Umschreibung LKW/PKW

Phryso · 10. Oktober 2006

Zitat

Original von waschbrettbauch

Der dritte Tüv ist nicht ganz abgeneigt.
Die möchten jetzt gerne verschiedene Bescheinigungen von Nissan bezogen auf meine Fahrgestellnummer
1. Abgasgutachten nach PKW-Richtlinie
2. Geräuschpegelgutachten nach PKW-Richtlinie
3.Gutachten für die Bremsdimensionierung nach PKW-Richtlinien

Wenn der Doppelcab und der KingCab vom Motor und von den Bremsen gleich sind hab ich immer noch ein wenig Hoffnung
(vielleicht kann Chrissy ja irgendwie behilflich sein?????)

wbb

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und diese gutachten werden wohl seitens Nissan nicht existieren. denn der KC ist als LKW eingestuft und besitzt sämtliche daten für die LKW-Zulassung.
so ein gutachten kostet einen haufen kohle und da wird auch Nissan nicht mehr gutachten anfertigen (lassen) als unbedingt nötig.

von den von dir geposteten innenmaßen her dürfte es theoretisch eh nicht gehen da die für gütertransport vorgesehene (lade)fläche größer ist als der raum für die fahrgastbeförderung, zumal ja auch die (not)sitze schon gegen einen überwiegenden fahrgasttransport sprechen.

Butterfly · 10. Oktober 2006

Hallo, melde deinen Kingcap als LKW an mache eine Laderaumabdeckung
oder ein Hardtop drauf. Lass dir ein Gutachten von Nissan geben, fahre
damit zu mehreren TÜV. Da auf dem Gutachten nichts bestimmtes von Doppelcap oder kingcap vermerkt ist schreibt dir bestimmt einer der Wagen um. Als ich mit meinem im Vorfeld verschiedene Sachen abklären wollte
habe ich auch verschiedene Antworten bekommen. Nach dem Motto geht
geht nicht!!! Ich habe mich bemüht ein unschuldiges Gesicht zu machen
und kam so fast immer zu meinem Ziel.

Gruss Günni

Schnaps · 20. Oktober 2006

Zitat

Original von Phryso
richtig, ihr bösen buben pickt euch zielsicher nur die heraus

so, kleine wasserstandsmeldung in sachen EU-kontrollgerät, wird den einen oder anderen gewerbetreibenden hier auch interessieren (müssen).

werden mit einem firmenfahrzeug (egal ob PKW oder LKW lt. papieren) das ein zGG von über 2.800 (also ab 2801) kg bis 3.500 kg hat, gewerbsmäßig transporte durchgeführt (egal was transportiert wird, muß nicht mal was mit dem eigentlichen geschäft zu tun haben) muß ein kontrollblatt geführt werden (lenk- und ruhezeiten), kommt ein gespann auf ein zGG von über 3.500 kg (was ja kein problem darstellt mit nem offroader) muß ein EU-kontrollgerät verbaut sein.
seit 1.5. diesen jahres sind nur noch digitale zum einbau zugelassen, kostenpunkt mit software zum auslesen des speichers (mind. alle 28 tage) mehrere tausend euro.
dazu muß jeder fahrer, der dann dieses gespann fährt, eine fahrerkarte haben (wird in das gerät eingführt bei fahrtbeginn), das unternehmen muß eine unternehmerkarte haben.
fahrerkarte kostet ~ 50 euro plus passbild, gilt 5 jahre, voraussetzung: der neue EU-führerschein (die plastikkarte).

es gibt zwar ein paar ausnahmen (nahbereich bis 50 km umkreis) etc. aber im großen und ganzen werden diese ausnahmen bei ganz wenigen greifen...

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Mir hat einer beim TÜV gesagt als Handwerker könnte ich innerh. eines 50 km Radius um meinen Standort ohne "Schreibdings"
fahren !!!

Phryso · 20. Oktober 2006

richtig, kannst du, aber sobald du darüber hinaus fährst muß es drin sein im anhängerbetrieb...

wir haben glück, da der Bus vor dem 1. mai zugelassen wurde darf noch ein altes (mit scheiben) eingebaut werden. das spart uns mal so locker ~ 10.000 euro
ist bestellt, aber noch net geliefert. wenn es dann endlich eingebaut ist brauchen wir es ein halbes jahr net, denn am mittwoch mache ich die letzte fahrt mit anhänger.
ab freitag ist der bus dann wochenlang unterwegs auf diversen drückjagden.

Schnaps · 25. Oktober 2006

Aber nur bei Fahrten die Meinem Geschäft dienen oder?

Phryso · 25. Oktober 2006

privat brauchst du keinen fahrtenschreiber, nur wenn du gewerblich sachen "transportierst" in einem umkreis von mehr als 50 km um deinen fahrzeugstandort. denn bei dieser entfernung geht man davon aus das du keine fahrtziet überschreiten kannst und immer genügend fahrtunterbrechungen hast.