Beiträge von P12-HAL

    Bei der Reifenwahl empfehle ich keine Kompromisse einzugehen und aus dem sogenannten Premiumsegment zu wählen. Man ägert sich die nächsten Jahre ständig bei Billigreifen, nur weil man 100-200 EUR gespart hat.
    Meine Wahl fiel auf Goodyear UG performance 215/65 R16.
    Man muß aber eindeutig dazusagen, daß sich der J10 bei der o.g. Reifendimension ggü. den werksseitigen 17" Alu's deutlich indirekter lenkt, d.h. sich etwas schwammiger anfühlt.


    PS:
    Wer mehr als 16" haben will, muß zu Alu greifen, da es Stahlfelgen nur bis 16 " gibt. 17" Kostet aber ggü 16" in Summe dann ca. 400 EUR mehr

    Habe als Zweitwagen letzte Woche ein J10 gekauft. Erste Aktion war neue Winterräder.
    Habe mich für 16" Stahlfelgen entschieden, da Alu's im Winter meist "saudreckig" sind und somit dann einfach unmöglich aussehen.
    Bei der Reifenwahl empfehle ich immer keine Kompromisse einzugehen und aus dem sogenannten Premiumsegment zu wählen. Man ägert sich die nächsten Jahre ständig bei Billigreifen, nur weil man 100-200 EUR gespart hat.
    Meine Wahl fiel auf Goodyear UG performance 215/65 R16.
    Man muß aber eindeutig dazusagen, daß sich der J10 bei der o.g. Reifendimension ggü. den werksseitigen 17" Alu's deutlich indirekter lenkt, d.h. sich etwas schwammiger anfühlt.


    PS:
    Wer mehr als 16" haben will, muß zu Alu greifen, da es Stahlfelgen nur bis 16 " gibt. 17" Kostet aber ggü 16" in Summe dann ca. 400 EUR mehr ;)

    Zitat

    Original von einrad
    Was mir in dieser netten Liste noch fehlt, ist das Auftreten von Überspannungen im Bordnetz.


    Überspannungsspitzen werden sich in Grenzen halten, eher das Gegenteil
    wird der Fall sein: Spannungseinbrüche im Bordnetz auf Grund der vielen
    zum Teil sehr leistungstarken und vor allem nichtliniearen Verbraucher.


    Da das in der Autoindustrie verwendetet CAN-Bussystem ja eigentlich aus der
    Industrieautomation kommt (und dort schon seit fast 20 Jahren seinen Dienst
    unter rauen Bedingungen leistet), müßte es dies auch ohne Probleme verkraften
    können. Bei den Sensoren/Aktoren klappt das ja auch, aber bei der Audio-Einheit
    (Bordcomputer) mit Anzeigeeinheit gibt es ja offensichtlich viele Probleme, was
    man hier im Forum auch ausreichend bestätigt bekommt.

    Übrigens ist die Funk-ZV sehr anfällig bei diversen Funkquellen in der
    näheren Umgebung. Besonders in großen Einkaufstempeln mit einer
    Vielzahl (und somit nicht eindeutig zuordbaren) Zutrittskontrollen,
    berührungslosen Kassensystemen usw. mußte ich schon mehrfach die
    Türöffnung mittels des mechanischen (konventionellen) Schlüssels
    vornehmen, da sich per Funk absolut nichts mehr tat. Ein paar Meter
    weiter gefahren, oder auch mal probeweise geschoben um event.
    Initialisierungsfehler des Bordcomputers auszuschließen) funktionierte
    es dann wieder fehlerfrei.

    Zitat

    Original von Pitrie
    Ich denke mal, Du bist hier der einzige der Probleme mit seinem NATS hat.


    .. glaube ich eher nicht !


    Bei meinem P12 hatte ich im Frühjahr auch das Spielchen mit dem leuchtenden
    roten Auto im Amaturenbrett.
    Es wurden bisher folgende Maßnahmen durch den Freundlichen durchgeführt:
    - mehrfaches Initialisieren von Schlüssel/Sensor (mit anschließendem
    Neuprogrammieren der Sender und Audio-Einstellungen, denn diese
    Einstellungen sind an den jeweiligen Schlüssel gebunden)
    - Wechsel Hauptmassekabel von Batterie zum Chassis


    Hatte jetzt seit ca. 3 Monaten keine Problemem mehr, seit dem ich vom
    Schlüsselbund alle elektronischen Kleinigkeiten wie USB-Stift, U-Key (Kantine)
    und vor allem den Schlüssel vom Auto meine Frau (Avensis) entfernt habe.
    Auf diese Wechselwirkungen wird auch in der Werkstatt-Service-CD
    hingewiesen (NATS funktioniert ja so ähnlich wie RFID).

    Zitat

    Original von schauerpower
    Hat jemand n tip was ich der Werkstatt sagen kann wenn ich den jetzt zur Inspektion bring , neue Bremscheiben? oder abschleifen? oder einfach nur püfen?
    Schauerpower


    Die Scheiben "abschleifen" ist Quark => nur Abdrehen geht !
    Wird aber bei den üblichen Werkstattstundenpreisen nicht viel billiger
    sein als neue Scheiben. Es sei denn du hast einen guten Freund mit 'ner
    Drehbank der sein Handwerk versteht (Verschleißgrenze beachten).


    Zitat

    Original von schauerpower
    Und weiss jemand was so ne 2. grosse Inspektion kostet?
    Schauerpower


    Beim 2,2er Diesel kommen nur Fahrer mit mehr als 40 tkm pro Jahr in den
    "Genuß" der kleinen Inspektion.


    ca. Preise (incl. Material) :
    W2 (mittlere) ca. 160 EUR
    W3 (große) ca. 240 EUR
    kann natürlich standortbezogen erheblich streuen ... :D

    ... ist ein elendig langes Thema. :kotz:
    Insgesamt habe ich folgende Maßnahmen durchgeführt, da die Werkstatt
    diesbezüglich schändlich versagt hat:
    X(


    - komplette Mittelkonsole zerlegt und alle Berührungspunkte, welche man nur
    durch "klopfen" rausbekommt mit selbstklebendem Moosgummi, 2-5 mm
    Stärke (Baumarkt), bedämpft
    - Audioanlage (CD/Amp-Teil) und Halterung der darunterliegenden Konsole
    mittels zusätzlicher Schrauben am Audiochassis/Rahmen befestigt,
    Audioanlage muß dazu ausgebaut werden.
    - Kontrolleuchten der Sicherheitsgurte im Armaturenbrett mit Heiskleber
    fixiert (sind nur lose eingesteckt)
    - Abdeckung des selbstabblendenen Rück-Spiegels (innen) richtig befestigt
    Das Teil ist schon aus der RENULL-Produktion ! (gilt nur für Accenta ff.)
    - seitliche Befestigungsschrauben des Armaturenbrettes im Bereich des
    Handschuhfaches mit U-Scheiben fixiert (fehlten oder waren nicht geplant)
    - 3. Bremslicht mit schwarzem Schaumstoffband zur Scheibe bedämpft
    (vom Fensterbauer)
    - Scharniere (Dorn) der Heckablage mit Schrumpfschlauch bedämpft
    - Klappe der Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen mit Moosgummipuffern
    bedämpft
    - obere Motor-Abdeckung im Motorraum mit Filzpuffern den Kontaktpunkten
    bedämpft (Diesel)


    Auch sehr beliebt: Steinchen in der Verkleidung der Schweller !


    Jetzt ist weitestgehend Ruhe ! Bis zum Niveau von Passat und Avensis
    fehlt aber trotzdem noch ein kleines Stück :D

    ... war natürlich nicht ganz erst gemeint. :D
    Wenn ich aber meine ungeplanten Werkstattaufenthalte mal zusammenzähle
    und mit 'nem Dojoda-Fahrer vergleiche, ist die Idee aber dann doch nicht ganz
    abwegig.

    wie schon gesagt ... von außen gut abgedichtet ... :D


    Das Problem ist dabei nur, daß das Wasser, welches dann zu gefrieren gedenkt,
    von innen kommt (Kondenswasser) !
    Wie ich dieses Problem nach Ablauf der Garantie zu lösen gedenke, weiß ich
    noch nicht. Das einfachste, wäre die Karre zu verkaufen ...

    Anfang des Jahres hatte ich auch wieder mal einen Fehler der Mototsteuerung
    (das letzte Mal wars der Marder). Im Endeffekt wurden (auf Garantie) die
    Einspritzdüsen getauscht, weil die 3. immer den o.g. Fehler generierte.


    Danach war ca. 3000 km Ruhe, jetzt hatte ich wieder 2x im Abstand von 3
    Tagen, die Fehlermeldung, verbunden mit Motornotlaufprogramm (kaum
    Leistung, max. 20-30 km/h). Nach Motor aus und 10 s warten ging's dann
    jeweils ohne irgend welche weiteren Meldungen oder Einschränkungen weiter.
    Der Freundliche hat im Fehlerspeicher nichts gefunden, im Gegensatz zu der
    Geschichte mit den Einspritzdüsen.
    Nächste Woche habe ich turnusmäßige Wartung (40 tkm), mal sehen was
    dabei rauskommt. Garantie ist jedenfalls was sehr beruhigendes ... :D

    wer einen festen Stellplatz oder ein eigenes Haus hat :D
    kann auch die ca. 250 € - Variante von DEFA mit 50 Hz-Anschluß einbauen.
    Geht auch noch billiger mit "NurInnenraum" Beheizung (ca. 150 €).


    Einfach mit Zeitschaltuhr oder Funkschalter einschalten, eine halbe Std.
    heizen - und schon ist es auch bei -18°C (wie im Januar) mollig warm und
    Eiskratzen kann man sich beim Nachbarn (ohne Heizung) zur Abschreckung
    noch mal anschauen 8)


    Ich habe jetzt beide Lösungen ausprobiert, eigentlich reicht auch die
    DEFA-WarmUp für den Inneraum aus.

    Zitat

    Original von Primera Driver 03
    Was mir hier immer häufig auffällt ist, dass es meißtens Beschwerden nur über P12-Importfahrzeuge gibt ...


    kommen ja aber eigentlich alle (mal von Ausstattungsvarienten
    abgesehen) aus ein und der selben Fabrik, oder ?


    Der einzige Unterschied sind diverse Aufkleber und Warnschilder
    im Motorraum usw. , welche dann halt (bei mir z.B.) franz. sind.

    Momentan gehe ich davon aus, daß der P12 mein letzter Nissan ist.


    Der alte P10 meiner besseren Häfte wird im Mai wegen Altersschwäche
    (ca. 220 Tkm) durch einen Avensis ersetzt (schon bestellt), da hoffe ich dann
    wenigstens bei einem Auto die Werkstatt nur zur Durchsicht (nicht wie jetzt
    mit dem P12 alle paar Wochen) zu sehen
    :kotz:


    Hier mal eine kurze Liste seit Kauf (Reimport aus F) vor knapp 2 Jahren:
    - Ansaugschlauch gewechselt (zu weich)
    - Tankstutzen, Beschichtung lose
    - Heckklappenschalter undicht
    - schwarze Folie an B-Säule zwischen Fenster der Türen blasig bzw. lose
    - Nats erkannte Schlüssel etliche mal nicht
    - Einspritzdüsen defekt
    - Batterie-Massekabel abgegammelt
    - Turboschlauch angerissen
    - Klappergeräusche im Innenraum (Werkstatt hat hier kläglich versagt,
    selber habe ich's dann nach einigen Std. Arbeit hinbekommen)


    Der P10 hat in den letzten 12 Jahren zwar 4 Lima "verbraucht, das war's
    dann aber neben normalem Verschleiß auch schon.
    Mit dem P12 müßte ich nun eigentlich schon die goldene Kundenkarte
    von der Werkstatt verliehen bekommen, ich hätte auf der anderen Seite
    der Stadt bauen sollen, da wär's nicht immer so weit ....


    Der P12 wäre bestimmt ein schönes Auto, wenn er, zumindest in meinem Fall,
    nicht so unzuverlässig sein würde.

    im Endeffekt wird's wieder so laufen wie vor 15 Jahren mit dem Kat
    bei Benzinern: alten Kat ohne "Kat-Innenleben" einbauen, TÜV
    bestechen und - weiterfahren (Selbst habe ich mit das nicht getraut,
    aber ich kenne einige die das so durchgezogen haben).

    ... mal 'ne technische Frage zum RPF:
    1)
    Da ich mir nicht vorstellen kann, daß ein RPF keinen Strömungswiderstand im
    Abgastrakt aufweist, würde mich mal interessieren, wie viel Leistung dadurch
    verloren geht. Beim P12 hat man ja sowieso Schwierigkeiten die angegebene
    Höchstgeschwindigkeit zu erreichen. :heul:


    2)
    Wie hoch ist der Mehrverbrauch durch den RPF ?


    3)
    Wie lange hält so'n Ding? Muß man den RPF warten oder alle x km
    tauschen?



    Noch eine Bemerkung am Rande: Durch das Grundgesetz der Bundesrepublik
    Deutschland ist der Schutz des Eigentums garantiert. Wenn nun eine Gemeinde
    oder Stadt durch Erlaß ein Fahrverbot auspricht, wird mein 2 Jahre alter P12
    quasi entwertet, da es ja bisher für den P12 gar keine RPF gibt!
    Bin mal gespannt, wann die ersten Klagen dazu vorliegen ... :D


    Übrigens bin ich fest davon überzeugt, daß man bei ebay und Konsorten
    die passenden E4-Plaketten preiswert erwerben kann, ein schlechtes
    Gewissen hätte ich dabei sicherlich nicht !

    Innerhalb der für das jeweilige Fahrzeug zugelassenen Reifen/
    Felgen-Paarungen gibt es schon geringfügige Differenzen im Abrollumfang,
    z.B. 205/60 R16 mit 205 cm zu 215/50 R17 mit 203,2 cm (ca. -1 %).
    Das macht sich nur meßtechnisch bemerkbar.


    Wesentlich effektvoller ist die Auswahl eines Reifens mit geringem
    Rollwiderstand, und da landet man fast immer bei den Merkenherstellern
    wie Conti oder Michelin.


    Außerdem: Man stelle sich mal 14"er am P12 vor, würde irgendwie albern
    aussehen !

    Zitat

    Original von Sven M. P10
    Klassischer Fall von wo Menschen Arbeiten passieren fehler.
    Wenn ordentlich nachgebessert wird geht es ja noch.


    Richtig, Menschen machen Fehler.


    Die in den Pic's gezeigten Fehler sind das jeweils nicht gewünschte
    Neben-Ergebnis einer Reparatur und wären im Rahmen der Endkontrolle
    mit minimalem Aufwand zu erkennen und somit vermeidbar gewesen!


    Mir kommt es so vor, als ob Qualität in "Geiz ist Geil"-Zeiten eine
    untergeordenete Rolle spielt. Ich bin gern bereit etwas mehr
    zu bezahlen, wenn der Gegenwert stimmt. Deswegen favorisiere
    ich in eine Fachwerkstatt, d.h. hier den Freundlichen Nissan-Händler.


    Ich kann an der Stelle bloß nicht verstehen, daß bei dem heute überall
    herrschenden Preisdruck seitend der Betriebsführung der AH nicht mehr
    Druck in Richtung Mängelfreiheit einer Leistung ausgeübt wird. Eine
    Nachbesserung kostet bei kleineren Reparaturen oft mehr als die
    ursprüngliche Leistung.


    Wenn ich zur Nachbesserung nochmal hin muß, ist das für mich (Zeit-)
    Aufwand und ich werde Wege suchen dies in Zukunft zu vermeiden.
    Das heißt dann hier Werkstattwechsel.


    Bloß sind die anderen Besser ?