GT-R TRACK PACK - MIT DER LIZENZ ZUM RENNEN

    • Offizieller Beitrag

    • Für 103.800 Euro ist der Supersportler fit für die Rennpiste
    • Optional mit Kohlefaser-Heckspoiler und Titan-Sportabgasanlage erhältlich
    • Produktion des straßenzugelassenen Modells startet im Mai



    Mit dem neuen Track Pack verleiht Nissan seinem Supersportwagen GT-R die DNA eines straßenzugelassenen Gran Turismo für die Rennstrecke. Die 20 Zoll großen und geschmiedeten Leichtmetallfelgen aus dem noch radikaleren SpecV-Modell des GT-R, ein ebenfalls vom SpecV übernommenes Bremsbelüftungssystem und das zusammen mit Nordring entwickelte Sportfahrwerk prädestinieren die für 103.800 Euro angebotene Top-Variante für Fahrten auf der Rennstrecke.



    Der GT-R Track Pack kommt ohne Rücksitze aus; um Gewicht zu sparen, entfiel die Sitzheizung. Und weil Sportfahrer im Rennen mit Helm unterwegs sind, verzichtet Nissan bei diesem außergewöhnlichen Modell ausnahmsweise auch auf Kopf- und Seiten-Airbags.



    Die reduzierten ungefederten Massen, das leistungsstarke Bremssystem, das feingetunte Fahrwerks-Set-up und Reifen mit hohem Grip-Faktor verhelfen dem Nissan GT-R Track Pack zu extrem hohen Kurvengeschwindigkeiten. Damit Fahrer- und Beifahrer auch bei extremer Querbeschleunigung noch festen Seitenhalt genießen, nehmen sie auf mit blauem Leder abgesetzten Schalensitzen Platz. Zur Aufnahme von Hosenträger-Renngurten verfügen deren Lehnen bereits über passende Aussparungen. Ein blaues Emblem auf der Mittelkonsole weist das Fahrzeug als „Track Pack" aus.



    Wer den Racing-Look seines GT-R noch steigern möchte, kann dies mit einem Heckspoiler aus Kohlefaser tun. Zur besseren Wärmeabfuhr steht optional eine titanbeschichtete Sportabgasanlage zur Wahl. Der Aufpreis für diese beiden im Paket angebotenen High-tech-Features beträgt 13.300 Euro.


    Herzstück des GT-R Track Pack ist der längs eingebaute Twin-Turbo-V6 mit vier obenliegenden Nockenwellen, vier Ventilen pro Zylinder, Plasma-beschichteten Zylinderbohrungen, Aluminium-Kolben und Iridium-beschichteten Zündkerzen. Das 3,8 Liter große Aggregat leistet 404 kW (550 PS) und wuchtet 632 Nm auf die Kurbelwelle.


    Auf der Uhr ergeben sich so für den 315 km/h schnellen Supersportwagen absolute Traumwerte - die sonst nur mit Modellen im Preissegment von einer Million Euro aufwärts zu erkaufen wären. Im November 2011 sprintete der Nissan GT-R im japanischen Sendai in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h - und war damit schneller als die allermeisten Konkurrenten im elitären „300 km/h-Plus"-Club.



    „Der GT-R hat nun ein Technik-Paket, das es ihm ermöglicht, in unter drei Sekunden von Null auf 100 km/h zu beschleunigen und die Nürburgring-Nordschleife in einer Zeit von unter 7:20 Minuten zu umrunden", sagt Nissan Chief Vehicle Engineer Kazutoshi Mizuno stolz.



    Die Produktion der von Nissan nun nochmals „nachgeschärften" Track Pack-Version läuft im Mai an; erste Auslieferungen an Kunden erfolgen im August.

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