Beiträge von packus

Der Globalisierungsrausch forderte seinen Tribut. Man will einheimische (Qualitäts) Produktion auf ein anderes Land unter anderen Produktionsbedingungen und mit Arbeitern meist geringerer Qualifikation übertragen. Das hat nirgendwo auf Anhieb funktioniert und forderte großen Aufwand und Geld- und technisches Knowhow-transfer. Und egal ob die Deutschen Hersteller in den USA, die Japsen in Uk oder oder wie NISSAN und VW in Spanien, überall kam anfangs viel Schrott bei rum. Und schlimmstenfalls waren es Fehlkäufe wie bei NISSAN in Barcelona mit dem bitteren Ende des Ausstiegs. Man versprach sich den Markt zu erobern, aber es ging gründlich in die Hose. Und bei den Briten wollen wir mal festhalten, daß sie in den 60-er Jahren ein fester Bestandteil des deutschen Automarkts waren und auch innovativ.

Im übrigen waren in dem Superkonzern NISSAN die britischen Modelle qualitativ wesentlich besser als die spanischen. Komisch.

Britten waren und sind eine klassische Autoindustrienation, da gibt es sicher kompetente Manager von Qualität. Und die bauten früher und auch heute noch gute Autos, allerdings heutzutage mehr im oberen Preissegment. Der lange Niedergang der britischen Automobilindustrie hat andere Gründe, kannste ja mal recherchieren wenn Du es nicht weisst. Und auf welchem Niveau die sein können, zeigt die Formel 1. Da geht gar nichts ohne die. Und wie es nicht geht, zeigt ja seit Jahren FERRARI mit ihren italienische Spitzentechnikern. Mit Ross Brown (Bri.) und Michael Schumacher waren sie das letzte mal Weltmeister, es ist schon lange her. Soviel dazu.

Warum wohl, weil sie etwas lernen wollen von deutscher Ingenieur- und Designkunst alter Schule. Und das war Qualität. Erzähl mir mal von Qualität südlicher Provinience wie z. B. FIAT oder SEAT. Und um z. B. ALFA zu erwähnen, eine legendäre traditionelle Marke, wurde mit südländischem Schlendrian und Qualitätsmängeln und Pfusch heruntergewirtschaftet, bis Marccione mit deutschen Ingenieuren das Ruder herumriß. Sie hatten damals die gleiche Ausgangslage wie BMW. SEAT war ein einziger Zustand! Und die Japaner sind gewachsen mit preussischen Tugenden und guter Qualität und Zuverlässigkeit zu bezahlbaren Preisen, wie dann später die Koreaner ebenso. Die nehmen sich doch keinen Südländer als Manager, es sei den die Supermarke NISSAN, die einer Fremdbeherrschung unterliegt bzw. nun RENULL. Das weiss man doch. Es gibt eben mentalitäts- bzw. kulturelle Unterschiede, zum Glück. Aber manche sind so im Globalisierungsrausch, die meinen, jeder, egal woher, kann alles machen, Und bei aller anfänglicher Furore bezüglich Herrn Ghosn, am Ende hat der SUPERManager dreier Konzerne!!! bei NISSAN einen Trümmerhaufen hinterlassen, an dem sie nach jahrelang knabbern werden..

Ob Spanier oder Itaka, ist gehopst wie gesprungen, halt Südländer. Und wenn er die Granate wäre, hätte ihn FIAT oder wie die neue Marke sich auch immer nennt, genommen!

Der ist doch Spanier und kommt von SEAT?hätten sie doch gleich Sawsan Chebli genommen, dann wäre die Frauenquote erfüllt und die Beerdigung der jap. Tochter wäre in trockenen Tüchern!

Heute beim Einkaufen 4 CAPTUR gesehen und 2 HYUNDAI und KIA der gleichen Klasse. Nur keinen JUKE! Ich habe es gleich gesagt mit diesen Preisen und vor allem der katastrophalen Motorisierung wird das ein Flop.

der Schön- und Ausreder Pelltreau, was hat der auf dem Posten überhaupt noch verloren. Ab nach Frankreich zu RENULL! Neues kompetentes Blut muß her, ein Autofachmann und kein Quacksalber.

"Man sollte ihn konsequent weiterentwickeln, aber auch bei den E Autos zieht man die SUVs vor."

Erleuchteter: seit wann ist der TESLA 3 ein SUV?

Die sollen nicht versuchen, sondern endlich e-power und e machen. Ich sehe hier haufenweise TOYOTA YARIS Hybrid rumrollen, obwohl die Karosserie ja wahrlich kein Hingucker ist und mehrmals aufgemotzt wurde. Eigentlich sieht der MICRA gefälliger aus, aber..aber...,Ihr wisst schon.

deKoch

träumen wir doch mal, daß es ein NISSAN wäre...Sieht sehr schön aus und hat dann noch die sportlichen Qualitäten. Ich weiß, daß es ein enges Marktsegment ist, aber er macht was her! Und auch die Brot- und Butterautos von HYUNDAI schneiden im Test besser ab als unsere RENULLTOCHTERund sie sind in fast allen Klassen vertreten! Ich wiederhole mich ungern, aber die spielen eben in einer anderen Liga und der Abstand wird größer. So manch treuer NISSAN Kunde wird noch abwandern, und ich kann sie gut verstehen.

Direkt zu elektrisieren, wäre nicht schlecht, wenn man die entsprechenden Modelle bzw. Auswahl hätte, was ja nicht mal bei den Verbrennern gelang. Einer der ehemals größten Automobilkonzerne schafft sich so langsam aber sicher zumindest in der EU ab! Eine Radikalsanierung unter eigener Regie wie sie PEUGEOt duchgeführt hat (übrigens mit einem ehemaligen RENULL Manager) wäre die bessere Lösung gewesen. Das hier und heute ist alles Stümperei, nicht Halbes und nichts Ganzes. Es zeigt einmal mehr, daß Übernahmen oder Fusionen von großen Konzernen kein Allheilmittel sin, wenn sie produktmäßig und kulturell nicht zusammenpassen. Schon bei DAIMLER ist es in die Hosen gegangen und hat unglaublich viel Geld (ca. 50 Mrd €) vernichtet und den Konzern damals in Existenznöte gebracht. Bei NIISAN wird es nicht anders enden, es wird nur hinausgezögert.

schade, bei diesem Hingucker paßt die Werbefloskel: Er kann, sie kann, NISSAN. Nur leider nicht bei uns, hier wird Magerkost serviert bis zum Abschied. Fairerweise muß man sagen, daß der Motor, so schön er ist, nicht zur deutschen Grün- und Klimawahnsinnspolitik paßt. Mal von TESLA einen ausleihen, 10 Jahre nach dem Start vom LEAF 1 hat man ja selig geschlafen bzw. das Management.

Sven: dann die EU... Scheiß-. Abkotzen beiseite. Wo hat denn VW unter dem Dieselskandal gelitten? Das deutsche Schlafschaf hat munter weiter VWs gekauft, dann eben Benziner oder sonstwas. Die haben im Coronajahr sogar einen sehr satten Gewinn eingefahren und ihren Marktanteil hier und in der EU gesteigert, im Gegensatz zu unserem lahmenden Pferdchen mit 5!!! Mrd. Verlust. Nein, die machen gerade Nagel mit Köpfen und sind traumhaft aufgestellt und weltweit sogar die Nummer 1!

und außerdem haben sie vom deutschen Lobby- und Nachtwächterstaat 70% !!!! des Umsatzes aus unserem Steueraufkommen erhalten.

ErleuchteterHyundai/Kia haben ein gutes Management, sind sehr profitabel, vertreiben erfolgreiche Modelle weltweit und haben keinen Stolperstein wie R vor der Nase. So einfach ist das!

dito!!

Modellfeuerwerk? Fing ja mit dem JUKE vor knapp einem Jahr an und endet 2022 mit e-power im QASHQAI: Das wird armselig ausgehen. Wer will einen Mitsu aus Paris? Der MICRA ist schon Warnung genug, sollen weitere folgen? So wird das nix.

Ihr habt ja alle recht. Klar, nicht ein schmalbrüstiger Motor, sondern einer über dem 117 PS . Und da wäre ein e-power oder ein reiner e eine gute Alternative, die m. E. auch laufen wird. Wenn's dann nicht, wie bei NIISAN üblich, zu spät wird. Und lassen wir die Kirche im Dorf, Ghosn hat in den die ersten Jahren gute Arbeit geleistet, u. a. auch die Rettung des Konzerns. Nur zum Schluß hat er sich größenwahnsinnig übernommen und nicht die Zeichen der Zeit erkannt Und ob die Doppelstrategie KICKS/JUKE richtig war, sei dahingestellt. Kostenmäßig wäre es effektiver gewesen, sich für einen zu entscheiden.