Beiträge von MaxxManfred

Er ist wieder da!

Nach exakt 4 Monaten kam der erlösende Anruf: Auto ist fertig.

Interessant ist aber wieder die Geschichte die daran hängt:

Die Werkstatt wunderte sich von Anfang an, warum das Getriebe so leicht zu zerlegen ist und das der Getriebeölkühler neu ist haben die mir von Anfang an gesagt. Weil sie Probleme hatten für das Getriebe passende Teile zu bekommen, recherchierten sie intensiv und fanden heraus das mein Getriebe für den deutschen Markt nicht vorgesehen war. Dies ist ein Getriebe für den amerikanischen Markt. So mußten sie die Teile aus den USA holen und die passten dann.

Das war aber noch nicht das Ende: mit den neuen Teilen lief das Getriebe auch nicht! Es hatte jetzt nicht mehr den Schlag beim Gangwechsel, sondern der Übergang vom dritten in den vierten Gang dauerte ewig und bei wegschalten des Overdrive ging das Getriebe in den dritten und nicht in den vierten Gang.

Und nach jeder Probefahrt war ein Lamellensatz verbrannt. Nun zerlegten sie das Getriebe in ALLE Einzelteile und fanden heraus das das montierte Planetengetriebe nicht das richtige ist! Falsche Zähnezahl (siehe vorherigen Text) Das ich den Wasserschaden hatte, war dann das tüpfelchen auf dem i!

Und jetzt spekuliere ich wieder: Meinem Vorbesitzer ging der Getriebeölkühler kaputt, die beauftragte Firma war nicht in der Lage die richtigen Teile zu besorgen und baute eben das rein was gerade passte. Vorgabe an den Besitzer: verkauf die Kiste so schnell es geht und lass den Käufer nicht allein und nur kurz auf Probefahrt gehen. Genau wie es bei mir war: der Tank war leer und der Verkäufer fragte: willst du Probefahrt machen? okay, ne kleine Runde können wir ja drehen...<spekulation aus>

Jetzt bin ich natürlich motiviert, mehr über das Auto zu erfahren. Wieso habe ich ein amerikanisches Getriebe drin? ist das Auto ein Re-Import? Und wer wußte wann davon? Ich habe ja Zeit und das Auto läuft. ....dennoch...ich bleibe dran, wenn ich irgendein Dokument finde mit Ali's (Nachname ausgeblendet :-)) Unterschrift finde wo drauf steht: "Auto erhalten, Getriebe defekt" habe ich ihn bei den Klütten

Hallo zusammen und frohes neues Jahr!

Ich könnte mich auch freuen, sofern ich denn ein Auto hätte!

Der Navara ist nun geschlagene 4 Monate (vier!) in der Werkstatt.....und immer noch nicht wieder heil.

Die Werkstatt kriegt es nicht hin. Nachdem sie das Getriebe repariert haben und es unter das Auto setzten funktionierte es nicht. Also vermutete mand den Schaltkasten als auch noch kaputt und setzte mir einen neuen auf die Rechnung. Weitere 900 flocken. Wir sind jetzt bei 5400 angekommen. Ich sag mal Sommerurlaub 2019 ade'! Leider passte der erste neue nicht, der zweite war wohl auch kaputt, den dritten holte man aus den USA....und nun ratet mal....auch mit diesem lief das Getriebe nicht. Platinen und Sensoren wurden dann repariert und getauscht....wieder nix....keine Maßnahme half den !! immer gleichen !! Fehler zu beseitigen. Also entschloß sich die Werkstatt das Getriebe nochmal zu zerlegen, da man vermutete vielleicht doch einen Fehler beim zusammenbau gemacht zu haben.

Und siehe da!...man verglich die Zähnezahl der Zahnräder (fragt mich nicht welche) mit den ausgetauschten und stellte fest: falsche Zähnezahl! Jawoll, hurra, Fehler gefunden und ab gehts...mit dem Nachsatz: da hat doch schon mal jemand an dem Getriebe gefummelt. Ja, OK, aber das Getriebe lief doch, bevor es mit Wasser geflutet wurde...oder sollte der Verkäufer es tatsächlich geschafft haben das defekte Getriebe notdürftig für 300-400 Kilometer lauffähig zu kriegen, damit er einen dummen Käufer wie mich findet und er das Auto vom Hof bekommt? Frage an die Experten von euch: Haltet ihr das bei einem Automatikgetriebe für möglich?

Weiter zum Auto: letzte Woche, genauer am 28ten Dez. sagte mir die Werkstatt, das Getriebe befindet sich in der Komplettierung und wird dann untergebaut und längere Probefahrt gemacht. Heute, als quasi drei Arbeitstage später konnte mir bei meinem Anruf in der Werkstatt niemand etwas über den Zustand meines Fahrzeugs sagen, da der Monteur gerade nicht da war....hmmmm, ich denke das Auto genießt mit Sicherheit in der Werkstatt inzwischen einen Promi-Status, sodaß die ganze Werkstatt weiss was mit dem Auto gerade los ist. Naja, ich habe meinen Anruf für morgen angekündigt.

Hat einer von euch Erfahrungen mit einer Langzeitreparatur und kann mir sagen was passieren kann, wenn das nun auch nicht der Fehler war? Kann die Werkstatt nun bis an's Ende Ihrer Tage an dem Auto rumfummeln? Nehmen wir mal an, die brechen ab und sagen mir sie kriegen es nicht hin, was mich das wohl kostet? und was ich mit dem Auto dann mache?? Das kauft doch keiner! Und wenn, dann für ein paar Euro und ich habe 10 Mille in den Sand gesetzt? Bei Nissan vorstellig werden und neues Getriebe einbauen lassen? das sind nochmal mind. 8000 von den Goldjungs.

Fragen über Fragen, für Tipps bin ich ziemlich dankbar!

Achso...eins noch...ich habe inzwischen zwei Anwälte mit der Sachlage des Kaufprozesses des Autos betraut: Keine Chance! Verkäufer und Händler werden sich gegenseitig decken und somit hat der Richter keine andere Wahl als gegen mich zu entscheiden. Chapeau! Händler aus Hochheim! Clever, clever. Aber hinten kackt die Ente! Noch bin ich mit dem Thema nicht durch...

Auf jeden Fall frohes neues Jahr:-)

Schönes Stichwort "externer Ölkühler"

Die Werkstatt hat festgestellt dass der externe Getriebeölkühler neu ist, also bereits vor kurzem getauscht wurde. Somit hat das Auto auch diese Nissan Glanzleistung hinter sich! Freue mich dass das nicht auf meiner Rechnung passiert ist

Ach übrigens, vielleicht kennt ja jemand dieses Auto (Avatar Bild) Es wurde im Raum Trier, genauer in Langsau bewegt. Ich versuche den tatsächlichen Vorbesitzer zu erreichen, habe bisher aber nur seine Mutter erreicht. Die Dame ist sehr nett und 84 Jahre alt und ich hatte schon sehr nette Gespräche mit ihr, aber leider ist sie damit überfordert Ihrem Sohn eine Nachricht mit der Bitte um Kontaktaufnahme zu übermitteln.

Den Namen kann ich sicher aus Datenschutztechnischen Gründen hier nicht nennen, wenn also jemand das Auto und damit den ehemaligen Besitzer kennt, bitte PN an mich. Danke!

Zu verkaufen steht mein Hardtop.
Es ist Baujahr 2008 und ist derzeit auf einem Nissan Navara D40 Doppelkabine aufgebaut. Die Farbe ist ein Rot-Metallic. Nissan Farbcode: 930
ABE ist dabei und auch eine Beschreibung mit Ersatzteilliste.
Das Hardtop ist in einem guten Zustand. Ich habe nur keinen Schlüssel mehr und das Kantenschutzprofil der Seitenfenster sollte man erneuern. Hinten links gibt es kleine Stellen wo sich der Klarlack gelöst hat. Beim einem Klappenscharnier haben sich die Schrauben gelöst, festziehen, fertig! Nichts wildes also!

VB: 750,00€

Das Hardtop kann gern vor Ort von einem auf das andere Auto gesetzt werden.
Versand ist nicht möglich.
Ein Tausch gegen eine Laderaumabdeckung (Hansen Styling, Klappbar) ist auch möglich!

Hie mal ein update:

Das Auto ist nun seit 4 Wochen in der Werkstatt.

Die Ursache des defekten Getriebes wurde auch gefunden. Es ist: ....ein defekter Kühler. Bingo! Hier nochmal für Interessierte: Laufleistung 145.000km, Baujahr 2008. Jeder dessen Fahrzeug ähnliche Werte aufweist sollte provisorisch den Kühler wechseln lassen!

Bis jetzt belaufen sich die Reparaturkosten auf ca. 4.500€ Mein Hals dementsprechend dick! Bei Anruf und Frage nach Statusmeldung bei der Werkstatt brachte folgende Antwort: Tja...ääähh...wir haben da noch Probleme mit der Schaltbox, die muß wohl auch neu....

Nissan hatte mir damals ein neues Getriebe inkl. Einbau mit 8.000€ Angeboten.....da bin ich wohl bald!

Mein emotionaler Zustand dem "Verkäufer" gegenüber .....ich bin auf der dunklen Seite der Macht, der ganz dunklen Seite!

Nachdem der "Verkäufer" alle meine Fristen hat Verstreichen lassen, habe ich ein Einschreiben an den Händler geschickt, dass er natürlich nicht angenommen hat. Also war ich beim Anwalt. Der sagte: .... meine Einschätzung: das ganze war von vornherein darauf angelegt Sie über den Tisch zu ziehen...Nächste Woche habe ich den nächsten Termin beim Anwalt, halte mich bis dahin zurück mit diesbezüglichen Infos.

OK!

Lohnt sich also! Ich werde das diesen Winter mal in Angriff nehmen. Bin mal gespannt ob ich von PKW auf PickUp umschlüsseln kann. Ich berichte dann mal.

Jetzt doch mal Butter bei die Fische:

Ist denn die Gesamtbelastung durch Steuer und Versicherung tatsächlich niedriger wenn ich umschlüssele?

Jetzt Zahle ich Steuer 565€ plus Versicherung 380€ Bei SF 18. Also im Ergebnis 945€. Wo liegt Ihr denn mit der LKW Steuer und Versicherung?

Ja, genau!

Dabei wäre es auch mal gut zu wissen was denn die LKW-Versicherung dann kostet. Ich bin jetzt in SF18 Versicherungsklasse und die günstigste Versicherung über check24 liegt bei 320€ / Jahr. Ich habe noch nicht herausgefunden wie ich den Navara bei check 24 zum LKW mache, um die LKW Tarife zu sehen.

Hallo zusammen,

das ist ja ein sehr interessantes Thema!

Mein D40 ist Baujahr 2008 und ist allerdings als PKW zugelassen. Das war bereits als ich ihn kaufte (gebraucht).

Hat das schon mal jemand versucht? Wie auf dem Bild links zu sehen ist es eine Doppelkabine.

Hier mal ein Bild wie es derzeit in der Zulassung aussieht:

H

Schon mal vielen Dank!

Das Thema mit dem doppelten Rohr im Kühler hatte ich bereits mal gelesen. Und Ja! das lasse ich auf jeden Fall machen, wenn das mit dem Getriebe klappt.

Die Webseite von DeJong-Motoren, sehe ich mir gleich mal genauer an. Derzeit bin ich bei den Hamburger Getriebe-Spezies unterwegs und lasse mal nach Tauschgetrieben fahnden.

@mad-max: Ich selbst habe das Getriebe leider nicht geprüft. In diesem besonderen Fall brauchte ich ein offizielles Dokument dass den Schaden beschreibt um den "Verkäufer" eine Mängelbeseitigungsrüge zuzustellen. Der freundliche Herr von Nissan am Telefon meinte aber dass das öl verbrannt riecht.

Die Nebengeschichte kann ich ja auch mal weitererzählen:

Dem Händler/Vermittler habe ich den Schadensbericht auch per whatsapp zugesandt, Der will jetzt mit dem angeblichen Verkäufer reden und ihn Fragen ob er das Auto zurücknimmt und ich die Kohle wiederbekomme. Naja...(Spekulation an)ich denke das der angebliche Verkäufer nur ein Strohmann ist, damit der Händler die Gewährleistung nicht leisten muß und viel Schwarzgeld in die Kasse kommt (Spekulation AUS). Genau genommen will ich das Auto nicht zurückgeben sondern repariert haben (er hat beigefarbene Lederinnenausstattung, supergeil! :-)). Jedenfalls habe ich heute per Einschreiben mit Rückschein dem "Verkäufer" die Mängelbeseitigungsrüge mit Frist in zwei Wochen zugeschickt. Ich bin gespannt!

Hallo zusammen,

ich bin der Neue, ich soll hier singen

Ne, ich könnt heulen! Bevor ich losheule, benötige ich allerdings noch euer Schwarmwissen!

Ich habe mir Anfang des Monats einen Navara (7606/AAC), Baujahr 2008, 150.000 km gelaufen, 2,5 Liter mit AUTOMATIKGETRIEBE gekauft. Von (Pseudo)Privat!

Ich habe mich auf dem Hof des "fliegenden Händlers" zwei Stunden lang mit dem Auto beschäftigt. Von oben, von unten, von der Seite, von Innen...überall. Probegefahren. Vorher hier im Forum Infos eingeholt und vor Ort auf die Schwachstellen gekuckt. Und zack! Auto gekauft. Dann 600km von Mitteldeutschland auf den eigenen Reifen nach Hause in den Norden gebracht (Hamburg). Alles Super! Auto läuft wie eine Granate.

Doch schon am nächsten Tag, morgens, Getriebe kalt, haut das Getriebe den dritten Gang rein wie ein Vorschlaghammer. OK...is wohl weil kalt. Nee! drei Tage später wird das zum Dauerzustand und der fünfte Gang ist ebenfalls nicht mehr existent.

(Nebengeschichte: Den Händler informiert und der sagt: Ne, nicht bei mir, ich habe dir das Auto im Kundenauftrag verkauft! Zitat Ende! Nicht das ich vorher darüber aufgeklärt wurde oder eine Vollmacht, Persokopie oder Eigentumsnachweis vom angeblichen Privatverkäufer gesehen hätte....lange, interessante Geschichte, erzähle ich bei Interesse mal)

Nun war das Auto beim Nissan-Händler und der diagnostizierte: Sensor defekt (gibt Getriebeöltemperatur mit -41 Grad an), Bremsbänder defekt: Ergo: Getriebe muß neu. Unbezahlbar!

Nun suche ich ein gebrauchtes oder überholtes Getriebe bei den örtlichen Getriebespezialisten, dafür wäre es gut wenn ich das Typenschild fotografieren könnte, sofern ich wüßte wo es sich befindet! Kann das jemand sagen? ist das von unten ersichtlich oder muß ich es erst ausbauen?

BTW: Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt und was war die Konsequenz, oder kennt jemand einen Getriebespezie im Norden der das reparieren kann?

Danke schon mal im voraus.

Viele Grüße

Dirk (reicht das eigentlich als Vorstellung?