Oilzufur des Laders

Ja stimmt und zwar bei den Prefacelift Modellen ist die Ölleitung bißchen ungeschickt gebogen.
Du könntest entweder eine von den neueren Modellen holen, oder eine Stahlflexleitung verbauen.

Gruss,

Wie schon gschrieben, die Modelle der ersten Generation haben einen zu starken Knick in der Ölzufuhrleitung, an den sich bei schneller fahrt und kein Nachlaufenlassen sehr schnell Ölkohle absetzte und somit den Turbo irgend wann killt. Wenn entsprechend behandelt wird kann das aber auch mit der alten Leitung ewig gutgehen, aber bei nen Gebrauchtrwagen steckt man nicht drin wie der Besitzer damit umgegangen ist.

Grundsätzlich wegen der Montageschwierigkeiten nur auf Stahlflexleitungen gehen, diese kann man sich bei nen gut Sortierten Hydraulikwerkstatt auch anfertigen lassen, man muß halt nur wissen welche Anschlüße dran sind und wie die Länge sein muß. Was bei nen T28 zu bedenken ist, je nachdem was für eine Ausführung (mit oder ohne Kugellager) kann es sein das die Öffnung des Durchflußes des Winkeleinschraubers im Block noch weiter veringert werden muß, um ein Aufschäumen des Öls bei Kugelgelagerten zu verhindern. Bei Gleitlagermodellen (auch Ölfilmgelagert genannt) kann hingegen die Öffnung zumindestens bei einen einfachen T25 aufgebohrt werden, da hierbei dessen innere Bohrungen selber den Durchfluß begrenzen und somit kaum mehr durchfließen kann als im Serienbetrieb. Der Druck der übrigens zu den Hydrostößeln geht wird dabei nicht verändert, da wie schon geschrieben sich der Durchfluß nicht so sehr unterscheidet. Aber ein vernünftiges Öl sollte gefahren werden, mindestens ein 5W-40 Vollsynthetik, oder ein 5W-50 Vollsynthetik sollten es schon sein, von den 10W-60 Ölen rate ich grundsätzlich ab, zumal es so scheint das eine gewisse Marke in letzter Zeit an dessen Inhalt soviel verändert hat das es mit den Ursprünglichen nicht mehr viel zu tuen hat. Z.Z kann man sich die Empfohlenen Öle von Valvoline, Liqui Molly und Mobil 1 kaufen, das Valvoline dürfte dabei wohl das günstigste sein.

PS: Ölkühler ist bei nen S13 Pflicht!

W.P.

Der Innendurchmesser der Leitung ist eigentlich nicht das bezugsgebende Maß, aber da man nicht übertreiben sollte sind 5 - 6mm Teflonstahlflexschlauch die richtige Wahl. Die Verjüngung wird über ein sogenanten Einschrauber, in S13 ist es ein Winkeleinschrauber gelöst. Dieser hat ne Bohrung von 1.25mm und begrenzt so den Öldurchfluß, obwohl die Bohrungen von den Turbo selber auch nicht viel größer sein dürfen, denn sonst kann sich ja kein entsprechender Öldruck aufbauen, auf dessen Film dann die Turbowelle läuft.
Nur bei Kugelgelagerten Turbos wirds schwer, solche Einschrauber mit solchen Durchmesser (noch wesentlich kleiner als 1.25mm, für einen T28BB sind 0.9 vorgeschrieben) sind in der normalen Hydraulik absolut unüblich, da muß man dann schauen das man sich beim lieferanten des Laders auch gleich mit einen entsprechenden Einschrauber eindeckt, oder man entsprechend gut basteln kann.

Meinen Ölkühler habe ich übrigens vor den Wassertank auf der Beifahrerseite gesetzt und aus einen zusätzlichen Radkastengehäuse (also die innere Verkleidung) der Fahrerseite den öffnungsteil geschnitten und in das Gehäuse der Beifahrerseite implantiert, so das auch Luft dadurch ziehen kann ohne gebremst zu werden. Ich habe diese Seite gewähltr weil man die Schläuche recht kurz halten kann (unter 1 Meter), dort auch gleich mit der Temperatur das Scheibenwasser aufheitzen kann (warmes Wasser reinigt nun mal besser), und mir so durch die Montage eines FMIC die Öffnung auf der Beifahrerseite dazu benutzen konnte meinen offenen Lufi (geht aber auch wenn man den normalen Lufikasten hat und eine entsprechende Verbindung nach unten hin macht) von unten her zu versorgen, also wirkliche Frischluft (kann man dann auch gleich mit einen Trichter noch verbessern, der drückt dann den Fahrtwind durch den Filter).

W.P.

Tschuldigung Doppelpost!

Zitat

Original von Robin 200SX
wo bekomme ich den Die Satahflexleitungen, ich hab schon überall gesucht aber nichts gefunden!
Wo kann ich den mein Oilthemperatur und Oildruckgeber anschließen???

Temp. und Druckgeber könntest du mittels Ölfilteradapter anschließen. Auf Ebay gibts gerade einen, der soll einwandfrei passen und hat 3 freie Plätze. Genaueres kann ich dir nächste Woche sagen.

http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=99222&item=7989694432&rd=1&tc=photo

Zu den Stahlflexleitungen kann ich dir leider auch nix sagen. Ich glaub die meisten lassen sich diese herstellen.

Wegen Stahlflexleitungen, ich sprechen von den Teflonstahlflexleitungen, da nur diese Temperaturen von über 130° mitmachen und zumindestens in der Hinlaufleitung zum Ölkühler werden die locker überschritten. Man kann diese Leitungen bei jeden guten Hydraulikshop bekommen (z.B. Hyflexar in Düsseldorf, oder Mönchengladbach), die könnten auch passende Amaturen dranmachen, aber die kosten bei dehnen ne Menge Geld, weil die sehr Stabiel ausgeführt sind, die von Sandtler (die Gewinkelten , 45° u. 90°, die Graden sind Stabiel genug) z.B. kann man nicht verpressen lassen, ist auch nicht nötig. Selbst die von Hyflexar sagen das gute Hochlastschellen mehr als ausreichned sind und wenn man besonders auf Nr. Sicher gehen möchte macht man halt 2 Schellen pro Ende drauf. So kann man sich auch die richtige Länge selber konfigurieren, da man nur den Schlauch braucht und halt den Rest einfach zurecht schneidest, bei fertige Konfektionierten Schlauch ist man hingegen gezwungen ggf. mit zu langen Leitungen zu leben.
Was die Teflonstahlflexleitungen angeht, es gibt 2 Versionen bei nen Innendurchmesser von ca. 12mm, einmal Glattes das billiger ist und dann noch Gewelltes, das aber ca. doppelt so viel kostet wie das Glatte. Vorteil bei den Gewellten ist, das man den Schlauch um engere Kurven legen kann, wo beim Glatten der Schlauch einknickt, für eine Montage des Ölkühlers auf der Beifahrerseite empfehle ich deshalb gewelltes, man benötigt insgesamt ca. 1.5 Meter von den Schlauch. Aber um auf Nr. sicher zu gehen würde ich gleich so 2 Meter ordern, da die Länge auch abhängt wie der Ölkühler dort verbaut wird.

W.P.

Robin kauf dir einfach eine neue Ölleitung das reicht allemal.

Also billig ist die erst mal nicht, kommt knapp auf 50€, zumindestens hat mir das der Nissanhändler gesagt. Dazu dann noch das dieses Teil beim Einbau auch noch viel mucken macht, wenn man so darauf achten muß, damit es im richtigen Winkel zum Winkeleinschrauber reingeht usw., sollte ich irgendwann noch mal nen Turbowechsel machen müssen fliegt dieses Blechrörchen raus und wird gegen was Flexibeles ersetzt, das macht den Einbau leichter und man kann auch besser am Winkeleinschrauber selber besser spielen, wenn man mal aufbohren möchte, oder sonstwas vorhat.
Einzigstes Problem scheint mir die Einschraubmutter vom Winkeleinschrauber zu sein, die ist nämlich nichts was der Standart Hydraulik entspricht, aber es wird sich schon was finden lassen, ggf. direkt den Einschrauber mitwechseln.

Ein solch kurzes Schläuchlein incl. Winkeleinschrauber dürfte keine 28€ bei ner guten Fa. kosten.

W.P.

Du ich habe mich erst letztens darüber mit dem Thomas unterhalten,also wenn Flexschlauch dann mit gleichem Innenquerschnitt,da es ja für den Lader nicht von Vorteil ist wenn das Öl mit dem Druck von 6Bar reingespritzt wird.
Eben deswegen hat ja die originale Leitung diese Verjüngung die einige aufbohren.

Den Turbo wechselst ja nicht alle länge mal,also von daher sind 50€ für eine neue originale Leitung nicht verkehrt.

Der Originale dürfte innen ca. 5mm Durchmesser haben. Teflonstahlflexleitungen gibt es ab ca. 6mm Innendurchmesser. Im Grunde ist bei nen Serienlader der anstehende Druck egal, denn dessen Ölzulaufbohrungen unterscheiden sich nicht sonderlich von der des Winkelstückes und somit ist es eigentlich egal ob die Bohrung im Winkeleinschrauber aufgebohrt ist, oder nicht. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen das es auch zu keinen höheren Ölverbrauch kommt, der Lader selber begrenzt die Menge die durch ihn hindurch geht. Allerdings zählt das nur für Turbos die auf einen Ölfilm gelagert sind, Kugelgelagerte Turbos sind in dieser Hinsicht anders, da darf nicht sehr viel Öl dran, weshalb auch die Bohrung am Einschrauber im Motorblock bei solchen Turbos sehr viel kleiner ausfallen als bei nen Ölfilmgelagerten. Inzwischen habe ich mein auf 4mm aufgebortes Winkelstück wieder gegen ein originales ersetzt, weil ich früher dachte, das dieses Ventilklappern beim starten von der größeren Bohrung kam, inzwischen weiß ich allerdings das dieses Problem nur ausschließlich an den Motoröl von Castrol (das 10W-60) lag, denn mit einen 5W-40 Vollsynthetik habe ich solche tollen Geräusche kaum noch zu hören bekommen.

W.P.

bei einem zähflüssigerem Motoröl klappern deine Ventile?

Beim Starten schon, das Zeugs ist da anscheinend so übel das es nicht gescheit schnell zu den üblichen Verdächtigen hinkommt und somit klappern die dann unnötig lange. aber ich bin ja bekanntlich nicht der Einzigste der das bemängelt hat, es sind auch einige andere S13 Fahrer deshalb am Maulen, meiner bescheidenen Mewinung nach darf das bei einen 10'er Öl nicht passieren, aber das Castrol ist in dieser Hinsicht nicht OK. Zusätzlich hatte ich mit diesen Öl auch noch ein Ölverbrauch, den ich mit den 5W-40 auch nicht mehr habe, das alles sollte zu denken geben, denn meine Maschine ist nach der Generalüberholung von mir eingefahren worden, da kann ich ziemlich sicher sein das die nicht verhunzt ist. Demnächst werde ich aber mal das 5W-50 von Mobil1 checken, das soll ein super Frittenöl sein :D.

W.P.

gib mir dann bitte bescheid,denn mein neuer hat auch einen beträchtlichen Ölverbrauch.
und zwar 1Liter auf 100km-wäre besser wenns Benzin wäre ;),das meiste davon ist auf den Lader zu führen dieser hat ein grosses Spiel.Aber wenn du sagst das deiner beim 10W60 auch einen Verbrauch hat,kann es auch bei mir sein.

Wird aber noch etwas dauern, frühestens kommenden Monat, denn ich wechsele dann nicht nur das Öl aus den Block, sondern auch aus den Ölkühler, das ist natürlich etwas aufwändiger. Was den Spiel deines Turbos angeht, haste Radialspiel, oder auch noch Axialspiel? Radial ist ja OK, solange die Schaufeln nicht an das Gehäuse kommen, Axial dürftest du aber nichts spüren, denn dann geht der Lader den Weg alles irdischen, aber das beziehe ich nur auf nen Standartlader, wie ein Kugelgelagerter ist weiß ich nicht. Jedenfalls ist das Castrol 10W-60 das letzte, wie man ja anhand von Robsis schreiben lesen konnte was Castrol da angeblich gemacht hat.

PS: Einen so hohen Ölverbrauch hatte ich aber nie, es waren nur so max. 0.75 Liter auf 2000km, jedenfalls aber nur bei 10W-60, mit nen 10W-40 und jetzt mit den 5W-40 gibts keinen merklichen Verbrauch.

W.P.

Radial und das nicht wenig aber an die Wände kommen die Räder noch nicht.
Vom Motor her kann ichs ausschliessen,den hat der thoho vor etwas über einem Jahr erneuert und seither war er abgemeldet.

Ich werde es einmal verfolgen wie es jetzt wierklich aussieht,denn der Ölverbrauch bezieht sich nur auf seine Aussage.

Also Radial wird nichtsim Handbuch an Massen genannt, nur Axial und die sind so gering das man die ohne ne Meßuhr nicht überprüfen kann, denn ein Spiel von sehr viel weniger als 0.1mm ist so mit ein wenig ziehen und drücken nicht zu ermitteln, weil man es nicht spührt (erst recht nicht wenn der Turbo noch wirklich gut ist und die 2/100 mm einhält).

Was das erneuern der Maschine angeht, die Frage ist wie gut der Thoho das gemacht hat, du kennst ja den Spruch, um wirklich sicher zu sein macht man es selbst ;).

Dahingehend wirst du auch selber checken müssen wie der Ölverbrauch ausschaut, am besten aber nicht mit der Castrol Suppe.

W.P.

Zitat

Original von Viper

Was das erneuern der Maschine angeht, die Frage ist wie gut der Thoho das gemacht hat, du kennst ja den Spruch, um wirklich sicher zu sein macht man es selbst ;).

da hast du ohne weiteres recht das einzige was ich sagen kann er hat auf alle vier Pötte 10Bar +/-

was mich noch stutzig macht ist das er hinten nix blau rausrauchen tut nada,niente.