Zuverlässigkeit

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.793 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von peter200er.

  • Hi leuts, :wink:


    ich war lange nicht hier, wollte nur mal reinschauen.
    mein s13 hat jetzt 197600 km runter mit dem ersten Lader und Kupplung.
    mein Ausrücklager macht schon Geräuche beim treten der Kupplung.
    Ich musste in 10 jähren erst das Thermostat wechseln und die lamda Sonde war defekt.
    An sonsten gab es keine probs, ausser das mein Fensterheberschalter auf der Fahrerseite def. Ist.
    Die Maschine hört sich super an.
    Wie viel km haben den eure Maschinen so runter? und wann kann ich mit einem größeren prob rechnen? hat jemand Erfahrungen gemacht bei der Laufleistung von fast 200000 km?
    Ich mache alle 8000 km meinen Ölwechsel. der Zahnriemen wurde etwas zu spät gewechselt ,war meine schuld ,aber selbst nach 35000 km drüber und 2 Jahre zu spät ,sah er noch sehr gut aus .ach ja, er hat von Anfang an die Makke,das er manchmal beim starten aus geht und nicht wieder anspringt,so als wäre er abgesoffen .wenn ich dann beim starten Vollgas gebe und 10 Sekunden leiere kommt er in Gange .das prob ist aber nicht immer es sind Monate dazwischen .


    :)Gruß Dirk

  • Hallo Dirk,


    psst, verrat es Deinem Auto nicht - aber fast 200 tkm ohne schwere Macken ist völlig untypisch für den SX. :D


    Bin jetzt mit meinem Motor bei knapp 90.000 km. Beim Kauf hatte ich einen SX erwischt, der 3 Jahre nur in der Garage stand. Da waren die Dichtringe der Kolben völlig hinüber. Aber seitdem läuft das Motörle.


    Die Macke, die Du beschreibst ist ein typisches Winterphänomen. Meiner springt bei Kälte problemlos an, aber wenn ich dann beim Rangieren vom Gas gehe, fällt die Drehzahl bis auf 0. Und dann - wie Du beschreibst - 10 Sek. leiern bis sich wieder was tut.

  • Respekt. Ich hab meinen CA18DET Motor nach 140000km gehimmelt. Allerdings wurde er vom Vorbesitzer anscheinend auch ziemlich getreten.


    Jetzt hab ich den S14 Motor drinne und ich glaub an dem werd ich noch sehr sehr lange Spass haben.


    Ich denke mal, wenn du deinen Wagen so weiterfährst wie bisher, wirsd du auch noch weiterhin Freude dran haben ;)

  • hi leuts,


    ich habe den s13 1997 mit 66000 gekauft, Baujahr 1992 .als erstes habe ich den
    Zahnriemen wechseln lassen und einen Ölwechsel gemacht, dann noch eine slik 50 Behandlung.
    ein Jahr später habe ich noch mal motorup eingefüllt und mich auf Ölwechselintervalle von 8000 km festgelegt. nach weiteren 2 Jahren eine erneute
    Motorhupbehandlung mit Motorspühlung.ich nehme stark an, dass das motorup ein super zeug ist und ich die hohe Laufleistung darauf zurückführen kann.
    Das wollte ich nur noch anfügen.


    Gruß Dirk

  • Ja Homer, vertraue immer den Wundermittelchen, Placebos haben ja bekanntlich auch oft ne Wirkung ;)


    Also ich denke mal, das man mit guten Öl und entsprechender Fahrweise auch locker die Laufleistung deines Wägelchens erreichen kann, wenn man nicht wie ich mit einen Turbo auch im kalten Zustand geheizt ist, da war nämlich bei mir nach 136tkm schluß mit den Turbo und die Pleullager waren auch fällig gewesen ;(


    Mal zu den Problem mit den absterben der Maschine beim starten/ nach dem starten, das sieht für mich da ich selber selten mal das Problem habe nach ein Elektrikproblem aus. Habe vor 2 Wochen mal kurz einige Leitungen gecheckt, unter anderen die Masse vom Relai der Zündspulen usw. leider nicht so Wiederstandsfrei wie sie sein sollte, andere Leitungen wie z.B. die des Vorwiederstandes der Einspritzdüsen schinen gut zu sein, da dort die 12 Volt ankamen, aber den Wiederstand der Leitung werde ich auch noch prüfen, da eine Spannung alleine keine Aussage macht, wenn nicht genügend Stromstärke zur Verfügung steht. So wie es aber ausschaut ist mit Kontaktproblemen, die vermutlich auf Korrosion zurückzuführen ist zu rechnen, da du nicht der einzigste mit einen solchen Problem bist und der S13 eigentlich ein sehr einfach gestricktes Autoli ist.

  • Hi Viper,


    das mit dem Placeboeffekt sei jetzt dahin gestellt, zumindest ziehe ich diese Möglichkeit im betracht das es an den sehr guten Notlaufeigenschaften von diesen Additiven liegt.
    Ich weiss das die öle schon genug und vor allem alle notwendigen Additive besitzen.
    Zu meinem anderen Problem, wenn ich meinen Motor starte ( ohne gas geben ) ,dann läuft er 2 Sekunden bei etwa 500 u/min und geht dann aus. Das kommt sehr unregelmäßig vor .das letzte Mal war glaube ich letztes Jahr. Elektrik kann ich 100% ausschließen .ich weiß das der Motor in diesem Augenblick zuviel Benzin bekommt er säuft einfach nur ab. Meine Vermutung ist das die Kaltstarteinrichtung ein Problem hat ,denn im Winter ,wenn der Motor sowieso sehr viel Benzin braucht ,tritt dieses prob nicht auf ,nur im sommer.ich vermute das er dann soviel einspritzt als wären 20 grad minus und damit kommt er dann nicht klar.
    Vor zwei Jahren lief mir jemand über den weg ,der mit seinem s13 wegen diesem prob in die Werkstatt musste ,er sagte nur das ist eine sehr teure Sache ,aber was genau es war konnte er mir nicht mehr sagen. Na ja da ich das prob von Anfang an habe also jetzt schon 10 Jahre damit lebe, werde ich da auch nichts mehr machen.
    Noch mal danke für eure Meinungen.


    Gruß Dirk

  • So in der Art mit den Additiven war es auch gemeint, wenn man nur bedenkt was Vollsynthetiköle alles intus haben, die wenigsten Zusätze zum reinkippen haben noch was wirklich anderes und vor allen nützliches drin.


    Was das Motorproblem immer noch betrifft, du schließt zu früh sachen aus. Du sagst selber das die Maschine gnadenlos absäuft, wegen zuviel Sprit. Also die Pumpe kann nicht mehr liefern, der Benzindruckregler würde dies verhindern, bei mir ist übrigens auch das Umgehungsventil was bei nen Start den Benzindruckregler für 3 Minuten an Athmospherendruck hängt weg, bedeutet der bekommt eben 0.5 Bar weniger Benzindruck dabei mit und macht immer noch das selbe, also selten mal Startschwierigkeiten, aber diese bevorzugt im Winterzeitraum, oder wenn es Feucht ist, selten, sehr sehr selten mal im Sommer.


    Jetzt die Preisfrage, wenn ich feststelle, wie oben geschrieben, das ich beim durchmessen der Leitungen vom Zündspulenrelai diese je direkt auf Masse gehen einen höheren Wiederstand aufweisen, zumindestens genug das die Zündspule dadurch zuwenig Amp zur Verfügung hat, würdest nicht auch darauf schließen, das dadurch ein sehr schwacher Zündfunke resultiert, ggf. sogar keiner und dadurch die Kiste so massiv absäuft?!


    Alleine das ECCS Relai, welches das Zündspulenrelai ansteuert, zwischen den Ausgang des ECCS Relai und den Spuleneingang des Zündspulenrelai, also einer direkte Verbindung habe ich einen 70 Ohm Wiederstand gemessen, dahinter am Relaispulenausgang zur Masse hin sogar über 75 kOhm, also das läst bei mir so einige Schlüsse in Richtung Elektrikprobleme zu, entweder ist die Masse der Zündspulen selber auch an den gleichen Punkt angeschlossen, oder das Relai bekommt ab und an sowenig Saft das es einfach nicht richtig schaltet.


    Ich werde, wenn es wärmer ist das ganze noch genauer prüfen, alle Massepunkte werden gecheckt, wichtige Leitungen werden geprüft, ob die Wiederstände aufweisen, oder Kriechströme zulassen, da ich noch vorhabe die Kiste einige weitere TÜV Termine zu fahren 8)

  • Mein Motor hat jetzt auch schon die 200er Marke überschritten.Das kann man aber nur auf die Behandlung meines Vorgängers zurückführen.Er hat ihn besser behandelt als ein rohes Ei.Ich bin neugierig wie lange er mir erhalten bleibt,abgesichert hab ich ihn schon,es fehlt nur mehr die Walbro und der LLK.