Beiträge von ShadowDN8

    @ RodLex:


    Bzgl. Deiner Frage nach dem vollelektrischen SUV kann ich nur auf die Anmerkung von Doncarlos Bezug nehmen. Es wird dauern. Falls Infiniti die Studie in eine eine Serienfertigung münden lassen sollte und falls mir das Auto dann wirklich zusagen sollte (und ich über die finanziellen Mittel verfügen sollte, um mir das Ding auf den Hof zu stellen) werden noch einige Jahre ins Land gehen. Bis dahin (und auch darüber hinaus) werde ich meinen 5.0 hegen und pflegen, damit er mir noch viele Jahre Freude bereitet.

    :(;(


    Ich hoffe, dass Dir Dein QX50 ein wenig Trost spendet.

    Ähnliche Gedanken hatte ich bei meinem letzten Besuch in Dus (Wechsel auf Winterräder in der letzten Woche) auch. Während ich bei einem Kaffee wartete, sah ich immerhin ein paar interessierte Kunden, die sich die gebrauchten QX70 anschauten, dann aber gingen, als man ihnen sagen musste, dass man die QX70 nicht mehr als Neuwagen bestellen kann.


    Immerhin sagte mir dann der neue Servicemann (wie die anderen dort auch ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Mensch) dass P&A den Vertrag mit Iiii verlängert habe. Er kenne zwar keine Details, man könne aber wohl davon ausgehen, dass Iiii mit einer besseren Zukunft geworben habe. Der QX50 soll ab der zweiten Jahreshälfte 2019 zumindest bestellbar sein. Man habe auch erwogen, für den Showroom einen QX50 aus den USA herüberzuholen, um etwas vorzeigen zu können, davon dann aber Abstand genommen, weil Premium in den USA nicht den Standard habe wie Premium in Europa, was dann wohl bedeutet, dass man bei Iiii für Europa noch weitere Detailarbeit am QX50 leisten wird.


    Für mich war es erst einmal beruhigend zu hören, dass es in Dus mit Iiii weitergeht.


    Um noch kurz vom Thema abzuschweifen: Bei P&A in MG, die jetzt den Service für unseren Murano machen und bei denen Nissan, Renault und Alfa Romeo (und Dacia) unter einem Dach angeboten werden, habe ich mal im Showroom im Stelvio Platz genommen (die 510 PS-Version). Wirkte nicht so ganz schlecht auf mich.

    Nun ja, längere Vollgasfahrt auf der Autobahn kann einen Motor durchaus an seine Grenzen bringen. :pinch:

    Bei einem gesunden V9X würde ich das so ziemlich ausschließen wollen. Ich habe mit dem 3.0d mal auf 300 km Autobahnstrecke einen Durchschnittsverbrauch von 16,5 Liter auf 100 km realisiert (und eine ziemlich hohe Durchschnittsgeschwindigkeit, über die ich hier allerdings Stillschweigen bewahren möchte). Zumindest die Wassertemperatur ist dabei allenfalls marginal in die Höhe gegangen.

    Ich bin mir sicher es folgen noch welche grad der 1,5er Diesel sollte es auch schaffen da ja auch im QQ usw. verbaut.

    Als nach wie vor bekennender Turbodiesel-Fan muss ich die Frage stellen: Wer braucht einen 1,5 Liter Diesel in einem Infiniti?


    Mein Stand ist nach wie vor, dass der Q50 Hybrid für die neuen Normen hergerichtet werden soll und dass es keinen Diesel mehr geben wird.



    Weißt du was? Wenn wir uns das nächste Mal in Düsseldorf nahe der Kö an der Ampel treffen, dann nehm‘ ich ebenfalls den QX70, und dann veranstalten wir mit den beiden Dickerchen ein zünftiges Ampelrennen. Das ist dann immerhin mal etwas Neues für die Düsseldorfer, die hier so etwas bislang ja in erster Linie von AMG-Limousinen kennen. :tongue:



    Wir sollten uns dazu dann aber unbedingt russisch klingende Tarnnamen zulegen und mit einem breiten slawischen Akzent kommunizieren. Wenn man auf Youtube schaut, sind in Russland zufällige oder auch weniger zufällige Rennen auf öffentlichen Straßen ziemlich en vogue. Die dortigen Zahlen über Unfälle und Verkehrstote sprechen zudem Bände. Na ja, und wenn hier jemand vom Kavalierstart eines blauen QX70 spricht, der vielleicht nur mit etwas mehr als Halbgas angefahren ist, würde man in DUS schon Eindruck hinterlassen; zumindest bei den Ordnungshütern. :pol:


    Spaß beiseite; für Rennen auf nicht abgesperrter Strecke war ich schon vor Jahrzehnten nicht zu haben (und von Dir weiß ich, dass Du im wirklichen Leben auch kein Freund davon bist, um es vorsichtig auszudrücken), und das, obwohl ich damals vor allem auf Schotter (wo ich groß geworden bin, gab es tolle, weithin einsehbare Schotterwege, auf die sich zudem praktisch nie jemand verirrte) gern auch mal zügiger gefahren bin.


    Übrigens, einer derjenigen, der mich in DUS fast überfahren hätte, saß in einem AMG CLS.


    @ Brummm: Wenn ich den Onkologiekram hinter mir habe und wieder fit bin, sollte ein Treffen beim ADAC in Grevenbroich schon noch ein Thema sein (obwohl ich natürlich schon irgendwie befürchte, gegen dich blaß auszusehen). :]

    Generell finde ich, dass nicht wenige Düsseldorfer innerorts zu schnell und dominant ("ich zuerst!") fahren. Ich weiß nicht, ob einem das als Besucher von auswärts auffällt. ;)

    Ist vom Rückspiegel aus schwierig zu beurteilen, zumal die Fahrzeuge im Rückspiegel innerhalb weniger Sekunden so klein werden, dass ich wirklich nicht beurteilen kann, ob die zu schnell fahren. ;)


    Spaß beiseite. Der Weg zu meinem Arbeitsplatz ist eine typische Pendlerstrecke. Und da hat sich über die letzten Jahre doch so etwas wie eine Schwarmintelligenz entwickelt. Die meisten scheinen begriffen zu haben, dass es allen (und somit in der generellen Betrachtung auch dem Einzelnen) dienlich ist, wenn man nicht so fährt, als ob man allein auf der Welt sei und weder pennt noch eigensüchtig ist. Gemessen am Verkehrsaufkommen geht es deshalb zumeist irgendwie doch noch vorwärts und haarige Situationen halten sich - gerade gemessen am Verkehrsaufkommen - tatsächlich in vertretbaren Grenzen. Aber, okay, das sind die Pendler, die täglich drauf angewiesen sind, nicht durch eigenen oder fremden Irrsinn unnötig Zeit (und Nerven) zu verlieren.


    Nähert man sich dem Innenstadt-/Kö-Bereich, sieht es etwas anders aus. Da gibt es dann tatsächlich die, die meinen, immer und überall angasen zu müssen; vor allem auch in unmittelbarer Nähe von Fußgängern und Fußgängerüberwegen. Ich selbst bin an Grün zeigenden Fußgängerampeln in Düsseldorf (Nähe Kö) schon zweimal fast von nahezu im Renntempo fahrenden Rechtsabbiegern überfahren worden und einmal (das war allerdings vor dem LG) auf einer Motorhaube gelandet. In der Nähe von Schwächeren (Fußgänger oder Radfahrer) rücksichtslos oder auch nur (zu) schnell zu fahren, geht gar nicht.


    Und dann gibt es die, die besser überhaupt nicht in der Stadt Auto fahren sollten (am Besten auch anderswo nicht), weil sie es nicht können bzw. wie Autisten agieren. Treffen die z.B. auf Zweitreihenparker (die immer mehr werden und immer ungenierter agieren), sind sie oftmals nicht in der Lage, das stehende Hindernis als solches wahrzunehmen bis sie dann unmittelbar davor anhalten oder unmittelbar davor auf die andere Fahrspur ziehen, egal, wer oder was sich dort befindet. Wenn man auf die dann Rücksicht nimmt und sich (schon auf der nicht blockierten Spur fahrend, weil man das Hindernis rechtzeitig wahrgenommen und darauf reagiert hat) zurückfallen lässt, um ihnen die Gelegenheit zum Spurwechsel zu geben passiert - richtig ! - gar nichts. Sie bleiben auf ihrer Spur, bis sie vor dem Hindernis stehen. Und man selbst steht dann auch (und der hinter einem befindliche Verkehr natürlich auch), weil man ja nicht, weiß, ob sie nicht doch herüberziehen. Und dann steht man dort drei, vier, fünf Sekunden und sie fahren nicht, weil sie weder in den Rückspiegel noch über die Schulter schauen. Nach sechs Sekunden fährt man dann selbst an, weil man denkt, dass der vielleicht bewusst dort hält und auch in zweiter Reihe parken will, und zumindest einer von zwei Rechtsstehern fährt dann auch an. Man bremst und der anrollende Rechtssteher bremst dann auch, weil er - jetzt schräg stehend und auch die freie Fahrspur blockierend - aus den Augenwinkeln - huch - erstmals bemerkt, dass er nicht allein auf der Welt ist. Man selbst hofft in solchen Momenten vor allem, dass die, die hinter einem auch angefahren sind, nicht auffahren.


    Das ist tatsächlich einer der Gründe, weshalb ich dann, wenn es für mich und andere gefahrlos möglich ist, mittlerweile eher dazu tendiere, vor dem auf der anderen Fahrspur befindlichen Hindernis (kurz) zu beschleunigen als zu bremsen, um solchen gefährlichen Situation (und dem potentiellen nächsten Rechtssteher), die für Staus und für Unfälle sorgen, zu entgehen.


    Nicht ganz so gefährlich, aber zumindest ein Ärgernis, sind die, die bei grüner Ampel vier, fünf oder mehr Sekunden benötigen, um anzufahren; ein guter Teil von ihnen deshalb, weil sie jede Rotlichtphase dazu nutzen, um weiter auf ihren Smartphones herumzudaddeln. Statt z.B. möglichen zehn Autos schaffen dann nur drei oder vier die Grünphase. Auch so entstehen Staus. Am Besten sind dann die, die so etwas schon mitbekommen haben sollten, weil es vor ihnen passiert ist und dann es dem anderen bei der nächsten Grünphase eins zu eins nachmachen.


    Gedankenlosigkeit ist eine Unterkategorie von Rücksichtslosigkeit.

    Schrödingers Katze. Das Phänomen paralleler Universen, die, wie man hier sieht, auch sehr temporär entstehen können und sich Sekunden danach schon wieder vereinen.


    Da, wo ich heute fuhr, fahre ich nicht oft entlang, so dass ich nicht in Abrede stellen möchte, dass die Fahrspur des Camaro frei war. Selbst auf Geradeausstrecken schlängeln sich in DUS teilweise die Fahrspuren, was für Auswärtige insbesondere dort, wo dann die Straßenbahn auf die Fahrspuren geführt wird, so manche Überraschung parat halten kann. Jedenfalls sah es von der Ampel für mich so aus, als ob die Camarospur blockiert sei und meine Intention war wie beschrieben (ich will doch nur helfen! ;)).


    Und böse fand ich den Camaro nicht, sondern einfach klasse! :thumbup:Um ihn länger sehen zu können, wäre ich auch gern langsamer angefahren, wenn sicher gewesen wäre, dass er dann schräg vor mir fährt. Aber das weiß man im Vorhinein nicht.

    Gibt ja eigentlich nicht so viele blaue QX70.


    Und ich war heute in DUS.


    Und ich bin dort in eine Tiefgarage gefahren.


    Und an der vor letzten Ampel davor stand links neben mir ein Camaro Cabriolet.


    Und ich bin dann zügig von der Ampel losgefahren, weil ca. 200 m geradeaus die Fahrspur des Camaro durch ein dort auf der Fahrbahn parkendes Auto blockiert war und ich dem Camaro so hinter mir eine Lücke schaffen wollte, damit es für ihn trotz des hinter mir befindlichen weiteren Verkehrs eleganter möglich sein sollte, auf die freie Fahrspur zu wechseln. Vorausschauendes Fahren nennt man so etwas. Dazu kann - um den Verkehrsfluss zu fördern und Gefahren für andere zu minimieren (was mir immer ein Anliegen ist) - auch gehören, dass man das Gaspedal betätigt (allerdings nicht Vollgas; dann hört man auch was).


    Im Bereich von Ordnungswidrigkeiten habe ich mich zu keiner Zeit bewegt. Der Tacho zeigte zu keinem Zeitpunkt 60 oder darüber an. Die Fahrspur habe ich auch nicht mehrfach gewechselt. War ja nicht nötig, weil die Fahrspur, auf der ich mich befand, nicht durch durch ein parkendes Auto blockiert war.


    Du wirst dann wahrscheinlich einen anderen QX70 als meinen beobachtet haben. :pol:;)

    Bzgl. der Oktoberzulassungen könnten wir ja ein Tipspiel machen (oder zum Buchmacher gehen).


    Ich fürchte, dass man dabei alles Zweistellige außen vor lassen kann. :heul:


    Was werden die von Iiii-Europe nur dem Management vom Autohaus Bernds (größter Iiii-Showrrom in Europa und für Iiii noch nicht allzu lang am Start) hinsichtlich der Perspektiven erzählt haben?

    Was versteht ihr eigendl. unter Krawallbüchse?? :)

    M.E. ist eine Krawallbüchse ein aufgemotzter Klein- oder evtl. noch Kompaktwagen mit - idR - maximal 4 Zylinder-Motörchen (die oftmals allerdings gar nicht so wenig Leistung haben).


    Um mal ein - zumindest hinsichtlich der Optik - echtes Negativbeispiel zu nennen: Honda Civic Type R.


    Ein optisch gelungeneres Beispiel (und wohl auch eine recht überzeugende Fahrmaschine): Hyundai i30 n.


    Das sind natürlich rein subjektiv gefärbte Einschätzungen.

    Bezugnehmend auf das Bild in post #5 möchte ich der guten Ordnung halber mitteilen, dass jetzt wieder etwas mehr Platz auf dem Hof ist. Für den 3.0d ist die Leasingzeit abgelaufen. Wegen der Fahrverbotsproblematik ist (sehr schweren Herzens) die Entscheidung gefallen, den Wagen nicht zu kaufen, sondern zurückzugeben.


    Immerhin sorgte der Zufall dafür, dass ich bei der Rückgabe in DUS Herrn J. getroffen habe (der ja nicht mehr für P&A tätig ist, aber kurz dort erschien). Das war wirklich eine nette Begegnung, die allerdings auf beiden Seiten auch für Wehmut gesorgt hat.


    Grüße


    Shadow