Beiträge von ferkel-tom

    Entweder das oder man hebelt mit einem langen dünnen Schraubendreher die Verriegelung der Haube auf und nimmt das Massekabel der Batterie ab.

    Ein paar Sekunden warten, dann wieder anschliessen und die Zentralverriegelung kalibriert sich, wobei sie alle Türschlösser öffnet.

    Das nimmt ja kein Ende heute mit dem Knoff-Hoff-Transfer, jetzt höre ich auf zu lesen, sonst platzt der Kopf ^^. Danke ...

    Da schließe ich mich doch gleich mal an :).

    Ich möchte das sowohl für die Heckklappe als auch für das Heckfenster machen.

    Leider habe ich bislang keine Schaltpläne dazu gefunden. In einem hinreichend neuen ESM müsste es dazu etwas geben.

    Ich stehe gerade vor einem ähnlichen Problem, allerdings mit zwei Unterschieden.

    1. Ich habe zwei Schlüssel vom rechten Typ, also dem laut Nissan "intelligenten Schlüssel".
    2. Bei mir haben beide funktioniert und seit gestern verhält sich einer meiner Schlüssel wie Dein linkes Exemplar: Das Auto ignoriert ihn.

    Dass Du mit dem linken Schlüssel etwa tun kannst, wenn der rechte mit im Auto ist, kann ich nachvollziehen, denn der rechte Schlüssel wird vom Auto erkannt und löst die entsprechenden Sperren.

    Auch der eine meiner Schlüssel hat trotz nachweislich intakter Batterie nicht mehr reagiert.


    Leider kann man im Bild beim linken Schlüssel nicht erkennen, ob er eine kleine rote LED hat, wie es bei dem rechten der Fall ist.

    Die wäre ein guter Indikator, denn unabhängig davon, ob Du in der Reichweite des Fahrzeugs bist oder nicht, leuchtet dieses LED bei jeder Tastenbetätigung auf. Wenn Dein linker SChlüssel eine LED hat, aber dieses Verhalten nicht zeigt, würde ich erwarten, das die Elektronik im SChlüssel einen Treffer hat. Wenn er keine LED hat, muss Dir wohl jemand helfen, der dieses Sorte Schlüssel besser kennt als ich ...


    Diese Schäden an derartigen chlüssel kommen leider durchaus vor. Ich habe vor einiger Zeit meinen Schlüssel fallen lassen und danach war die angehängte Fernbedienung der Standheizung hinüber. Speziell die Antennen in diesen Schlüsseln sind z.T. ziemlich nicht wirklich "wegwerf-kompatibel" ;).


    Ich werde mich aus gegebenem Anlass in den nächsten Tagen darum kümmern, ob und - wenn ja - wo ich einen Ersatz herbekomme. Wenn es etwas Neues gibt, melde ich mich.

    Oooooochchchch, wie schööööön !!! Will auch !!! :spring:

    Aber da fange ich erstmal mit dem kleinen 1x1 an und der Innenausbau ist auch noch nicht fertig.


    Was mich interessieren würde, ist das Thema Unterbodenschutz / Versiegelung. Ich habe hier schon das eine oder andere gelesen, aber es würde mich brennend interessieren, welche Erfahrungen so damit bestehen, dem Ferkel am Bauch etwas Gutes zu tun, ohne es in solche Totaloperationen ausarten zulassen, wie es hier in ein paar Projekten zu sehen ist. Natürlich würde ich mir ein komplett durchrestauriertes Ferkel wünschen, aber das ist unrealistisch, weil ich das weder von der Infrastruktur noch vom Know-how her werde leisten können.

    Für mich wurde das auch erst ein Thema, als ich letztes Jahr mein Ferkel bekommen habe und wieder den Ehrgeiz hatte, mein Auto selbst besser zu verstehen - Beim mittlerweile abgeschafften Geschäftswagen machte das wegen Garantie keinen Sinn.

    Ich habe ein bisschen ausgeholt und mir das iCarsoft CR Pro Universal geholt. Gründe waren:

    1. Die durchaus positiven Kommentare zu iCarsoft-Geräten allgemein hier im Forum
    2. Ich wollte nicht zu sehr auf bestimmte Marken beschränkt sein, denn man stößt immer wieder mal auf ein Auto mit Problemen und dann ist es schön, wenn man die eigenen Chancen zur Hilfeleistung ein wenig "tunen" kann ;). Die Klartextübersetzungen zu den Fehlermeldungen machen mir einen guten Eindruck- zumindest soweit ich das zwischen Englisch und Deutsch beurteilen kann.
    3. Meine Freundin nutzt einen von mir zum Blumen-Lastesel umgebauten alten BMW 523i touring von '98, der noch in die Grauzone fällt, wo sich die Autohersteller an die ordentliche Implementierung von OBD "gewöhnen mussten". Von anderer Seite außerhalb des Forums habe ich dann erfahren, dass sich die iCarsoft-Leute wohl besondere Mühe geben, auch mit solchen alten Schätzchen vernünftig reden zu können.
    4. Laut einem Produktvergleich auf deren Website unterstützen die größeren Geräte dieser Klasse neben dem Auslesen und Interpretieren von Fehlermeldungen auch einige Zusatzfunktionen wie z.B. das manuelle Anschubsen einer DPF-Regenerierung o.ä.. Ich habe zwar längst noch nicht alles ausprobiert, aber nachdem ich früher mit meinem Subaru-Diesel diverse Male wegen solchem Kram in die Werkstatt musste, wollte ich hier mir ein klein wenig mehr Unabhängigkeit gönnen.

    Bislang habe ich es nicht bereut ...

    Hallo ORA74 ,


    das ist zwar ein wenig aufwendiger, gefällt mir aber sehr gut. Da das Nummernschild - im Gegensatz zur web-Adresse - auf D hinweist: Was sagt denn der TÜV dazu ?
    Dem Aufdruck nach sollten die ja TÜV-konform sein, aber denen fällt ja immer was ein (Abstände, Helligkeit ,...)


    Es wäre schön, wenn Du verraten könntest, woher Du sie hast und wie Du das mit Verkabelung gelöst hast. Nach all den Beiträgen hier zum Thema Rost, neige ich zu ausgeprägter Lochbohrophobie ;).

    Eine andere Frage, die mich beschäftigt ist, ob es prinzipiell zulässig ist, einen TÜV-konformen Rückfahrscheinwerfer so zu manipulieren, dass man ihn als Arbeitslicht auf Dauerlicht schalten kann oder ob man diese Funktionen komplett getrennt halten muss.


    O.k., habe mittlerweile die LTE-Dokumente gefunden und gelesen. Damit ist klar, wenn Arbeitsscheinwerfer, dann separt X/.


    Die Schellen gehören nachgezogen nachdem der Motor nach Montage das erste mal richtig heiß war!

    Jochen

    Na, da hat mich ja dann mein Ferkel auf die harte Tour daran erinnert ;). Und jetzt, nach der Hilfe im hohen Norden sitzt die Schelle aber sowas von fest ! :D

    AEs zeigt sich doch immer wieder, wie lehrreich es ist sich mit "interesseverwandten Individuen" auszutauschen und den Cracks einfach mal zuzuhören ... bzw. zuzulesen.

    Außerdem bin ich vor dem Hintergrund doch froh einen 190er zu haben:).

    Nach dem Jahreswechsel-WInterschlaf mache ich mich gerade wieder an die Arbeit mit diversen Dingen, die ich am Ferkel noch verändern möchte und freue mich schon auf den Input,

    den ich durch 1. Suchen, 2. Lesen, 3. Verstehen und dann 4. optional nachfragen bekommen kann.:Cobra:

    Leider bin ich noch nicht soweit fortgeschritten, mich mit entsprechenden Infos revanchieren zu können, und wenn man sich das eine oder andere Proekt hier im Forum anschaut, habe ich fast schon Hemmungen zu behaupten, dass ich etwas am Fahrzeug selbst machen würde, aber wenn mein Ferkel lange genug lebt und mir genug Rätsel aufgibt, kann ich es vielleicht noch schaffen ^^.

    Hallo jo6666,

    war zwar ein Zufalls-Lesetreffer, aber trotzdem danke für den Hinweis mit dem Ölnebel im Bereich der Schlauchschellen. Ich habe zwar aktuell (toi,toi,toi) keine Probleme, aber im Dezember bin ich in Norddeutschland liegen geblieben, weil mir auf der Autobahn der Schlauch vom Ausgang des Ladeluftkühlers abgeflogen ist.

    Nachdem der Abschlepper, der mich eingesammelt hat, zu einer großen freien Werkstatt gehörte, der zwei Navara als Klein-Abschleppwagen betreibt, hatte ich das Glück auf Leute zu treffen, die mein Auto "vorne herum" quasi auswendig kennen :). Die haben mir dann geholfen und meine Rese gerettet. Das allein auf dem Pannenstreifen zu richten, hätte kaum funkioniert.

    Aber auf Deine Aussage hin werde ich im Umfeld der Schlauchanschlüsse jetzt mal richtig sauber machen, damit ich ich die Chance habe, von Zeit zu Zeit auf Ölnebel kontrollieren zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Ölneben schon zeigen können, bevor man es drastisch am Motorverhalten merkt.


    Ursache für den fliegenden Schlauch war übrigens eine durch die Werkstatt beim Einbau der Webasto-Standheizung nicht ausreichend angezogene Schelle an besagter Stelle :rolleyes:.

    Sollte also jemand nach dem Einbau einer Standheizung das Gefühl haben, dass das Ferkel schwächelt, bitte zuerst dort nachschauen.

    Hallo und guten Abend zusammen,


    auch mein "Intelligenter Schlüssel" macht gerade Ärger.

    Heute bin ich noch mit meinem Erstschlüssel herumgefahren und habe heute Nachmittag noch ein paar Sachen am Fahrzeug gemacht, aber nur Luft- und Flüssgkeitskontrollen, Aufräumen usw. nichts an der Elektrik.

    Als ich fertig war und das Fahrzeug zusperren wollte, ging das plötzlich nicht mehr. Zuvor hatte ich schon ein paar Mal das Problem, dass sich das Ferkel erst "bitten ließ", z.B. reagierte das Fahrzeug nicht mehr auf die Verrigelungstasten an Türen und Heckklappe und erst das Betätigen der Fernbedienung im Schlüssel schaffte Abhilfe. Nach ein-, zweimal auf - und zusperren, ging wieder alles normal.


    Der erste Verdacht fiel auf die Batterie, also schnell getauscht, probiert, nichts. Auch die LED im Schlüssel bleibt dunkel. Auch mehrmaliges Wiederholen und Prüfen der Batteriepolung und - kontakte brachte keine Veränderung.

    Nun habe ich den Verdacht, dass tatsächlich die Elektronik im Schlüssel einen Treffer hat, denn mit dem Zweitschlüssel funktioniert alles, wie es soll.


    Hat jemand von Euch in letzter Zeit schon einmal einen defekten Schlüssel gehabt und musste Ersatz beschaffen und anlernen ?

    Bestehen Erfhrungen mit der SToß-/Sturzempfindlichkeit der Schlüssel ? Ich erinnere mich, dass mir durch so etwas einmal eine Webasto-Fernbedienung gestorben ist ...

    Ich habe die Beschreibung oben zum Anlernen zwar gelesen, wäre aber trotzdem dankbar für Eure Erfahrungen damit, denn es scheint ja offenbar nicht immer zu funktionieren :/.

    Auch hoffe ich, dass man die intelligenten Schlüsselmodule noch bekommt ...

    nein, in die meissten systemprofile bekommt man die nicht eingeschoben, und erst recht nicht von oben eingeführt.

    vernünftige nutensteine haben übrigens unten eine gefederte kugel oder einen federblechstreifen womit klappern und selbstständiges verrutschen ausgeschlossen wird.

    Oops, da habe ich wohl zu voreilig den Schluss von 1 auf n gezogen. Sorry :whistling:. Meine Angaben beruhen auf Erfahrungen aus Messebau samt zu gehörigen LKW und dem Studiobau. Das habe ich - unzulässigerweise - verallgemeinert. Also wie soll ich sagen: "Asche auf mein Haupt" oder - der Community angemessener - vielleicht doch besser "Dreck auf die Rübe" ^^. In den südlichen Teilen der Republik wird der eine oder andere vielleicht noch "Denglisch mit Loddar" aus dem Bayrischen Rundfunk kennen. Also in diesem Sinne: "Again what learned" ^^

    Was die Reifen anging, wurde hier ich vor einiger Zeit hier nachhaltig erleuchtet (an dieser Stelle nochmal vielen Dank Kilian). Mein Fazit daraus:

    1. Finger weg von Allwetter-Reifen, sondern stattdessen je einen Satz gescheiter Sommer- und "echter" Winterreifen
    2. Solange ich selbst eher an die Grenzen komme als mein Ferkel, bleibe ich bei der Serienreifen-Größe und schenke mir den Einsatz von AT oder gar MT -Reifen, zumal die für meinen Anwendungsfall eher Overkill wären.

    Was den Verbrauch angeht, liege ich mit selbst gerechneten Werten mit Sommerreifen und ebenfalls ca. 2,5-2,6 bar Reifendruck ,bislang fast reinem Straßeneinsatz im Mischbetrieb (viel Kurzstrecke mit 5-10 km pro Weg gemischt mit längeren Fahrten bis 200km) bei einem Mittelwert von 9,4l/100km (kein Witz !) . Seit ich mein Ferkel habe (etwa Mitte Juli), fahre ich wieder ziemlich gemütlich, also frühes Hochschalten und was man sonst so macht ;). Auf der Autobahn gehe ich seltenst mal über 130 km/h laut Tacho ca. 125 km/h GPS). Zur Zeit überwiegt aber auch die Landstrassse. Demnächst habe ich mal die Möglichkeit, bei einer Tour Richtung Norden fast reine Langstreckenwerte zu ermitteln (das werden so 2000km innerhalb einer guten Woche) und bin schon gespannt auf die Werte. Ach ja, und ich habe Dachreling mit Original-Querträgern auf dem Auto.


    Was das Spritsparen angeht, würde ich auf jeden Fall die Finger vom Öl lassen. Vor einiger Zeit hatte ich Kontakt zu jemandem, der mehrere Pathfinder / Navara in den Fingern hatte und selbst Landmaschinentechniker ist. Der meinte, das Wichtigste bei diesen Motoren sei vernünftiges Öl und regelmäiges Wechseln - möglichst nicht unbedingt erst nach den voreschriebenen Intervallen, sondern je nach Einsatz sogar (deutlich) öfter. In wieweit da eine Abweichung von den Herstellervorgaben das Risiko zu Gunsten von Spritsparen lohnt, bleibe dahingestellt.


    Die Reifen machen natürlich eine Menge aus und gute Straßenreifen helfen sicher, den Verbrauch zu senken. Auch wenn hier viele die Nase rümpfen, ist gerade in Sachen zu erwartenem Verbrauch das EU-Reifenlabel ein guter Anhaltspunkt. Ein Mit-Ferkelaner hat mir dem Goodyear Efficient Grip SUV empfohlen, wenn ich vorwiegend Straße fahre und nur gelegentlich mal in den Dreck. Er fährt ziemlich viel Langstrecke, ist auch regelmäßig einmal abseits befestigter Straßen auf Wald- und Forstwegen, in Teichanlagen und in Steinbrüchen unterwegs. Eine weitere Empfehlung, die ich beommen habe von einem LandCruiser-Pilot) ist der Uniroyal RainExpert als Sommerreifen wegen der erstklassigen Performance bei Nässe und der wegen des offenen Profils recht guten Reserven im Dreck.


    Da meiner jetzt Winterreifen hat, kann ich dass noch nicht bestätigen, aber ich werde mich wohl zwischen diesen beiden Reifen entscheiden, wenn die neuen Sommerräder bestückt werden. Für mich ist Fahr- und Bremsverhalten bei Nässe Prio A. Was mützt mir ein Auto mit Top-Verbrauchswerten, wenn es dafür vorme eine Kerbe hat von dem Alleebaum, vor dem ich nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kam :).


    Aus Deiner Sicht (Boot ziehen) gibt es möglicherweise ein weiteres Argeument nicht unbedingt den verbrauchsgünstigsten Reifen zu wählen. Wenn das Boot zu Wasser soll und man sich auf feuchten, schlammigen, sandigen, ... Uferbereichen herumtreibt, ist ein offeneres Profil u.U. besser, es muss aber sicher trotzdem nicht unbedingt ein AT sein. Beispiel: Bei meinem letzten Offroader (Subaru Forester) hatte ich regelmäßig ein Problem mit Hänger auf einer steilen Passage mit lehmigem Untergrund, wenn ich mit Hänger unterwegs war. Nach dem Wechsel von den damaligen Conti-Sommerreifen auf etwas Gröberes (in diesem Fall ein Uniroyal RainExpert oder dessen Vorgänger, weiß nicht mehr ...) war das Thema komplett ausgestanden, Selbst in einem Wolkenbruch mit zwei Bächen in den Fahrspuren ging es einfach nur vorwärts - auch ohne AT's.


    Das Fahrzeuggewicht ist natürlich auch eine Stellschraube, aber angesichts des Gesamtgewicht des Fahrzeugs glaube ich persönlich nicht, dass das viel ausmacht, denn in den meisten Fällen baut man bei dieser Art Auto eher etwas aus, um dann etwas anderes einzubauen (z.B. 2. und 3. Sitzreihe raus und Ladeeinfrastruktur oder Overlander-Interieur rein). Aus einem Pathfinder wird halt kein Carbon-Renner ^^. Wenn man es bei einem Ausbau dann schafft, das Gewicht annähernd konstant zu halten, ist das glaube ich schon ein Erfolg. In meinem Fall hat sich die Gewichtseinsparung durch Ausbau der 2. und 3. Sitzreihe mit dem Gewicht eines Ausbaus mit durchgehender Ladefläche und zwei Schwerlastauszügen über die gesamte Länge ungefähr die Waage gehalten.


    Gewicht bei den Rädern ist - denke ich auch - eher etwas für's Fahrverhalten als für den Spritverbrauch (Stichwort ungefederte Massen) und dass kann bei diesem Fahrzeug durchaus etwas ausmachen. Meinen habe ich mit Billig-Allwetterreifen auf Originalfelge 7 x 17" gekauft und beim Umrüsten auf Winterräder (Felge RC31 in 7 x 17 + Bridgestone Blizzak LM005 in Originalgröße) waren dann mal fast 6kg (!) pro Rad weg. Beim Herumwuchten fiel das noch nicht weiter auf, aber im Fahrverhalten merkt man es deutlich, insbesondere wenn man durch Löcher rumpelt oder sonstwie Schläge von unten bekommt. Der Blizzak wäre auch eine Empfehlung in Sachen Winterreifen, den habe ich jetzt auf dem 4. Fahrzeug in Folge und bin super zufrieden. Zunächst war ich skeptisch, ob ich diese Erfharungen auf das Ferkel übertragen kann, denn das ist eben doch ein anderes Kaliber. Aber nachdem o.g. LandCruiser-Pilot von seinen Erfahrungen berichtet hat, habe ich zugeschlagen und bin happy. Besonders wichtig ist mir bei Winterreifen nicht nur Schnee/Eis-Performance, sondern in erster Linie das Verhalten bei Nässe - weil das in unserern Wintern mittlerweile eher die Regel ist - und da punktet er. Ich habe das neulich mal "ausprobiert". Vollbremsung bei heftigem Regen wegen Wildschwein voraus, Pathfinder steht sofort, Nachfolger mit wahrscheinlich mindestens einer halben Tonne weniger zieht sich stattdessen an meiner Anhängerkupplung sauber einen Frontscheitel. Tut mir natürlich leid für den Hintermann, aber bei mir fühlte sich die Notbremsung an, als hätte ich einen Anker geworfen. Das taugt:).

    Soweit ich weiß, sind Standard-C-Schienen so gestaltet, dass sie mit Standard-Sechskantschrauben oder -muttern in M8 oder M10 genutzt werden können.


    Auch wenn es nicht unbedingt zu Deiner ursprünglichen Frage passt aber ...


    ... abhängig davon, was Du mit Deinem Ferkel so vorhast, würde ich überlegen, ob ich auf den vorhandenen Boden nicht einfach eine weitere dünne Lage aufbringe und darin versenkte Airline-Schienen zu verbauen.


    Die bieten den Vorteil, dass man die Schrauben/Halterungen nicht immer von einer Seite einfädeln muss und hin und her schrauben muss, wenn mittendrin ein zusätzlicher Punkt gebraucht wird, sondern dass man einfach einen einsetzten kann wo man ihn braucht. Das könnte dann etwa so aussehen - natürlich ohne die Auszüge ...



    Da ich bei mir die Wahl haben wollte zwischen maximaler Ladefläche und flexibler Unterwegs-Wohn-Einrichtung fehlen natürlich die bei Dir noch vorhandenen Sitze, aber das Ganze kann man ja auch kürzer bauen :). Auf jeden Fall steht nirgends etwas hervor, wenn man eine glaztte Fläche braucht und in den Schienen klappern auch keine auf Vorrat eingeschobenen Muttern hin und her (Ist das gleiche Problem wie mit den setilichen Schienen in 19"-Racks)

    Dass sich die Einsätze lösen ist so ungewöhnlich nicht. Hatte ich am Pathfinder auch, zum Glück beim Radwechsel immer gleich gemerkt. Habe die Dinger dann mit etwas "Schraubenfest" eingesetzt und die noch festen auch damit vorsichtshalber fixiert. Danach nie wieder Probleme.

    Der fehlende Einsatz trotz längerer intensiver Suche nicht wieder aufgetaucht und jetzt habe ich aufgegeben. Glücklicherweise hatte ein Reifen-Tüftler ganz hier in der Nähe zufällig eine einzelne Felge in sehr gutem Zustand in der Bucht, die ich für "relativ" kleines Geld gegen bar einfach abholen konnte. Der Radsatz ist also wieder komplett.


    Was die EInsätze angeht werde ich das auch so machen. Lose Einssätze raus, Einsätze und Felgenbohrungen gründlich säubern und einkleben.


    Eigentlich gönnt man das niemandem, aber trotzdem schön zu wissen, dass ich mit dem Problem nicht allein bin.

    Warum sich diese Dinger überhaupt lösen können, ist mir ein Rätsel. Das einzige, dass mir eingefallen ist, wäre zumindest an den Hinterrädern eine längere Fahrt mit festsitzender Handbremse und in der Folge aufgeheizter Felge - oder es ist schlicht Qualiäts-Schlamperei beim Hersteller.

    vermutlich drehen sich die einsätze beim festziehen und lösen der schrauben minimal mit und leiern ein wenig ihren pressitz aus.

    Drehen können sie sich eigentlich nicht, weil sie einen Rändel haben, aber wenn die Maßtoleranzen in der Herstellung nicht eingehalten werden, ist der Anpressdruck nach dem Einschrumpfen zu gering und dann kommt es durch die beim Anziehen und Lösen wirkenden Kräfte zum Lockern der EInsätze. Eine anderer Grund kann - wie mir von anderer Seite mittlerweile bestätigt wurde - das Überhitzen einer Felge sein, sei es durch festsitzende Bremse, Radlager o.ä.

    Ist mir auch schon passiert das so ein Einsatz rausgefallen ist. Habe ich dann mit Epoxid Kleber eingesetzt.

    Im schlimmsten Fall gibt es die original Felgen für kleines Geld bei Ebay.

    Eigentlich gönnt man das niemandem, aber trotzdem schön zu wissen, dass ich mit dem Problem nicht allein bin.

    Warum sich diese Dinger überhaupt lösen können, ist mir ein Rätsel. Das einzige, dass mir eingefallen ist, wäre zumindest an den Hinterrädern eine längere Fahrt mit festsitzender Handbremse und in der Folge aufgeheizter Felge - oder es ist schlicht Qualiäts-Schlamperei beim Hersteller.


    Was den Kleber betrifft: Yup, genau das :thumbup:. Bei Rad 1 / 2 / 3 / 4 habe ich bislang 0 / 3 / 4 / 1 lose Einsätze, davon einer weg. Jetzt werde ich erst einmal alle anderen überprüfen und alle, die nicht 100%ig fest sitzen, entnehmen, reinigen und mit richtig zornigem Kleber wieder einsetzen.

    Aktuell versuche ich gerade eine ansonsten ziemlich verranzte Einzelfelge in der Bucht zu einem vernüftigen Preis zu ergattern, um die Einsätze "abzuernten". Dann hätte ich einen für mich und könnte vielleicht dem einen oder anderen Leidensgenossen aushelfen.

    Gott sei Dank hat es ja keine Eile, denn Sommerräder brauche ich ja erst nächstes Jahr wieder. Wenn es nichts wird, starte ich hier im Board mal einen Aufruf. Vielleicht hat sich ja jemand eine Originalfelge kaputtgefahren und ich könnte ihm die abkaufen.


    Außerdem habe ich am Sonntag mittlerweile einen Satz schwarze Originalfelgen in recht gutem Zustand für die zukünftigen Sommerräder erstanden (stammen von einem Navara D40, den die guten Geister in Form einer gerissenen Steuerkette bei 400.000 km verlasssen haben).

    Heute habe ich noch eine letzte Chance, das abtrünnige Teil wiederzufinden, denn der Garten wird winterbereit gemach :). Das rechte Hinterrad war beim Wechsel ziemlcih nahe an einem Beet mit allerlei Grünzeug. Nachdem ich dank des Verlusts jetzt schon die komplette Garage penibel gesäubert und durchsucht habe und die Abflussrinne vor der EInfahrt glänzt :rolleyes:, ist das der einzige Ort, wo ich noch eine Chance sehe ...

    Wo ich deine Fotos gerade sehe!


    ich habe noch die Originalen 18“ Felgen 18x7J von einem Pathfinder R51 auf dem Dachboden.

    Alle Einsätze sind natürlich vorhanden. (Diese sind eigentlich auch fest eingepresst! Gibt es auch bei Nissan nicht einzeln zu kaufen)


    Felgen sind zu Verkaufen! Bei Interesse bitte PN😉

    Vielen Dank für das Angebot und die - wenn auch ernüchternde - Info, dass es die Teile nicht einzeln gibt. Nachdem ich darauf keine Nummer gefunden habe, hatte ich mir schon gedacht, dass es die Teile nicht einzeln gibt und das hast Du mir ja jetzt auch noch bestätigt.


    Warum sich die Teile bei meinen Rädern z.T. gelöst haben, ist mir auch nicht klar, aber auch nicht mehr zu ändern. Wenn das nach dem Kauf meines Ferkels im Juli die einzige Überraschung bleibt, will ich mich aber nicht beschweren. Ich werde noch einmal alles in Ruhe und penibelst absuchen. Vielleicht habe ich ja Glück ...


    Was die Felgen angeht, so muss ich gestehen, dass die 18-Zöller mir persönlich nicht wirklich gefallen. Andererseits gibt es bestimmt einige Leute, die anders darüber denken und ich halte sie deshalb eigentlich für zu schade, um sie zu "schwärzen". Genau das habe ich mit meinen nämlich vor, wenn ich - wie auch immer - so einen verflixten Einsatz auftreibe.

    Hallo oggsi_eggdschen ,

    danke für den "Wink mit dem Limes-Ring". An ein Bild hätte ich ja auch gleich selbst denken können :rolleyes:.

    Das hier ist es, was ich suche ...


    Nachdem ich 13 Jahre Ferkel-Pause hatte und an dem anderen (wegen Geschäftswagenstatus) nicht rumgeschrauben durfte), war es ohnehin das erste Mal, dass ich Alu-Felgen mit separaten Einsätzen für die Radbolzenlöcher in der Hand hatte - und es dann gleich versemmle.


    Hallo Leute,

    ich brauche mal Eure Hilfe und vielleicht den einen oder anderen Tip, denn mir ist etwas entsetzlich Blödes passiert. :wand:


    Die Tage habe ich meinem Ferkel die Winterschuhe angezogen. Obwohl ich ich schon vorgewarnt war, dass die Einsätze aus den Befestigungslöchern der Original-Alufelgen (7 x 17") sich gerne mal vereinzeln und ich dementsprechend aufgepasst habe, ist der Worst Case eingetreten. An einem meiner Räder fehlt jetzt tatsächlich einer dieser Stahleinsätze mit Rändel auf der Felgenseite und dem Konus für die Radmutter auf der anderen Seite. Ich habe jetzt wirklich alles abgesucht und das Ding ist einfach wie vom Erdboden verschluckt. ;(


    Hat irgendjemand schon einmal dieses Problem gehabt und - wenn ja - wie konntest Du es lösen ?

    Gibt es diese EInsätze eventuell einzeln ? (Ich habe keine FIN o.ä. gefunden und das ESM sagt zu den Rädern eher wenig bis nichts)

    Hat irgendwer so etwas vielleicht sogar übrig ? (Von einer demolierten Felge oder so)


    Eigentlich wollte ich den Radsatz verkaufen, um dem Ferkel im Frühjahr neue Sommerschuhe zu verpassen, aber ohne das Teil geht das leider nicht.


    Bin für jeden Tipp dankbar !

    Hallo ORA74 ,


    sorry, ich war gezwungenermaßen etwas länger offline und gerade fiel mir auf, dass ich mich nicht einmal bebankt hatte :whistling:.

    Letztlich habe ich auch zu Deiner Methode gegriffen - wie Du schon sagtest: Nicht die feine Art, aber die Wirksamste. Die anderen beiden Strippen habe ich auf die gleiche unbürokratische Weise an einem Stecker abgegriffen, der unbenutzt auf der Beifahrerseite herumhing und so freundlich war, ein geschaltetes Plus zur Verfügung zu stellen :). Ich wollte einfach die "Originalverpackung" der Bord-Verkabelung so weit als irgend möglich unangetastet lassen.


    Gemessen an Deinem Umbau - und auch einigen anderen, die hier unterwegs sind - würde ich für das, was ich bislag gemacht habe und noch vorhabe kaum das Wort "Projekt" in den Mund nehmen wollen, aber schließlich hängt es ja auch davon ab, was man mit dem Fahrzeug machen will.

    Jedenfalls gehören Deine Ausführungen jetzt bei mir zur Doku-Sammlung :thumbup:. Einen solchen Umbau zu machen übersteigt zur Zeit doch recht ordentlich meine finanziellen und handwerklichen Möglichkeiten, aber wenn ich mir einen Ferkel wünschen dürfte, stünde Deiner - bis auf Innenausbau und die Farbe (sorry) - ganz oben auf der Liste. In sofern ein dickes Kompliment - wenn auch nur von einem Anfänger :).