Klebekraft von geharztem Vlies?

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  • ecki:


    Die Weiche. Unten im Schlitz kommen 2 Kathoden rein, die sowohl als UBB dienen, zudem noch die Weiche von unten beleuchten. ;)


    Cruiser:


    Als werde ich bei Rossfisch anrufen und nachfragen.

    Wer im Glashaus sitzt, sollte im Dunkeln scheissen...

  • Das Board liegt jetzt eingeharzt rum. Nur...wie lange braucht so ein Vlies, um auszuhärten? Das Zeug liegt jetzt so `ne Viertelstunde rum und alles ist noch flüssig, das Harz, welches auf den Boden getropft ist, ebenfalls. Die Harz/Härter Mischung soll lt. dem Verkäufer aufeinander abgestimmt sein. 100g Härter auf 5 kg Harz.


    Was passiert eigentlich, wenn das Vlies an ein igen Stellen nicht genug getränkt sein sollte? Am Rand z. B. konnte ich das Zeug nur mit dem Pinsel eintupfen bzw. abfließen lassen.

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  • Ich hab das Harz aus einem Eimer über das Vlies gekippt, klar. 2,5 kg, sollten eigentlich 3 kg sein, besser wäre das. Ich hoffe deswegen , das reicht bzw. daß das Vlies genug getränkt wurde, damit es auch komplett durchweicht. Ich hab da so meine Zweifel...denn was, wenn das Vlies auf der Unterseite noch trocken ist und so nicht an der Pappe haftet? :heul: Die Löcher im Vlies (Lautsprecher, Hochtöner, etc) sind nur ein wenig getränkt und von der Unterseite noch knochentrocken.


    Immerhin wird`s langsam hart...auch, wenn das eher an eine Gummimatte als an hartes GFK erinnert. ?(

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  • Inzwischen ist das Vlies hart wie Sau und die Pappe hat sich kein bisschen verzogen. Allerdings wurde das Vlies nicht komplett durchgetränkt, das sehe ich an den Öffnungen von LS und beim Griff. Da muß ich von unten nochmal Harz eingießen, damit sich das Zeug auch wirklich mit der Pappe verbindet.


    Es ist also doch besser, etwas mehr Harz aufzugießen, 3 kg pro Tür müssen es auf jeden Fall sein, und mit dem Pinsel auftupfen ist echt keine gute Idee, da sich das Vlies dort nur maximal zur Hälfte vollgesogen hat.


    Von einer glatten Oberfläche kann aber keine Rede sein, da muß komplett Spritzspachtel drauf, und zwar nicht wenig.

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  • kannst ja immer mal zwischenstandfotos machen :)


    ich habe in meiner mittelkonsole nix übergossen. auch wenn ich demnächst menen kofferraum mache, werde ich den harz+härter wieder mit einem pinsel auftragen. also von richtig übergießen bin ich kein freund von..

  • Die Beifahrerseite ist soweit fertig (noch Spachteln), ich werde nur von der Fahrerseite den Werdegang dokumentieren. Die kommt aber erst am WE dran, wenn das Vlies ankommt. Kann aber mal von der fertigen Tür ein Foto machen.


    Das Harz braucht verdammt lange, um überhaupt mal sichtbar zu trocknen, da kannst Du zwar mit dem Pinsel arbeiten, Zeit ist genug. Aber ich sehe bei mir, daß das Vlies auch bei gut getränkten Stellen nur bis zur Hälfte vollgesogen ist. Giessen ist definitiv besser, und dann mit einem Pinsel verteilen.

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  • Wie wärs mit:
    [list=1]
    [*]Flies zurechtschneiden und Probemontage
    [*]Flies wieder ab
    [*]Flies im Eimer mit Harz tränken/eintauchen
    [*]Fließ wieder am Objekt festmachen
    [/list=1]


    Gruß


    P.S. Handschuhe nicht vergessen

  • Das hier ist das Ergebnis. http://putfile.com/pic.php?pic=8/23407552756.jpg&s=x2 Die Oberfläche ist aber extrem pickelig, liegt wohl am Vlies. Jetzt geht die "spaßige" Arbeit los. :evil:


    fish:


    Bei einfachen Formteilen sicherlich der bessere Weg, aber bei der Tür wollte ich das nicht auf diesem Weg machen.

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  • Die erste Tür ist im Garten und fast fertig gespachtelt/geschliffen, die 2. Tür hab ich Sonntag geharzt und wartet auf dem Balkon darauf, heute mit dem Dremel entgratet zu werden. Ich hab keinen Plan, wie die 1. Tür jetzt aussieht, da mein Dad gespachtelt hat und ich bisher nicht im Garten war. :rolleyes:

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  • Seuchenkacke. Das ist voll die Arbeit, wird sind gerade am Spachteln der 2. Tür. Die 1. Tür ist großteils fertig, fehlen nur noch die letzten Ausformungen und Schleifarbeiten. Hab heute leider bemerken müssen, daß sich die Ecken unten doch verzogen haben. Am Lautsprecher kann ich den Zapfen zwar einrasten, hab aber gut 1 cm Spalte zwischen Blech und Verkleidung. Auf der anderen Seite unten krieg ich den Zapfen gar nimmer rein, da muß ein Längerer her. Wenn irgend möglich, sollte so die Verkleidung beim "vervliesen" also an der Tür befestigt sein.


    Alles in Allem sind es die Kleinigkeiten, die die Arbeit in die Länge ziehen. Die Ränder abschleifen, bis die Tür sauber am Türgummi anliegt, den Ausschnitt vom Türhebel (der zum aufpoppen lassen der Tür) sauber rund feilen und die Spaltmaße klein halten, also GFK nachlegen und wieder rundfeilen. Etc. etc...


    Interessant finde ich die Tatsache, daß mir das Vlies nur von einer Seite vollgesogen wurde. Im Vlies ist eine Trennlage, durch die kommt das Harz wohl nicht durch. Jedenfalls ist mir an der 2. Tür ein laanger Riß entstanden, weil eben das GFK dort zu dünn war. Ein Alublech drüber, verspachteln, jetzt isses stabil. :rolleyes: Überhaupt gibt es mehrere kleine Risse und Brüche in den Verkleidungen, die zwar nerven, aber scheinbar der Stabilität der Verkleidung nicht schaden.


    Die Eltern fahren Sonntag für 2 Wochen in Urlaub, dann ist eh erstmal Pause angesagt. Wenn ich dran denke, mache ich heute Abend noch ein Foto von der(fast) fertig gespachtelten Tür.


    Der Umbau der Stoßstange war jedenfalls wesentlich leichter. :kotz:

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  • Dein Tutu habsch gelesen, aber wohl nicht genau genug. :rolleyes: Ich hab das Vlies an den Ecken und überall wirklich massiv getackert, hat sich ja auch nicht viel verzogen. Aber das bischen an den Ecken hat halt schon gereicht. Das kriegen wir aber hin. ;)

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