Beiträge von Konzetti

Gratuliere. Dann reihe ich mal vorsichtig ein.

Auch mein Problem scheint hoffentlich gelöst zu sein.

Donnerstag morgen habe ich die Batterie für mindestens eine Stunde abgeklemmt . Außerdem kam es mir so vor, als ob der Stecker für das AGR etwas wackelig wäre. Am Original AGR dass er jedenfalls strammer.

Also habe ich die Kontakte am AGR etwas verbogen. Nun sitzt der Stecker satt auf dem AGR und Kontakt sollte gegeben sein.

Zudem habe nach dem Anklemmen der Batterie nochmal die 10 Sekunden-Zündung-Anlernprozedur aus Jochens Post weiter oben durchgeführt.

Was es nun genau ausgemacht hat weiß ich nicht. Jedenfalls hat das Ganze jetzt seither schon etliche Start-Stopp Zyklen hinter sich und es wurde noch kein Fehler gesetzt. Auch kein schwebender.

Ich bin also vorsichtig optimistisch und werde das mit dem mir mittlerweile eigenem automobilen Argwohn beobachten.

Also anders als bei mir. Dann habe ich noch noch die Hoffnung, dass es sich nach dem Anlernen erledigt hat. Danke Dir und viel Erfolg am Samstag.

Bei welcher Gelegenheit erscheint der Fehler bei Dir?

Guten Morgen,

da sich keine Besserung einstellte sondern die MKL nun bei beinahe jedem zweiten Start mit dem Fehler P0409 anblieb, habe ich mich gestern endlich dazu durchgerungen und ein AGR nebst Verschlußplatte eingebaut (kein Originalteil).

Mit ernüchterndem Ergebnis.

Nach dem ersten Start blieb die MKL an und der Fehler P0409 war gespeichert. ich habe den Fehler gelöscht und eine Probefahrt durchgeführt. Fährt sich wie immer. Keine Unregelmässigkeiten, kein Leistungslöcher oder ähnliches.

Mein Verdacht war nun, dass der Fehler nicht beim Starten, sondern beim Abstellen des Motors gesetzt wird. Leider habe ich es versäumt, vor dem Wechsel des AGR den Speicher auszulesen und zu löschen.

Eine kurze Testreihe, Fehlerspeicher löschen, Motor starten (MKL aus), Motor abstellen, Fehlerspeicher auslesen, ergab tatsächlich, dass nach Abstellen des Motors der Fehler P0409 gespeichert war. Vorerst zumindest als schwebender DTC.

aufgefallen ist mir noch, dass das Original AGR einen Minispalt offen ist.

Ich habe also hier nochmal ein bisschen herumgelesen und bin über einige Theorien bzgl. des Anlernens eines AGR gestolpert.

Das geht von:

- gar nicht nötig/ lernt sich selber im Betrieb an

- Batterie abklemmen (wenn ja, wie lang)

- muss bei Nissan mit Spezial Nissan-Playstation zu vermutlich Spezial Nissanpreisen gemacht werden (wird aber wohl auch sicher Erfolg haben)

Kann da jemand was Verlässliches dazu sagen. Was funktioniert denn nun?

Der Tipp von Jochen mit den 10 Sek. Zündung an und 10Sek. Zündung aus, hat leider erstmal nicht funktioniert. Ich werde aber, wie am Anfang des Themas schonmal geschrieben wurde, auch den Kontakt des Steckers im AGR nochmal checken.

Nochmal kurz die Fehlerhistorie:

- MKL und P0403/ P0409 sporadisch während der Fahrt

- AGR ausgebaut und gereinigt --> der Fehler trat nicht mehr auf, nun aber MKL und P0409 gelegentlich nach Motorstart (bzw. wohl eher nach Abstellen des Motors), wobei die Abstände kürzer wurden

- AGR getauscht --> MKL und P0409 nach erstem Start (evtl. noch vom letzten Motorlauf mit altem AGR gespeichert)

- nach Abstellen des Motors P0409 (schwebend)

Wie gesagt, es erscheint mir schon logisch, dass das Ding vielleicht noch angelernt werden muss. Aber wie wird das nun genau gemacht?

Vielen Dank und Grüße

Vielleicht liegt's nur an deiner AHK.

Rameder hat eine, die bis 2.6t zugelassen ist. Ich würde mal das Datenblatt ausdrucken und beim TÜV nachfragen, ob mit dem Wechsel der AHK eine Erhöhung der Anhängelast möglich ist. Ich meine, sowas geht. Wenn auch nur mit einer Beschränkung der Steigung.

Viel Erfolg

Andi

Das erstaunt mich. Ich hatte mit meinen Rotiivas keine Probleme. Der Verschleiß war normal, und was mich sehr beeindruckt hat, war der Grip der Reifen Auf Schnee und durchgeweichten Wiesen und Waldböden. Auch mit, am Ende, nur noch 3,5-4mm Restprofil.

Nur den 2t-Anhänger hat der Reifen dann irgendwann nicht mehr gepackt.

Grüße

Andi

Zitat von L185

Zitat von Thea

Hallo,

ich möchte meinen Kingcab für den Transport von kaminfertigem Brennholz einsetzen.

Kann mir jemand mitteilen, ob ich einen kompletten Schüttraummeter auf die Ladefläche kriegen würde oder wird das knapp??

Ladungssicherung etc. ist natürlich klar aber ich möchte vermeiden, dass ich einen Teil des SRM liegen lassen müsste auf Grund von Platzmangel.

Danke für Eure Antwort/en

VG

Thea

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Ein "Schüttraummeter" bedeutet, dass die Scheite lose geschüttet daliegen. Ordentlich geschichtet hast dann ca. 0,7 Kubikmeter.

...

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Nicht ganz.

Ein Schüttraummeter entsprechen ca. 0.6 - 0.7 Raummeter (Ster). Ein Raummeter wiederum entsprechen ca. 0,7 Festmeter (m²). Oder eben ein Schüttraummeter entsprechen ca. 0,4-0,5 Festmeter und die sollten locker auf der Pritsche des KingCab Platz finden.

Grüße

Andi

Zitat von jo6666

Das kannst Du mal probieren:

EGR Volume Control Valve Closed Position Learning
EGR Volume Control Valve Closed Position Learning is an operation to learn the fully closed position of the
EGR volume control valve by monitoring the EGR volume control valve control position sensor output signal. It
must be performed under any of the following conditions:
• EGR volume control valve is replaced.
• ECM is replaced.
OPERATION PROCEDURE
1. Turn ignition switch ON and wait at least 10 seconds.
2. Turn ignition switch OFF and wait at least 10 seconds.
Make sure that EGR volume control valve moves during above 10 seconds by confirming the operatingIdealerweise mit Ohr am EGR

Jochen

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Das habe ich jetzt mal gemacht. Bis auf das mit dem Ohr. Bis ich da vorne bin sind die 10 Sekunden eh rum. man wird ja nicht jünger.

Zitat von oggsi_eggdschen

Zitat von Konzetti

das AGR ausgebaut und akribisch gereinigt

Hat meines Wissens nach noch nie wirklich geholfen.

Grüße

O.

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Wenn tatsächlich kaputt ist, hast Du natürlich recht. Da man ja aber beim 2,5l schön rankommt, war es einen Versuch Wert. Zumal der Fehler ja nicht permanent vorhanden ist.

Irgendwas scheint es ja auch bewirkt zu haben. Der Fehler kam seitdem nie mehr während der Fahrt. Nur beim Motorstart. Daher ja die Frage, ob jemandem noch eine andere Ursache einfällt.

Der Tipp von Jochen ist da schonmal gar nicht schlecht. Wenn die Ventilstellung beim Start nicht passt...

Wir werden sehen. Der Langzeittest läuft.

Grüße

Andi

Guten Morgen,

ich greife das Thema hier nochmal auf, da auch mein AGR-System seit einiger Zeit Fragen aufwirft.

Angefangen hat alles mit einem plötzlichen Aufleuchten der MIL auf der Autobahn nach ca. 600km Fahrstrecke. Da war der Fehler P0403/ P0409 gespeichert. Ich habe den Fehler gelöscht und bin weiterte ca. 1500km gefahren, bis der Fehler wiederkam. Das Spiel hat sich noch einige Male wiederholt, wobei sich die Intervalle verkürzten.

Ich habe dann das AGR ausgebaut und akribisch gereinigt (es sah aber eigentlich gar nicht so wild aus).

Für die nächsten paar hundert Kilometer war dann Ruhe. Nun ist es aber so, dass sporadisch (ein "System" ist da nicht erkennbar) nach dem Motorstart die MIL anbleibt und der Fehler P0409 gespeichert wird.

Den kann ich dann löschen und die MIL bleibt auch die ganze Fahrt über aus. Ein geändertes Fahrverhalten, Leistungsverlust, oder ähnliches kann ich nicht feststellen.

Bevor ich nun das AGR-Ventil tausche:

Könnte es auch an etwas anderem liegen? Da der Fehler ausschließlich beim Starten des Motors auftritt, scheint das Ventil selber ja zu funktionieren.

Meine Gedanken gehen da auch etwas in die Richtung "Stromversorgung beim Start". Da muss es ja irgendwo auch einen Sensor für das AGR-Zeugs geben. Am Ende wirft der einen Fehler aus, weil er beim Start zu wenig Saft bekommt. In dem Fall ließe sich der Fehler ja eher mit einer neuen Batterie beheben. Die ist zwar noch nicht sehr alt und der Wagen startet auch völlig problemlos und unauffällig, aber das muss ja nichts heißen.

Vielleicht kennt einer ja das Phänomen und hat noch eine dringend Tatverdächtigen auf Lager? Sonst kommt halt jetzt ein neues AGR rein und dann schaun mer mal.

Grüße

Andi

So, nach langer Testphase wird endlich mal Zeit für ein Fazit.

Ich habe also zunächst mal eine Original Ölfilter bei Nissan geholt. Dan hat der Teilemeister auch tatsächlich nach VIN herausgesucht, weil es wirklich zwei verschiedene Filter für das Auto gibt. Den Unterschied zwischen den Filtern konnte oder wollte er mir nicht nennen, hat mir aber versichert, das der Filter auf dem Verkaufstresen der richtige für mein Auto ist.

Netterweise lässt Nissan auf dem Filter auch Name und Artikelnummer des Filterherstellers stehen.

Der Öldruck ist seither deutlich schneller aufgebaut (Lampe erlischt ca. 1 Sekunde nach dem Start) und das Geräusch ist, wenn überhaupt nur noch selten, dann auch nur ganz kurz und mit höchster Konzentration wahrnehmbar.

2 oder 3mal war es wieder deutlicher zu hören, da konnte ich aber noch keine Systematik (Parksituation, Schrägstellung des Fahrzeugs o.ä. feststellen). Das werde ich noch beobachten.

Unmittelbar nach einem kürzlich durchgeführten Ölwechsel (erster Start nach dem Einfüllen) war das Geräusch gefühlt sehr lange zu hören. Das heißt, es entsteht also tatsächlich, während der Öldruck aufgebaut wird.

In Summe sehe ich die Angelegenheit aber als erledigt und bedanke mich für die Tipps.

Zitat von Umi

Es gibt übrigens unterschiedliche Ölfilter, mit und ohne Rücklaufsperrventil.

Das könnte es sein. Ich habe gerade gelesen, dass es bei verschiedenen VW-Motoren bis zu 5 Sekunden dauert bis der Öldruck passt, wenn ein Filter ohne Ventil eingebaut wird. Der Filter, den ich verwendet habe hat ganz sicher keins. Ich werde nachher versuchen, gleich mal so'n ein Ding aufzutreiben.

Oh Mann.

Nun ja, die Frage war jetzt doof gestellt. Was die Geräusche verursacht ist ja eigentlich völlig egal. Sobald der Öldruck passt gibt's schließlich auch keine ungewöhnlichen Geräusche.

Viel Interessanter ist ja, was ist dafür verantwortlich, dass der Öldruck nicht sofort nach dem Start da ist?

Im Übrigen passt das Geräusch nicht zu einer lockeren Steuerkette. Das hat eher sowas Pumpendes. Hat vielleicht die Ölpumpe so eine Art Rücklaufventil?

Falls ja, könnte ich mir vorstellen, dass das defekt ist, die Pumpe leerläuft und dann erst wieder Öl ansaugen muss. Irgendwie Sowas.

Es gibt neue Erkenntnisse. Das Geräusch dauert exakt so lange, bis die Kontrolllampe für den Öldruck ausgeht (ca. 3 Sekunden).

Das heißt, es gibt nun zwei Fragen:

1. Wie lange darf es dauern, bis der Öldruck aufgebaut ist?

2. Welche Teile im 2.5 l Diesel gibt es, die ohne ausreichenden Öldruck Geräusche verursachen?

Der Ölstand ist übrigens OK. Öl und Filter wurden vor ca. 8000km gewechselt.

Hallo Offrroadnewbee,

bitte entschuldige die späte Antwort.

Das mit den Riemen werde ich bei Gelegenheit mal prüfen. Vielen Dank für den Tipp.

Ich hätte auch noch ein kurzes Video vom Starvorgang gemacht, allerdings ist es zu groß, um es hier anhängen zu können.

Guten Morgen,

zunächst möchte ich mich vorstelle: Mein Name ist Andreas, ich bin 48 und seit letztem Jahr im Besitz eines Nissan Navara KC 2,5, BJ. 12.2007. mit aktuell 92000km.

Der Wagen läuft eigentlich bislang problemlos. Einzige bislang fällige Reparaturen waren das berüchtigte Kraftstoffregelventil (auf Gewährleistung gewechselt), ein ABS-Sensor und ein Spurstangenkopf.

Zur Sicherheit habe ich noch die Kreuzgelenke der hinteren Kardanwelle gewechselt. Die waren zwar noch nicht defekt, sahen aber schon ziemlich gammelig aus und sind halt original nicht abschmierbar.

Das Gefühl eines, sich bei voller Fahrt auflösenden, Kreuzgelenkes kenne ich bereits. Das muss ich nicht nochmal haben.

Nun aber zu meinem Problem, falls es denn eines ist:

Direkt nach dem Kaltstart (das Auto muss also schätzungsweise min. 8 Stunden gestanden haben) ist ein "wummerndes" Geräusch recht deutlich zu vernehmen, Das Geräusch dauert ca. 2 Sekunden an, dann ist es weg und kommt auch bei weiteren Starts nicht wieder. Es hört sich eigentlich auch nicht bedrohlich an. Es ist kein Klappern, Schlagen, Rasseln oder etwas Ähnliches. Ich werde mal versuchen den Startvorgang per Video festzuhalten.

Um das Geräusch bei offener Motorhaube lokalisieren zu können, bin ich nicht schnell genug. Ich habe also keine Ahnung, aus welcher Ecke des Motorraumes es kommt. Ich kann auch nicht sagen, wie lange das schon so ist. Es ist mir halt irgendwann mal aufgefallen. Sonst startet der Motor ganz normal und läuft auch sofort stabil und ruhig.

Kennt das Jemand von Euch? ist das vielleicht sogar normal (glaube ich eigentlich nicht)? Gibt es vielleicht irgendein Aggregat, das nach dem Start kurz läuft (Sekundärluftpumpe oder etwas in der Art)? oder gibt es am Navara irgendwo ein Rücklaufventil fürs Motoröl, welches defekt sein könnte, so dass nach längerer Standzeit erst wieder Öldruck in der betreffenden Ecke aufgebaut werden muss?

Vielleicht jemand von Euch eine Idee.

Schonmal Danke und viele Grüße

Andi