Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 4.027 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Phil Flyers.
Also, der Unterschied ist recht simpel,
An der Vorderachse legen beide Hersteller den D40 auf die gleiche Weise höher,
neue Spriralfeder, neue Dämpfer.
OME legt den D40 hinten mit neuen mehr durchgebogenen Blattfedern hoch,
Bilstein/RoadRanger verwendet zur Höherlegung hinten verlängerte Federschäkel, und setzt damit die Orginalfeder am Hinteren Ende höher.
Das Bilsteinfahrwerk bin ich noch nicht gefahren, Ich selbst habe das OME Fahrwerk, und bin sehr zufrieden.
Das Fahrverhalten wird stabiler, und etwas härter, ohne dabei unbequem zusein.
Außerdem kann man sich bei OME auch noch die Federraten aussuchen, sollte man zum Bsp. permanent eine Seilwinde, oder schwere Ladung transportieren, kann man das angeben und OME stellt die richtigen Federn zusammen.
Das Bilstein/Roadranger Fahrwer, wird wohl etwas weicher sein, da es sich ja hinten der Originalfedern bedient.
Zum Einbau, gleich eines,
Um die D40 Federn vorne zuwechseln, braucht man einen
wirklich stabilen Federspanner.
das ist nichts für diese komischen Klammern aus dem ATU-Grabbeltisch,
oder sonstigem Billigmüll aus der Bucht, oder noch schlimmer,
selbst zusammen gebautes Zeug.
Wir hatten einen proffessionellen Federspanner von HaZet
und den mussten wir fürchterlich mit dem Schlagschrauber quälen um die Sicherungsmutter drauf zubekommen.
Und der hat bedenklich geknarrt.
Beim OME fahrwerk muss man die hinteren federn auch wechseln,
das ist etwas mehr Arbeit, dafür muss man beim Bilstein/Roadranger Fahrwerk alle Bremsschläuche wechseln, und danach die Bremsanlage vollständig entlüften. was aufs gleiche hinauskommt.
Einbauzeit für das OME haben wir zu zweit in einer echt gut ausgestateten
Werkstatt (Hebebühne, Druckluft, Getriebeheber um die Hinterachse zuhalten während es Federwechsels usw. 4,5 Std gebraucht)
Danach muss man halt noch die Spur/sturz einstellen lassen.
Hallo Digger,
vielen Dank für deine Antwort, super erklärt 
