Proxxon an sich, kann ich vorbehaltslos empfehlen - ich arbeite hobbymäßig schon 15 Jahre damit.
Bis dahin hatte ich nur das billigste China-Material (Weihnachts-/Geburtstagsgeschenk vom preisbewussten Daddy)
Aufgrund dieser negativen Erfahrungen bin ich irgendwann bei Proxxon gelandet und mein Bruder aufgrund seiner beruflichen Erfahrungen (BASF) bei den hochpreisigeren deutschen Traditionsprodukten (meine Rückfallebene )
Aber zurück zum Thema Drehmomentschlüssel.
Dort habe ich das mittlerweile zweite Standard-Baumarktteil (China bzw. Taiwan) seit Jahren im Einsatz. Das "zweite" deswegen, weil das erste beim lösen der 36er Achsschenkelmutter am [lexicon]P10[/lexicon] innwändig geplatzt war...
Der Drehmoment des Billigteils reicht für die allermeisten Arbeiten am Auto völlig aus, man muss es nur nach jedem Einsatz vollkommen entspannen, damit die Feder nicht erlahmt.
Falls ich dort einmal Ersatz benötige, werde ich mich ganz sicher zuerst bei Proxxon umsehen, aber Grundbedingung wäre eben, dass das Ding nicht immer auf "0" gedreht werden muss.
MC30 bedeutet ja extrem niedrige Werte.
So ein Teil brauche ich normalerweise nicht. Das einzige Mal, dass ich mir bei meinem Bruder so ein Ding ausleihen musste, war anlässlich der Automatik-Revision meines vorherigen [lexicon]P10[/lexicon].
Beim Zusammenbau der Innereien musste ich ziemlich viele Schrauben mit exakt 7 Nm anziehen, und das ist so wenig, dass man das ohne Drehmomentschlüssel eher übertreibt - also nogo!
feti