NX still legen,was ist zu beachten

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.768 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kemor.

  • Hallo,
    möchte meinen NX für ne Weile aus dem Verkehr ziehen, suche noch ein trockenes Plätzchen, werde dann aber erstmal ein bissel Rostvorsorge machen, (Schweller, Türen), und ihn erstmal ruhen lassen.
    Spätestens 2013 (ich weiß, das ist weit vorgegriffen) da hab ich ihn 20 Jahre, da soll er wieder frisch geliftet rollen.
    Was meint ihr, auf was muß ich alles achten, wenn er längere Zeit steht?

  • da hast dir ja ne zeitspanne vorgenommen :D


    das er am besten trocken stehen sollte hast ja schon selbst gesacht ;) such dir och ne garage wo der wind irgendwie rein kommt. der Manta von meinerm freund steht zwar och trocken aber der schwitzt is seiner kleinen ossigarage sodermaßen da sman ihn nicht abdecken kann und wenn der mal nach draußen gefahren wurde an die luft und es regnete war der 3 tage später immer noch so nass wie direkt beim regen.


    ansonsten hieß es mal das der tank nicht leer sein soll weil er sonst von innen rostet und wnen dir die reifen lieb sind ockst du ihn auf.


    batterie muss glob i a raus aus der karre.



    ansonsten weiß ich nicht ob man da noch was abbauen muss oder abklemmen oder oder oder...



  • na okay, da hast auch wieder recht :D



    weibliches denken halt :lachwalzen:

  • Reifen würd ich mir am besten irgendwelche standreifen besorgen... die benutz ich schon für mein halbes jahr wo der immer steht...


    mit der batterie musste halt gucken was du machst


    auf keinen fall die handbremse anziehen... die gammelt dir sonst auf jedenfall fest....


    tank am besten voll machen! wegen innenrostung


    auf keinen fall nass in die garage stellen... hatte nen rostfreien nx und durfte diesen sommer eben genau wegen diesen fehlers beide schweller vom rost säubern


    am besten ist es wenn du den wagen so halb in betrieb lässt.... das heißt alle paar monate mal laufen lässte... nen paar meter vor und zurück fährst...
    hilft das nix festgammelt oder porös wird vom nicht benutzen

  • mir würd jetzt noch einfallen bei ner längeren standzeit vielleicht so einmal bis zweimal im jahr die targadachdichtungen alle mal einzufetten das die auch nicht porös werden. ist übrigens das problem wenn man den nx wie manch andere oldies in neluftdichte hülle ect stecken würde der man die feuchtigkeit entzieht...
    die dürften dann ziemlich hart werden

  • Mein Auto stilllegen wie gehe ich am Besten vor, was ist zu beachten?


    Sobald die nassen und kalten Tage zum Ende des Jahres Einzug nehmen, denkt sicherlich der ein oder andere darüber nach sein Auto über den Winter stillzulegen.
    Dieser Beitrag soll einige Hinweise und Tipps geben, wie man vorgehen sollte, wenn man beabsichtigt sein Fahrzeug für einen Zeitraum von etwa sechs bis acht Monaten aus dem Verkehr zu ziehen und richtet sich natürlich nicht nur an die Personen, die einfach eine Winterpause einlegen möchten. Für längere Standzeiten sollten sie noch einige weitere Kleinigkeiten beachten, auf die aber an entsprechender Stelle noch näher eingegangen wird.


    Am besten ist es, wenn man zuerst mit den Technischen Arbeiten beginnt. So erspart man sich später z.B. den Wagen nochmals zu waschen, weil er bei der Durchführung der Arbeiten vielleicht wieder dreckig geworden ist.


    So beginnt man am Besten zunächst mit einem Ölwechsel. Bei den im Motor vorherrschenden Verhältnissen bilden sich im Motoröl z.T. aggressive Säuren, Schwarzschlamm u.a. Substanzen, die wir über die Standzeit nicht in unserem Motor belassen wollen. Darüber hinaus spart man sich einen Ölwechsel zum neuen Saisonbeginn, so dass es dann gleich wieder richtig losgehen kann!
    Dabei bietet sich natürlich auch an ggf. sonstige Betriebsstoffe, wie Brems- (alle 2 Jahre) und Kühlflüssigkeit (alle 4 Jahre) zu wechseln.
    Sollte ein Wechsel der Zündkerzen auch erforderlich sein, so kann man diesen praktisch in einem Abwasch mit erledigen.
    So hat man noch mal ein bisschen Spaß mit seinem Fahrzeug und erspart sich, wie schon erwähnt, zur nächsten Saison etwaige Vorarbeiten. Ein wichtiger Aspekt ist dabei, dass man evtl. noch andere Defekte oder Probleme entdeckt, die man vielleicht nicht bemerkt hätte.


    Im nächsten Abschnitt befasst man sich mit der Reinigung des Fahrzeuges. Ob man nun mit Außen oder Innen beginnt bleibt dabei natürlich jedem selbst überlassen. Dabei sollte man allerdings gründlich vorgehen. Ich beginne aus Gewohnheit immer mit einer gründlichen Handwäsche. Dazu gehört natürlich auch das Reinigen sämtlicher Wasserablauflöcher (Türen, Schweller, Bereich unterhalb des Windlaufs), Innenseiten der Radläufe (ggf. Innenkotflügel entfernen) und das Entschärfen sog. Rostnester (Bereiche wo sich Laub und Schmutz ansammeln und somit das Ablaufen von Wasser verhindern bzw. die im Allgemeinen Feuchtigkeit binden). Danach das Auto gut abledern. Anschließend den Lack mit einem guten Wachs behandeln (wer s für nötig hält, kann vorher auch noch polieren bzw. gleich ein Kombinationsprodukt wählen).
    Eine Innenreinigung gehört auch dazu. Alles was nicht ins Auto gehört raus, aussaugen und Kunstoffteile mit Cockpitpflege behandeln.


    Nun ist man schon ein ganzes Stück weiter. Jetzt wollen wir uns mit der Konservierung des Wagens befassen. Dazu überprüfen wir zunächst mal, ob alle von uns konservierten Bereiche noch ausreichend geschützt sind oder ob eine Nachbesserung nötig ist.



    Die letzten Schritte bevor man sein Auto letztendlich wegstellt sind recht schnell erledigt. Als erstes erhöhen wir den Luftdruck in den Reifen auf ca. 3,0 bis 3,5 bar. Auf diese Weise vermeidet man Standplatten an den Reifen. Es gibt natürlich auch Zubehörartikel, welche Standplatten an den Reifen verhindern sollen, bei Standzeiten von sechs bis acht Monaten kann man sich das Geld aber getrost sparen!
    Den Tank sollte man bis zum Rand füllen. Keine Sorge, der Kraftstoff altert in dieser Zeit nur unwesentlich bzw. überhaupt nicht. Es ist auch nicht nötig eine höhere Kraftstoffqualität zu tanken, als vom Motor benötigt wird. Wer mag, darf das aber gerne tun.
    Ein wichtiger Punkt ist, dass man sein Auto warm abstellt. Das bedeutet nicht, dass man viele Kilometer fahren muss dabei würde das Auto auch zwangsläufig wieder dreckig es bietet sich an, die Fahrt zur Tankstelle als letzte große Reise zu nutzen.


    Nun stellt man das Auto an seinen Platz, wo es die nächsten Monate verbleiben soll. Sogleich verschließt man den Auspuff mit einem in Öl (z.B. das Altöl vom Ölwechsel) getränktem Lappen. Auf diese Weise wird das Eindringen von Feuchtigkeit in die Auspuffanlage verhindert und Rostschäden an der Auspuffanlage vorgebeugt.


    Nun noch die Batterie abklemmen oder ausbauen, die (regenerierten, kalten!) Silikagelsäcke in den Fahrgastraum legen (einen auch in den Kofferaum) und Fahrzeug abdecken


    und verabschieden!



    Anmerkungen:


    Einige Personen lassen die Fenster einen Spalt geöffnet oder gar die Türen nur in die erste Raste fallen. Ich rate davon ab! Zunächst gelangt zwangsläufig Ungeziefer in den Innenraum, viel schlimmer aber auch Mäuse u.ä.! Jeder kann sich denken, wie die Folgen aussehen! Gleiches gilt für nicht richtig geschlossene Türen: Derjenige der sich Sorgen um seine Türdichtungen macht, die sind unbegründet. Sie sehen nach einigen Monaten zwar etwas platt aus, erholen sich aber wieder. Vorher kann man sie aber noch mit einem entsprechenden Gummipflegemittel behandeln (wen die Schmiererei nicht stört verwendet am besten Vaseline). Zudem dringt zusätzliche Feuchtigkeit in den Innenraum!


    Ein wichtiger Punkt noch: den Motor so schwer es dem ein oder anderem fallen mag NICHT aus Spass anlassen. Auch wer denkt, dass es dem Motor zuträglich sei das Gegenteil ist der Fall! Also Finger weg vom Zündschlüssel.


    Ich möchte mein Fahrzeug länger als 10 Monate stilllegen:


    Grundsätzlich gelten dieselben Dinge. Bei längeren Standzeiten sollte man allerdings über einige Konservierungsmaßnahmen am Motor nachdenken. Dazu sollte man jeden Zylinder etwa mit einem Schnapsglas voll Öl (besser: z.B. Fluid-Film) füllen. Den Motor anschließend einige Male durchdrehen (von Hand!).


    Nochmals die wichtigsten Punkte zusammengefasst:


    Ölwechsel (danach keine großen Fahrten mehr, am Besten am Stillegungstag)



    ggf. Zündkerzenwechsel



    ggf. Wechsel aller sonstigen Betriebsflüssigkeiten (Brems- , Kühl-)



    Waschen, wachsen und von Innen reinigen



    Konservierung überprüfen und ggf. nachbessern bzw. erneuern



    Luftdruck in den Reifen auf ca. 3,0 bis 3,5 bar erhöhen



    Volltanken (bis zum Rand)



    Wagen warm abstellen



    Auspuff mit ölgetränktem Lappen verschließen



    Batterie abklemmen



    Silikagelsäcke in Fahrzeuginnenraum & Kofferaum



    Abdecken


    Verdeckpflege bei Cabrios


    Besonders Cabriobesitzer müssen etwas mehr Zeit mitbringen. Vor der Einmottung sollte noch ein letztes mal das Verdeck gewartet werden.
    Mit entsprechenden Pflegemitteln schont man den Bezug vor Versprödung und Rissen. Nach der Schönheitskur das Verdeck durch Entriegeln der Verschlüsse entspannen. Aber auf keinen Fall das Verdeck zusammenfalten.





    ps:hafte nicht für eventuelle schäden


    mfg harry


    ps schreibfehler bitte ignorieren adler system schreiber war am werk :Bier:

  • Anzufügen wäre evtl. daß es gut wäre, die Räder auf Gummi-Matten
    zu stellen. Stehen sie auf blankem Beton, zieht dieser gern die Luft
    aus den Reifen - immer mal wieder kontrollieren und bei Bedarf nach-
    füllen, kann aber auch nicht schaden (der Standdruck sollte, wie schon
    gesagt etwas höher sein, als beim Fahrbetrieb). Den Wagen ab und an
    mal ein paar cm vor und zurück zu bewegen (wegen Standplatten)
    kann auch nicht schaden. Manche Leute bocken den Wagen auch leicht
    auf und entlasten so die Reifen samt Federn.


    Batterie immer ausbauen und in einem narmal-temperierten/trockenen
    Raum lagern (Keller) - hier empfehlt es sich Ladegeräte an zu schließen,
    die abwechselnd laden und entladen, um die Zellen fitt zu halten.


    Gegen "müffeliegen Duft" im Wagen hilft etwas Kaffee-Pulver ...


    Vielleicht empfiehlt es sich auch ein Stück Kaninchen-Maschendraht lose
    unter den Motor zu legen - mögen Marder gar nicht! ;)


    Gruß


    p.s. wenn keine Silikagelsäcke zur Hand sind, tut es auch eine Schüssel
    mit einem Kilo Salz im Fuß- und eine im Kofferraum - diese sollten aller-
    dings ab und an mal gewechselt werden, da das Salz die Luftfeuchtigkeit
    aufsaugt und somit selber feucht > naß > flüssig wird ...



    "Wer aufhört BESSER zu werden, fängt an SCHLECHTER zu sein!"