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Je nach Baujahr kommt das Signal direkt über einen Widerstand vom Zündspulenanschluß oder über die ECU in den DZM.
Mit einem passenden Signal kann man den DZM sicher prüfen aber ich habs noch nicht außerhalb vom Auto probiert.
P10 anno 1990 könnte ein Vorfaceliftmodell sein, am Besten du machst mal ein Foto vom Motorraum. Da schwirrt noch ein kopiertes Werkstattbuch durchs Netz für B13, N14 mit den alten Motorvarianten.
Bei denen geht das DZM-Signal an der Spritzwand im Kabelbaum durch einen Widerstand, der öfter wegbruzelt. Vielleicht liegts daran.
Das ist der Motor. Welcher motor ist das ?
Vermutung: GA16DS - der Code wird Dir noch viel helfen, wenns um Schaltpläne und Explosionszeichnungen geht.
Sieht genau aus wie beim Sunny, ich geh jetzt mal davon aus, daß da alles genauso verdrahtet ist. Dann kannst du dir zum Testen des DZM mal ein Signal von der Zündung ziehen:
Zwischen Zündspule(ZS) und Transistor(ZT) gibt es eine gelbe Verbindung. Die zapfst du an und hängst sie an einen Widerstand, so ca. 3000-4000 Ohm müßte laufen. Das andere Ende des Widerstands an den DZM-Eingang. Wenn er läuft, liegt der Fehler logischerweise irgendwo in der Verkabelung. Wenn nix kommt, ist wohl der DZM selbst kabott, das gibts auch öfter.
Bei meinem roten P10 fiel der DZM mit merkwürdigen Symptomen schon kurz nach Ende der Garantiezeit aus (schwankende Nadel bis zum zeitweiligen Komplettausfall).
Da der freundliche mir nur einen komplett neuen anbieten konnte - natürlich gegen Cash, habe ich in einer Art Verzeiflungstat das Ding einfach ausgebaut und alle erreichbaren Lötstellen am Instrument kurz mit dem Lötkolben durchgewärmt; und was soll ich sagen? Danach funktionierte alles wieder wie neu...
War damit nachgewiesenermaßen nur eine "kalte" Lötstelle.
feti
