch noch gefunden. War eigtl. alles in Ordnung bei mir. Musste nur die neue "Manschette" montieren. Aber jetzt weiß ich, warum es immer heißt: "Werkstattarbeit". Ziemliches Gefriemel, wenn man nicht weiß, wie's geht!


    Bei mir war schließlich nur der "Schlitten" (oder auch Kolbengehäuse) des Bremssattels festgerostet. Gängig gemacht, und jetzt funzt es wieder.

    Super! Danke Dir!


    Hätt' ich ja auch selber drauf kommen können, da zu schauen. Aber man ist eben manchmal zu bequem. Gute Seite! :)


    Den hat wohl unser Vorgänger vergessen. Und deswegen war die Bremse fest.


    Muss dazu der Kolben raus, oder kann ich den von außen "reinstopfen"? Hoffentlich letzteres!

    das macht der vierkant-dichtring

    Wat'n für'n "vierkant-dichtring"? Hab' den bei unserem gar nicht gefunden. Wo sitzt der denn, und wie wird er verbaut?


    Bei den üblichen Dichtungssätzen ist der ja dabei...


    Danke im Voraus! Bin nämlich auch gerade dabei, die Bremsen zu überholen. Die hatten die gleichen Symptome wie hier...

    Hi Leute,


    hab die Mutter aufgekriegt: Hitze und Kälte hat alles nix geholfen!


    Nachdem mir dann mein neuer 60cm-Gelenkhebel auch noch abgeschert ist, fasste ich den Plan, die Welle aufzubohren. Als mir dann jedoch ein 10mm-Bohrer abgerissen ist und ich glücklicherweise die Spitze wieder 'rausfriemeln konnte, hab' ich kurzerhand das Wellenwende an der Mutter von Hand abgesägt und den Stumpf mit der Flex abgeplant. Dann ließ sich die Mutter unter lautem Ächzen langsam lösen.


    Danke für die Tipps!

    Danke für die vielen Beiträge!

    billiges werkzeug ist da ungeeignet.

    Das wird's sein. Ich brauch' neues Werkzeug! Die Frau freut sich schon. :)

    Mit WD40 einsprühen, über Nacht einwirken lassen, mit Heißluft Fön lang anhaltend abblasen, Vorsicht, jetzt sind die Teile richtig heiß, Nuß vom Schlagschrauber auf stabilen Knebel oder aber gekröpfter Ring und dann mit richtiger Verlängerungrohr. Entweder sie geht auf oder die Mutter platzt. Letzte Alternative wäre ein Muttersprenger.


    Rostlöser und Heißluftföhn habe ich schon versucht; hat bisher nix gebracht.


    Aber "Muttersprenger" ist eine gute Idee! Kannte ich noch gar nicht. Aber die üblichen scheinen, nicht zu passen, da die Mutter ja in der Nabe drin sitzt und von dieser verdeckt ist. Komme da, glaub' ich, nicht hin.

    Würde da nicht lang rummachen und die nächste Werke bitten ob sie mir die Mutter lösen würden und natrl. auch wieder festziehen sonst ist das Lager hin.

    Tja, dazu wäre ich ja fast geneigt. Aber das Auto ist leider momentan nicht fahrbereit.


    Ja, schon gehabt, gelöst durch Heraufsetzen des Kompressordrucks auf 12bar und Verwendung eines 3/4 Zoll Schlagschraubers.

    Hat trotzdem 3 Anläufe gebraucht.


    Versuchs mal mit richtig heiß machen, müsste aber schon was kräftigeres sein, son einfacher Bunsenbrenner ist doch etwas zu lau.


    Mein Kompressor hat leider nur 8 bar. Aber einen Gasbrenner hab' ich mir jetzt bestellt. Mal sehn, ob der was nutzt.


    Melde mich wieder, wenn ich einen neuen Versuch gestartet habe.


    Grüße,


    kbup.

    Hi Leute,


    bin dabei, die äußeren Achsgelenke auszutauschen. Das linke war kein Problem: Mutter ließ sich gut lösen, und alles andere hat auch funktioniert.


    Aber die rechte Achsmutter will ums Verrecken nicht aufgehen. Habe schon mehrere Werkzeuge zerstört: Eine Nuss ist geplatzt, die auf der linken Seite gute Dienste verrichtet hatte. Eine Ratschenverlängerung ist abgeschert. Und eine 1/2-Zoll-Ratsche hat sich in ihre Bestandteile aufgelöst. Habe mir einen 1/2-Zoll-Gelenkschlüssel mit 640 mm Länge für Drehmomente bis 500 Nm besorgt und ein Rohr mit gut 1m Länge als Verlängerung benutzt. Nichts! Nichts tut sich! Die Mutter will einfach nicht. Kann sein, dass sie nie gelöst worden ist (Bj. 2001).


    Was kann ich jetzt noch machen? Das Gelenk muss getauscht werden. Abflexen? Aufbohren? Hat das Problem einer von Euch schon mal gehabt und irgendwie gelöst? Bin momentan ratlos. Bis jetzt hab ich noch jede Mutter aufgekriegt und bin um jeden Rat dankbar.


    Danke im Voraus!


    kbup.