HiFi Einbau in Primera P11 Limousine

von der dm wird aber gemeinhin abgeraten als bass-endstufe. kauf dir doch gleich ne a6 ... das geld hast du ja nun

genau

nee, bin noch nicht weiter gekommen, hab erstmal rost am auto bekämpft

hab steinschläge rings ums auto, die bis aufs blech gingen und daher langsam unterrosten ... schöne scheiße!

die aus dem hifi-bereich gasen nicht aus, sind folglich auch nicht gesundheitsschädigend.

anders sieht es mit eigenen mischungen aus, z.b. schwarzblocker + quarzsand ... da könnten schonmal gerüche entstehen.

aber was solls: rindfleisch macht verrückt, jedes vierte lebensmittel verursacht krebs und wasser schmeckt nur brita-gefiltert ... was solln da so ein paar matten schon großartig anrichten

Zitat

Original von Praios [MCN]
PS: Dein Avatar is der hammer!

ja, sie hat schöne ... fingernägel, gell?

so, es tut sich mal wieder was ... nachdem ich kürzlich einbauten bei zwei freunde gemacht habe, fand ich auch mal wieder zeit fürs eigene auto.

ausgangssituation: die türdämmung (vorn) stellt mich nicht zufrieden! zudem hatte sich eine matte gelöst und ein teil des dämmsprays begann abzubröckeln daher mein tipp: nie paste oder dämmsprays auf bitumenmatten anbringen, auch wenn andere behaupten es würde funktionieren. die beiden materialien dehnen sich bei hitze unterschiedlich stark aus und trennen sich somit voneinander. nun gut, fehler sind da, um aus ihnen zu lernen. mein fehler nummer zwei: ich hatte versucht auf den blechen im türinneren matten anzubringen und diese somit zusätzlich mit denm außenblech zu verbinden, diese halten dort jedoch nicht wie ich jetzt feststellte sind die bleche (ein teil des seitenaufprallschutzes) mit dem außenblech verpunktet. das kostet natürlich viel fläche, die man sonst dämmen könnte (unter/hinter den blechen)

abhilfe: die alte dämmung habe ich komplett entfernt! dies geht am einfachsten durch erhitzung mittels heißluftpistole und entfernen mit der spachtel, denn versucht man sie abzuziehen, zerbröckeln die matten sofort. vor allem die einfachen matten von würth (a.t.u.), die gerade mal 1,5mm stark waren und ohnehin kaum eine dämmwirkung hatten, weswegen ich davon abrate! lieber mehr ausgeben und dafür ordentliche matten kaufen.

neu: auf dem außenblech befinden sich jetzt 5,5 mm starke bitumenmatten von car-hifi-produkte, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. sehr klebstark und top qualität. bei dieser dicke fällt das erwärmen mittels heißluftpistole natürlich schwer, da dürfte sich ein heißwasserbad besser machen. zudem empfiehlt sich eine verarbeitung bei den jetzigen temperaturen, da sich die platten somit besser brechen (!) lassen (vorher mit cutter anritzen), denn ich habe sonst keine möglichkeit gefunden, sie zu "schneiden". das türinnenblech wird ebenfalls komplett neu gedämmt, dafür hab ich noch mehrere quadratmeter bitumenmatten in 2,6mm stärke.

auf die inneren bleche sowie auf alle anderen unzugänglichen stellen kommt brax exvibration.

das generelle problem beim primera: das mechanische türinnenleben spielt eine eigene musik. das doppelgestänge für türöffnung und -verriegelung sowie die stellmotoren vibrieren in sich sehr stark. das blech selbst besteht die klopfprobe, jedoch hört man das geschepper der besagten komponenten, wofür ich auch noch keine abhilfe gefunden habe. neben dieser körperschalldämmung muss also noch eine vernünftige luftschalldämmung vorgenommen werden, was später intertechnik tyrofoam an den türverkleidungen bewirken wird.

nebenbei gab es noch ein passprobe für die doorboards mit dem ergebnis: wunderbar! haut alles hin, der platz für die chassis ist gegeben. zudem sind die chassis noch ein ganzes stückchen von den sitzwangen entfernt, was sich für den klang sehr positiv macht.

und zum schluss seht mal, was ich mir schönes geleistet habe: KLICK

ein grund: ich bin auf den geschmack vom rearfill gekommen (ja ... gebts mir)
erklärung: ich höre fast ausschließlich techno und schlimmeres (bis hin zu speedcore ) und bei diesen parties kommt die musik nunmal oft aus vier ecken. ich hab bei einem kumpel jetzt mal nen bissl rumprobiert und bin zu dem ergebnis gekommen, dass der rearfill FÜR UNSERE MUSIK UND MEINEN GESCHMACK ESSENTIELL ist. beispiel: die parties spielen sich oft in kellergewölben oder industrieanlagen ab, die eine gewisse akustik mit sich bringen. in den dort gemachten aufnahmen (oft ist ein raummikrofon mit eingeschliffen) kommt der hall-effekt sehr gut zur geltung, ebenso die dadurch etwas hohlen drums. ohne rearfill geht diese FÜR UNS SCHÖNE akustik vollkommen verloren. vor allem bei aufnahmen aus unserem club (10/40) ist dies gravierend und solange wir keine surround-aufnahmen machen können (also nie) benötigen wir den rearfill. auf eine bestmögliche (und möcht fast sagen kompromisslose) wiedergabequalität möchte ich natürlich trotzdem nicht verzichten. ebensowenig auf mein jetziges teilaktives konzept, so dass ich auf die neuen brax-versionen angewiesen bin (aufgrund der regelbaren aktivweichen).

die leicht abgewandelte zielstellung: raumklang ohne laufzeitkorrektur mit fast gleichen bedingungen für alle passiere (denn wir fahren fast jedes wochenende zu viert oder zu fünft in meinem auto).

obs wer versteht oder nicht, ich werd am ende damit glücklich sein

Zitat

Original von ecki

Zitat

Original von Power_Almera

Nee ich glaub der wohnt immer noch in leipzig

erklärt mal, was es damit zu tun hat? irgendwie komme ich nicht dahinter

[IMG: http://www.treffseiten.de/tt/images/smilies/icon_gpaul.gif]

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jetzt sag nicht, du hast es immer noch nicht verstanden wo ich doch schon ein paar beiträge vorher die erklärung lieferte, diverse leute drüber schmunzelten und und und.....

mensch ecki