Beiträge von derblauweisse

    Ja, die Geschichte hatte ich schon gelesen.

    Auch wenn es nicht hierher passt, ein "Diagnose: Motorschaden" Erlebnis hatte ich im September 2016 gleich zu Beginn unserer alljährlichen Cabriotour mit dem "Kleinen" 350Z.

    Der 2. September 2016 war ein extrem heißer Samstag, Temperaturen um die 30°C und wir hatten uns entschieden nach Verlassen der A31 nur noch Landstraße zu fahren, ein Fehler, wie sich später herausstellte.

    Unser Weg führte uns mitten durch die Kölner Innenstadt mit entsprechendem Stopp & Go Verkehr.

    Kurz nach verlassen der Kölner Innenstadt auf der Strecke Richtung Bonn lud ein kleiner Feldweg ganz einfach dazu ein, einen kurzen Zwischenstopp direkt am Rhein für unsere ersten Schnappschüsse einzulegen.

    Die bessere Hälfte stieg also aus um die Fotos zu machen, während ich den Rückwärtsgang für das Wendemanöver einlegte.

    Bild 1

    Das Grauen begann...

    Direkt danach, ich wollte das Auto vorwärts etwas an den Straßenrand bewegen, schnellte die Wassertemperatur urplötzlich nach oben und sofort begann es auch aus dem Motorraum zu qualmen.

    Natürlich stellte ich den Motor sofort aus.

    Ok, so sollte die Cabriotour nicht ablaufen...

    Also Nissan Mobilitätsgarantie oder den Kfz-Versicherungsservice nutzen?

    Wir entschieden uns für die Nissan-Variante. Nach ca. 2 Std. schleppte uns ein Abschleppwagen zur nächsten Nissan Werkstatt in Bonn und dann wurde es "lustig"...

    Nach Abklärung der Formalitäten gab es schon eine erste Diagnose, die uns schockte...

    Motorschaden, Zylinderkopfdichtung hinüber!

    Großzügig wurde uns ein Ersatzwagen, ein Qashqai, für die Weiterreise zur Verfügung gestellt und jetzt.....

    Wir erhielten eine grobe Reparaturkostenschätzung von ca. 6.000€ bis 7000€ und gleich mit dazu ein Kaufangebot für den unreparierten 350Z in Höhe von 8.500€!

    Wir müssten uns aber bis Montag entscheiden und der Werkstatt mitteilen, ob die Zylinderkopfdichtung repariert werden soll oder nicht.

    Mist, fast 300km von zuhause entfernt, Wochende und ein gebuchtes Hotel an der Mosel das auf uns wartete, was nun?

    Nur keine Panik...auch wenn bei dem Gedanken unseren "Kleinen" zu verlieren bei meiner Frau die Tränen kullerten.


    Also erst einmal ging es weiter mit dem Ersatzwagen Richtung Moselhotel, genug Zeit sich in Ruhe Gedanken zu machen...

    Während unseres Kurzaufenthalt wurde uns vor allem eins klar, das Auto musste irgendwie zurück in heimische Gefilde zu einer Werkstatt unseres Vertrauens, denn wir bräuchten unbedingt eine 2. Meinung.

    Also haben wir die Cabriotour abgebrochen und uns auf die Suche nach einer Transportmöglichkeit gemacht. Für 250,-€ war ein Transporteur schnell gefunden, die Nissan Werkstatt in Bonn wurde über den Abtransport am Montagmorgen informiert und am Montagnachmittag war die erlösende 2. Meinung bereits da.


    Es gibt keinerlei Hinweise für eine defekte Kopfdichtung! Die Ursache wurde auch gefunden, eine defekte Kühlwasserpumpe, Reparaturkosten 480,-€!


    Aufatmen, der "Kleine" ist uns erhalten geblieben und dreht auch heute noch seine Runden.



    Moin,

    natürlich hatte ich auch so meine negativen Erlebnisse.

    Aber die stammen allesamt eher aus der jüngeren Vergangenheit.

    Leider hat es in meiner Vertragswerkstatt altersbedingt einige personelle Veränderungen gegeben, die sich erheblich auf die Qualität der Werkstatt ausgewirkt haben.

    Offensichtlich sind die Wekstattmitarbeiter heute nicht mehr in der Lage oder gewillt, sich mit den typischen X-Trail Fehlern fachlich auseinanderzusetzen, stattdessen beschränkt sich die Tätigkeit auf das Auslesen des Fehlerspeichers. Vor allem die offensichtlich weit verbreiteten Elektronikfehler, die sich bei meinem X-Trail durch die immer wiederkehrenden Warnleuchten der "Motorsteuerung" und "ESP Off" bemerkbar machen, überfordert das Werkstattpersonal.

    Anstatt mit einer sinnvollen Fehleranalyse die Ursachen zu finden, werden lieber teure Ersatzteile eingebaut.

    Bei meinem X-Trail traten z.B. folgende Fehler, nachdem ich erstmals meine abnehmbare AHK benutzt habe, auf:

    1. Die Warnleuchten "Motorsteuerung" und "ESP Off" leuchteten.

    2. Der Motor sprang zuerst schlecht an und dann gar nicht mehr.


    Zu 1.

    Nach einer ersten Werkstattdiagnose wurde für das Problem der Warnleuchten keine Ursache gefunden und lediglich der Fehlerspeicher ausgelesen und gelöscht. Ok, die Warnleuchten waren erloschen....zumindest für ein paar Tage.


    Zu 2.

    Nachdem ich der Werkstatt die diversen Starterlebnisse detailliert beschrieben habe,

    - trotz hörbaren Anlasser springt das Auto nicht an

    - 1 x musste der ADAC-Pannendienst bemüht werden, weil nach kurzer Fahrt ein anlassen des Motors erfolglos blieb, aber jetzt ohne jegliches Anlassergeräusch, stattdessen ein quälendes gewürge,

    wurde mir der Einbau einer neuen Batterie empfohlen...

    Ergebnis:

    Das Auto sprang jetzt tatsächlich ein paar Tage ordentlich an....leider musste ich aber bereits nach 4 Tagen erneut den ADAC-Pannendienst bemühen, weil das Auto beim starten wieder keinen Mucks machte.

    Immerhin hat sich die Werkstatt bereit erklärt die teure Nissan Originalbatterie wieder auszubauen und sich nochmals mit der Fehlersuche zu beschäftigen....

    Leider ohne Ergebnis.

    Ach ja, natürlich haben sich auch meine beiden Warnleuchten "Motorsteuerung" und "ESP Off" regelmäßig wieder gemeldet. Ab und zu konnte ich die Warnleuchten mit einem kleinen Trick

    - nachdem ich den Motor gestartet habe, den Drehschalter kurz in Richtung "Motor Aus" und wieder zurück ohne das der Motor ausgeht, gedreht -

    selber löschen, gelingt leider nicht immer.

    Klar, so ein Problem lässt selbst so einen Auto-Laien wie mich nicht ruhen, man geht selber auf die Fehlersuche und googelt sich so einiges zusammen.

    1. Erstmaliges Auftreten des Fehlers:

    AHK

    2. Die Batterie:

    Der/die Fehler treten unabhängig vom Ladezustand der Batterie auf.

    Evtl. wird aber die Batterie nicht ausreichend aufgeladen.

    3. Anlasser u. Lichtmaschine

    Wurden überprüft und sind in Ordnung

    4. Verkabelung

    - Eigene Prüfung der AHK (7-Polig) ergab folgenden Fehler, Warnblinklicht des Anhängers funktioniert nicht bei wenn der Motor aus ist.

    - Mein Hinweis an die Werkstatt nach einer evtl. fehlerhaften Masseverbindung zu suchen, wurde mit dem Hinweis des erforderlichen Zeitaufwands, als nicht praktikabel bzw. zu teuer beantwortet.


    Aktueller Stand:

    Nach dem jetzt 3. Pannendiensteinsatz, habe ich noch folgendes festgestellt:

    Die Originale Nissan Batterie hat 70Ah u. 630A kaltstart Leistung und zu meiner Überraschung 4 Verschlussschrauben zum nachfüllen von Wasser. Komisch, lt. Wekstatt war eine Kontrolle der Batterieflüssigkeit überflüssig, weil diese angeblich "Wartungsfrei" ist.


    Leider ließ sich die Batterie aktuell nicht mehr aufladen, so dass ein Austausch erforderlich wurde.

    Nächstes Problem:

    Das japanische Einbaumaß der Batterie lässt neben der Originalbatterie von Nissan nicht viel zu.

    Vor allem die, aufgrund der durch die Bodenplatte, vorgebene Länge von max. 260mm, lässt nicht viele Alternativen zu.

    Auch die hier im Forum erwähnten Alternativen haben alle Längen > 260mm und sind somit ohne Anpassungen im Motorraum nicht zu verwenden.

    Aufgrund der scheinbar nicht ausreichenden Kapazität von 70Ah habe ich mich auf die Suche gemacht und bin tatsächlich fündig geworden.

    Es gibt tatsächlich eine Alternative und die stammt noch dazu aus dem Hause Nissan!

    Hier die genaue Nissan Teile Nr.:

    NISSAN KE24180E06NY BATT mit 80Ah und 680A Kaltstartleistung.

    Aber Achtung! Meine Werkstatt verlangt für diese Batterie satte 280,-€!

    Hier gibt es diese Batterie inclusive Versand für sage und schreibe

    146,43 £ oder umgerechnet für 167,09 €

    http://nissangenuine.com/nissan-batt-80-680-ke24180e06ny/


    Und zu guter Letzt...16.06.2018

    - Eine neue Batterie, NISSAN KE24180E06NY BATT mit 80Ah und 680A Kaltstartleistung, wurde eingebaut!

    - Mein Hinweis auf eine Rückrufaktion des Kabelsets meiner AHK aus dem Jahre 2008 hat wohl dazu geführt, dass sich die Werkstatt doch noch einmal die AHK Verkabelung angeschaut hat...

    Ergebnis lt. Werkstatt: eine defekte Sicherung!


    Stand heute 19.06.2018:

    Mein "Großer" springt an und die Warnleuchten "Motorsteuerung" und "ESP Off" haben sich bisher nicht wieder gezeigt!

    Aber jetzt heißt es abwarten und Daumen drücken, denn die üblichen Kurzstreckenfahrten in der Woche kommen ja erst noch!

    Moin,

    natürlich hatte ich auch so meine negativen Erlebnisse.

    Aber die stammen allesamt eher aus der jüngeren Vergangenheit.

    Leider hat es in meiner Vertragswerkstatt altersbedingt einige personelle Veränderungen gegeben, die sich erheblich auf die Qualität der Werkstatt ausgewirkt haben.

    Offensichtlich sind die Wekstattmitarbeiter heute nicht mehr in der Lage oder gewillt, sich mit den typischen X-Trail Fehlern fachlich auseinanderzusetzen, stattdessen beschränkt sich die Tätigkeit auf das Auslesen des Fehlerspeichers. Vor allem die offensichtlich weit verbreiteten Elektronikfehler, die sich bei meinem X-Trail durch die immer wiederkehrenden Warnleuchten der "Motorsteuerung" und "ESP Off" bemerkbar machen, überfordert das Werkstattpersonal.

    Anstatt mit einer sinnvollen Fehleranalyse die Ursachen zu finden, werden lieber teure Ersatzteile eingebaut.

    Bei meinem X-Trail traten z.B. folgende Fehler, nachdem ich erstmals meine abnehmbare AHK benutzt habe, auf:

    1. Die Warnleuchten "Motorsteuerung" und "ESP Off" leuchteten.

    2. Der Motor sprang zuerst schlecht an und dann gar nicht mehr.


    Zu 1.

    Nach einer ersten Werkstattdiagnose wurde für das Problem der Warnleuchten keine Ursache gefunden und lediglich der Fehlerspeicher ausgelesen und gelöscht. Ok, die Warnleuchten waren erloschen....zumindest für ein paar Tage.


    Zu 2.

    Nachdem ich der Werkstatt die diversen Starterlebnisse detailliert beschrieben habe,

    - trotz hörbaren Anlasser springt das Auto nicht an

    - 1 x musste der ADAC-Pannendienst bemüht werden, weil nach kurzer Fahrt ein anlassen des Motors erfolglos blieb, aber jetzt ohne jegliches Anlassergeräusch, stattdessen ein quälendes gewürge,

    wurde mir der Einbau einer neuen Batterie empfohlen...

    Ergebnis:

    Das Auto sprang jetzt tatsächlich ein paar Tage ordentlich an....leider musste ich aber bereits nach 4 Tagen erneut den ADAC-Pannendienst bemühen, weil das Auto beim starten wieder keinen Mucks machte.

    Immerhin hat sich die Werkstatt bereit erklärt die teure Nissan Originalbatterie wieder auszubauen und sich nochmals mit der Fehlersuche zu beschäftigen....

    Leider ohne Ergebnis.

    Ach ja, natürlich haben sich auch meine beiden Warnleuchten "Motorsteuerung" und "ESP Off" regelmäßig wieder gemeldet. Ab und zu konnte ich die Warnleuchten mit einem kleinen Trick

    - nachdem ich den Motor gestartet habe, den Drehschalter kurz in Richtung "Motor Aus" und wieder zurück ohne das der Motor ausgeht, gedreht -

    selber löschen, gelingt leider nicht immer.

    Klar, so ein Problem lässt selbst so einen Auto-Laien wie mich nicht ruhen, man geht selber auf die Fehlersuche und googelt sich so einiges zusammen.

    1. Erstmaliges Auftreten des Fehlers:

    AHK

    2. Die Batterie:

    Der/die Fehler treten unabhängig vom Ladezustand der Batterie auf.

    Evtl. wird aber die Batterie nicht ausreichend aufgeladen.

    3. Anlasser u. Lichtmaschine

    Wurden überprüft und sind in Ordnung

    4. Verkabelung

    - Eigene Prüfung der AHK (7-Polig) ergab folgenden Fehler, Warnblinklicht des Anhängers funktioniert nicht bei wenn der Motor aus ist.

    - Mein Hinweis an die Werkstatt nach einer evtl. fehlerhaften Masseverbindung zu suchen, wurde mit dem Hinweis des erforderlichen Zeitaufwands, als nicht praktikabel bzw. zu teuer beantwortet.


    Aktueller Stand:

    Nach dem jetzt 3. Pannendiensteinsatz, habe ich noch folgendes festgestellt:

    Die Originale Nissan Batterie hat 70Ah u. 630A kaltstart Leistung und zu meiner Überraschung 4 Verschlussschrauben zum nachfüllen von Wasser. Komisch, lt. Wekstatt war eine Kontrolle der Batterieflüssigkeit überflüssig, weil diese angeblich "Wartungsfrei" ist.


    Leider ließ sich die Batterie aktuell nicht mehr aufladen, so dass ein Austausch erforderlich wurde.

    Nächstes Problem:

    Das japanische Einbaumaß der Batterie lässt neben der Originalbatterie von Nissan nicht viel zu.

    Vor allem die, aufgrund der durch die Bodenplatte, vorgebene Länge von max. 260mm, lässt nicht viele Alternativen zu.

    Auch die hier im Forum erwähnten Alternativen haben alle Längen > 260mm und sind somit ohne Anpassungen im Motorraum nicht zu verwenden.

    Aufgrund der scheinbar nicht ausreichenden Kapazität von 70Ah habe ich mich auf die Suche gemacht und bin tatsächlich fündig geworden.

    Es gibt tatsächlich eine Alternative und die stammt noch dazu aus dem Hause Nissan!

    Hier die genaue Nissan Teile Nr.:

    NISSAN KE24180E06NY BATT mit 80Ah und 680A Kaltstartleistung.

    Aber Achtung! Meine Werkstatt verlangt für diese Batterie satte 280,-€!

    Hier gibt es diese Batterie inclusive Versand für sage und schreibe

    146,43 £ oder umgerechnet für 167,09 €

    http://nissangenuine.com/nissa…batt-80-680-ke24180e06ny/


    Und zu guter Letzt...16.06.2018

    - Eine neue Batterie, NISSAN KE24180E06NY BATT mit 80Ah und 680A Kaltstartleistung, wurde eingebaut!

    - Mein Hinweis auf eine Rückrufaktion des Kabelsets meiner AHK aus dem Jahre 2008 hat wohl dazu geführt, dass sich die Werkstatt doch noch einmal die AHK Verkabelung angeschaut hat...

    Ergebnis lt. Werkstatt: eine defekte Sicherung!


    Stand heute 19.06.2018:

    Mein "Großer" springt an und die Warnleuchten "Motorsteuerung" und "ESP Off" haben sich bisher nicht wieder gezeigt!

    Aber jetzt heißt es abwarten und Daumen drücken, denn die üblichen Kurzstreckenfahrten in der Woche kommen ja erst noch!

    Moin,

    ich bin leider erst jetzt auf dieses Forum gestoßen und nach kurzer "Lesezeit" habe ich mich entschlossen hier beizutreten.

    Nur ganz kurz ein paar Hintergründe zu meiner Nissan Erfahrung.

    Ich habe seit nunmehr 17 Jahren Erfahrungen und Erlebnisse mit allen X-Trail Diesel Modellen.

    Meinen ersten X-Trail habe ich im Oktober 2002 gekauft und habe damals 2 Tage nach der Auslieferung einen "Vater-Sohn Trip" aus dem Emsland nach Spanien an die Costa Blanca gemacht.

    Ich war von Anfang an von dem Auto und von dem Service meiner Vertragswerkstatt begeistert.

    Aufgrund der durchweg positiven Erfahrungen, wurden danach bis 2011 diverse X-Trails auch als Firmenfahrzeug für meine Außendienstler eingesetzt. In den insgesamt 9 Jahren mit den X-Trails habe ich privat wie auch als Unternehmen durchweg positive Erfahrungen gemacht. Es hat einfach alles gepasst, der Anschaffungspreis, die geringe Reparaturanfälligkeit, die günstigen Inspektions- u. Wartungskosten und nicht zu vergessen der mit dem Auto verbundene Fahrspaß waren einfach genial.

    Apropos Fahrspaß, seit April 2005 genieße ich den absoluten Fun-Faktor mit meinem 350z Roadster.

    Leider hat sich Nissan mit seiner Modellpolitik in den letzten Jahren, zumindest nach meinen Vorstellungen, keinen Gefallen getan. Nissan hatte in den Jahren zuvor einige Alleinstellungsmerkmale. Preis-/Leistung und Modell-/Motoroptionen waren einzigartig. Für meinen ersten Nissankauf war z.B. das Allrad-Konzept, das Kofferraumvolumen und die damals einzigartige ebene Ladefläche entscheidend. Leider hat sich Nissan mit der aktuellen Modellpolitik genau hier extrem verändert, schade.

    Aus den aktuellen Modellreihen würde ich keines kaufen, weil das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht mehr stimmt, der Kunde muss viel Geld auf den Tisch legen und erhält im Vgl. zu anderen Herstellern veraltete Technik und nicht selten einen schlechten Kundenservice sowohl von Nissan direkt, als auch von den Vertragswerkstätten

    Hier meine Schätzchen:


    Moin,

    ich bin leider erst jetzt auf dieses Forum gestoßen und nach kurzer "Lesezeit" habe ich mich entschlossen hier beizutreten.

    Nur ganz kurz ein paar Hintergründe zu meiner Nissan Erfahrung.

    Ich habe seit nunmehr 17 Jahren Erfahrungen und Erlebnisse mit allen X-Trail Diesel Modellen.

    Meinen ersten X-Trail habe ich im Oktober 2002 gekauft und habe damals 2 Tage nach der Auslieferung einen "Vater-Sohn Trip" aus dem Emsland nach Spanien an die Costa Blanca gemacht.

    Ich war von Anfang an von dem Auto und von dem Service meiner Vertragswerkstatt begeistert.

    Aufgrund der durchweg positiven Erfahrungen, wurden danach bis 2011 diverse X-Trails auch als Firmenfahrzeug für meine Außendienstler eingesetzt. In den insgesamt 9 Jahren mit den X-Trails habe ich privat wie auch als Unternehmen durchweg positive Erfahrungen gemacht. Es hat einfach alles gepasst, der Anschaffungspreis, die geringe Reparaturanfälligkeit, die günstigen Inspektions- u. Wartungskosten und nicht zu vergessen der mit dem Auto verbundene Fahrspaß waren einfach genial.

    Apropos Fahrspaß, seit April 2005 genieße ich den absoluten Fun-Faktor mit meinem 350z Roadster.

    Leider hat sich Nissan mit seiner Modellpolitik in den letzten Jahren, zumindest nach meinen Vorstellungen, keinen Gefallen getan. Nissan hatte in den Jahren zuvor einige Alleinstellungsmerkmale. Preis-/Leistung und Modell-/Motoroptionen waren einzigartig. Für meinen ersten Nissankauf war z.B. das Allrad-Konzept, das Kofferraumvolumen und die damals einzigartige ebene Ladefläche entscheidend. Leider hat sich Nissan mit der aktuellen Modellpolitik genau hier extrem verändert, schade.

    Aus den aktuellen Modellreihen würde ich keines kaufen, weil das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht mehr stimmt, der Kunde muss viel Geld auf den Tisch legen und erhält im Vgl. zu anderen Herstellern veraltete Technik und nicht selten einen schlechten Kundenservice sowohl von Nissan direkt, als auch von den Vertragswerkstätten

    Hier meine Schätzchen: