Beiträge von Jeremia

    Danke für die ausführlichen Informationen.


    Derjenige, der in einem anderen Fred G12+ empfohlen hat, tat das (auch) mit dem Kostenargument. Ich wusste bisher garnicht, dass man Kühlflüssigkeit regelmäßig austauschen sollte. Wenn der Vorbesitzer das auch nicht wusste, schwappt da seit 25 Jahren dieselbe Plörre drin. Weiß nicht mehr, wer es war, habe es mir aber rauskopiert:


    "Am besten holst du dir im Zubehörhandel ( KFZ Ersatzteile ) G12+

    das ist das aktuelle Kühlmittel und kann mit allen anderen gemischt werden.

    Wobei ich eigentlich immer wechsele.

    1,5 Liter kosten bei uns ca 3,50

    macht also für 3 Liter Konzentrat 7€.

    Dann nochmal 5 Liter destiliertes Wasser für nen Euro

    und dann kannste dir für unter 10 Eur 6 Liter 50:50 Mische herstellen.

    Reicht bei G12+ dann bis - 38 Grad"


    "Im Zubehör bekommste G12+ viel günstiger und wahrscheinlich kommts trotzdem von BASF ...


    So viele panschen dsa Zeug ja nicht zusammen"


    "G12+ ist silikatfrei"


    Einer hier im Forum sagte dazu:

    "Das korrekte Kühlmittel ist entweder Nissan Original L250 oder RAVENOL HJC-Protect"


    Wenn ich "L250 Nissan" in goggle, oder efeu eingebe, wird mir auch immer das Ravenol HLC ausgespuckt, als ob es das derzeitige Äquivalent sei. Könnte natürlich auch nur der Suchmaschinenalgorithmus sein und der Kollege hier richtet sich danach. Ich suche da eine gewisse letzte Sicherheit und ein paar Euro möchte ich mir auch schon gerne sparen, weil ich das jetzt regelmäßig machen will. Deswegen eier ich hier so rum.


    Wenn das Ravenol HLC gut für mein Auto ist und zu einem günstigen Preis zu bekommen (oben verlinkt), dann würde ich zur Zeit dahin tendieren. Wenn irgendein billiges Zubehörhandel G12+ zum G30 keinen relevanten Umterschied macht, wäre das bei meinem derzeitigen Halbwissensstand die zweite Option.


    1. Das verlinkte Nissan 248 kostet 10€ für 1 Liter vorgemischt, wären jedesmal 30€. Wäre mir im Moment vielleicht ein bisschen zu happig, wenn es auch anders ginge. Für alle zwei Jahre eigentlich kein Ding, aber über gesparte 20€ freut man sich ja immer.


    2. G12+ Konzentrat im Zubehörhandel wären für dasselbe 3,50€ (wenn der Preis noch stimmt).


    3. Das Ravenol HJC Protect wäre immerhin gute Markenware (was immer das in diesem Fall bedeuten mag) und käme z.Zt. 12,50€ je Wechsel.


    :mmmm:


    Denke nicht, dass die beiden letztgenannten beim derzeitigen Stand ein großes Risiko wären, also fällt das L248 erstmal auf Platz 3.


    :mmmm:


    Werd vielleicht erstmal im Zubehör vor Ort nachschauen, was die zur Zeit aufrufen, wenn ich eh in der Stadt bin. Der Tip kann ein paar Jahre alt sein und alles wurde teurer, zum Teil sehr viel teurer.

    Der Ravenol-Preis ist aktuell, wenn auch nur ein möglicherweise temporäres Sonderangebot.


    Frauen müssen reden, um zu denken. Ich muss schreiben ^^ ^^ ^^ .


    Oioi!

    Gerade einen anderen Fred entdeckt, in dem wohl (fast?) alles drinsteht:


    Ich denke, mit all diesen Informationen bin ich angemessen bedient. Alles weitere wäre unnötige Nerverei.


    Also herzlichen Dank an die Cracks! Bis neulich! :wink:

    Dann gibt es auch nichts besseres?


    Würde man sich dann eher auf silikatfreies fokussieren?


    RAVENOL HJC Concentrate Protect FL22 ist ein auf Ethylenglykol aufgebautes und bewährtes Kühlerschutzmittel, das keine Amine und Silikate enthält.


    Wie wäre es damit?:

    https://www.ebay.de/itm/374266433026



    Ok, hab jetzt in einem anderen Fred gelesen, dass G12+ für alles passen soll. Dass man irgendein günstiges g12+ nehmen kann. Ist das real?

    Ok, also der Sicherungsring war noch drin! Habe ich erst gemerkt, als ich den neuen draufziehen wollte.


    Man sieht ihn wohl nicht so wie den Anschlagring, der ja satt überstehen muss. Außerdem hat er eine ziemlich weite Öffnung, sodass ich möglicherweise auf die große Öffnung geschaut habe und dachte, er sei wech. Auf dem Foto sieht es auch so aus, als wär da keiner. Ist aber doch!


    Der Antriebswellenkopf ging diesmal übrigens ganz leicht ab.


    Das erwartete "Klicken" beim Einrasten des Sicherungsrings wird wohl schlicht vom Fett gedämpft. Das fiel mir irgendwann mal beim darüber herumgrübeln ein.


    Der Achskopf ist übrigens jetzt schiebe-beweglich und der Sicherungsring erfüllt sein Funktion und hält den Kopf dann fest, wie es sein soll.


    Ich danke nochmals insbesondere b-joe für die nützlichen Informationen und bitte um Nachsicht, wenn ich Hiobs-Botschaften nicht immer gleich auf Anhieb akzeptiere. So ist das mit existentiellen Schocks: Erst ablehnen und ableugnen, dann wüten, dann weinen und zusammenbrechen und herumstrampeln, dann resignieren und schließlich mit großem Seufzen akzeptieren (müssen). Bin halt auch nur ein Mensch :/ . Dann will ich man hoffen, dass ich mir mein Getriebe nicht allzu sehr geschädigt habe. Im Moment läuft alles geschmeidig.


    So, wie mein alter Chef immer sagte: "Dass du bei dem Bockmist, den du anstellst, immer noch so ein Riesen-Glück hast, dass nichts weiter Schlimmes dabei passiert!...Wie machst du das?! :/ "


    Tja Chef... :confused:

    Hallo zusammen,


    möchte auf den hier verbreitet auftretenden Rat hin mal innen von oben in die Schweller spingsen, inwieweit dorten noch alles beeinander ist.


    Bekomme aber die Rücksitzbank nicht ab, also die Sitzfläche. Habe schon fleißig nachgeforscht im Forum und bei goggle, aber nichts final rettendes gefunden.


    Schrauben sind ab. Vorne die zwei Laschen versucht, einfach rauszuziehen/hebeln mit Knippeisen, aber irenswie mach ich mir da nur den Schaumstof kaputt. Die Dinger selbst sitzen bombenfest.


    Könnte und möchte mir da vielleicht jemand helfen?


    Ok Etzold befragt, soll ruckartig ziehen. Bin gleich wieder da.

    Also so leicht soll es gehen (Minute 6:05):


    Er hat noch einen zweiten Mann dabei, der die Welle festhalten kann, aber noch nicht mal das scheint gemacht worden zu sein. Ist aber ein Videoschnitt dazwischen. Wahrscheinlich Kamera ausgemacht, das Teil müde gemacht, und dann Kamera wieder an.


    Wie er die Antriebswelle aus der Nabe rauszieht, ist auch nicht zu sehen.


    Also die beiden kniffligsten Aktionen sind ausgespart.

    Gratuliere zum TÜV! :perfekt:


    Agnosie finde ich interessant. Früher sagten wir "Knick in der Optik", oder "Selektive Wahrnehmung" usw. Agnosie geht aber wohl noch einen Ticken weiter. Erinnert mich an Legastheniker. Habe einen Bekannten, der einwandfrei lesen kann, versteht aber den Zusammenhang der Worte nur äußerst zäh. 1 DIN A4-Blatt mit einfachem Text braucht er 5 Stunden für. Dann hat er es aber. :idee:


    Na, ansonsten ist das halt Kunst, womit die was aufzeigen wollen. Wenn man Zeit hat und sich ein bisschen inspirieren lassen möchte bestimmt für manche ganz lustig. Man muss ja nicht hingehen.


    Manchem ist doch schon geholfen, wenn er nach dem Besuch den Unterschied zwischen "das Gleiche" und "Dasselbe" verstanden hat. Obwohl das im Alltag so wichtig auch wieder nicht ist. Aber immerhin ein pädagogischer Nährwert. Und bestimmt gibt's da noch mehr zu entdecken.


    Aber wie immer in der Kunst - ist halt Geschmackssache und darüber lässt sich trefflich streiten.

    Für den Praktiker ist Kunst ja ganz überflüssig, allenfalls Deko. Kunstverstand hat auch nicht jeder. Auf der anderen Seite die ganzen eingebildeten Künstlergenies, auweia. Endloses Thema, Kunst.


    Zur öffentlichen Finanzierung des deutschen Kunstwesens nehme ich eine streng neutrale Haltung ein. Das sind nicht meine Entscheidungen, also habe ich sie auch nicht zu verantworten. Wenn ich solche Sachen hier sehe, freue ich mich daran. Als Kunst deklarierte Pornographie, exzessive Gewaltdarstellungen, Fäkalienprovokationen usw. sind eher weniger mein Fall. Da gehe ich lieber ins Museum und schaue mir prähistorische Kupferbeile an.


    Die spiegelbildlichen Micras finde ich jedenfalls ganz witzig. Und die Kulisse mit den wunderschönen, alten Parkbäumen usw... Eigentlich ein wunderschöner Anblick! Danke für den Tip!


    Kadett E hatte ich auch. Schönes Auto, die Coupeform und sehr robust, bis das der Rost uns schied. Tut nichts zur Sache.


    Solange es nur Schläuche sind, könnte ich damit leben, solange ich einigermaßen von oben drankomme und mir jemand sagt, was wo wie. Wenn aber tieferliegende Bauteile betroffen sind und überhaupt niemandem klar ist was sich da auflöst und wo steckenbleibt und verstopft, sehe ich das Ganze als Schrauberlaie nur mit Grauen und Schrecken 8|  :kotz: <span style= und tanke Ultimate, oder wechsele das Auto. Okay, tut auch nicht viel mehr zur Sache. Musste ich bloß loswerden.

    Ja stimmt. Das ist ein schlechtes Foto. Ist auch nur ein Ausschnitt von einem vom Thread, weil ich das Original nicht fand. Es ging mir nur darum, zu zeigen, dass alle Zähne noch dran sind. Ich denke schon, dass man das erkennen kann. Natürlich nicht perfekt. Das war ganz frisch nach dem Abziehen. Nachher habe ich alles vom Fett gereinigt und die Zähne waren unversehrt. Werde aber trotzdem noch mal ein besseres Foto machen (so gut ich kann, bin kein Fotograf), wenn ich aufmache. Hier ein Ausschnitt vom Originalfoto, vielleicht etwas besser erkennbar:



    Habe mal das Fett untersucht. Das liegt noch hier rum für Schadstoffmobil, oder Lagerfeuer. Rückstände eines zerbrochenen/zermahlenen Rings und/oder Schiebelagers befinden sich darin zum Glück nicht. Das Getriebe läuft und schaltet genau wie vorher und es singt auch nicht.


    Letzte Sicherheit gibt es natürlich erst, wenn ich das Teil unter den besprochenen Aspekten nochmal untersuchen konnte. Mache mich die Tage mal dran.

    Bin mir nicht mehr ganz sicher, wie es beim ersten Mal war.

    Ab ging der Kopf sehr schwer, am Ende mit Fäustel.

    Kann mich nur an den einen Ring erinnern, den Rechteckigen.

    Konnte ihn nicht austauschen, weil die Sprengringzange immer abflutschte.

    Aber war ja in Ordnung also belassen.

    Ich dachte, dass ist der Sicherungsring, der den Kopf hält.

    Hab ja nachher noch versucht, den Kopf mit dem Fäustel über diesen Ring zu bringen, soweit, bis ich Angst um das Innenlager bekam. Vielleicht war der Kopf auch deswegen jetzt so fest. :mmmm:


    Allerdings hatte ich mich schon gefragt, wieso zwei Ringe im Ersatzteilpaket, ein runder und ein eckiger. Aber manchmal ist halt Zeug in den Sets, dass keiner braucht. So hatte ich es abgetan in meiner Erschöpfung. Nachher wurde mir dann doch etwas mulmig und hab mich hier erkundigt - to no avail. (#34)


    Nun könnte es doch auch so gelaufen sein: Beim ersten Abschlagen des Kopfes den Ring zerstört. Durch die Restbrösel (obwohl ich keine gesehen und beim Aufschieben keine gespürt habe) und die Hammerschläge (war mehr ein Klopfen wg. Innernlager) den neuen Kopf so verkeilt, dass er dann beim zweiten Mal fast nicht mehr ab ging. Obwohl der neue Kopf leicht draufging, soweit ich mich erinnere - aber die Erinnerung kann in dem Fall täuschen. Ich war schon am Ende meiner Kräfte und nah der Verzweiflung :wand: || (sic!) durch den Kampf beim Abmontieren.


    Aber ich denke eigentlich, so ein paar praktisch nicht fühlbare Brösel würden nicht einen so gewaltigen Widerstand leisten. Und ich hatte doch ganz sicher auf das Einrastklicken gespingst. Da bin ich mir absolut sicher und hatte deswegen ja hier nachgefragt. Da wären mir größe Brösel in der Verzahnung aufgefallen. Sowas spürt man doch.


    Okay, also mein Gedächtnis lässt mich da leider etwas im Stich. Hab da in letzter Zeit etwas mehr Probleme mit. So fängt es an ^^ .


    Na - wern ja sehn.


    Hoffentlich hält dieser Thread jetzt doch noch den ein, oder anderen von diesem am Ende ja doch sicherheitsrelevanten Fehler ab. Deine technische Zeichnung ist da sicher sehr hilfreich.

    Danke für die Mühe, die du dir machst. :thumbup:


    Wenn der Ring je dagewesen ist und sich so zerbröselt hat, wie du schreibst, dann müsste er im alten Gelenk gehangen haben. Das war ja mein Problem, dass ich beim Aufstecken des neuen Gelenks kein Einrastklicken des Rings gehört/gespürt hatte.


    Ich hatte deswegen nachgefragt, auch weil ich Bammel hatte, dass die Welle wandert und vielleicht sogar rausrutschen kann, während der Fahrt. Da wurde mir gesagt, das würde schon passen und ich soll mir keine Sorgen machen. Er fuhr auch problemlos. Habe abseits des Straßenverkehrs mit extremen Einschlagwinkeln experimentiert und es war alles gut, also bin ich damit gefahren. Inzwischen bin ich damit auch über Feldwege mit Schlaglöchern gebrettert, sodass auch der Federweg keine Probleme macht. Nicht, dass ich das zur Nachahmung empfehle. Vielleicht hilft da auch der verbogene Querlenker ein bisschen. Ich hatte den Ring zwischenzeitlich auch ganz vergessen, weil mir hier gesagt wurde, das wär schon alles ok so.


    Vielleicht wenn man mit extremem Einschlagwinkel rallyemäßig durch tiefste Schlaglöcher ballern würde. Das würde ich meinem Mickerchen aber nie antun. Noch liebe ich ihn zu sehr dafür.


    Immerhin war hier zwischenzeitlich einer, dem die Welle rausgerutscht ist bei der Fahrt. Also ist es doch unter gewissen Umständen möglich und meine ursprünglichen Befürchtungen waren wahrscheinlich doch nicht ganz unbegründet. Wenn das allerdings nur so ein rundes Ringlein ist, dass das Unglück verhindert, fühle ich mich damit momentan immer noch nicht sehr sicher. Aber ist ja wohl so gedacht...


    Die unglaubliche Gewalt, die ich aufwenden musste, um den Kopf ab zu bekommen, führte mich zwischenzeitlich zu dem Gedanken, dass die Welle deshalb nicht rausrutscht, weil dieser No-name-Kopf von den Maßen nicht passt und sich mit der Welle so verkeilt, dass man Sprengstoff braucht, um die beiden zu trennen.


    Um das rauszufinden, muss ich wohl nochmal versuchen, den Kopf abzubekommen. Wenn er diesmal leicht rausflutscht, ist doch irgendwann mal ein Ringlein da gewesen.

    ohne sprengring muss das gelenk leichtgängig und spielfrei auf die welle aufzuschieben sein. geht das nicht ist die verzahnung beschädigt, verm. von der gewaltaktion.


    Es sei denn, es wäre Ring-Brösel übrig zwischen den Zähnen. Habe mir die Verzahnung jedenfalls genau angeschaut und sie ist makellos. Auf dem Foto kann man es ein bisschen erkennen.


    Das ging deshalb auch genau so, wie du sagst - leichtgängig und spielfrei. Sowohl beim ersten, als auch beim zweiten Einbau - nur hat mir halt immer das Einrast -"Klicken" gefehlt.


    das beim roten ist kein sprengring.

    Was ist es denn dann nun eigentlich? Es sieht jedenfalls aus, wie einer. Mit Öffnung jedenfalls und auf der Nut drehbar. Mit der Sprengringzange auch aufzuweiten und mit Geduld also auch abzuziehen. Nur rechteckig (etwa quadratisch). Wie ein kleiner Kolbenring. Das einzischste, wofür der existieren könnte, wäre die Welle am zu tiefen Eindringen in den Kopf zu hindern. Jedenfalls theoretisch, weil in der Praxis kommt er imho nie so weit. Er sitzt da so und dreht Däumchen. :mmmm: Vielleicht ist er genau am Kopf, wenn das Rad eingefedert ist. :idee: Das wird's sein!


    die reste vom ring sind sicher in der fettfüllung verteilt


    Wenn da Brösel dringewesen wäre, hätte ich das beim ersten Mal beim Aufschieben gemerkt. Das ging aber smooth wie heißes Messer durch Butter. Vielleicht hat mein Vorgänger/Werkstatt da schon mal was gemacht und den Ring vergessen. Alt genug dafür ist das Auto. Oder ab Werk ein kleiner Produktions-faux-pas...


    Sei es wie es sei - da muss ich wohl nochmal ran. Wenn er leicht abgeht, habe ich ja noch den Ring im Keller zum liegen. Hab zum Glück gerade Urlaub und das Wetter spielt auch mit.


    Danke für die Hilfe soweit, b-joe! :wink: