ZitatOriginal von IceFire
Fairerweise muss ich schon sagen, dass eine gute Reparatur dieser Dome viel Arbeit ist - eine Arbeit, die nicht jeder, der so ein altes Auto fährt, bereit ist zu bezahlen oder zu investieren.
Machbar ist es, keine Frage, aber mal so nebenbei ist das nicht gemacht. Zudem können, wie Du gesagt hast, auch technische Probleme auftreten - z.B. Stoßdämpfer vorne (nach über 200tkm sind die mit Sicherheit fertig), das Thermostat oder vielleicht mal ein Traggelenk. Viel mehr geht an diesen N13s ja üblicherweise nicht kaputt.
Danke, genau so denke ich auch.
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Das einzige, was diesen N13 so besonders macht, ist Deine Bindung zu dem Wagen. Somit liegt es im Endeffekt an Dir, zu entscheiden, was mit dem Wagen passiert. Wenn Du Dich entschieden hast, ihn zu verschrotten, macht ihn das zu einem unter vielen tausend N13, die mittlerweile so recycled worden sind.
Ich bin wohl gerne bereit, das eine oder andere Teil abzumontieren, damit ein andere N13-Besitzer davon seinen Nutzen ziehen kann. Allerdings glaube ich nicht, daß sich da viel machen läßt, da ich kein Kfz-Techniker bin und auch nicht über eine Werkstatt verfüge. Im Ganzen geht der sowieso nicht weg, außer zur Schrottpresse.
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Allerdings sehe ich persönlich jetzt auch keinen Grund, warum Du den N13 nicht noch weiterfahren könntest. Du fährst den Wagen nur im Sommer, somit wächst der Rost nur noch langsam und TÜV wirst Du auch mit dem Rost an den Domen sicher noch bekommen.
Hm, letztes Jahr wurde die eine heftige Durchrostung schon behoben, die anderen Stellen mit irgendwelchem Profi-Zeugs versiegelt. Im Unterbodenbereich natürlich auch, und in die hinteren Kotflügel habe ich auch ordentlich Holhraumversiegelung gesprüht. Die nächste HU wird vermutlich wegen irgendetwas anderem nicht bestanden...
Der Termin der Verschrottung liegt nur deshalb in der Luft, weil ich von Natur aus Pessimist bin und davon ausgehe, daß der TÜV was findet, und die Beseitung dieses Mangels dann unwirtschaftlich sein wird. Also spare ich mir gleich die Kosten der HU...
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Die einzigen Gründe, die gegen dem Wagen sprechen, sind erstens ist das Image (von Manchen wird man mit einem solchen Auto als Asozialer abgestempelt - selber schon oft genug erlebt), zweitens die Steuern und drittens das Problem mit der Umweltplakette.
Mit allen drei Punkten habe ich keine Probleme. Was andere Leute über mich denken (gerade dann, wenn sie Rückschlüsse über mein Fahrzeug ziehen), geht mir vierspurig am Arsch vorbei. Die Steuern sind ja für einen guten Zweck, zahle ich gerne (aber nicht im Winter!). Und in meiner Gegend ist das mit der Umweltzone noch nicht so das ganz große Problem, solange ich von meinem Carport noch auf die nächste Fernstraße komme. In die Bremer Innenstadt hat mich bisher noch nichts gezogen, zumindest nicht motorisiert.