Zylinderkopfdichtung K 11

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 5.974 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von CoyoteUgly1974.

  • Hilfe!!!!
    ich brauche ganz schnell Eure Hilfe.An meinem Nissan Micra K 11 Baujahr Oktober 1995 ist die Zylinderkopfdichtung kaputt.Wer kann mir sagen,wie man die wechselt und ob man dafür spezielles Werkzeug benötigt?Ich brauche mein Auto beruflich dringend und komme sonst nicht weg.
    Tausend Dank im Voraus
    Liebe Grüsse
    Michaela

  • Hmmm........sone Kopfdichtung ist ja nicht mal eben gemacht, ich hoffe, du bist dir darüber im Klaren.....


    Eine brauchbare Anleitung findest du in der Datenbank.....

    Gott gebe mir:
    die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

  • Wenn man keinen Plan davon hat was sich da im motor abspielt sollte man doch eher die Finger davon lassen.
    Es ist ja nicht nur das Geschraube,da gibt es ja noch die Steuerkette die man nicht vergessen darf.Alles im allen ein haufen arbeit .Wenn man nicht pfuschen will muss man die Ölwanne sogar ausbauen für den Mist.Sonst bekommt man schwierigkeiten beim Auflegen der Steuerkette.

    Wer später bremst fährt länger schnell!!!!!!!!!!!!!!

  • Uiii, K11-ZKD! 8o


    Wie bekommt man die denn kaputt? 8)


    Wie man die wechselt? Am besten man fängt mit einer 3 1/2-jährigen Ausbildung zum Kfz.-Mechaniker an ...


    K11-ZKD ist wirklich nicht mehr das kleine 1x1 - und mit dem K10 auch nicht zu vergleichen! So viele mit Erfahrungswerten wird man da auch gar nicht auf die Schnelle finden da die nur sehr sehr selten die Grätsche macht.


    Ohne ausreichend Zeit und Plan B in der Tasche falls es zu Problemen kommt würde ich mich da nicht selber ranmachen!


    Bei dem Alter dürfte das Kernprblem wohl wie meist feste oder abreißende Schrauben sein.


    Viel Erfolg dennoch. ;)

    Der robuste DATSUN 120Y. Sicher. Sparsam. Stabil.


    DATSUN - Wir machen Zuverlässigkeit. Weltweit.


    Wer kein altes Auto fährt, lebt verkehrt! ;)

  • Tja,wenn ich das wüsste,wie die auf einmal kaputt ´gehen konnte.Abends vorher lief er noch ganz normal,am nächsten Morgen sprang er nicht mehr an.Die Batterie ist es definitiv nicht!!!Mein Vater hat nachgesehen und ist der Meinung ,dass es zu 99,9% die Zylinderkopfdichtung ist.Wasser im Öl.Da unsere Werkstätten echt happige Preise nehmen ,sag ich ehrlich,dass mir das finanziell zu viel ist.Und da er das Meiste selber kann,will er mir die ZKD reparieren.Aber er möchte halt zur Sicherheit eine Anleitung haben,damit er nichts verkehrt macht.Habe schon im Forum herumgesucht,entweder bin ich zu blöd oder ich finde wirklich nichts.Ich habe nur das Problem,dass ich das Auto wirklich jeden Tag beruflich brauche und in 2 Wochen wirklich dringends drauf angewiesen bin.Für mich eilt es also.
    Wäre schön,wenn mir wirklich ernsthaft jemand helfen könnte. ?( :) ?( ?(

  • Tja ich glaube das was Arne oder auch ich sagten war ernst gemeint das man so ein vorhaben nicht ohne Ausbildung anfangen sollte.
    Wenn ihr es doch tun wollt wünsche ich euch viel Glück.
    Aber wo ihr solche Arbeitsplanung findet kann ich auch nicht sagen.

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  • Tja,sieht wohl noch schlimmer aus,wie erst gedacht.Weiss nicht , ob ich lachen oder weinen soll.Wir haben gestern nachmittag zumindest den Motor ans Laufen bekommen.Aber:
    im Leerlauf macht es ein komisches ratschendes Geräusch.Hinten raus kommt eine dicke schwarze Wolke die auch noch ziemlich stinkt.Und im öl ist Wasser.Das Oh Oh von meinem Vater konnte ich nach einiger Zeit echt nicht mehr hören.Er tippt nun auf einen gerissenen Zylinderkopf.
    Was nun?
    Trennen wollte ich mich eigentlich nicht von meinem Auto.

  • Wasser im Öl oder Öl im Wasser?


    Alles in allem jedenfalls ein für den K11 ziemlich untypischer Schaden, deswegen hast Du wohl auch noch so wenig konkretes feedback bekommen, jemanden der schon mal beim K11 die ZKD gemacht hat musste´ erst mal suchen, selbst in Nissan-Mechaniker-Kreisen ....


    Angesichts des schlechten Motorlaufs und dessen was beim K11 in der Praxis so vorkommt würde ich spontan eher mal auf ´ne übergesprungene Steuerkette und verstellte Steurzeiten tippen und das "Wasser" im Öl ist evtl. eher Sprit durch die schlechte bzw. nicht stattfindende Verbrennung ... ?


    Prüfe bzw. frage doch bitte noch mal ob wirklich Wasser im Öl ist (wobei mir jetzt nicht so ganz klar ist wie man das ohne Zerlegen des Motors, mindestens mal Ablassen des Öls diagnostizieren will) oder doch eher Öl im Wasser bzw. im Kühler und Kühlwasser-Ausgleichsbehälter. Ist es letzteres, klare Sache, ZKD hin oder sogar schlimmeres. Ist es doch ersteres würde ich mich beim CG-Motor wirklich erst mal anderen Dingen zuwenden, evtl. das Kühlsystem mal abdrücken (lassen) um zu prüfen ob es dicht ist.


    Machte er zuletzt stark rasselnde Geräusche? Das würde den Verdacht mit der Steuerkette erhärten. Und bevor das mit der ZKD nicht eindeutiger geklärt ist würde ich auch nicht ohne Plan den Kopf runterreißen, wie geschrubt: DOHC mit Steuerkette, der macht´s dem Schrauber alles andere als leicht! Dann würde ich vorher eher mal versuchen mir ´n Endoskosp auszuleihen um die Brennräume zu instpiziren und/oder ´nen Kompressionstest machen, das dürfte dann ein grobes Bild der Zustände im Inneren des Motor liefern, bei vertretbaren Kosten.


    Wenn die Maschine wirklich hin ist (Kompressionsverlust z. B.) würde ich, sofern es die Fähigkeiten Deines Dads und das Budget zulassen, eher zu ´nem gebrauchten Motor raten, da die K11-Maschinen nur sehr selten grätschen ist das Angebot an Gebrauchtmotoren recht groß und preiswert.


    Viel Erfolg! ;)

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  • die Steuerketten sind vor 2 jahren neu reingekommen,weil sie damals hinüber waren.Da hatte ich den Wagen in einer Werkstatt ( hat mal eben "schlappe"900 Euros gekostet) Ich hoffe nur,dass die da dann nicht den Mist gebaut haben.Oder vielleicht doch?Habe ich noch Garantieanspruch? Reparatur war Ende September 2002.Hintergrund: Man hatte "vergessen" den Motor wieder richtig festzuschrauben.Nach einem Halben Jahr Fahrt hingen die Schrauben im letzten Ritzel.Der Werkstattmeister hat sich ja noch als mein Lebensretter aufgespielt.hatte das ja nicht mit der Reparatur in Verbindung gebracht.Als ich ihn fragte,wie das denn passieren könnte,dass sich Schrauben lösen,bekam ich zu hören,dass das halt schon mal passieren könnte.War nur in den 7 Jahren vorher nicht passiert,erst nach der Schrauberei am Motor.Meine Schwester hatte mich auf den Zusammenhang zwischen Reparatur und loser Schrauben gebracht.Seitdem mache ich einen riesen Bogen um diese Werkstatt.

  • Zitat

    Original von CoyoteUgly1974
    Habe ich noch Garantieanspruch? Reparatur war Ende September 2002.


    Nö. Zwei Jahre. :(


    Also wenn da was Späne im Steurkettenschacht verursacht hat - die lose Schraube am Stirnrad z. B. - kann das durchaus sein dass die den Steurkettenspanner zusetzen und der dann nicht mehr spannt, müsst sich aber auch durch sehr lautes Rasseln der Kette bemerkbar machen!


    Und 900,- Ocken kostet der Spaßsz nun mal leider, gepfuscht (ohne Austausch der Stirnräder) geht´s zwar billiger, hält aber nicht lange, ist also wenn nur noch für Motoren mit geringer "Restlaufzeit" zu empfehlen.


    Habt Ihr Euch schon für die weitere Vorgehensweise entschieden bzw. mal die Öl-Wasser-Verhältnismässigkeiten geprüft?

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  • kann ich Dir nicht sagen.Das Auto steht bei meinem Vater.Und den sehe ich erst morgen wieder.Habe ihm aber den Hinweis ausgedruckt und beigelegt.Soweit ich weiss,will er zumindest das Öl ablassen und auch das Kühlwasser.Mal sehen....