Beiträge von Stefan K.

    Und wie sieht's mit einem gebrauchten Teil aus? Oder frage hier mal nach. Die arbeiten mit polnische Betriebe zusammen. Einfach mal dort anrufen ich war mit meinem Ford mal dort. Kannst dich dort auf den zufriedenen Kunden mit dem schwarzen Mondeo mit dem verbrannten Automatikgetriebeöl berufen. Hoffe es hilft.

    Wenn nicht ist's schade weil habe ich keine weitere Idee.

    Wenn ich ein gebrauchtes Getriebe incl. Wandler aus einem Unfallfahrzeug mit nicht zu hoher Laufleistung bekommen würde, wäre das tatsächlich eine Option. Leider findet man solche für den 2012/2013er Pathfinder 2,5 im Moment nicht.

    So, das Ferkel war bei einem Getriebespezialisten. Im Getriebeöl ist Metallabrieb und es geht nur eine komplette Überholung des Getriebes und Wandlers für rund € 7.000,-- EUR. Für das 10,5 Jahre alte Fahrzeug mit 127.000 Km soll sich das nicht mehr lohnen. Das war dann wohl das Ende von meinem einstigen Traumwagen... ;( Ich danke Euch allen für die Gedanken und Ratschläge. Für mich heißt es nun, sich langsam Gedanken über ein Nachfolgerfahrzeug zu machen. So etwas wie der Pathfinder wird ja leider nicht mehr gebaut....

    wenn man einfach mal einen halben Liter nachfüllt

    Man kann sich übrigens auch im 250ml-Schritten "herantasten". Dann braucht man zwar mehr Schritte für eine bestimmte Ölmenge, reduziert aber das Risiko.

    Danke, aber inzwischen habe ich gelernt, dass bei diesem Getriebe nicht einfach nachgefüllt wird, sondern es sich um eine Druckbefüllung handelt. Da ist nicht einfach ein Loch, in das man einen Trichter einsetzt und die Suppe reinkippt. :(

    Den Ölstand kann ich mangels Peilstab nicht selbst prüfen.
    und
    Die Undichtigkeit lag nicht im Wasserkreislauf, sondern draußen. Somit kann kein Wasser in den Ölkreislauf gekommen sein. Zudem wäre dieses auffällig geworden.

    Das war auch mein erster Gedanke, aber 2x nacheinander der gleiche Fehler ist unwahrscheinlich. 1.) Ölstandsprüfung nach Kühlertausch 2.) Ölstandsprüfung nach Neubefüllung


    Kommt ganz darauf an. Wenn das in beiden Fällen der selbe Mechaniker gemacht hat, dann ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass er es systematisch immer falsch macht.


    Das mit dem Überlaufrohr deckt sich jetzt nicht mit der obigen Anleitung bezüglich Peilstab. Kann man dann überhaupt zu viel einfüllen, wenn es ein Überlaufrohr gibt? Gegebenenfalls könnte man jetzt auf die Idee kommen, auf gut Glück einfach mal ein paar hundert ml ATF-Öl aufzufüllen und zu beobachten, ob das Auswirkungen auf das Fehlerbild hat.

    Das Überlaufrohr ist im Normalfall verschlossen und nur bei Befüllung geöffnet. Lässt man es geschlossen, kann man auch zu viel Öl einfüllen.

    Das war auch mein erster Gedanke, aber 2x nacheinander der gleiche Fehler ist unwahrscheinlich. 1.) Ölstandsprüfung nach Kühlertausch 2.) Ölstandsprüfung nach Neubefüllung
    Gäbe es bei zu wenig Öl nicht auch Schaltprobleme in den höheren Gängen und normaler Fahrgeschwindigkeit?

    Der 2013er Pathfinder mit 5Gang-AT-Getriebe hat keinen Peilstab. Die Ölmenge wird per Überlaufrohr bestimmt.

    Danke für das Posten der Ölstand-Prüfanleitung!

    Vor dem Messen alle Gangstellungen einmal einschalten


    Genau da fangen in seinem Fall die Probleme schon an: Das Schalten durch alle Fahrstufen hat bei ihm im Stand keine Wirkung, eben weil sich zu wenig Öldruck aufbaut und sich die Schieber/Kolben und Kupplungspakete im Getriebe nicht bewegen. Dadurch wird das Ergebnis der Ölstandsmessung mit Vorsicht zu genießen sein. Dennoch kann man natürlich mal so verfahren und nachschauen. Wichtig: Zum Abwischen des Peilstabs ein fusselfreies Tuch verwenden und vor dem Hineinstecken penibel prüfen, dass ja kein Fremdkörper am Peilstab klebt. Automatikgetriebe mögen derlei Kontamination im Öl gar nicht.

    Der 2013er Pathfinder mit 5Gang-AT-Getriebe hat keinen Peilstab. Die Ölmenge wird per Überlaufrohr bestimmt.

    Es soll ja in diesem Fall eine Nissan Fachwerkstatt sein.

    Stimmt, war scheinbar eine Nissan-Vertragswerkstatt. Das ist halb gut, halb schlecht.

    Gut, weil die Zugang zu allen Reparaturhandbüchern haben und wohl die richtige Ersatzteilnummer herausgesucht haben dürften. Die bestellen schließlich anhand der Fahrgestellnummer und nicht über HSN und TSN wie die freien Werkstätten.

    Schlecht, weil die keine spezifische Erfahrung mit Automatikgetrieben haben. Sieht man ja - nachdem die Ölspülung nichts brachte, ist ein Verkauf des Fahrzeugs die einzig verbleibende Empfehlung. Eine Werkstatt, die sich auf Automatikgetriebe spezialisiert hat und auch deren Instandsetzung durchführt (also wirklich Automatikgetriebe auseinanderschraubt und überholt) kennt die üblichen Macken und Probleme viel besser.

    ja, es ist eine NISSAN-Vertragswerkstatt

    Hallo zusammen,
    beim meinem 2013er Ferkel war der Ölkühler des AT-Getriebes undicht geworden und wurde bei NISSAN erneuert. Es befand sich kein Wasser im Öl und kein Öl im Kühlwasser. Der Ölkühler war einfach nur undicht und begann zu tropfen. Auch im Fahrverhalten war keinerlei Unterschied zu bemerken.

    Direkt nach der Reparatur war jedoch folgende Veränderung zu bemerken:
    - Bei kurzem Stop und direktem Anfahren bleibt das Fzg. kurz im Leerlauf, die Drehzahl geht hoch und dann knallt der Gang rein.
    - Beim Anhalten und Einlegen des Rückwärtsgangs bleibt das Fahrzeug lange im Leerlauf und es dauert beim Gasgeben, bis der Rückwärtsgang greift.

    - Im Schubbetrieb bergab und manueller Gangwahl fällt der Gang raus, sobald die Bremse betätigt wird. Gibt man kurz Gas, ist der Gang wieder drin und die Motorbremse wirkt.
    - Das sonstige Fahr- und Schaltverhalten ist vollkommen normal!

    Nach Rückkehr in die Werkstatt wurde mir eine Getriebespülung empfohlen, welche ich für teures Geld machen ließ. Hiernach ergab sich keine Veränderung und laut Werkstatt könne man nun nicht mehr tun. Man legte mir den Verkauf des Pathfinders nahe, was für mich nicht in Frage kommt.
    Kennt jemand dieses Phänomen und weiß, woran dieses liegen könnte?
    Herzlichen Dank für Eure Ideen zum Thema!

    Viele Grüße,

    Stefan