Beiträge von pegasus

    Vor Allem, wenn Sie zukünftig ihre Werke vor Ort in Europa bauen, wie nun BYD in Ungarn. Der positive Aspekt - daß vor Ort neue Arbeitsplätze geschaffen werden und heimische Autozulieferer gebraucht werden.

    Da kommt nix mit Honda - sorry. Honda und Nissan sind europaweit fast am Ende. Honda hat halt noch seine weiteren Stützen Motorrad und Motorenbau. Wenn man den derzeitigen Pressemeldungen Glauben schenken darf, wird das mittelfristig nix mehr mit der Marke. Kann allerdings auch schneller gehen, als ich vermute.

    Unabhängig davon ein Beispiel Skoda, die haben Umsatz stark gesteigert und Gewinn sogar verdoppelt im Vergleich zu 23, allerdings global. Man kann auch bei vermeintlich schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen gut agieren. Skoda leitet z.B. das Vauweh Geschäft in Indien. Dort läuft es Bestens...

    Klingt nicht rosig, diese Mitteilung! Wenn Nissan auch am US-Markt schwächelt, dann haben die tatsächlich ein großes Problem. Auch hier gehört das Modell-Angebot entstaubt, wenn man den Artikel liest.

    Heute wurden die ersten Röno Symbioz angeliefert - starke interne Konkurrenz :mmmm: Bin wirklich kein Röno fan, allerdings passt da schon Vieles bei dem neuen Auto. Ausstattung, Platzangebot, Design und auch der Preis!

    Naja, ein K14 ist mittlerweile Geschichte und wird künftig keine Stückzahlen mehr bringen. Den QQ darf man aber tatsächlich noch nicht abschreiben. Mittlerweile passt wieder das Preis/Leistungsverhältnis.


    Interessant der Umstand, daß der VW Tiguan europaweit doch Einiges hinter dem QQ liegt. Der QQ wird ja vor Allem in GB, aber auch in Spanien u. DK gut verkauft. Spanien z.B. bevorzugt den QQ als Leihwagen auf den Balearen

    Btw ist Suzuki hierzulande einer der wenigen Gewinner mit einem Plus von 88% ! Ergibt einen Marktanteil 2,9%. Nismo3 bei den SUV ist der RAV-4 für den QQ nicht in Reichweite. Schon Alleine aufgrund des hohen Taxi Anteils in den Städten. Hyundai/Kia verlieren hier aber auch Stückzahlen. Das meistverkaufte SUV in at ist übrigens der X1, gefolgt von Tiguan und Karoq.

    Naja, beim Ranger/Amarok oder Caddy/Tourneo scheint es zu funktionieren. Plattform Teilung - weniger Kosten. Ist bei Stellantis nichts Anderes. Mercedes nimmt den Kangoo als Citan usw

    Zumindest nicht nach Europa....


    Ich zitiere aus obigem link:

    "


    Wenn ein eigenes Modell jeder japanischen Marke nicht realisierbar ist, wäre es für Nissan, Toyota, Subaru, Mazda, Mitsubishi und Honda hervorragend, zusammenzuarbeiten und ein Auto mit Markenzeichen zu entwickeln. Besser als nichts, oder? Natürlich ist das nur Wunschdenken unsererseits.

    Die Toyobaru-Kooperation hat sich als erfolgreich erwiesen, so dass es einen Präzedenzfall gibt, um die Erbsenzähler dazu zu bringen, grünes Licht für einen erschwinglichen Sportwagen zu geben. Idealerweise mit einem Verbrennungsmotor."


    Ich hatte so etwas Ähnliches bereits im Wunschdenken. Eine Marke wie Japan-Motors, eine Allianz aller namhaften Jap Hersteller. Zumindest bei der Motorenentwicklung gehen sie bei Toyota, Subaru u. Mazda ihren Weg. Wegen so einer Allianz muß deswegen nicht der einzelne Hersteller sein "Gesicht" bzw. Tradition verlieren, sondern gemeinsam gegen zukünftigen Mitbewerb aus China bestehen. Weiters können sie von techn. Synergien und gemeinsamen Entwicklungen profitieren. Eine Idee...



    Es ist Skoda - diese Marke ist zurzeit ein sehr starker Mitbewerber, nicht nur für die Asiaten. BYD - sobald die Autos in Ungarn gefertigt werden. Nichtsdestotrotz - Hyundai/Kia hat kleine bzw. kompakte, leistbare Wagen im Angebot. Wie die Renditen der einzelnen Marken ausfallen - keine Ahnung. Bei Toyota kein Geheimnis, daß die Margenkaiser sind. Und auch Skoda steht im Verhältnis zu Vauweh recht gut da.

    Immer wieder konfrontieren mich Interessenten/Innen mit Anfrage für neue Kleinwagen unter 20 tsd Euro (mit Verbrennungsmotor wohlgemerkt). Sie landen dann "familienintern" bei Dacia oder wandern zur Konkurrenz ab.

    Bin gespannt, wie die neuen E-Kleinwagen nächstes Jahr bei den Kunden angenommen werden. Abgesehen von diversen Klein- u. Mittelbetrieben als Dienstfahrzeug für Mitarbeiter wird sich der Privatanteil in Grenzen halten, zumindest hier im City-Bereich.

    Trotzdem schaffen es andere Marken - insbesonders hier in de u at zu punkten und die Marktanteile zu erhöhen. Siehe speziell Skoda, Toyota und Marken - welche noch bezahlbare Kleinwagen im Programm haben, siehe Suzuki, Kia, Seat oder Dacia

    Wenn Nissan und diverse andere Hersteller glauben, nur an größeren Modellen mit mehr Marge verdienen zu wollen, treiben sie auch diese Kunden in die Arme des Mitbewerbs.

    Preis in at voraussichtlich 68 tsd Teuro. Produziert wird das Auto im Oktober - wie die Vorposter bereits schrieben, zuerstmal gehören die bestehenden ARIYA an die Kunden gebracht!

    Die EU erhebt doch wieder höhere Strafzölle, um sich die Chinesen vom Hals zu halten.

    Mal sehen, wie lange.

    ^^


    Btw rotten sich die Japaner nun zusammen, aber hatten wir hier glaube schon:

    Toyota hat nun für eine neue Motorengeneration eine Allianz mit Mazda u. Subaru geschloßen.


    Das Erhöhen der Einfuhrzölle wird sich rächen und wird noch einige Branchen treffen, befürchte ich.

    Die Zulassungszahlen in de sind überschaubar - im Mai ein MA von 0,8%. Wobei Allianzpartner Röno mit 1,9% ebenfalls schwächelt, ein Rückgang zum Vorjahr von fast 15%. Kumulativ sogar ein Rückgang von von 21,5% zu `23.