Luschtisch!!

Es gibt 779 Antworten in diesem Thema, welches 106.364 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Phryso.

  • Zitat

    Original von Phryso
    :wand: :wand: :wand: :wand: :wand: :wand: :wand: :wand:



    solche urteile sind eine schande für ein rechtssystem. :will-u-understand:


    Das ist sämtlich im Amiland! Das verdient den Namen "Rechtssystem" nicht!



    Ich buch' auch mal einen Urlaub da drüben. Geld spielt keine Rolle! Ich werde in einem Restaurant mein Getränk verschütten, darauf ausrutschen und reich werden!


    :wand: :wand: :wand:

  • Mut ist, wenn ...


    ...ein Mann, der morgens um 4 Uhr sternhagelvoll nach Hause kommt, bereits im Flur von seiner wütenden, mit Besen bewaffneten, Frau abgefangen wird und sich zu fragen getraut: "Bist Du am putzen, oder fliegst Du noch weg?"

    Wie wenig wir wissen erkennen wir,


    wenn unsere Kinder anfangen zu fragen.

    Einmal editiert, zuletzt von lulu ()

  • :lachwalzen: auch nicht schlecht....nicht das der Mann dann noch fliegen lernt.


    An angel led me when I was blind.
    I said take me back, I’ve changed my mind. Now I believe!!!


  • Kabiddel 1 - Saft druff:


    Am Kasde unnerm Scherm de reschde Knobb neidrigge bisser eirast. Uffbasse: Es huubt.
    Huubts ne: Gibts net, noch net bassiert. (Knobb muss!!! drinbleiwe)
    Des Bernsche - wo links never dem Knobb wo mer neidrigge muss leit, manschmol is es ach unnedrunner, iss die Bern wo brenne muss, damit mer waas, dass des Ding Saft hot.
    (Wann die Bern net brennt, hot des Ding kaan Saft).
    Dann: Net lang maule, erst gugge ob die, die hinne aus dem Ding wo der Knobb droo iss, den mer neidrigge muss, in dere Dohs drinsteggt, di mit dem Iwwerlandwerg zusammehengt.
    Iss die Schnur droo, dann anner ruffe, der die Bern zum brenne bringt.



    Kabiddel 2 - Umschald-Knobb drigge:


    Der Knobb - der wo uff dem annern Ding, wo all die annern Knebb aach druff sinn - der wo zwaa Pfeilscher oww druff hat unn wo die grie Bern unnedrunner iss, runnerdrigge.
    (Nur aamohl!)
    Brennt die grien Bern, isses gut! Brennt se net, aach.



    Kombjuder-Einschald-Zeddel


    Kabiddel 3 - Oomelde:


    Eigewwe von dene Knebb - die wo uff dem annern Ding druff sinn, do wo aach der Knobb mit dene zwaa Pfeilscher unn dere grie Bern druff iss - die Knebb drigge, die mer drigge muss, wemmer sisch oomelde will. Des haasd: Mer muss die Knebb drigge, wie mer haasd. Driggt mer die falsche Knebb, haasd mer net so. Des haasd: Mer muss unbedingt die rischdische Knebb drigge.



    Kabiddel 4 - Oogemeld:


    Wemmer drin sinn, SCHAFFE !!!



    Kabiddel 5 - Abschalde:


    Uff de Scherm gugge, awwer konsegwent unn wadde bisses gracht odder die Uhr schdehd.


    Dann: Zusammepagge unn nix wie haam.

    Ich bin ein Deutscher und noch dazu ein Westerwälder; das will soviel heißen wie zwei Deutsche!
    Peter Melander Graf von Holzappel

    • Offizieller Beitrag
  • EIN PAAR FÄHRT IM WINTER ÜBER EINE LANDSTRASSE.
    PLÖTZLICH ENTDECKT SIE NEBEN DER STRASSE ETWAS, SIE BITTET IHREN MANN ANZUHALTEN UND SIEHT NACH.
    ES HANDELT SICH UM EIN JUNGES STINKTIER!

    SIE: "DAS KLEINE LEBT NOCH! LAß ES UNS MITNEHMEN, ETWAS AUFWÄRMEN UND DANN WIEDER FREI LASSEN!"

    ER: "NUN GUT, MACHEN WIRS!"

    SIE: "ES IST ABER HALB ERFROREN UND WIE SOLLEN WIR ES TRANSPORTIEREN?"

    ER: "NIMM ES ZWISCHEN DIE BEINE, DA IST ES SCHÖN WARM:"

    SIE: "NAJA, ABER DER GESTANK....?"

    ER: "HALT IHM DOCH DIE NASE ZU !"


    NACHTRAG:

    DER EHEMANN ERHOLT SICH DERZEIT IM KRANKENHAUS - DAS KLEINE STINKTIER, MIT DEM ER VERDROSCHEN WURDE, HAT LEIDER NICHT ÜBERLEBT !!! :D

    Wie wenig wir wissen erkennen wir,


    wenn unsere Kinder anfangen zu fragen.

  • Ne Oma wird 80 Jahre alt, bevor sie ins Jenseits kommt möchte sie noch
    einmal Sex haben. Also bestellt sie sich einen Callboy.


    Der Callboy holt sie am Abend ab zu einem romantischen
    Candelight Diner, danach gehen die beiden auf ihr Zimmer
    und fangen an sich gegeseitig auszuziehen.


    Als alle beide nackt sind, legt sich die Oma aufs Bett
    und breitet die Beine auseinander und meint: Hopp
    komm drauf.


    Gesagt getan der Callboy steigt auf sie drauf und versucht
    einzudringen und kommt und kommt einfach nicht rein.
    Die Oma, versuchs noch einmal. Erneut versucht er es nocheinmal, aber er
    versagt.


    Da sagt die Oma: Warte 5 Minuten und verschwindet im Bad.
    Nach 5 Minuten kommt sie wieder und legt sich hin.


    Der Callboy versucht es wieder und es fluscht wie ne
    Ölsadine.


    Nach dem Sex fragt er: Warum hat es vorher nicht geklappt und erst als ausdem Bad gekommen bist?


    Die Oma: Meine Mutter hat schon gesagt:


    Wo Kruste ist, ist auch Eiter.

    N15 GTI - 196.092 km - EZ 01/98 - abgemeldet 24.07.08


    "wenn man nicht die Fresse halten kann, einfach mal Ahnung haben!"

  • wurst: :D :D derbe


    Habe heute dieses geschickt bekommen, kann sein das es schon bekannt ist.
    Ist aber absolut geil, könnte aus der Feder von Ölfe entstammen :D



    ----------------------------------------------------------------------------------------------
    Für alle unter Euch, die ab und an einen schlechten Tag haben und ihre
    Laune an jemandem auslassen
    müssen (also letztendlich für alle...)! Lasst Eure Laune nicht an jemandem
    aus, den Ihr kennt,
    sondern an jemandem, den Ihr NICHT kennt!!!


    Neulich saß ich an meinem Schreibtisch und mir fiel ein, dass ich ein
    Telefonat führen musste. Ich
    fand die Nummer und wählte sie. Ein Mann ging dran und sagte nett
    "Hallo?" Ich sagte höflich:
    "Hier spricht Klaus Tigges, könnte ich bitte mit Herrn Fischer sprechen?"
    Plötzlich wurde der Hörer
    aufgeknallt! Ich konnte nicht fassen, dass jemand so unhöflich sein
    konnte.


    Ich machte Ulfs korrekte Nummer ausfindig und rief ihn an. Er hatte die
    beiden letzten Ziffern
    vertauscht. Nachdem ich mein Gespräch mit Ulf beendet hatte, sah ich, dass
    die falsche Nummer
    immer noch auf meinem Schreibtisch lag. Ich beschoss, nochmals anzurufen.
    Als die gleiche Person wieder dran ging, schrie ich "Sie sind ein
    Arschloch!" und legte auf. Neben
    die Telefonnummer schrieb ich das Wort "Arschloch" und legte sie in meine
    Schreibtischschublade.
    Alle paar Wochen, wenn ich Rechnungen zahlen musste oder einen wirklich
    schlechten Tag hatte, rief
    ich ihn an. Er nahm ab, ich schrie: "Sie sind ein Arschloch!" und es ging
    mir gleich viel besser.


    Gegen Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein
    Nummernerkennungssystem ein. Das war eine
    echte Enttäuschung für mich, ich konnte das Arschloch nicht mehr anrufen.
    Eines Tages hatte ich eine
    Idee. Ich wählte seine Nummer, dann hörte ich seine Stimme "Hallo." Ich
    erfand einen Namen. "Hallo,
    hier ist der Kundendienst der Telefongesellschaft und ich möchte Sie nur
    fragen, ob Sie mit unserem
    Nummernerkennungssystem vertraut sind. Er sagte "Nein!" und ich knallte
    den Hörer auf. Dann rief ich
    schnell nochmals an und sagte: "Weil Sie ein Arschloch sind!"


    [LEST WEITER, DENN ES KOMMT NOCH BESSER !!!]


    Einige Tage später sah ich eine ältere Dame die sehr lange brauchte, um
    aus ihrem Parkplatz am
    Einkaufszentrum herauszukommen. Ich dachte, sie würde es nie schaffen.
    Schließlich setzte sich ihr
    Wagen in Bewegung und bewegte sich langsam rückwärts aus der Parklücke.
    Ich fuhr ein wenig zurück,
    um ihr genug Platz zu lassen. Prima, dachte ich, endlich fährt sie raus.
    Dann kam plötzlich ein
    schwarzer BMW und raste in der falschen Richtung in ihre Parklücke. Ich
    hupte und schrie "Das können
    sie nicht machen, ich war zuerst da!" Der Kerl stieg aus seinem BMW ohne
    mich zu beachten. Er ging
    auf das Einkaufszentrum zu, als ob er mich nicht hörte. Ich dachte:'Dieser
    Kerl ist ein Arschloch,
    es gibt viele Arschlöcher auf dieser Welt.'


    Ich sah, dass er an der Heckscheibe seines Wagens ein Schild "Zu
    verkaufen" hatte. Ich schrieb mir
    die Nummer auf, dann suchte ich mir einen anderen Parkplatz.
    Einige Tage später saß ich zu Hause an meinem Schreibtisch. Ich hatte
    gerade den Hörer wieder
    aufgelegt, nachdem ich die Nummer xxx 823-4863 angerufen und "Sie sind ein
    Arschloch" gebrüllt
    hatte. (Es ist wirklich ganz leicht, ihn anzurufen, seit ich seine Nummer
    gespeichert habe.)
    Ich bemerkte die Telefonnummer des Kerls mit dem schwarzen BMW auf meinem
    Schreibtisch und dachte,
    es sei besser, auch ihn anzurufen. Nach mehrmaligem Klingeln ging jemand
    ans Telefon und sagte:
    "Hallo". Ich sagte: "Sind Sie der Mann, der seinen schwarzen BMW
    verkauft?"
    "Ja, der bin ich." "Können Sie mir sagen, wo ich ihn mir ansehen kann?" -
    "Ja, ich wohne in Köln
    am Gustaf-Heinemann-Ufer. Es ist ein gelbes Haus und der Wagen parkt
    genau davor."


    Ich fragte: "Wie ist Ihr Name?" "Ich heiße Willi Schmitz." "Wann kann ich
    Sie antreffen, Willi?"
    "Abends bin ich zu Hause." "Hören Sie zu, Willi, darf ich Ihnen etwas
    sagen?" "Ja."
    "Willi, Sie sind ein Arschloch!" und ich knallte den Hörer auf. Nachdem
    ich aufgelegt hatte, gab
    ich Willi Schmitz' Nummer in meinen Telefonspeicher ein. Eine Weile lief
    alles besser bei mir.
    Wenn ich jetzt ein Problem hatte, konnte ich zwei Arschlöcher anrufen.


    Nach einigen Monaten war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern
    anzurufen und aufzulegen.
    Ich beschäftigte mich eingehend mit dem Problem und kam zu folgender
    Lösung:
    Zuerst ließ ich mein Telefon Arschloch Nummer 1 anrufen.
    Der Mann hob ab und sagte freundlich "Hallo." Ich schrie: "Sie sind ein
    Arschloch!" legte aber
    nicht auf. Das Arschloch fragte: "Sind Sie noch dran?" Ich sagte: "Ja." Er
    sagte: "Unterlassen
    Sie Ihre Anrufe." Ich sagte: "Nein." Er sagte: "Wie heißt Du, Kumpel?" Ich
    sagte: "Willi Schmitz"
    Er sagte: "Wo wohnst Du?" "Gustaf-Heinemann-Ufer, Köln. Es ist ein gelbes
    Haus und mein schwarzer
    BMW steht davor." "Ich komme gleich vorbei, Willi. Du fängst am besten
    schon an zu beten."


    Ich sagte: "Ja, ich habe wirklich Angst, Du Arschloch!" und legte auf.
    Dann rief ich Arschloch
    Nummer 2 an. Er ging ran "Hallo." Ich sagte: "Hallo, Du Arschloch!" Er
    sagte: "Wenn ich rauskriege,
    wer Du bist...." "Was dann?" "Trete ich Dir in den Arsch." "Gut! Ich
    gebe Dir eine Chance, ich
    komme gleich vorbei, Du Arschloch!"
    Ich legte auf.


    Dann nahm ich den Hörer wieder ab und rief die Polizei an. Ich sagte, ich
    wohne in Köln, Gustaf-
    Heinemann-Ufer und würde meinen schwulen Geliebten umbringen, sobald ich
    nach Hause käme.
    Ich stieg in meinen Wagen und fuhr ans Gustaf-Heinemann-Ufer, um die ganze
    Sache zu beobachten.
    Es war eine der größten Erfahrungen meines Lebens, zuzusehen, wie sich die
    beiden Arschlöcher
    vermöbelten, bevor die Polizei sie festnahm!!!


    So, nun mag ein jeder von Euch seine eigenen Lehren aus dieser Sache
    ziehen. Ich kann dazu nur sagen:


    ICH FÜHLE MICH GROSSARTIG !!!


    Ich wünsche noch ein frohes Telefonieren.

  • Lang aber eine supergute Geschichte......


    Ein Tag im Freibad


    Ich packe so gegen 11 Uhr an einem freien Mittwoch mein Handtuch,

    ein Buch, eine Flasche ALDI-Mineralwasser und eine Flasche

    Sonnencreme ein und setz mich ins Auto. Natuerlich muesste ich nicht

    mit dem Auto fahren. Ich koennte ja auch mit dem Rad fahren. Aber

    Rad fahren ist genauso zum Kotzen wie Strassenbahn fahren... und zu

    Fuss geht nun wirklich nicht! Also, ich fahre zum Schwimmbad.



    Je naeher! ich dem Schwimmbad komme, um so groesser wird die Zahl der

    Radfahrer, die mit sonnigem Gemuet kreuz und quer nebeneinander und

    sowieso ueberall auf der Strasse herumschlingern, die Sonnenbrille

    auf der Nase und tonnenweise Krempel im Koerbchen, wie zum Beispiel

    Luftmatratzen, Kuehlboxen, Sonnenschirme o! der ihren Nachwuchs. Man

    koennte glauben, manche waeren aus ihren Haeusern vertrieben auf dem

    Weg in die Fremde... aber nein, sie wollen tatsaechlich nur einen

    Tag ins Schwimmbad.



    In tiefem Vertrauen auf den l ieben Gott und meine Geduld rauschen

    sie also unkoordiniert vor meinem Auto herum... aber ich lasse mich

    nicht entmutigen und suche einen Parkplatz. Schatten waere toll. Am

    besten nicht zu weit weg. Ich suche ungefaehr eine halbe Stunde und

    stelle mich dann siebeneinhalb Kilometer vom Eingang entfernt gegen

    die Fahrtrichtung im absoluten Halteverbot auf einen

    sonnendurchfluteten Radweg, den die oben erwaehnten Bekloppten

    komischerweise eisern ignorieren.



    Vor der Kasse steht eine riesige Menschenmenge. Darunter auch fuenf

    aeltere Herren in Team Telekom-Outfits, die lauthals verkuenden,

    dass sie nach 20 Kilometern Rad fahren jetzt noch 25 Bahnen

    schwimmen werden... Interessante Triathlon-Variante: mit dem Fahrrad

    ins Schwimmbad, mit dem Krankenwagen wieder zurueck. Drei Teenies

    zwaengen sich durch die Reihe nach vorn. Auf meinen freundlichen

    Hinweis, sie sollten sich doch bitte hinten anstellen, antwortet

    einer mit einem ebenso freundlichen: "Halt doch die Fresse,

    Schwuchtel!". Aber ich freu mich einfach nur weiter auf das kuehle

    Nass und passe nebenbei auf, dass mir im Gedraenge ! keiner den

    Geldbeutel klaut.



    An der Kasse mache ich meinen Anspruch auf Ermaessigung geltend. Die

    freundliche Dame bittet mich herein, laesst sich Studentenausweis,

    Personalausweis, Fuehrerschein, EC-Karte, Organspender-Karte,

    Impfpass und Geburtsurkunde vorlegen und unterzieht mich einem

    Luegendetektor-Test. Nachdem das BKA meine Fingerabdruecke

    ueberprueft hat gewaehrt man mir tatsaechlich ermaessigten Einlass

    in den Badespass-Park!



    Ich suche mir ein nettes Plaetzchen auf der Wiese, lege mein

    original rotes Schwuchteltuch auf ein Ameisenloch und eine alte

    Portion Pommes und freu mich auf den schoenen Tag. Die Voeglein

    singen, die Kinder schreien und die Kids nebenan erfreuen das ganze

    Schwimmbad mit dem lieblichen Geschrei von Rammstein, welches aus

    ihrem Ghettoblaster droehnt. Dann erfreue ich die Bienen und Wespen,

    indem ich mich von Kopf bis Fuss mit einer pampigen stinkigen

    Sonnencreme einschmiere. Sofort summen sie lustig um mich herum...



    Ach, das Leben ist schoen! Nachdem ich mich eine halbe Stunde in der

    Sonne geraekelt habe, bekomme ich langsam Durst und greife zu meinem

    Wasser. Als ich gerade trinken moechte donnert mir ein Fussball

    lustig hinten auf die Birne, was dazu fuehrt, dass ich mir am

    Flaschenhals ein noch lustigeres kleines Stueck vom Schneidezahn

    abschlage... Ich drehe mich um und da steht... so ein Zufall! Das

    sympathische kleine Arschkind vom Eingang! Entschuldigend sagt der

    Kleine zu mir:! "Geb mein Ball her, du Missgeburt!" Da kann ich

    natuerlich nicht nein sagen und werf ihm den Ball zu....



    Im Schwimmbad ist es echt toll! Doch ein Schluck Wasser konnte mich

    nicht wirklich erfrischen. Zeit fuer einen Sprung ins kuehle Nass!

    Nachdem ich einen netten Mann neben mir darum gebeten habe, doch ein

    Auge auf meine Sachen zu haben, waehrend ich schwimme, schlendere

    ich zum Becken.



    Hier ist es toll! Viele kleine Kinder rennen herum. Eins rennt mir

    mit dem Kopf in die Eier und faengt an zu heulen. Die Mutter schreit

    mich ein wenig an, was mir einfiele, so einfach am Becken

    vorbeizugehen wenn ihr Kind da herumtobt. Ja, das tut mir natuerlich

    Leid... haett ich auch wirklich besser aufpassen muessen. Endlich

    bin ich im Wasser. Das ist echt schoen! Das Sonnenoel von tausenden

    Leuten schillert auf der Wasseroberflaeche, durch die

    Chlor-veraetzten Augen scheint die Welt in einen lieblichen Schleier

    gehuellt. Ich tauche unter und geniesse gerade den Wechsel zwischen

    kaltem Wasser und warmem! Pipi als mir ein nettes kleines Kind vom

    3-Meter-Brett auf den Ruecken springt. Als ich japsend auftauche, um

    mich zu entschuldigen, sehe ich, dass es ja genau das gleiche Kind

    wie eben war! Hach wie nett! Hoffentlich hat es sich nicht weh

    getan! Es hoert auch tatsaechlich gleich auf zu weinen, nachdem ich

    ihm meine Uhr geschenkt habe. So ein liebes Kind! Raus aus dem

    Wasser, zurueck zum Platz.



    Als ich dort ankomme, ist der nette Nachbar, der ein wenig auf meine

    Sachen aufgepasst hat, nicht mehr da. Mein Geldbeutel auch nicht.

    Dafuer aber sein Hund, der gerade mein Schnitzelbroetchen frisst um

    danach in meinen Turnschuh zu scheissen. Netter Hund! Eigentlich bin

    ich sehr ausgeglichen... aber jetzt ist es doch langsam genug. Ich

    packe meine Sachen zusammen und den bloeden Hund in die Kuehlbox

    seines freundlichen Herrchens. Selbige lasse ich feierlich im

    Wellenbecken zu Wasser und schaue mir belustigt den wilden Ritt an,

    waehrend ich ein paar Takte "Surfin USA" pfeife. Mit dem Handy des

    Herrchens rufe ich eine 0190-Nummer an und werfe es dann aufs Dach

    der Umkleidekabinen. Jetzt hab ich mich schon beinahe beruhigt. Ich

    schlendere zu meinem Fussball-Freund, nehme ihm den Ball ab und

    schiesse ihn mit einem beeindruckenden Vollspann aus einem Meter

    Entfernung direkt in sein nettes Gesicht. Nachdem er blutüberströmt

    nach hinten umgefallen ist, nehme ich die Gelegenheit wahr, in

    seinem Rucksack noch ein kleines Feuerchen zu legen und mache mich

    auf den Weg zum Ausgang.



    Als ich am Beckenrand vorbeikomme sehe ich meinen Kumpel vom

    3-Meter-Brett. Da der Bademeister gerade dabei ist, einen

    Telekom-Opa aus dem Becken zu fischen nutze ich den Moment, schnapp

    mir die Badehose des netten kleinen Schweinepriesters und haenge sie

    nicht weit entfernt an einen hohen Ast. Als ich am Ausgang ankomme

    schau ich mich ein letztes Mal um: Der Fussball-Penner huepft

    plaerrend um seinen brennenden Rucksack herum (das Feuer hat

    inzwischen auf benachbarte Bastmatten uebergegriffen), die kleine

    Nervensaege huepft nackt unter dem Badehosen-Baum herum (Umzingelt

    von kreischenden Mädchen) und der nette Nachbar sucht seinen Hund...

    die fest verschlossene Kuehlbox zieht immernoch ihre Bahnen im

    Wellenbecken und das Handy funkelt mir lustig vom Umkleidendach zu.

    Die Rechnung muss inzwischen bei etwa 98 Euro liegen...



    Als ich zum Auto zurueckkomme haengt ein Strafzettel dran. Ich nehm

    ihn ab, lese ihn aufmerksam durch und esse ihn auf. Dann steig ich

    in mein bruetend heisses Auto und denke: Gar nicht so schlecht, so

    ein Besuch im Freibad.

    Ich bin ein Deutscher und noch dazu ein Westerwälder; das will soviel heißen wie zwei Deutsche!
    Peter Melander Graf von Holzappel

  • Wirklich lang, aber seeehr belustigend!


    An angel led me when I was blind.
    I said take me back, I’ve changed my mind. Now I believe!!!


  • Da kommt man ja null mit! :D


    An angel led me when I was blind.
    I said take me back, I’ve changed my mind. Now I believe!!!


  • Ich bin ein Deutscher und noch dazu ein Westerwälder; das will soviel heißen wie zwei Deutsche!
    Peter Melander Graf von Holzappel

  • Claudia und Kurt sind verheiratet, aber...


    nicht miteinander.

    Karl und Claudia, beide verheiratet, aber nicht miteinander, werden auf
    einer Bergtour von einem schweren Schneesturm überrascht.
    Sie können sich gerade noch zu einer Hütte durchkämpfen. Dort angekommen


    bereiten sie sich auf eine Übernachtung vor. Immerhin gibt es einen Kasten


    voll Decken, Schlafsäcke, allerdings nur ein Bett. Als Gentleman weiß Karl


    natürlich was sich gehört und sagt: "Claudia, Sie schlafen im Bett. Ich


    nehme den Schlafsack."


    Gerade hat Karl den Reißverschluss des Schlafsackes zugezogen und
    die


    Augen geschlossen, da tönt es aus dem Bett:


    "Karl, mir ist kalt"


    Karl kriecht aus dem Schlafsack, nimmt eine Decke und breitet sie über


    Claudia aus. Dann mummelt er sich zum zweiten mal in den Schlafsack und


    beginnt ins Reich der Träume zu gleiten. Noch mal ist zu


    hören:


    "Karl, mir ist immer noch kalt.


    Das gleiche Spiel: Karl wutzelt sich aus dem Schlafsack, breitet eine


    weitere Decke über Claudia und legt sich wieder schlafen. Kaum hat er die


    Augen geschlossen, da sagt sie:


    "Kaaarl, mir ist ja im mer noch sooooo kalt."


    Dieses mal bleibt Karl wo er ist und antwortet: "Claudia, ich habe eine


    Idee. Wir sind hier oben doch ganz allein, niemand wird je erfahren,was


    heute Nacht passiert! Wir können doch einfach so tun, als wären wir


    miteinander verheiratet." Claudia haucht entzückt: "Oh ja, das wäre
    schön."


    Daraufhin brüllt Karl:


    "Dann halts Maul und hol dir deine Scheißdecke gefälligst selbst..."

    Wie wenig wir wissen erkennen wir,


    wenn unsere Kinder anfangen zu fragen.

  • Nein wie geil ist der denn??


    An angel led me when I was blind.
    I said take me back, I’ve changed my mind. Now I believe!!!


  • ...und sag später nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt!! :D

    Wie wenig wir wissen erkennen wir,


    wenn unsere Kinder anfangen zu fragen.

  • :D :lachwalzen:

    Ich bin ein Deutscher und noch dazu ein Westerwälder; das will soviel heißen wie zwei Deutsche!
    Peter Melander Graf von Holzappel