keine Leistung unter 2500 U/min, bitte um Hilfe

Turboladersteuerung überprüfen und ggf das Regelventil ersetzen

bin kein experte..hatte aber das selbe problem mit meinem N16 BJ2004.
habe auch das gleiche wie du alles ausprobiert....keine werkstatt konnte helfen.

dann nahm mein Vater das Auto und fuhr damit auf die Autobahn...und fuhrca. 5-10 km in maximal 4 gang .. nach der zeit stieg die drehzahl und der wagen beschleunigte auf 180kmh

Ab da warwieder alles beim alten...wir vermuten der Katalysator "verstopft" und muss durch die hitzebelastung freigebrannt werden.
war vor einigen tagen bei tür... der prüfer meinte für dieses baujahr hat der nissan eine erstanlich niedrige rauchleistung

Das deutet nochmehr auf das Regelventil hin und da mußt du einfach dem Schlauch folgen.

Irgendwo gehts in ein Ventil und von da weiter in den Ansaugbereich. Das Ventil sorgt dafür das mehr oder Minder der Druck aus dem Ansaugbereich zur Dose geht und diese öffnet und schließt. Bei hohen Laufleistungen ist es normal dass diese Ventile das Klemmen anfangen und dann schlagartig später reagieren.

Wie gesagt Schlauch auf der Unterdruckdose folgen

Na ja du mußt ein wenig System reinbringen.

Wenn also der Turbolader keine externe Steuerung hat ... dann sollte er bei passender Abgasmenge den Ladedruck aufbauen.

Also 1. Ladedruck messen
wenn der nicht stimmt würde ich nach einem defekten Dieselinjektor fahnden

Hallo, hab das selbe Problem auch!

Im unteren Drehzahlbereich sehr träge, bis der Turbo ab 2.000rpm einsetzt.

Gibts schon neue Erkenntnisse bezüglich deines Problems?

Habe bei mir noch nicht wirklich viel gemacht außer im Gedanken, da mir einfach die Mittel (bezgl Messungen) und die Lust (zu kalt draußen^^) fehlen.

Eine Frage mal, der Turbo vom 2,2 DI hat doch keine Schaufelverstellung? (weil ihr oben von einer Unterdruckdose geredet habt)

Mein Verdacht auf einen Verstopften Kat/Auspuff hätte sich auf widerlegt da der Motor ja ab dem Punkt wo der Turbo einsetzt fas ganz normal geht, würde er ja nciht wenn die Abgase nicht ungehindert abströmen können.

Ein weiterer Verdacht (ziemlich teuer) könnte eine verschlissene Nockenwelle, bzw Stößel sein. Durch den Vershcleiß könnten die Einlassventile nicht mehr weit genug öffnen und es kommt zu wenig Luft durch die Saugwirkung des Motors in den Verbrennungsraum und erst wenn der Turbo die Luft mit Gewalt reinpresst, er genug Luft kriegt. (Und ohne Fehler womöglich noch besser laufen würde?)

MfG

Heiho !
Bin zwar im Moment wegen dem Benziner Almera meines Sohnes am posten, habe aber viel an meinem Vectra CDTI zu werkeln, wegen ähnlicher Probleme !
So wie es aussieht, hat dieser Lader keine Verstellung des Abgasstromes (Variolader)
sondern ist diese Membrandose zur Ladedruckreglung (Bypass) da, die ab 'nen bestimmte
Druck öffnet und somit vor zu hohem Ladedruck bei höherem Abgasdruck, schützt !
Kann sein das die Bypassklappe nicht richtig schließt ( Ablagerungen, Schwergängigkeit ),
somit geht sofort ein Teil des Ladedrucks flöten, bevor der der eigentliche Betriebsdruck
(so um die 0,8bar) erreicht wird, meistens um die 2000U/min. Kann auch sein das die
Membrandose defekt ist oder deren Schläuche, das der Steuerdruck nicht ausreicht !
Durch das AGR wird jede Menge Gülle inden Ansaugtrakt gelassen, das sich in dem Ansaugverteiler ablagert und Meßstellen verklebt bzw. verrußt ! Ich weiß nicht ob Du
im Nissan ein Ladedrucksensor beim 2,2DI hast, der müßte wenn im Ansaugverteiler sitzen !
Beim Vectra war der , speziell bei erhöhtem Stadtverkehr, so verrußt, das der Sensor und das AGR mit ner dicken Schicht zugesetzt waren ! Beide ausgebaut, mit Bremsenreiniger oder WD40 eingeweicht und danach ,speziell den Sensor, vorsichtig gereinigt ! Der Motor war nicht wieder zu erkennen, besser den je !
Steuerleitungen (Unterdruckschläuche) sorgfältig auf Risse und Knickstellen prüfen,
besonders an den Anschlußstellen ! Ggf. Schlauch an den Anschlüssen nachsetzen wenn
lang genug ! Steuerstecker werden von mir auch regelmäßig mit Elektronikreinigen behandelt, Masseverbindungen Kabelschuhe ebenso !
Vielleicht noch eine Sache, ich fülle alle 10-20TKM von TUNAP ein halben Liter Dieseladditiv zur Reinigung der Einspritzanlage, Ventile und Turbo auf eine Tankfüllung ! Laut Opel
zwar nicht empfehlenswert, wegen Partikelfilter , aber der Vertreter von Tunap und der Werkstattmeister des Fuhrparks meines Kunden haben mich überzeugt, ohne Probleme
verwendbar ! Seit 100Tkm keine Probleme, gerade wenn die Injektoren verkokt sind,
Du wirst den Motor nach einer Tankfüllung nicht wieder erkennen, sollten aber
nicht unbedingt in der Stadt gefahrene Kilometer sein !
Vielleicht konnte ich Dir ein wenig helfen !
Ein guten Rutsch und ein Frohes neues Jahr !
Werd mal langsam zum fröhlichen übergehen !
KTMse

Danke dir auch ein frohes neues!

naja es wird schwer jetzt zB ladedruck oder etwaige sensoren zu messen, da ich von dem motor relativ wenig weiß, ob es einen ladedrucksensor oder saugrohrdrucksensor? gibt in dem motor weiß ich auch nicht.

am liebsten hätte ich ja einen tester, der übers OBD alle daten fein auf ein display liefert^^

was mich eigentlich von turboproblemen wegdenken lässt ist der fakt, dass der motor auch eine relative "verzögerte" gasannahme hat. also ich steig zB im leerlauf voll aufs gas und der motor dreht normal schnell hoch, wenn du verstehst was ich meine (vlt eben wegen fehlendem drehmoment im utneren rpm bereich, dass er dadurch langsam hochfährt).
fällt nämlich sehr auf wenn man mit der 1. standgas fährt und dann etwas schneller weiterfahren will und mehr gas gibt fährt er als würd ich das gas streicheln und ab 2.000 eben spürbar der turbo. zwischngas beim runterschalten auch praktisch unmöglich da es zu lange dauert.

ich hoffe es is nur etwas kleineres mit großer wirkung und ich werde das mit dem additiv auch mal probieren, schadet ja nicht.

könnte man meinen verdacht auf nicht richtig arbeitende ventile nicht auch mit einer zylinder-kompressionsmessung prüfen ? oder doch lieber sichtprüfung der nockenwelle?