Hallo Tom,
dann mal willkommen in der Runde, viele knitter- und werkstattfreie Kilometer wünsche ich Dir mit Deinem Pathfinder,
gute Wahl
Bin ich ja mal gespannt, wie dann Deine Variante aussehen wird.
Man lernt ja doch erst beim Bauen, beim nächsten Ausbau würde ich das inzwischen doch ein wenig anders aufteilen.
Egal, passt schon so, muss jetzt erst mal ein paar Touren halten
Gruß,
Gregor
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Na dann !
Der Grundgedanke war ein flexible, mehrstufig variierbare Lösung.
Stufe 0: Durchgehende Ladefläche mit Befestigungsmöglichkeiten, die als Schlafffläche und/oder Unterbau für weitere Inneneinrichtung dienen kann.
Stufe 1: Kurztrip (1 Nacht) mit wenig Gepäack, aber Platz für zwei zum Schlafen ohne etwas auf dem Dach.
Stufe 2: Mittlerer Trip mit mehr Gepäck und einer Person ohne etwas auf dem Dach
Stufe 3: Tour mit 1 oder 2 Personen mit Dachzelt und kompletter Nutzung des Innenraums für Ausrüstung.
Weitere Anforderungen:
- Schnell und einfach demontierbar, einsetzbar entweder auf Basis der Fläche aus eingebauten und umgeklappten Sitzen oder frei tragend mit ausgebauten Sitzen.
- Ladefläche soll Verankerung von nachträglich aufsetzbarem Mobiliar ermöglichen
- Der Stauraum in den EInbauten soll sich am Raster für Euroboxen orientieren, damit man bei Bedarf mittels vorgepackter Boxen zweckorientiert umbestücken kann.
Für Stufe 0+1 ist das dabei herausgekommen:
- Durchgehende Box mit zwei Schubladen über die volle Länge, ausgelegt für je 6 Euroboxen 40 x 30 x 12 und einer freien Höhe mindestens ausreichend für Konservendosen .
- Abdeckplatte in maximaler Grüße inklusive Randausschnitte mit 4 Airline-Schienen über die volle Länge
- Starr verbaute Stützen (1 x hinten, 1 x vorn, Box frei tragend)
- Deckplatte geteilt und demontierbar (6 Schrauben)
- Unterbau einteilig, mittels Einschubhalterung hinten und Verschraubung vorne (4 Schrauben) befestigt
- Das Ganze ist binnen 5 Mintuen komplett demontiert, wbobei man für den Unterbau ein zweites Paar Hände nutzen sollte (Es geht auch allein, ist aber schwieriger)
An der Ecke rechts habe ich eine kleine Aussparung z.B. für ein Kabel gelassen, weil die Klappe recht exakt abschließt.
Die Details zu den Halterungen kann ich bei Bedarf später nachreichen ... Basis sind in beiden Fällen die Sitzschrauben.
Kleines Zugeständnis an die Originaleinrichtung ...
Das Weitwinkel hat die Schublade "etwas" in die Länge gezogen .
Jetzt geht es ans Beräumen. Da ich die Geräte gerne auch unabhängig vom Auto nutzbar haben wollte, kommt eine mobile Kompressor-Kühlbox (MobiCool by Dometic, 38l) und eine Jackery Powerstation 1000 inklusive zugehöriger Solarpaneele zum Einsatz. Das einzige, das ich vielleicht fest später einbauen werde, ist ein Wassertank. Den Platz unter dem Korpus nutze ich erst einmal unter Verwendung diverser Taschen, die themenbezogen bestückt werden, also Netzstromversorgung, Seile- und Spanngurte, Werkzeug, ... Auch wenn man mal zwei Sachen herausnehmen muss, um an die Sachen weiter hinten heranzukommen, ist das aus meiner SIcht erst einmal o.k., solange für die Stufen 2 und 3 nicht aufgerüstet wird.
Die Airline-Schienen sind so angeordnet, dass an der jeweils äußersten ein Aufbau zur Unterbringung weiterer Euroboxen arrettiert werden kann, und die beiden inneren Schienen frei bleiben um im frei bleibendem Mittelteil noch Dinge verzurren zu können.
Das Dachzelt ist erst mittelfristig ein Thema, aber ich habe vorsichtshalber schon einmal drei (!) Querträger an der Original-Reling montiert, denn dann kann man schon mal ein Peli-Case obenauf packen oder die Solarpaneele darauf packen.
Wie Du sagst, findet man eben erst beim Machen heraus, was noch alles so geht ...
Bin gespannt, was die Ferkel-Öffentlichkeit so denkt