Vulkanisierungsstreifen rein und am Arsch geleckt mit neuen Reifen
Hast damit trotzdem ne gewisse Neugier geweckt als ob ich Geld zum weg schmeißen über habe...
Es gab das Zeug auf jeden Fall sogar im Lokalen Motorradladen zu kaufen, sogar mit Schwarzen Vulkanisierungsstreifen, was am Reifen deutlich weniger auffällt. Das und die Möglichkeit es zurück zu geben, wenn das (billig) Werkzeug kaputt geht, haben mich doch überredet. Kosten: 10€ zum sofort abholen.
UND: bevor ich den Reifen ohnehin entsorge kann ich Erfahrungen damit sammeln. Ist ja für den Fall einer Panne deutlich besser als das zeug aus der Dose und deutlich einfach als ein Reifenwechsel.
1. Objekt raus ziehen
2. Loch sauber feilen/raspeln/aufbohren
3. Stopfmaterial im Nadelöhr zentrieren und Kleber drauf
4. bis 2/3 ins Loch stopfen.
5. schnell und ohne Drehung raus ziehen
6. auf Dichtheit prüfen. ggf. wiederholen.
7. Abstehendes abschneiden.
Ich hab die Raspel und das Loch zusätzlich mit Bremsenreiniger besprüht.
beim Ersten versuch hab ich es zu tief rein gesteckt. Rausziehen ging überraschend problemlos. Wieder Kleber drauf und nochmal reingeschoben. Passt!
Aufpumpen mit Handpumpe hat lange gedauert und an der Tankstelle wurden nur ~ 1Bar angezeigt. (kennt jemand ne empfehlenswerte Fusspumpe oder etwas für den 12V anschluss)
Richtig aufgepumpt und der Reifen wirkt nach über 12Stunden noch genauso hart. Muss ich später an der Tanke mal messen.
Es ist StVO technisch natürlich hier in DE nicht erlaubt. Aber besser als mit ner Schraube im Reifen, egal was das Gesetz sagt^^
ACHTUNG!: In der Anleitung steht , das man es nur im Profilbereich benutzen darf. Die Wulst-, Reifenflanken- und Schulterbereiche dürfen nicht repariert werden. Bei mir ist das ziemlich im Grenzbereich. Eigentlich ist es der Schulterbereich, andererseits ist da auch Profil