Ahoi,
ich will jetzt nicht meine Meinung mit Händen und Füßen verteidigen und eigentlich ist es mir auch egal, weil mich bei der westlichen Gesellschaft schon länger nichts mehr wundert, aber:
Ist es nicht dann schon ethisch verwerflich dass sich diese Person jemals einer Geschlechtsumwandlung vollzogen hat? Auch wenn er rein äußerlich wie ein Mann aussieht, was man mit Hormonen erreichen kann, die heutzutage jeder Sportler zur Leistungssteigerung frisst, so ist diese Person im Grundinneren immer noch eine Frau, die durchaus mütterliche Gefühle entwickelt. Was, mal abgesehen von der Sensationsgeilheit, spricht dagegen diese mütterlichen Gefühle zu befriedigen?
Auch "normale Menschen", die keine Kinder bekommen können, lassen sich künstlich befruchten... und dazu gehört mit Sicherheit auch manche Kampfamazone, welche nie ein Privatleben mit 'nem Mann führen könnte oder will, welche trotzdem ein Kind "nach ihren Normen" großziehen will. Diesen Kindern wird auch ewig die Vater- oder Mutterrolle fehlen bzw. werden sie nie ein intaktes Familienleben mitbekommen. Es gibt ganz andere Fälle wo Kinder im Spiel sind, wie z.B. bei geistig Behinderten oder stark depressiven Menschen wo ich sagen würde dass es besser wäre, dass diese Kinder niemals in solchen Verhältnissen großgezogen würden...
Aber was willst Du mit solchen Menschen machen? Willst Du ihnen die Kinder wegnehmen oder sie selbst erstmal wegsperren oder gar schlimmere Dinge mit ihnen tun? In noch nicht all zu entfernter Historie hat schon mal jemand versucht eine "Reinheit" in der Bevölkerung zu schaffen... und das wünsche ich mir keinesfalls zurück bzw. was kann daran bitteschön ethisch richtig gewesen sein?
Es gibt auch ganz andere Dinge in dieser Gesellschaft, die ethisch anrüchig sind, wie z.B. irgendwelche Schöneheits-OP's (mal abgesehen von völlig entstellten Menschen) die auch gegen die Natur des Menschen sind... zwar könnte man jetzt damit argumentieren dass es den Menschen danach besser geht, aber was ist das für ein Argument? Dann kannst Du ihnen auch Drogen geben, danach geht es ihnen auch besser... und was ist an so einer Lebensweise bitteschön "gesund"?
Es ist auch pervers, dass man im Supermarkt ganz normale Lebensmittel kaufen will, man nur chemisch behandelte oder gar genmanipulierte Sachen zu kaufen bekommt, die unserem Organismus schaden bzw. ihn unnatürlich mutieren lassen... und das obwohl in Europa und auch weltweit Lebensmittel wegen Überschuss vernichtet werden.
Um nicht zu sehr abzuschweifen... was spricht dagegen dass die gebährende Person ein schlechtes Elternteil ist, zumal ja noch eine Frau der Familie angehört? Das Kind kann durchaus gut und behütet aufwachsen, und wenn man es auch erzieherisch richtig angeht, hat es dadurch auch keine erheblichen Nachteile... ich würde mir eher um die Gesellschaft sorgen machen, die das ansonsten ganz normale menschliche Wesen verstößt... und wie heißt es immer so schön: "Jeder hat sein Päckchen zu tragen" und das ist nun mal so...
apropos gibt es auch genug andere Menschen, die sich mit der Schrotflinte richten bzw, suizidgefährdet sind, man sollte sich die Frage stellen was bei denen nicht stimmt bzw. was sie zu so einer Tat treibt... an vielen dieser Dinge/Entscheidungen/Taten ist die Gesellschaft nämlich nicht ganz unbeteiligt.