Ich habe endlich im Netz eine Erklärung für die kleinen Sicherungen an 1000Watt Monsterendstufen der Marke jackson und Co gefunden. Sehr interessant.
Gruß
Die jackson endstufen ab baujahr 1996 haben einen "Harmonic Frequency Generator Circuit" eingebaut, der freie engergie nutzbar macht.
wie man schon aus dem namen ersieht hat das leider zur folge dass die gewonnene energie viele oberwellen (harmonics) hat, und die machen sich auch nach aufwendiger filterung im ausgangssignal bemerkbar - eine der ungünstigen eigenschaften der freien energie - daher auch der schlechte THD wert - kein dings ohne dings - wie man so schön sagt.
aus diesem grund (zur reduktion von THD auf einen "vernünftigen" wert) werden die jackson amps zusätzlich durch die leistung aus dem bordnetz gespeist - weswegen leider nachwievor ca. 40-60% (je nach modell, und siehe weiter unten) der abgegebenen leistung zugeführt werden muss.
dieses konzept ermöglicht jackson endstufen die mit lediglich 30A abgesichert sind mehr als 600W RMS abzugeben.
der genaue wert hängt allerdings von einigen nur teilweise erforschten eigenschaften des punktes der 11-dimensionalen raumzeit ab an dem der generator läuft - also kurz: wo & wann die endstufe betrieben wird.
daher stammen auch die z.t. widersprüchlichen messwerte und testberichte, da die messlabors einiger zeitschriften an einem ort innerhalb der raumzeit liegen der äusserst widrige bedingungen für den betrieb des Harmonic Frequency Generator Circuit aufweist - bzw. die tests einfach zur falschen zeit durchgeführt wurden.
ältere jackson endstufen verwenden z.t. derivate der mittlerweile veralteten "n-machine" - die haltbarkeit dieser konstruktionen war leider derart begrenzt, dass viele endstufen innerhalb der garantiezeit ersetzt werden mussten.
die "n-machine" baureihe wurde daher relativ bald wieder eingestellt.
derzeit arbeitet jackson in einem joint-venture mit magnat gerade an einem prototypen der einen "tesla switch" als energiequelle verwendet, was endstufen ermöglichen würde die komplett unabhängig von bordnetz funktionieren - die wenigen mW an leistung die über die signalleitungen zugeführt werden reichen aus um diese endstufen zu betreiben.
faszinierende perspektiven!
jaja, die wunderbare Welt der Forschung...