ZitatAlles anzeigenNISSAN ZIEHT POSITIVE HALBJAHRESBILANZ
- Fertigung um 11,3 Prozent ausgeweitet
- Weltweite Absatzsteigerung um 9,7 Prozent auf mehr als zwei Millionen Einheiten
- Zulassungsplus in Deutschland von 31,6 Prozent
Die Nissan Motor Co., Ltd., hat jetzt ihre Halbjahresergebnisse für Produktion und Absatz bekannt gegeben.
Produktion
In den ersten sechs Monaten des Kalenderjahres 2008 verzeichnet der japanische Hersteller eine weltweite Produktion von insgesamt 1.833.186 Einheiten. Dies entspricht einer Steigerung von 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Während die japanischen Werke ihre Fertigung dank der gestiegenen Exportnachfrage nach den Modellen Rogue, Infiniti EX und X-TRAIL um 31,8 Prozent auf 713.810 Einheiten steigerten, wuchs die Produktion der globalen Nissan-Werke außerhalb Japans um 1,3 Prozent auf 1.119.376 Einheiten. Insbesondere das englische Werk Sunderland legte dank des QASHQAI-Erfolges kräftig zu und leistete mit einem Rekordergebnis von 208.750 Fahrzeugen zwischen Januar und Juni 2008 (+ 20,5 Prozent) einen erheblichen Beitrag zum Produktionszuwachs.
Absatz
Weltweit verbuchte Nissan im ersten Halbjahr 2008 einen Absatz von insgesamt 2.013.628 Einheiten – ein Plus von 9,7 Prozent im Vergleich zu 2007. Mit insgesamt 313.900 verkauften Fahrzeugen in Japan (+1,9 Prozent) ist der Marktanteil auf dem Nissan-Heimatmarkt um 0,5 Prozentpunkte auf 17,7 Prozent gestiegen. Auf dem größten Absatzmarkt, den USA, verkaufte das Unternehmen 522.321 Fahrzeuge (-2,4 Prozent), wohingegen auf dem ebenfalls rückläufigen europäischen Markt mit 340.803 Einheiten ein kräftiges Plus von 24,1 Prozent eingefahren wurde. Um 23,8 Prozent zugelegt hat Nissan auch auf den GOM (General Overseas Markets). Dort wurden insgesamt 607.357 Einheiten abgesetzt. Die Entwicklung auf den GOM-Märkten ist hauptsächlich von den Zuwächsen in China getragen.
Auch in Deutschland zieht Nissan eine positive Halbzeitbilanz: In den ersten sechs Monaten des Jahres verzeichnete das Unternehmen insgesamt 25.310 Pkw-Neuzulassungen und sicherte sich einen Marktanteil von 1,5 Prozent. Mit einer Steigerung von 31,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zählt die japanische Marke zu den Gewinnern des ersten Halbjahres in Deutschland. Zurückzuführen ist dieser Zuwachs unter anderem auf den Erfolg des QASHQAI. Mit insgesamt 7.763 Zulassungen zwischen Januar und Juni 2008 sorgt der Crossover für mehr als 30 Prozent des deutschen Nissan-Absatzes. Früchte trägt auch die umfangreiche Händlernetzrestrukturierung, mit der Nissan im Januar 2007 die Weichen für profitables Wachstum gelegt hat.
Positiv entwickelt hat sich im ersten Halbjahr auch das LCV-Geschäft, das im aktuellen Businessplan NISSAN GT 2012 als einer von fünf „Breakthroughs“ definiert wurde. Nissan verkaufte in Deutschland im ersten Halbjahr 2.491 leichte Nutzfahrzeuge und legte damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent zu. Insbesondere der Absatz von Trucks wie dem Cabstar sowie von Vans wie dem Primastar trugen zu dem erfreulichen Ergebnis bei.
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Der Endsieg ist nahe.
Lang lebe Nissan!
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Neben dem Qashqai kommt auch der Rogue gut an? Klasse. Trifft wahrscheinlich den Nerv der Amerikaner, die jetzt von einem großen SUV auf ein kleines SUV umsteigen wollen.
Und wieweit die Händlerrestrukturierung zu den guten Zahlen in D beiträgt, steht auf einem anderen Blatt. Mit mehr Händlern und einer höheren Lieferrate wären die Zahlen vielleicht noch höher. -
Zitat
Original von bughunter
Und wieweit die Händlerrestrukturierung zu den guten Zahlen in D beiträgt, steht auf einem anderen Blatt. Mit mehr Händlern und einer höheren Lieferrate wären die Zahlen vielleicht noch höher.
Höhere Lieferrate und mehr/bessere Händler würden das Ergebnis in D deutlich steigern können.
Letztes Jahr gings ja vor allem am Anfang des Jahres deswegen stark bergab.
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Zitat
Original von bughunter
Neben dem Qashqai kommt auch der Rogue gut an? Klasse. Trifft wahrscheinlich den Nerv der Amerikaner, die jetzt von einem großen SUV auf ein kleines SUV umsteigen wollen.
Und wieweit die Händlerrestrukturierung zu den guten Zahlen in D beiträgt, steht auf einem anderen Blatt. Mit mehr Händlern und einer höheren Lieferrate wären die Zahlen vielleicht noch höher.Ein junges tiroler Pärchen holte sich vorige Woche ihren QQ. Der Mann ist mexikanischer Herkunft, seine Eltern haben sich zeitgleich den Rogue bestellt.